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Die dunklen Seite des Mondes

Knallerbse
Zitat von gordon:
Tja, exakt und genau das ist die Frage. Ich bin ja immer ganz neidisch auf menschen die das offenbar selbstverstaendlich drauf haben und einfach voll ueberzeugt und ueber jeden zweifel erhaben da noe faellt aus wegen iss nicht sagen koennen.


hm, da hab ich dich irgendwo wohl etwas falsch gelesen .... ich dachte, dass du da ausgesprochen belustigt dir das Geschwurbel deiner verheirateten Dame zweimal anhörst und genau weisst, was man ernst nehmen kann und was nicht (so gut wie gar nichts)... warst nicht du derjenige, von dem sie gerne Zwillinge wollte?

08.04.2017 15:16 • #31


G
Zitat von Knallerbse:
hm, da hab ich dich irgendwo wohl etwas falsch gelesen .... ich dachte, dass du da ausgesprochen belustigt dir das Geschwurbel deiner verheirateten Dame zweimal anhörst und genau weisst, was man ernst nehmen kann und was nicht (so gut wie gar nichts)... warst nicht du derjenige, von dem sie gerne Zwillinge wollte?

Doch doch, das ist schon so, aber am ende des Tages und ueber den zeitraum laesst einen das dann doch nicht so wirklich kalt . Grundsaetzlich nehm ich nix davon ernst. Nur isses ja so, das ich quasi live dabei bin und und eben auch nicht so wirklich aus holz .
Gruss,
g

08.04.2017 15:23 • x 1 #32


A


Die dunklen Seite des Mondes

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Knallerbse
Bei der Freundschaft fängt's erst an, interessant zu werden. Sich paaren können auch Hunde.
Hildegard Knef

ich hadere nicht damit, dass er nicht genauso tiefe Gefühle empfand wie ich, aber dass er mich immer wieder in dem Glauben liess, es wäre so. Damit hat er sich S. und Aufmerksamkeit erschlichen, die ich ihm ansonsten nicht so lange angedeihen hätte lassen.

Bei unserem letzten Turnaround hat er im Geschäft eine Projektleitung übernommen, um dieses Projekt - welches schon über Jahre aus dem Ruder lief - noch zu retten. Im Grunde ist es eine aussichtslose Sache, nach seiner anfänglichen Euphorie darüber, diesen ach so wichten Posten zugesprochen zu haben, merkte auch er, dass es daraus hinauslaufen wird, dass er damit zum Sündenbock gemacht und schlussendlich verheizt werden wird.

Eine ausgesprochen schwierige Situation für ihn. Es wird darauf hinauslaufen, dass er sich somit einen neuen Job suchen wird müssen. In diesen Wochen habe ich mir die ganze Zeit seine Gedankengänge angehört und versucht, ihm so gut es halt geht, beizustehen. Mich hat er dabei gar nicht mehr wahrgenommen. Ich habe diese Diskrepanz ein paar Mal versucht anzusprechen, es wurde nie darauf eingegangen.

Es hat mich daran erinnert, dass im vergangenen Jahr, als ich ebenfalls in einer belastenden Zwickmühle sass, er sich völlig von mir zurückgezogen hat, es hat ihn schlichtwegs nicht interessiert. Mein Vorschlag, dass ich darum - unter Berufung darauf, dass wir ja nur eine Affäre hätten - ich ebenfalls nicht bereit bin, nun für ihn die Kummerkastentante zu spielen, und wir uns ausschliesslich auf die genüsslichen Seiten unserer Beziehung konzentrieren sollten, liess ihn entsetzt reagieren. Er wüsste nicht, wie er die Situation ohne meinen emotionalen Support überstehen sollte.

Meine Antwort: dafür hast du deine Frau, nicht mich. Und ich bin klar und ehrlich, sage nicht, ich würde dir das ja soooo gerne geben, aber ich kann einfach nicht.... sondern: ich könnte sehr wohl, aber ich WILL NICHT. Ich bin mit dir befreundet, aber du nicht mit mir. Und unter diesen Umständen bin ich nicht bereit, weiterhin eine emotionale Affäre mit dir zu führen.

Mein Entschluss fühlt sich richtig an. Er hingegen ist beleidigt und enttäuscht von mir. Hält sich immerhin wenigstens bis anhin (ich bin mir aber sicher, dass er irgendwann wieder auftaucht - wie jedesmal, wenn ich den ganzen Bettel hingeworfen habe) an die von mir initiierte Kontaktsperre. Ich ärgere mich über mich selber, dass ich mit diesen Fakts gleichwohl nicht in der Lage bin, mit einem bedauernden Schulterzucken mich konzentrierter auf MEINE Zukunft zu fokussieren und mich ausschliesslich daran erfreue, dass wir auch eine sehr schöne Zeit miteinander verbringen durften. Ich bin mental noch nicht so weit, dass ich die Illusion aufgeben könnte, dass wir mit der Trennung eine grosse Chance für unser Leben weggeworfen hätten.

