932

Dicke Menschen = Faule Menschen? Eure Geschichte

K
Zitat von hahawi:
@Katzenmosaik
Lass Dich nicht beirren. Jeder Kilo ist ein kleiner Sieg, für 5 Kilo hast Du Dir jeweils eine Belohnung verdient.
Bei WW bekommt man da einen Stern verliehen.

Der Weg ist gut, wenn Du Dich wohlfühlst, geh ihn weiter.


Liebe Worte von einem Mann nehme ich sehr gerne an Danke Ich werde die 5kg-Marke erreichen

25.06.2018 21:33 • x 2 #451


K
Wow, echt jetzt?

Ein paar hier haben momentan die Empathielosigkeit zum Abendessen mit aufgenommen. Das muss ich auch erst verdauen.

Hier gehts um einen körperlich wirklich kranken Menschen.
Ach egal, die jammert nur herum...

Selbst Schnitzel und Burger und Red Bull und Bierchen genießen und sich freuen, dass ihr das auch so gut vertragt. Anscheinend so diszipliniert, so sportlich oder eben Glück. Das ist okay. Schön für euch. Es anderen Leuten noch unter die Nase reiben? Wow!

Bin gerade etwas sprachlos. Aber das legt sich wieder. Keine Sorge.

25.06.2018 21:35 • x 5 #452


A


Dicke Menschen = Faule Menschen? Eure Geschichte

x 3


hahawi
Zitat von Katasmile:
Ein paar hier haben momentan die Empathielosigkeit zum Abendessen mit aufgenommen.

Ja, irritierend in einem Forum, das eigentlich aufgesucht wird, um Empathie zu erfahren.

25.06.2018 21:38 • x 6 #453


E
Hallo Katze , ich hatte am Anfang dir zu einer Magenverkleinerung geraten, dann meintest du , du willst es ohne Eingriff schaffen. Aber das dauert ohne Eingriff und ohne Möglichkeitenvon Unterstützendem Sport (, was durch deine Krankheit leider nicht möglich ist )sehr sehr schwierig. Da hilft dann nur Kalorien zählen, hast du deinen Grundumsatz schon errechnet? Ich denke gehst du unter 1000 Kcal pro Tag wirst du auch schnell abnehmen, was machst mit der überschüssigen Haut? Da wird dann ein Eingriff gemacht werden müssen , warum dann nicht gleich, die Magenverkleinerung?
Aber was mir an deiner Stelle viel viel wichtiger wäre als jede Diät, ist das Verhältnis zu deinem Sohn. Willst du nicht um seine Liebe kämpfen?

25.06.2018 22:28 • #454


K
Zitat von Stehaufgirl:
Aber was mir an deiner Stelle viel viel wichtiger wäre als jede Diät, ist das Verhältnis zu deinem Sohn. Willst du nicht um seine Liebe kämpfen?


Wir haben Kontakt, er will eben beim Papa leben. Zwingen, bei mir zu leben bringt nichts, nur das Gegenteil. War letztens beim Anwalt, weil der Vater Hilfe vom Jugendamt und Schule nicht annimmt, weil mein Sohn absackt in der Schule. Der Anwalt selber kann mir nicht helfen und Jugendamt sagt, dass das Kindeswohl nicht gefährdet ist. Ich hab alles versucht, aber solang mein Sohn (jetzt 13 und Pupertät) beim Papa leben will, muss ich es leider auch so akzeptieren.

Ich könnte das alleinige Sorgerecht beantragen (haben geteiltes), aber mein Sohn würde mich dafür nur noch mehr hassen, wenn ich ihn von seinem Vater weghole.


Zitat von Stehaufgirl:
was machst mit der überschüssigen Haut?


Daran denk ich jetzt noch garnicht, erst muss ich mal mein Ziel erreichen. Danach seh ich weiter.

25.06.2018 22:33 • #455


O
Zitat von Stehaufgirl:
Aber was mir an deiner Stelle viel viel wichtiger wäre als jede Diät, ist das Verhältnis zu deinem Sohn. Willst du nicht um seine Liebe kämpfen?


