Der Schmerz den wir alle kennen.

D
Hallo,

warum ich hier gelandet bin wissen wir wahrscheinlich alle. Auch ich möchte meine Geschichte erzählen, auch wenn diese erst begonnen hat und das Happy End für mich als Verlassenen noch in weiter Ferne ist.

Meine Geschichte beginnt vor ca. 4 Monaten.

Ich war mit meiner Freundin 4 Jahre in einer glücklichen Beziehung die eigentlich nur von Höhen geprägt war. Wir waren an einem Punkt unserer Beziehung angekommen, wo Hochzeit und Familie gründen keine reine Spinnerei mehr waren. Kurzgesagt: Wir hatten Pläne für die Zukunft.

Die Rahmenbedinungen waren nicht so schlecht. Liebe war da und nach dem Studium hatte ich einen festen Job gefunden. Sie war jedoch seit bereits 2 Jahren arbeitslos. Und dann kam eines Tages (Anfang 2006) der Supergau. Ich kam von der Arbeit nach Hause und Sie saß auf dem Sofa mit hängenden Kopf. Als ich Sie fragte was los Sei kam der Satz den wir wahrscheinlich alle mehr oder weniger bereits ertragen mussten: Ich habe einen anderen kennen gelernt und ich Liebe Ihn.

Kennen gelernt hatte Sie ihn tagsüber (ich war auf Arbeit) in einem Internet-Chat. Was soll ich sagen: Er auch arbeitslos und den ganzen Tag Zeit, so wie Sie. Sie gestand mir, dass das schon eine ganze Weile so ging und Sie sich mehr zu Ihm als zu mir hingezogen fühlt.
Sie sprach von Abstand nehmen um einen klaren Kopf zu bekommen und war 2 Stunden später aus dem Haus. Das war der Anfang vom (langen) Ende.

2 Tage später (Sie war bei Freunden untergekommen) stand Sie wieder vor der Tür und meinte Sie hätte darüber nachgedacht und sich für mich entschieden. Ab diesem Zeitpunkt haben wir viel darüber geredet, wie es soweit kommen konnte.

Kurz zu den Rahmenbedingungen:
In den 4 Jahren unserer Beziehung sind wir 3x umgezogen (wegen Studium und meinem Job). Mit jedem Umzug haben wir immer mehr gemeinsame Freunde aus den Augen verloren bis wir schließlich nur noch uns hatten. Mir reichte das vorerst(ich hatte ja noch meine Arbeit). Sie hatte jedoch nur mich. Neue Freunde hatte Sie sich im Chat gesucht und dann halt IHN kennen gelernt und sich in Ihn verliebt.

In den folgenden Wochen und Monaten Ihrer Rückkehr haben wir viel gemeinsam unternommen um uns wieder näher zu kommen. Es war auch eine schöne Zeit in der ich guter Hoffnung war, alles Überstehen zu können und Ihr wieder vertrauen zu können. Es war wieder wie in der Anfangszeit unserer Beziehung mit den Schmetterlingen im Bauch. Jedoch blieben die Rahmenbedingungen die gleichen. Sie kümmerte sich nicht wirklich um einen neuen Job in dem Sie neue Freunde hätte finden können. Sie konnte den anderen nicht vergessen und telefonierte so oft und so lange wie es ging mit Ihm (und ich bekam alles mit). Auch ab und zu ein Treffen mit „IHM“ war nichts Außergewöhnliches. Wenn ich Sie fragte, warum Sie mich so verletzt sagte Sie, dass es nicht an mir liege sondern an Ihren Gefühlen die Sie nicht kontrollieren kann. Sie empfinde für Ihn immer noch mehr als für mich.

Dann fing Sie eines Tages wieder an von „Abstand nehmen“ zu reden. Diesmal sah das ganze jedoch so aus, dass Sie zu ihrem Neuen gefahren ist (andere Stadt). Das ging keine Woche gut, da ihr Neuer ziemlich viel Alk. trank. Wenn er getrunken hatte wurde er auch aggressiv. So stand Sie nach einer Woche wieder mit Tränen in den Augen vor der Tür und säuselte „Tut mir leid. Ich liebe dich“. Auch diesmal war ich wieder guter Hoffnung alles noch retten zu können. Außenstehende sagen jetzt sicher: „Du bist schön blöd die noch mal zurückzunehmen.“ Aber diese eine Woche war für mich die Hölle. Ich liebte sie natürlich immer noch und die Schmerzen die wir alle kennen waren unerträglich. Es machte alles keinen Sinn mehr und die Gewissheit, Sie für immer verloren zu haben bringt einen an den Rand des Wahnsinns. Aber wem erzähl ich das.

Trotzdem stand Ihr neuer nach Ihrer 2. Rückkehr immer noch zwischen uns. Es hat keine 2 Tage (!!) gedauert, da gestand Sie mir, dass Sie für mich eigentlich nur noch Freundschaft empfinde. Da ist für mich die restliche Welt zusammen gebrochen. Sie war der Mittelpunkt meines Lebens. Ich liebte Sie wie am ersten Tag, doch das letzte bischen Hoffnung war nun zerstört.