09.04.2017 11:13 • x 1 #33


G
Zitat von Knallerbse:
ich ebenfalls nicht bereit bin, nun für ihn die Kummerkastentante zu spielen, und wir uns ausschliesslich auf die genüsslichen Seiten unserer Beziehung konzentrieren sollten, liess ihn entsetzt reagieren. Er wüsste nicht, wie er die Situation ohne meinen emotionalen Support überstehen sollte.

Tja das ist halt das ding, ohne arme eben keine Kekse.

Diese Anspruchshaltung hat sich mir bis heute ebefalls nicht erklaert. Ich war mal in ner aehnlichen Situation und musste da leider auch sagen: Hey heuln, kannste zuhause ich bin spass und nicht Das Doktor Sommer Team und auch nicht dein Brieffreund.

Das gab auch blankes Entsetzen und Drama at its best. Ich weiss nicht wie es Dir da geht aber ich musst mir da ziemlich auf die Zunge beissen und die Ansage auch echt konstruieren, denn natuerlich waere ich in der lage gewesen da son bischen Beistand zu leisten oder irgendwas halbwegs intelligentes zu sagen, den Stecker musst ich mir dann aber echt selbst ziehen.
Gruss,
g.

09.04.2017 13:00 • #34


G
Liebe Knallerbse. Du hast in Deinem Eingangspost geschrieben, dass Du Dir emotionale Verbindlichkeit Deines AM gewünscht hättest oder immer noch wünschst (?). Wie würde denn eine solche Verbindlichkeit für Dich aussehen?
Ach ja und: Die Situation, dass ich gerade in den Momenten, wo ich mich nicht gehört und gesehen fühle von den Menschen die mir nahe stehen, ausraste und quasi neben mir stehe....das kenne ich! Da hat mein AM auch schon einige Male sein dickes Fett abbekommen.

09.04.2017 13:31 • #35


Knallerbse
Zitat von gordon:
Tja das ist halt das ding, ohne arme eben keine Kekse.


hübsches Bild: ich seh grad das Sesamstrasse-Krümelmonster vor mir, welches versucht, sich ohne zurhilfenahme seiner Hände die Kekse einzuverleiben

dummerweise bin ja wohl ich diejenige, die mehr von seinen Keksen will als umgekehrt. und er hat ja noch mindestens eine weitere Bäckerin im Hintergrund. Die backen vielleicht andere Kekse, aber sie backen.

09.04.2017 14:53 • x 1 #36


Knallerbse
Zitat von Gast2017:
Liebe Knallerbse. Du hast in Deinem Eingangspost geschrieben, dass Du Dir emotionale Verbindlichkeit Deines AM gewünscht hättest oder immer noch wünschst (?). Wie würde denn eine solche Verbindlichkeit für Dich aussehen?


hm. interessante Frage.
Als wir uns kennenlernten, war für mich klar, dass ich noch genug mit mir selbst beschäftig war, als dass ich das Gefühl gehabt hätte, ich wäre für eine ganze Partnerschaft bereit. Andererseits weiss ich aus Erfahrung, dass ich nicht für eine rein körperliche Affäre gemacht bin. Leider.

Im Laufe des Jahres hat sich mit meinem AM herauskristallisiert, dass ich mir doch vorstellen konnte, dass ich gerne wieder einen Partner hätte, der gefühlvolles Umwerben und Umsorgen nicht nur stundenweise zielgerichtet einsetzt. Wobei ich ihm nicht abspreche, dass er situativ tatsächlich offen und frei in seinen Gefühlen für mich war. Meistens aber fühlte ich seine angezognene Handbremse, was wiederum mich blockierte.

Ich bin heute der Meinung, dass man durchaus für zwei Menschen gleichzeitig ehrliche Liebe empfinden kann, ich hätte diesen Mann nicht für mich alleine haben wollen. Die Verbindlichkeit hätte für mich bedeutet, dass er offen zu seinen Gefühlen steht und seine Ehe öffnet. Er sagte klar, dass er sich nicht vorstellen kann, dass dies für seine Frau eine Alternative und die Ehe somit beendet wäre (wissen kann er's aber nicht - es wird in der Ehe ja nicht geredet. Ich meinte nur, dass er da allenfalls auch sehr wohl eine Überraschung erleben könnte, wenn er denn das Thema aufs Tapet bringen würde). Andererseits, nach einem Jahr verheimlichter Nebenbeziehung wäre es für mich jedenfalls zu spät, da noch gemeinsam hinschauen zu wollen, was schiefgelaufen ist und mir allfällige alternative Lebens- und Liebeskonzepte überlegen zu wollen.