Das ist nämlich eine gute Frage.
Zitat von Katzenmosaik:
Wir haben Kontakt, er will eben beim Papa leben. Zwingen, bei mir zu leben bringt nichts,


Wenn man von sich selber sagt, dass man nicht aus den Haus gehen kann. Und damit ein normales Leben für den Jungen wohl nicht möglich ist, weil es selbst schwer sein wird zum Elternsprechtag zu gehen. Und andere Leute für einen einkaufen gehen müssen, dann ist der Junge wohl woanders gut aufgehoben. Sich mit 13 Jahren um die kranke Mutter zu kümmern ist jawohl eher eine Bürde statt das Leben eines Teenagers.

Aber wie hier schon @E-Claire schrieb, es gibt halt viele Baustellen und :
Wir haben Kontakt
zu :
Kontaktabbruch mit Exmann, er unterstützt mich in keinster Weise, das der Kontakt zu Aron aufrechterhält. Mein Sohn meldet sich bei mir nicht, auch nicht auf meine Whatsapp-Nachrichten.

Also irgendwo lügt man da. Und da sollte man sich fragen warum der Sohn keinerlei Kontakt haben möchte. Und auch da muss man mal ehrlich zu sich selber sein

26.06.2018 03:12 • x 1 #456


B
Zitat von Katasmile:
Wow, echt jetzt?

Ein paar hier haben momentan die Empathielosigkeit zum Abendessen mit aufgenommen. Das muss ich auch erst verdauen.

Hier gehts um einen körperlich wirklich kranken Menschen.
Ach egal, die jammert nur herum.

Selbst Schnitzel und Burger und Red Bull und Bierchen genießen und sich freuen, dass ihr das auch so gut vertragt. Anscheinend so diszipliniert, so sportlich oder eben Glück. Das ist okay. Schön für euch. Es anderen Leuten noch unter die Nase reiben? Wow!

Bin gerade etwas sprachlos. Aber das legt sich wieder. Keine Sorge.

Zuerst mal schreib ich ihr nicht als gesunder Mensch. Ich bin genauso krank wie sie. Nicht MS sondern Crohn.abszessbildend und fistulierend. Schilddrüse. Nebenniere. Depressionen. .Migräne und noch anderes.Ich bewege mich durch Morphium. Sonst würden meine Gelenke mich umbringen( kommt vom Crohn. ). 3x25 Kilo durch Cortison und einmal 25 durch AD zugenommen und nachher fast wieder abgenommen . Das ist aber nicht wichtig. sondern was die TE schildert klingt als dränge die Zeit. Ich hab vorhin im Netz Kliniken gefunden die machen AdipositasTherapie und psychologische Betreuung. . Sag mir einfach dass 140 Kilo bei 1.6 m nicht lebensbedrohlich sind . Dass man da genug Zeit hat selbst zu wurschteln.Dass weder das Knie in ernsthafter Gefahr ist noch der nächste MS Schub ( und der wird kommen. Genau wie bei mir. Da wird der nächste Schub und Abszess auch kommen. Die Frage ist nur wann.Ich kenne die Angst)nicht durch das Gewicht noch viel gefährlicher wird .Dann nehme ich alles zurück und entschuldige mich. Ich halte es nämlich auch nicht für empathisch einem Blinden der auf nen Abgrund zuläuft zu sagen: gut läufst du. Immer geradeaus bitte !

26.06.2018 03:44 • x 3 #457


B
Zitat von hahawi:
@Katzenmosaik
Lass Dich nicht beirren. Jeder Kilo ist ein kleiner Sieg, für 5 Kilo hast Du Dir jeweils eine Belohnung verdient.
Bei WW bekommt man da einen Stern verliehen.

Der Weg ist gut, wenn Du Dich wohlfühlst, geh ihn weiter.