Trotzdem war ICH an diesem Tag mutig und habe die Beziehung beendet. Sie ist natürlich sofort wieder zu Ihrem Neuen zurück. Seitdem sind die Schmerzen wieder da. Ich vermisse Sie so sehr und weiß nicht wie es weitergehen soll. Sie plant jetzt Ihr neues Leben in einer anderen Stadt, mit einem anderen Mann, mit neunen Freunden. Und ich bin allein.

Ich Liebe Sie immer noch so sehr. Alles was Sie sagt (per Telefon oder wenn Sie nach und nach Ihre Sachen abholt) klingt so gleichgültig, als wenn ich Ihr egal wäre und die letzten 4 Jahre unserer Beziehung nicht existent sind. Vielleicht ließt sich die ganze Geschichte so, als wäre sie relativ Gefühlskalt. Wenn dem so wäre würde es mir vielleicht besser gehen, da ich Sie dann hassen könnte. Auch Sie hat oft geweint und mir gesagt dass es Ihr leid tut und das da noch Hoffnung wäre. Das macht die ganze Geschichte für mich jedoch nur schmerzvoller. Jetzt ist alles vorbei und keine Hoffnung mehr da.

Alles was Sie mit mir geteilt hat (Zärtlichkeit, Spaß, Vertrauen, Liebe, Wärme…) teilt Sie nun mit Ihm. Ich fühle mich so leer und ich sehe keine Hoffnung. Alles was ich tue macht keinen Sinn mehr ohne meinen Lebensmittelpunkt.

Ich weiß, das dass vergehen wird, bloß ist dies auch keine Hilfe.

Ich würde gern noch mehr erzählen, will euch aber nicht langweilen.

Warum ist Liebe vergänglich?


05.06.2006 08:45 • #1


G
Hallo Danny,

ich kann mich in deiner Beschreibung nur zu gut wiederfinden... auch ich frage mich zur Zeit wie die Liebe und Zuneigung meiner Frau in dieser kurzen Zeit so vollständig verschwinden konnte.... jedenfalls habe ich zur Zeit mit einer sehr kalten Person zu tun, die ich nicht zu kennen scheine, wenn sie kommt um ihre Sachen zu holen und dabei so scheint, als würde sie nur den Koffer für einen Kurzurlaub packen.
Und ich stehe daneben und frage mich wo ich mit meinen Gefühlen hin soll, denn ICH kann sie nicht so einfach abschalten.

Das wird bei ihr, und ganz sicher auch bei deiner Freundin aber auch wieder anders werden. Sie hat Eure gemeinsame Zeit und die Liebe nicht vergessen, sie erlaubt sich zur Zeit nur selbst nicht, noch daran zu denken.

Du hast eine schlimme Achterbahn der Gefühle hinter dir und es war gut, dass du am Ende den Schlussstrich selbst gezogen hast. Bleib auch stark wenn sie bald wiederkommen sollte, ich könnte mir das gut vorstellen, das das passieren kann, denn so intensiv und tief einem Chat-Freundschaften vorkommen mögen, ich glaube nicht das sie bei ihm finden wird was sie sucht.

Plan du jetzt auch ein neues Leben, auch wenn du Dich vermutlich fragst wie das im Moment gehen soll.

Liebe Grüße

Dirk

05.06.2006 10:19 • #2


A


Der Schmerz den wir alle kennen.

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D
Hallo Dirk,

ich denke es hilft wenn man weiß, dass man nicht der einzige auf der Welt ist der soclhe Schmerzen erleiden muss, obwohl man sich in der Anfangszeit vorkommt wie der einzige Mensch auf Erden der weiß wie so etwas ist.

Ich werde unsere (meine) Wohnung wahrscheinlich aufgeben da so viele Erinnerungen daran hängen. Ich hoffe ich mache jetzt nicht nur krampfhaft Pläne um mich abzulenken und dann mein Leben in einem halben Jahr noch mehr durcheinander ist.

Das schlimmste ist immernoch die fehlende Hoffnung die Sie mir macht. Wenn da noch Hoffnung wäre würde ich weiter um Sie kämpfen. Und ich bin mir dabei bewusst wie blödsinnig das wäre. Die Chancen Ihr wieder vertrauen zu können sind so gering. Aber was soll man machen wenn das Herz so laut ist und nicht überhört werden kann. Wahrscheinlich muss jeder seine eigenen Fehler machen um dann gestärkt daraus hervorgehen zu können (oder daran zu zerbrechen).

Im Moment ist Sie für 2 Tage wieder hier um Zeug zu erledigen und der Schmerz wird wieder stärker. Im Moment drehe ich mich nur im Kreis.

Was solls.

