Die Bewertung von Frauen und ihren Lebensentwürfen

19.01.2025 12:14 • #16

@BernhardQXY Die Frage für mich ist dabei ob es den TE hilft wenn man eine bereits zerbrochene Lebensperspektive auch noch moralisch oder anders mit seiner Brille veeurteilt?

Ich persönlich falle immer eher um, wenn hier Frauen schreien, dass sie das perfekte Leben mit Mann, Haus, Kindern max. Halbtagsjob hatten und nach der Trennung nicht verstehen, warum sie keine Altersvorsorge haben. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung und die zu hören wird den betroffenen TE kaum helfen

19.01.2025 12:19 • x 3 #17

Ich finde, ein großer Altersunterschied kann durchaus aufgrund der Lebenserfahrungen Probleme mit sich bringen. Und ich finde auch, dass man darauf hinweisen darf, wenn man im Rahmen des Threads das fehlende Gleichgewicht in der Partnerschaft betrachtet. Das sind für mich berechtigte, begründete Aussagen. Da wird dann aber auch teilweise die Vorurteilskeule heraus geholt.

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Die Bewertung von Frauen und ihren Lebensentwürfen

19.01.2025 12:21 • x 1 #18

@nalea
Natürlich. Ich Versuche, hier sachlich und wohlwollend aufzutreten, mich von Verurteilungen zu hüten. Ja, da ist noch viel Luft nach oben.
Was die altersunterschiede betrifft m natürlich ist es wenig hilfreich, seine Moralvorstellungen zum Besten zu geben.
Aber wie ist es, wenn man schreibt, dass aufgrund des Altersunterschied die Lebenserfahrungen völlig anders ist und dass solche Beziehungen sehr oft scheitern, insbesondere wenn der ältere richtig alt ist.
Man kann das ja auch einer verlassenen zum Trost mitgeben insbesondere mit der Botschaft. Hey du bist trotz ( wegen) deiner Falten eine tolle und Begehrenswerte Frau.
Aber genau geht es hier glaube ich. Dem anderen mit Respekt und Empathie zu begegnen. Und nicht seine eigenen Baustellen auf die tes auszukippen.

19.01.2025 12:21 • x 4 #19

@nalea
Hi. Ich habe das Gegenteilig wahrgenommen.
Frauen mit wesentlich jüngeren Partnern sind aufgegangene Blumen in der Blüte ihres Lebens die in ihrer S. Selbstfindung ihre gerechtfertigte S. ausleben.
Männer mit wesentlich jüngeren Partnerinnen sind unreife Typen in der Midlifecrisis die ihre schwache Männlichkeit und mangelnden Selbstwert damit kaschieren wollen.
Frauen mit Affären brechen aus der Enge ihrer gesellschaftlichen, patriarchisch aufgedrängten Rolle aus und wollen in ihrer Feminität wahrgenommen werden, ihre gequälten Gefühle befreien.
Der Mann mit Affäre ist ein verantwortungsloser S. mit natürlich narzisstischen Zügen, ein Lügner und Betrüger.
Zumindest ist das meine Wahrnehmung hier, kann aber auch sein dass ich mich täusche.

19.01.2025 12:22 • #20

@alleswirdbesser Der Altersunterschied bei Eheschließlung liegt im Mittel bei 2.5 Jahren. Sstatistisch zerbrechen 35,7 aller Ehen. Die meisten Ehen enden dabei nach fünf Jahren. Das Durchschnittsalter bei der Trennung liegt bei Männern aktuell bei 46,6 und bei Frauen bei 44.4 Jahren.

Frage ist jetzt, nützt diese Erkenntnis den TE, die ja gerade in der Krise festhängen? Dürfen ab jetzt nur Frauen hier bedenkenlos schreiben, wenn ihr Leben dem statistischen Mittel entspricht? Oder bereichert man/frau sicch nicht auch mal selbst wenn man/frau über andere Wege zu leben liest?

19.01.2025 12:23 • x 1 #21

@Worrior
Da ist komplett was dran. Danke.

19.01.2025 12:30 • #22

Zitat von nalea:
Dürfen ab jetzt nur Frauen hier bedenkenlos schreiben, wenn ihr Leben dem statistischen Mittel entspricht?