Ich komme also nicht damit klar, dass er seine Frau hintergeht. Und ich gehe damit davon aus, dass er auch mir gegenüber nicht ehrlich ist. Kommunikation über die eigene Befindlichkeit ist nicht sein Ding. Das Risiko scheint ihm zu gross. Oder ich das Risiko nicht wert. Wie auch immer

Ich weiss es nicht - ich schwanke hin und her mit meiner Einschätzung seiner Lage. Bei den widersprüchlichen Informationen ist alles reine Spekulation von mir. Es kann durchaus sein, dass ich ihm unrecht tue, und er tatsächlich zur Zeit in einer Umbruchphase ist und tatsächlich nicht weiss, wohin sein Leben gehen soll, andererseits spricht mein Bauchgefühl Klartext. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn ein Mann emotional ganz (auch) bei mir ist.

Im Übrigen: da er doch einige Charakterschwächen mitbringt, mit denen ich auf Dauer nicht leben könnte, sähe ich mich weiterhin nur als Nebenfrau. Aber auch in der Position wünsche ich mir, aufrichtig geliebt zu werden. Wäre ich in der Position der Hauptfrau, gäbe es für mich ebenfalls keine offene Beziehung. Da bin ich erfahrungsgemäss stur monogam.

Zitat von Gast2017:
Ach ja und: Die Situation, dass ich gerade in den Momenten, wo ich mich nicht gehört und gesehen fühle von den Menschen die mir nahe stehen, ausraste und quasi neben mir stehe....das kenne ich!


Mir persönlich ist es lieber, bei einer Meinungsverschiedenheit gehen die Wogen mal so richtig hoch und man hält sich impulsiv nicht an die Regeln der gewaltfreien Kommunikation, als dass vor lauter Vorsicht und Taktiererei immer irgendwas unter dem Deckel gehalten wird. Bei meiner Variante weiss man wenigstens, woran man bei mir ist. Im Gegenzug mag ich gut einstecken, ich bin nicht nachtragend und doch eher recht gut in der Lage, die Kritik, die relevant und berechtigt ist, anzunehmen und mir zu überlegen, ob ich daran was ändern mag. Oder halt nicht und somit weiterhin im Konflikt bleibe, bis eine Lösung gefunden ist, die für beide passt. Oder dann muss man es eben bleiben lassen. Bis hierher klappt's ja ganz gut bei mir, nur mit dem Akzeptieren der Situation und dem Abhaken nicht. Unsere Neurosen greifen einfach zu gut ineinander, was ich durchaus als Chance sehen wollte.

Dass nicht jedermann mit meiner Streitkultur umgehen mag und sich verletzt fühlt von meiner Impulsivität, kann ich aber schon auch verstehen. Ich muss nur aufpassen, dass ich dann nicht - wie jetzt gerade - wieder in den Modus verfalle und mich zu fest hinterfrage, ob ich denn nicht doch etwas geduldiger und nachsichtiger hätte sein sollen.

Ich kann also immer noch nicht aushalten, dass als Konsequenz, dass ich mich nach meinen Bedürfnissen verhalte, mir dann halt auch die Liebe entzogen wird.
Item: es fühlt sich alleine jedenfalls besser respektive weniger schlecht an. Und das ist ja schon was.

Zum Stichwort Liebe:
Ich kann den Mann in bestimmten Punkten für einen Vollpfosten halten und gleichwohl wissen, dass ich ihn liebe. Und das weiss er auch. Ich mache nicht sein Verhalten von meiner Liebe, die einfach in mir ist, abhängig. Und ich muss sie ihm auch nicht absprechen, nur weil er nicht so funktioniert, wie ich es mir gewünscht hätte.

Mir hat es jedenfalls im Laufe der Affäre sehr geholfen, als ich mir (und ihm) das eingestehen konnte. Die Liebe ist weiterhin da und ich wünsche mir - trotz all den Turbulenzen, die er in mir auslöste - dass er ebenfalls für sich seinen Weg findet und wieder glücklich wird. Und auch das weiss er.

Zitat von Gast2017:
Da hat mein AM auch schon einige Male sein dickes Fett abbekommen.

gibt's deinen AM noch?

09.04.2017 15:50 • #37


G
Zitat von Knallerbse:
sich ohne zurhilfenahme seiner Hände die Kekse einzuverleiben

see
genauso sieht das aus. Aber ist halt so: Ohne arme keine schei. keckse

Und da koennen die anderen Baecker ja gern am start sein, aber da backt man sich halt nen Ei drauf (um mal bei der methaper zu bleiben).

