Die ersten Stunden und Tage nach der Trennung überleben

Ach, das wird schon alles wieder... Liebe dich selbst. Und strahle das aus.

Heute geht es wieder d2utlich besser: sowohl mit mir selbst als auch mit meiner Angehörigen.

Du musst jetzt Selstfürsorge betreiben, dich lieben, in dich spüren, wer du bist, dich dann auch wieder spüren und deinen Fokus nach innen legen. Suche nichts im außen. Alles in der Natur wächst von innen nach außen. Schalte dein Handy aus und kümmere dich nur um dich, damit du dich gut fühlst.

Fein, dass du etwas zur Ruhe gekommen bist und dass es dir mit deiner Verwandten wieder besser geht.
Du wirst sehen, ALLES WIRD GUT. Genieße den Urlaub.
Vergiss den EX und lass es dir gut gehen.
Ich weiß, die Trauer bleibt, aber glaube mir, irgendwann wird es leichter.
In deinem Leben bist du der wichtigste Mensch.
Vergiss das nie und lass dich nicht zerstören von jemanden, der dich nicht verdient.
Alles Liebe !

Liebe Sternenst und liebe Lonely111,
es geht mir deutlich besser Ich danke eich für eure lieben Worte.

@Arnika
Empfnde Dich mir gegenüber als übergriffig. Nach Deiner früheren Verwechslung schmeisst Du erneut mit Diagnosen um Dich. Wer oder was bist Du, dass Du Dich das anmaßt? Finde das extrem abwertend und lässt mir Dich nicht mehr als vertrauenswürdig erscheinen.

Jemandem den Spiegel vorhalten und Verhalten kritiseren ist das eine (das halte ich für hilfreich und habe mich hier auch offen gezeigt und selbst bei mir such hingeschaut,), jemanden zu pathologisieren dh als psychisch krank zu diffamieren in einem Laienforum das ist was Anderes und nicht in Ordnung. Ich bleibe dabei, dass ich Menschen, die das tun, nicht mehr als vertrauenswürdig sehe (und das unabhängig davon ob das mit mir oder jemand anderem gemacht wird).

Grundsätzlich bin ich natürlich nicht nur Opfer sondern auch Mitverursacherin der Eskalation mit meinem Exfreund. Was ist das hier für ein Schwarz-/Weiss-Denken das immer einen als Täter und einen als Opfer braucht. Meine Fehler gab ich von Anfang an zu und hab meine Anteile sehr bedauert und mich selbst dafür verurteilt.

Ich habe ihm gestern Abend geschrieben und entschuldigt und um Versöhnung gebeten. Ich habe schon etwas extrem und unüberlegt reagiert. Ich fühle mich erleichtert und befreit. Er hat noch nicht reagiert. Wie auch immer er reagiert. Ich habe es für mich getan.

@Sternenst
Ich finde es zeigt immer Größe, wenn man sich nach dem Machen von Fehlern entschuldigt (also dann, wenn man es so wie Du ohne Berechnung macht).

Zitat von Heffalump:

Jene, die dir schön tun, tun dir gut - und jene, die dir den Spiegel vorhalten - sind dann automatisch die Bösen.
Warst DU nicht diejenige mit dem größten Lybeskummer aller?. Niemand so gelitten, als du?
Großes Drama, großes Kino, sogar Selbstjustiz stand im Raum, neunzehn Seiten für Ballaballa in der Murmel

Ich lese hier nicht eine Aussage von der Te die sich in diese Richtung dreht. Sorry ich sehe es auch kritisch, wenn hier Laien Diagnosen stellen! Liebeskummer ist immer eine Ausnahmesituation. Die wenigsten Menschen ticken dann ganz sauber. Dann jemanden zu sagen er ist das oder das ist übergriffig. Suscha äußert sich anderen gegenüber weder beleidigend noch abwertend. Sie darf Antworten die sie betreffen kritisieren und ins richtige Licht stellen! Über den Ton kann man jetzt streiten, aber das gilt für beide Seiten.

Zitat von Arnika:

Das ist keine Diagnose, sonst hätte ich gesagt, ich bin mir sicher, das ist XY - und dir ein Rezept ausgestellt. Das ist aber eine Einschätzung offensichtlich ungesunden Verhaltens.

Wie schätzt man ungesundes Verhalten ein auf Grund von einigen Beiträgen ohne jemals mit der Person geredet zu haben? Auf Grund einer Momentaufnahme aus einer Ausnahmesituation heraus geschriebene Beiträge von einer Person sind dann Grundlage für deine Einschätzung. Finde ich nicht besonders professionell falls du vom Fach bist. Hier würde ich deutlich sensibleres differneziertes Verhalten erwarten.

Zitat von Arnika:

Welcher gesunde erwachsene Mensch sperrt sich mit stundenlangen Schreikrämpfen am Klo einer Verwandten ein?

Hier stellst du dann eben doch eine Diagnose in dem du sagst, das ist kein normales Verhalten und das nur weil du keinen kennst... oder warum?

Zitat von Arnika:

Die einzigen, die ich kenne, dich sich, aber auch nur in jungen Jahren, so verhalten hätten können, sind eben Menschen mit Diagnosen.

Hier wieder du stellst keine Diagnose und dann eben doch weil für dich deswegen klar ist, es muss eine Störung vorliegen. Du kennst ja keinen der sowas tun würde.

Ich kann nicht beurteilen ob eine Störung vorliegt. Es ist eine Momentaufnahme einer Person aus ihrem Leben. Ich weiss weder was alles passiert ist noch weiss ich wie die Person sonst reagiert. Von einem Profi würde ich einfach erwarten, das er deutlich sensibler mit sowas umgeht. Die Person wenn er merkt sie ist überfordert in einer Ausnahmesituation nicht öffentlich im Forum noch verunsichert sondern privat anschreibt. Ich empfinde dich an dieser Stelle übergriffig. Da kriegt jemand mal eben im Durchlauf eine Annahme vor den Latz geknallt und soll damit umgehen. Findest du das wirklich selber angemessen? Auf sowas hinweisen ist sicher nicht schlecht, aber das geht doch wirklich deutlich feinfühliger.