Und das ist zwar wirklich freundlich von hahawi aber verantwortungslos. So empfinde ich es.sollten 140 Kilo aber gar nicht so gefährlich sein dann schließe ich mich an. Bei 100 Kilo hätte ich dasselbe geschrieben

26.06.2018 03:53 • #458


T
Zitat von Loulou:
Und das ist zwar wirklich freundlich von hahawi aber verantwortungslos. So empfinde ich es.sollten 140 Kilo aber gar nicht so gefährlich sein dann schließe ich mich an. Bei 100 Kilo hätte ich dasselbe geschrieben


Wie bist du denn drauf? Eine kleine Aufmunterung kann doch wohl niemandem schaden, egal wieviele Kilos. Was soll daran verantwortungslos sein?

Immer noch besser, als hier noch damit zu protzen, dass man ein Schnitzel gegessen hat, RedBull trinkt, weil er es sich ja leisten könne, wie es ein anderer User hier gerne tut. Sowas ist völlig unnötig.

26.06.2018 04:01 • x 1 #459


B
Diese Aufmunterung hieß dass der Weg gut ist. Der einzig gute und sinnvolle Weg wäre sich um eine gute Klinik zu kümmern. Die hilft die ersten 30 Kilo wegzumachen und die Seele aufrichtet . Damit danach ein mobiles Leben möglich ist. Es ist nicht gut fast nie das Haus verlassen zu können. .Am Leben außerhalb nicht teilzunehmen. .Immer tiefer in die Depression zu rutschen. .Das ist nicht gut. Ich wünsche ihr diesen Weg nicht. sondern Veränderung zum Positiven. Mehr positives als 3 Kilo. Es gibt diese Kliniken doch und sie würde sie bekommen. Ganz ohne OP oder Ballon.Mit Psychotherapie und all dem was sie Seiten vorher noch wollte. Es aber angeblich nicht ging weil das alles nur Rehas wären und sie erst 2019 wieder Reha machen kann .Sind es aber nicht. Der Weg wäre offen. Und dann. Wenn sie sich besser bewegen kann. Dann verändert sich das Leben zum positiven und auch abnehmen wäre viel leichter. Wenn sie dann noch weiter abnehmen will.muss sie ja nicht wenn die Kilos die so gefährlich sind und Bewegung nicht zulassen weg sind.

26.06.2018 04:08 • x 1 #460


T
Da mag was dran sein, aber 3 kg abzunehmen ist immerhin ein Anfang.
Jedenfalls besser, als nichts zu tun und einfach so weiter zu machen, und womöglich noch mehr zunehmen.
Von daher finde ich eine kleine Aufmunterung auch nicht verkehrt.

26.06.2018 04:14 • x 1 #461


B
Ich lese gerade dass all das was hier steht. .Selbst die Infos mit der Rehabilitation und dem KH..Alles was hier argumentiert wurde im anderen Thread von November 2017 auf den ersten Seiten steht. Ausser das Gewicht...Vor einem halben Jahr war es niedriger. Und ich geb mir hier Mühe...

26.06.2018 04:56 • #462


K
Zitat von Loulou:
Diese Aufmunterung hieß dass der Weg gut ist. Der einzig gute und sinnvolle Weg wäre sich um eine gute Klinik zu kümmern. Die hilft die ersten 30 Kilo wegzumachen und die Seele aufrichtet


Ich war vor 3 Jahren in einer Sportreha. Ich habe dort gelernt, mich zu bewegen und habe gelernt, wie ich mich zu ernähren habe, damit ich abnehme. Ich habe damals 28 kg in einem halben Jahr abgenommen. Also werde ich es auch dieses Mal schaffen, wieder abzunehmen. Nur geh ich es ruhiger an, als vor 3 Jahren. Für mich ist dieser Weg richtig. Und dieses Mal bleibe ich auf diesem Weg, und lass mir das von keinem Menschen mehr kaputt machen, der mich erniedrigt, der mich verletzt, der mich nicht akzeptiert und respektiert, wie ich bin und was ich tue!

Warum soll ich meine Krankenkasse, die schon genug für mich zahlt, noch mehr belasten, wenn ich die Kraft und die jetzige Motivation besitze, es selber zu schaffen?!

Nichts macht mich stolzer, als dieser Schritt in meine, für mich, richtige Richtung!

