Seit Anfang April ist die Trennung ausgesprochen worden. Ich bin nich bis Juni in der gemeinsamen Wohnung, da ich mir eine eigen Wohnung genommen habe. Es ist so wahnsinnig schwer für mich nach 13 Jahren loszulassen und deshalb befinde ich mich fast stündlich in der Phase 1 und 2 irgendwo dazwischen.
Ich denke, es wird erst leichter werden wenn ich dann alleine bin um dann abzuschließen zu können. Mein Kopf sagt zwar lass los, aber das Herz streikt und will an was festhalten, dass gar nicht mehr vorhanden ist.
Ich habe Angst vor dem Gedanken dann ganz alleine zu sein und durchzudrehen. Wie schafft man das dann, Schritte vorwärts zu gehen, wenn man eigentlich gelähmt vor Trauer ist das etwas beendet wurde, was man geglaubt hat nie zu verlieren?
Es ist alles so konfus in mir, ich kann gar keine klaren Gedanken mehr fassen, geschweige denn das Richtige zu tun. Ich weiß, dass ich akzeptieren muss das es aus ist. Mir bleibt ja gar nichts anderes übrig......
14.05.2018 20:04 •
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