Und dann macht das Kruemmelmonster ganz schnell mimimi und laeuft trocken wie n schei. zwieback in der wueste gobi Klingt komisch ist aber so

gruss,
g

09.04.2017 16:14 • x 1 #38


G
Ja, ja...meinen AM gibt es noch und Der hat auch von Anfang an offen mitgeteilt: Ich werde mich trennen, sobald mein Jüngster seine Ausbildung beendet hat. Dass er zwei Frauen lieben würde, war nie das Problem. Er liebt seine Frau nicht mehr. Er schätzt sie und die Bindung die bei einer über dreissigjährigen Ehe enstanden ist. Meine Konkurrenz ist also nicht sie, sondern ein Lebenskonzept aus dem er sich nicht leicht lösen kann. Ich denke aber er wird, die Frage ist nur wann...

...übrigens ich schicke Dir meinen Gruss aus dem Bärnbiet

09.04.2017 16:45 • #39


G
Kennst Du die Seite Seitensprungfibel? Ich poste einen Textausschnitt:

In Wahrheit passiert bei weiblichen Geliebten mit instabilem Selbstwertgefühl Folgendes: Sie träumen nicht wirklich von einer echten Beziehung. Sie möchten vielmehr hypothetisch die Traumfrau für ihn sein. Heimlich soll er sich nach ihr verzehren, sich verlieben, auf Knien die große Liebe schwören usw. Die Schlüsselfrage dieser Frauen lautet nicht »Haben wir eine Chance auf eine echte Beziehung?« sondern »Schaffe ich es, diesen Mann so für mich einzunehmen, dass er in ein Gefühlsdilemma gerät?

Könnte das für Dich auch zutreffen? Ich erkenne mich da selbst ziemlich gut wieder...

09.04.2017 18:48 • x 1 #40


G
Zitat von Gast2017:
Heimlich soll er sich nach ihr verzehren, sich verlieben, auf Knien die große Liebe schwören usw. Die Schlüsselfrage dieser Frauen lautet nicht »Haben wir eine Chance auf eine echte Beziehung?« sondern »Schaffe ich es, diesen Mann so für mich einzunehmen, dass er in ein Gefühlsdilemma gerät?

Glaubst Du das? Seit wann ist planvolles handeln da en vogue?
Das waere ja fast logisch, in sofern eher unwahrscheinlich .
Nimms mir nicht krumm, aber das zitat kling fuer mich nach sehr hinrationalisierter gruetze. Kategorie: schwachsinnige selbsterklaerung - bei dem das eigene ego so halbwegs gut wegkommt:).
Gruss,
g

09.04.2017 18:56 • #41


G
@gordon: yep. Läuft nicht bewusst ab. Wenn ich aber ganz ehrlich zu mir selber bin, fühle ich mich bei ihm am besten, wenn ich seine femme fatale bin, Die ihm den Verstand raubt. Vielleicht weil es mir eine gewisse Macht über ihn und die Situation gibt.

09.04.2017 19:07 • #42


G
Zitat von Gast2017:
Vielleicht weil es mir eine gewisse Macht über ihn und die Situation gibt.

Ah ok, dann hatte ich das falsch gelesen ich dacht du wolltest dem allgemeingueltigkeit verleihen. Das ist natuerlich nen guter selbstschutz den man durchaus spielen kann Fuer mich wuerde das nicht halten, aber gut menschen sind unterschiedlich.
Nich falsch verstehen ich bin hier sicher der letzte der den moralischen rausholt.
Gruss,
g.

09.04.2017 19:11 • #43


G
@gordon: Ich bin schon durch das Tal der Tränen mit ihm weil ich mir an einem Punkt nichts sehnlicher als eine offene Beziehung mit ihm gewünscht habe. Die Beziehung, die er mir seit über 1,5 Jahren in Aussicht stellt. Diese Situation hat mich zur Bittstellerin gemacht, die immer mehr wollte, als er (zur Zeit...wie er immer so schön sagt) geben kann. Also bin ich in der Geschichte emotional ein paar Schritte zurück gegangen und habe mich in die Aspekte wieder eingefühlt, die am Anfang der Affäre für mich massgebend waren. Ich habe es genossen die Frau zu sein, die ihm jederzeit den Verstand rauben kann. Das lebe ich zur Zeit wieder mit ihm und es fühlt sich gut an...nicht moralisch? Was ist denn bitte eine moralische Affäre?

09.04.2017 19:26 • x 1 #44


G
hey,
Zitat von Gast2017:
Diese Situation hat mich zur Bittstellerin gemacht, die immer mehr wollte,

ja klar, das ist auch so, und das ist nur menschlich.
Wenn Du das ding aufs andere ufer retten willst, dann, so denke ich zumindestet mussu druck rausnhemen. Art of war, fight the enemy wo er nicht is. Das ist aber hacke schwierig, Du musst die ganze zeit so hart dein Ding durchziehen daes kracht.Und leider so, muss ich zumindest zugegebn ende es vermutlich dann irgenwann darin das es Dir egal wird. Gute uebung fuer ne echte kiste.
gruss.
g

09.04.2017 19:48 • x 2 #45


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