Hallo ihr lieben,
ich würde hier gerne meine Geschichte erzählen, einfach um mal alles loszuwerden.
Ich war gerade 17, als ich einen netten jungen Mann (19) über das Internet kennenlernte.
Wir trafen uns irgendwann und wurden relativ schnell ein Paar. Ich hatte mein erstes Mal mit ihm, er erzählte mir er hatte sein erstes Mal im Bord..
Er war anfangs sehr bemüht und liebevoll, bis ich durch einen Kumpel der mich sehr mochte herausfand dass er ca 3 Monate nachdem ich mit ihm zusammen war in ein Bord. ging.
Ich erinnerte mich noch genau an den Abend. ein Kumpel kam vorbei, sie wollten nur ein bisschen quatschen und rumfahren, ich blieb zu Hause bei ihm und schaute eine Serie an.
Er kam nach ca 3 Stunden zurück und war wie immer.
Als der Kumpel mir das erzählte brach mein Freund in tränen aus, sagte er würde mich brauchen und mich so sehr lieben, ich verzieh ihm.
Ab da fing es an. er wurde respektlos, wenn er wütend war schubste er mich und demonstrierte immer wieder dass er stärker war.
Ich blieb insgesamt über 3 Jahre bei ihm. warum? Weil ich an das gute an ihm glaubte, seine Mutter war in seiner Kindheit gestorben und ich dachte er brauchte nur jemanden der für ihn da ist und ihn liebt.
Er fing an mich zu würgen, zu verprügeln, wenn ich keinen S. wollte wurde es trotzdem gemacht, wenn ich hunger hatte hat er gekocht, aber nur für sich, zerrte mich manchmal ins Auto fuhr in ein Waldstück und schubste mich zu boden und lachte dabei. surfte regelmäßig auf Bord. seiner Stadt, wenn ich daraufhin sauer und wütend war, sagte er ich sei geisteskrank und paranoid.
Wenn ich krank und ungeschminkt war, war ich eckelhaft, als ich von einem Familienmitglied mit Andeutungen s.uell belästigt wurde und darüber reden wollte, hörte er mir nicht zu denn es war ihm egal.
Ich trennte mich um die 8/9 mal aber kam immer wieder.
Er sagte Sachen wie Irgendwann möchte ich noch eine zweite Freundin oder Du bist nur ein S. für mich, ein Stück Fleisch.
Ich wusste dass er auch anders sein konnte, in denen Momenten in denen er sagte, ihm fehle seine Mutter und ich wäre der einzige Mensch bei dem er sich geborgen fühlt.
Es ist sogar schonmal so ausgeartet dass er mit einer Eisenstange auf mich eingeschlagen hat und mich gewürgt hat, dass ich fast ohnmächtig war, das war aber noch relativ am Anfang. mit letzer Kraft konnte ich ihn wegtreten und mich im Badezimmer einschließen.
Gegen Ende war es eher die Erniedrigung, dass mich sowieso niemand lieben würde, so wie ich aussehe, dass er niemals mit mir zusammenwohnen würde.
Ich habe den Absprung erst geschafft, als er weg gezogen ist und wir eine Fernbeziehung geführt haben.
Ich habe mich von einem Tag auf den anderen getrennt, so schwer dieser Schritt für mich war, war er diesmal Entgültig, und das hat er auch gemerkt, seitdem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört.
Ich habe relativ schnell jemanden (dachte ich) wunderbaren kennengelernt.
Er meinte relativ schnell Du weißt gar nicht wie toll du bist, warum denkst du nur du wärst so wenig wert das Ende vom Lied war, er wollte nur S. und hat nebenbei noch andere gehabt, das hat mich wirklich verletzt, ich habe so eine Vertrautheit noch nie bei einem Menschen zuvor gespürt.
Ich habe einfach Angst wieder neue Männer kennenzulernen nach der Geschichte.
25.12.2017 16:16 •
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