Hat jemand einen Schreibverbot ausgesprochen?

19.01.2025 12:31 • x 2 #23

@nalea Das ich meine
Worrior schreibt, es ist SEINE Wahrnehmung. Für dich ist die Bestätigung komplett. Ist das nicht auch etwas einseitig? Auf eine begründete Aussage aus einer anderen Sicht gehst du nicht ein.

19.01.2025 12:35 • x 7 #24

Vor allem, würde der Altersunterschied keine Rolle spielen, würde die TE das kaum schon in der Überschrift festhalten. Es ist also bereits am Anfang klar, dass auch sie das Problem erkennt und versteht. Was wäre die richtige Reaktion? „Nein, du siehst es falsch, am Alter hat es nicht gelegen!“?

Hier hat ein Mann geschrieben, der eine reine online Beziehung zu einem Mädchen führte, das über 20 Jahre jünger ist. Und wunderte sich, dass sie im realen Leben einen jungen Mann bevorzugte. Was soll man darauf antworten? „Toll, dass du mit knapp 50 eine Liebe über Internet entwickelt hast zu einem (übrigens psychisch) sehr kranken und sehr jungem Mädchen!“? Manch einen Realitätsverlust darf man doch auch benennen?

19.01.2025 12:43 • x 6 #25

Ich kann da auch eine persönliche Lebenserfahrung mit einbringen: Ich war 13 Jahre lang mit einen 9 Jahre jüngeren Partner zusammen. Niemand hat das kritisiert, niemand hat darüber gelacht. Die unterschiedliche Lebensreife war immer wieder ein Knackpunkt, der ja nun einmal nicht zu beseitigen war, und letztendlich auch zur Trennung führte. Ich bin mir danach auch nicht alt vorgekommen, in die Richtung habe ich keinen Trost gebraucht.

19.01.2025 12:44 • #26

@alleswirdbesser Es ist nicht das Alter, es sind die unterschiedlichen Erwartungen. Es trennen sich auch 25jährige. Ich kenne einige Paare mit einem größeren Altersunterschied bei denen die Lebensperspektive, der Humor etc der Gleiche ist und die miteinander schon sehr lange glücklich sind. Und auch stolz auf ihr Anderssein. Es gibt da keine Patentformel.

Was ich meine ist jedoch, wenn jemand sich so entschieden hat, warum nicht einfach die Entscheidung anerkennen und akzeptieren, dass derjenige Experte für das eigene Leben ist?

19.01.2025 12:47 • x 1 #27

@nalea Eine Experte für das eigene Leben schreibt aber hier nicht. Es streitet doch keiner ab, das sich Paare mit unterschiedlichen Auffassungen auch ergänzen können.

19.01.2025 12:47 • x 1 #28

Das Lebensmodell, bzw. der Lebensentwurf einer Frau wird für mich dann von Bedeutung wenn ich an ihr Interesse habe.
Passt mir etwas in ihrer Vita oder der momentanen Lebenssituation nicht und sie zeigt ebenfalls Interesse muss ich entweder darauf klar kommen oder ich lass es bleiben.
Wenn hier eine Frau oder ein Mann über Probleme mit eine(r)m wesentlich jüngeren Partner(in) schreibt gebe ich wie jede(r) User(in) hier meine Meinung dazu ab.
Ob es ihm/ihr dann gefällt oder er/sie meine Empfehlungen verwirft, ais welchen Gründen auch immer, bleibt dieser Person selbst überlassen.
Wenn ihn/sie das dann in eine Lebenskrise stürzt, die dann meist wie immer hier therapiebedürftig ist nicht meine Schuld.
Wer fragt wird Antworten kriegen, angenehme oder unangenehme.

19.01.2025 12:48 • x 2 #29

Zitat von nalea:
Was ich meine ist jedoch, wenn jemand sich so entschieden hat, warum nicht einfach die Entscheidung anerkennen und akzeptieren, dass derjenige Experte für das eigene Leben ist?

Wenn derjenige selbst von dem Problem schreibt?

19.01.2025 12:57 • x 2 #30

@nalea Ich finde es übrigens gut, dass du einen separaten Thread aufgemacht hast. Sehr oft werden hitzige Diskussionen vor den Augen der TE's ausgefochten, womit diese dann überfordert sind.

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