Die Affäre meiner Frau - Krankheit oder fehlende Liebe?

Zitat von Dracarys:

Mich überrascht es nicht, dass die Dame mit dem Ehemann nicht zusammen tanzte.
Das wäre ja ein völlig falsches Signal an die anwesenden Männer.
Das antanzen und alleine tanzen, ermöglicht ein ganz anderes Gebaren als das der trauten Verliebtheit mit dem Partner, das ist selbstredend.
Eine Frau wie hier beschrieben und geschildert, befindet sich nahezu im Dauerflirt mit der ganzen Welt.
Das Präsentieren als Single, als attraktive Frau die zudem alleine auf Parties geht, ist ein leuchtend rotes Licht im doppelten Wortsinn.

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen und finde das im übrigen sehr gut zusammengefasst bzw. auf den Punkt gebracht!

Zitat von unbel Leberwurst:

Mach mal langsam einen Punkt.

Das solltest du auch tun, wenn du an einer vernünftigen Diskussion interessiert bist!

Zitat von unbel Leberwurst:

Worauf gründest Du Deine obigen Behauptungen?

Anhand der Fakten die der TE hier aufgelistet hat.
Lies den Thread einfach noch mal von vorne. Dann fällt dir vielleicht auf, dass wir hier von einem Paar sprechen, welches sich sehr sehr jung kennengelernt hat und wobei einer von beiden noch nie eine andere Partnerin geschweige denn Beziehung hatte.

Zitat von Dracarys:

Eine Frau wie hier beschrieben und geschildert, befindet sich nahezu im Dauerflirt mit der ganzen Welt.

Ich finde den ganzen Post sehr zutreffend, eine anschauliche und präzise Beschreibung der Persönlichkeitsstruktur der EF meiner Meinung nach.

Wie man(n) mit so jemandem eine erfolgreiche und beglückende Beziehung führen kann, weiß ich nicht, vermutlich gibt es nur extrem wenige Charaktere, die damit gewinnbringend umgehen können. Der TE kann das nicht, bei ihm ist eine extreme emotionale Abhängigkeit, die ihn am Gehen verhindert.

Nicht zu vergessen, solche Menschen wie die EF werden als charismatisch empfunden von den anderen und das erschwert dem Partner zusätzlich die Trennung.

Zitat von unbel Leberwurst:

Ich lebe übrigens auch noch in meiner ersten und einzigen Beziehung. Was ist daran schlecht?

Herzlichen Glückwunsch .. Ich freue mich sehr für dich und weiß daher auch absolut nicht wie du darauf kommst, dass ich das schlecht finden würde?
DU bist allerdings nicht Andi und deine EF auch sicher nicht mit der EF von AndiY zu vergleichen ..Oder habe ich da bei dir was überlesen?

Zitat von unbel Leberwurst:

das ist einfach nur noch runterbuttern in Deinen letzten Beiträgen.

AndiY ist ein erwachsener Mann und sofern er sich von mir oder sonst wem in irgendeiner Form beleidigt fühlen sollte, kann er mir das gerne selber sagen! Und wenn er aber dich dafür brauchen sollte, dann kann er mir das auch selbst mitteilen.

Zitat von alleswirdbesser:

Ich weiß nicht... eigentlich hat sie ihn wieder da, wo sie ihn haben möchte - der Kümmerer. Groß realisieren, was ihr blüht, wenn sie weiter ...

Natürlich,dies sehe ich auch so wie du . Er verliert schon wieder eine gewisse Distanz.
Aber Tee kochen für einen kranken Menschen hat nichts mit Aufgeben zu tun,wenn man es richtig macht. So wie halt ein Pfleger im Krankenhaus sollte es ablaufen. Kurz fragen ob und was sie braucht,dies erledigen und damit war es schon. Im Ehebett zu dieser Frau zurück zu kehren war die denkbar schlechteste Entscheidung was Andi treffen konnte. Und Aufgaben im Haushalt übernehmen nur was dem Wohl der Kinder dient. Denn die können für solch eine Mutter rein gar nichts.

Zitat von AndiY:

weil der AM halt sehr aktiv ist, hilfsbereit, zuhören kann, extrovertiert ist usw.