Und weil mein Gewicht so gefährlich ist, gehe ich diesen Weg.

Und das soll erstmal jemand schaffen und leisten.

26.06.2018 05:19 • #463


T
Jetzt muss ich doch noch mal fragen, warum hier zwei, drei User nicht sehen, was meine Aussage mit dem Red Bull und dem Schnitzel wirklich aussagt. Man kann natürlich untersterstellen, wie unnötig und unempathisch das ist. Denkt man aber drüber nach, was ich damit WIRKLICH ausgesagt habe, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis. Und ja, ich bin so idealistisch, dass ich glaube, dass viele Menschen weiter denken können, als 3m Feldweg.

Zitat von trauer37:
Immer noch besser, als hier noch damit zu protzen, dass man ein Schnitzel gegessen hat, RedBull trinkt, weil er es sich ja leisten könne, wie es ein anderer User hier gerne tut. Sowas ist völlig unnötig.


Es geht darum, dass ich es mir leisten kann, weil ich etwas für mich tue - weil ich mich bewege, weil ich auf mich achte. So kann ich mir auch die kleinen, kalorienreichen Freuden gönnen. Würde ich es nicht tun, so würde ich auch darauf verzichenten müssen oder in Kauf nehmen, dass ich dick werde und weiter zunehme. Sowas nennt sich Kausalität.

Ich darf eben kein Auto fahren, wenn ich keinen Führerschein gemacht habe. Ich kann eben keinen Marathon laufen, wenn ich nicht dafür trainiert bin.
Erst kommt der Invest, dann die Belohnung. Ich werde jetzt 38, mein Testosteronspiegel sackt ab (ich schrieb darüber) und ich achte auf mich. Wer so oberflächlich in meine Aussage interpretieren will, kann das gerne tun und mit Empathie verurteilen/entschuldigen. Wo ist die hochgelobte Empathie bei euch, wenn man nur das Negative in die Aussagen interpretiert und nicht mal dahinter schaut, was das wirklich bedeute(n kann)? In meiner Welt nennt sich sowas Heuchelei.

Übrigens stimme ich Loulou vollstens zu: es ist eben nicht empathisch, wenn man einem Blinden auf den Weg in den Abgrund alles Gute wünscht und ihn motiviert weiterhin einen Schritt vor dem anderen zu machen, weil es ja so toll ist, dass er alleine laufen kann.

Manchmal frage ich mich echt. Ach, lassen wir das.

26.06.2018 05:33 • #464


T
Zitat von Loulou:
Zuerst mal schreib ich ihr nicht als gesunder Mensch. Ich bin genauso krank wie sie. Nicht MS sondern Crohn.abszessbildend und fistulierend. Schilddrüse. Nebenniere. Depressionen. .Migräne und noch anderes.Ich bewege mich durch Morphium. Sonst würden meine Gelenke mich umbringen( kommt vom Crohn. ). 3x25 Kilo durch Cortison und einmal 25 durch AD zugenommen und nachher fast wieder abgenommen . Das ist aber nicht wichtig. sondern was die TE schildert klingt als dränge die Zeit. Ich hab vorhin im Netz Kliniken gefunden die machen AdipositasTherapie und psychologische Betreuung. . Sag mir einfach dass 140 Kilo bei 1.6 m nicht lebensbedrohlich sind . Dass man da genug Zeit hat selbst zu wurschteln.Dass weder das Knie in ernsthafter Gefahr ist noch der nächste MS Schub ( und der wird kommen. Genau wie bei mir. Da wird der nächste Schub und Abszess auch kommen. Die Frage ist nur wann.Ich kenne die Angst)nicht durch das Gewicht noch viel gefährlicher wird .Dann nehme ich alles zurück und entschuldige mich. Ich halte es nämlich auch nicht für empathisch einem Blinden der auf nen Abgrund zuläuft zu sagen: gut läufst du. Immer geradeaus bitte !


Beeindruckend und Respekt!
Aber gleich kommt wieder du bist du und ich bin ich - also bin ich nicht du

26.06.2018 05:34 • #465


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag