@learnthehardway
nicht direkt einen thread mit meiner geschichte, glaube ich, eher so sequenzen, was für gefühle ich hatte, fragen, wie ich damit umgehen soll. autosuggestion.
ich würde auch nicht hier in einen thread reinschreiben, der sich mit erfolgsgeschichten beschäftigt, denn die umstände sind schon andere als bei den meisten. zum beispiel arbeiten wir zusammen. konnten uns zwar erfolgreich umschiffen in der zeit, rein visuell sogar, aber letztlich ist man immer noch nah dran. und wir haben uns in 3,5 jahren schon zweimal voher sehr ernsthaft scheinend getrennt.
wir hatten dann eine gemeinsame betriebsfeier, dann gab es den erstkontakt, der aber nicht in dem sinne zündend war, wenn auch erstmal vielversprechend.
ich bin auch sehr vorsichtig im übrigen, überhaupt irgendwelche prognosen abzugeben.
fakt ist, wir sehen uns, wir verbringen schöne zeit miteinander, wie ein paar, wir schauen uns wieder mit vertrauensvollen blicken an und – ich bin gedanklich nicht mehr soviel mit ihm beschäftigt, wie es vor der trennung war. das prägt dann unsere ganzes miteinander, weil ich nicht diese bestimmte, druck- bzw. erwartungshaltung habe.
für mich scheint diese defokussierung der schlüssel zu einem harmonischen miteinander und deswegen bin ich auch noch hier, um das mitzuteilen und leuten das mitzugeben, die in der phase stecken, die ich selber erlebt habe.
sicher gibt es auch gute gründe, eine bestimmte erwartungshaltung zu haben, sicher ist das auch gesund in einem bestimmten maß. anforderungen zu stellen.
aber die verzweiflung und hilflosigkeit, die auch ich gehabt habe, die ist es dann nicht mehr. und das heisst dann, man hat sich abhängig gemacht, und wenn man das feststellen muss, kommt man nicht drumherum zu erkennen, dass man vorrangig selbst ein problem hat.
ähhhm, ja, sorry, weit ausgeholt