Das kann er weil seine Frau nichts weis und so sich sie umgarnen kann und zeit nehmen kann , was auch auf lügen und betrug an seiner Frau macht. Täte die Affäre bei seiner Frau aufgedeckt bricht diese weg.
Diese Sätze würden mir auch aber mal zu denken geben. Dies heist nur das du Andy langweilig geworden bist du dich nicht auf dich schaust kein reiz mehr gibst. Du kein Grund mehr gibst rauf auf dich zu sehen. Du einfach alles machst was sie will. das ist so un6y. Du gibst ihr einfach kein Grund das sie anders sehen kann. Keine Aktivitäten kein spiel mehr Kein Wau mehr.

Zitat von AndiY:

a, definitiv will die die Aufmerksamkeit von ihm, da sie sich dann selbst besser bzw. „gesehen“ fühlt. Ich bin halt der langweilige Ehemann, der sowieso da ist

Ja das liegt an dir. Geh raus , ins fitnessstudio komm später von der Arbeit heim , geh mit deinen Kollegen was Trinken, zieh dich mal schöner an Parfüm drauf neue Kleidung.Zeig jetzt geht was.
Auch am Wochenende ab in die Disko oder Wohin. Einen Mann der mimimi macht wie du ist sowas von unaktraktiv.
Meine Partnerin schaut auch auf sich ich auch und das bin ich mir selbst wert . Nur weil ich eine Partnerschaft habe lass ich mich nicht hängen.

Zitat von AndiY:

Laut ihre Aussage nicht. Sie ist der Aktive Part, für sie ist es eher so, dass sie es toll findet so einen tollen, ,aufmerksamen, attraktiven, selbstständigen Lebenmann haben zu können

wenn du Oben liest heißt das nur einen Selbstständigen und Sebstbewustten Mann an seiner Seite zu Haben mit Ecken und Kanten, der auf den Tisch mal haut. Sie will ein Macher

Andy tut mir leid das ich das sage

Wenn du dich nicht änderst für dich wird das nichts mehr. Eine Führende Position in der Arbeit heißt nicht gleich das du es Privat bist.
Wenn du dir schon nichts wert bist dann soll dich jemand Reizend finden anziehend wertschätzen.
Es ist doch dein Leben , auch in einer Ehe gibt es ein ich und das muss dir mal klar werden. Du musst Privat auch deine Werte mal zeigen deine Grenzen, deine Ziele, deine Vorstellungen.
Deine Lapprige Art und weise ist doch für dich kein Leben. Zeig doch endlich mal das du ein Mensch bist der sich was wert ist der zu sich steht sich was wert ist.

Zitat von AndiY:

Ich war - was partnerschaftliche Aktivitäten anging - nie egoistisch. Ich habe wenig Lust auf Partys oder Interesse an sozialen Kontakten.

Hi Andy, leider sehe ich das tatsächlich auch so. Als Langweiler kannst Du halt nicht bei einer aktiven und lebensbejahenden Frau punkten.

Solange AndiY nur im Kopf weiß was er will und dadurch sämtliche Emotionen unterdrückt, wird er niemals wirklich spüren können, was es bedeutet wirklich zufrieden UND glücklich zu sein.

Ich gebe zu bedenken, sollte die EF vom TE eine eindeutig fachärztlich diagnostizierte Narzisstin sein, kann
man sie nicht mit normalen Maßstäben messen. Die Krankheit kann genetisch bedingt sein. Auch trauma-
tische Erlebnisse als Kind können die Ursache sein.

Eine Narzisstin kann nicht wirklich lieben, sodass BZ/Ehen meist nicht lange halten. In längeren BZ/Ehen
wird es irgendwann dem LP zuviel und hat sich selbst verloren in einer Co-Abhängigkeit. Auch beim TE ist
das wohl so. Erst wenn sie mit einer möglichen Trennung - auch in Abhängigkeit von ihrem Verhalten - kon-
frontiert wird, mit dann einsetzenden Ängsten das komfortable Nest zu verlieren, kann (wird) - sie möchte
ja die Ehe erhalten - bei ihr eine eindeutige Verhaltensänderung einsetzen.

Der TE ist nicht ihr Therapeut. Das kann er gar nicht leisten. Eine Therapie bei einer Narzisstin (Narzisst)
wird als schwierig beschrieben, da das ohne Mitwirkung des Patienten nicht erfolgreich sein kann. Und
genau das wird von Patienten oft abgelehnt, weil sie sich als gesund und völlig i.O. ansehen.

So weiter machen ist für den TE keine gute Option. Ohne klare Kante zu fahren und ohne Bereitschaft von
ihr - nicht nur Worte - therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, eine positive Verhaltensänderung, dem
Willen das auch dann gemeinsam durchzustehen, sehe ich keine realistische Chance für die beiden