Solange ich Lebe, hoffe ich.

05.06.2006 10:52 • #3


F
Hi,

du bist definitiv nicht der einzige. In diesem Forum gibt es hunderte Menschen, die genau dasselbe grausame Gefühlschaos durchgemacht haben wie du. Das Wissen, dass man den wichtigsten Menschen in seinem Leben als Partner oder vielleicht auch ganz für immer verloren hat ist unerträglich.

Ich habe erkannt, dass es im Leben einfach Zeiten gibt, die einen Wahnsinnig vor Kummer machen, und wo man absolut nichts dran ändern kann. Ich denke, nichts kann einem jetzt wirklich helfen ausser die Zeit. An praktisch allen Beispielen sieht man, dass es irgendwann besser wird. Vielleicht muss man akzeptieren, dass es einem erstmal total beschissen geht und so gut wie möglich versuchen, sich nicht gehen zu lassen. Ablenkung hilft. Drüber reden tut zwar weh, ist aber glaube ich nötig, damit man anfangen kann, es zu verarbeiten.

Ich habe genau dasselbe Problem mit den Freunden. Da ich mich immer mehr auf meine Ex konzentriert habe, was mir auch reichte, bleiben mir jetzt nur noch ganz wenige Freunde. Ich habe keine Ahnung, wie man mal eben so neue finden kann. Man lernt oft erst dann, wenn es schon zu spät ist.

Was die Hoffnung angeht... man hat glaube ich überhaupt keine andere Wahl, als erstmal zu hoffen. Die Hoffnung ist ein Teil von uns, und es ist auch einfacher zu hoffen, der Partner käme zu uns zurück als zu hoffen, ein komplett neues Leben aufbauen zu können und eine neue Freundin zu finden. In meinem Fall ist es umgekehrt, meine Ex hat mir mehrmals gesagt, dass ich mir keine Hoffnungen mehr machen sollte, was auch extrem niederschmetternt ist. Es macht die Sache auch nicht leichter, da es nicht unser Verstand ist, der hofft...

Sorry, wenn ich dir mit meinem Beitrag nicht wirklich helfen kann, doch deine Geschichte hat mich berührt und da wollte ich einfach drauf antworten. Irgendwann kommen wir schon alle wieder aus diesem Loch heraus, wie tief und dunkel es auch sein mag.

Ich wünsche dir alles gute.

05.06.2006 14:44 • #4


D
Heute ist was komisches passiert.

Als Sie ein paar Tage da war um ein paar Ihrer Sachen zu holen hat sie mir irgendwie Hoffnung gemacht ohne das Sie etwas gesagt hat. Klar, sie meinte Sie liebt mich nicht mehr. Als Sie den ersten tag da war hatte ich auch den tiefen Schmerz in mir und ich bin wieder unter Tränen eingeschlafen. Am nächste Tag ging es mir aber schon irgendwie besser, obwohl Sie immernoch da war. Sie ist wie eine Dro. für mich. Solange Sie in meiner Nähe ist geht es mir einigermaßen gut. Sobald Sie wieder weg ist bekomme ich wieder die tiefen Schmerzen.

Nun, Sie war da und wir haben auch gemeinsam gelacht, uns über die guten alten Zeiten unterhalten, die Anfangszeiten unserer Beziehung nochmal revue passieren lassen, zusammen abends im Bett gelegen, uns in die Augen geschaut und weiter geredet. Das gab mir irgendwie Hoffnung. Hoffnung darauf, dass sobald Ihre Schmetterlinge im Bauch für den anderen Verflogen sind sie sich wieder besinnt. Denn wir hatten bis zu unseren Problemen (keine gemeinsamen Freunde mehr usw.) keinen einzigen tag, an den wir uns gestritten, verletzt, belogen oder sonst was negatives getan haben. Und wie ich Ihren neuen Kerl einschätze (by the Way: Die erste Morddrohung hab ich schon von Ihm, warum auch immer. Er hat mir schließlich das wichtigste in meinen Leben genommen.) wird er Sie irgendwann verletzten. Ich glaube nicht das Sie dass jetzt so sieht, aber die Zeit spielt für mich.

Ich weíß das dass mit der Hoffnung unsinnig ist und das jetzt viele sagen werden dass man einen klaren Schlußstrich ziehen soll. Aber diese Hoffnung hilft gegen den Schmerz. Und zu verlieren habe ich nichts, solange ich nicht mein ganzes Handeln an dieser Hoffnung ausrichte (und das werde ich glaube ich nicht).

Wie gesagt,

solange ich Lebe hoffe ich.

06.06.2006 08:50 • #5


G
Hallo Danny,

ich kann das alles wirklich sehr gut verstehen, was in dir vorgeht, bei mir läuft es gerade jetzt fast genauso ab.

Das deine Frau 2 Tage bei dir ist um sachen zu erledigen finde ich nicht gut. Meine Frau würde das gerne genauso machen, sie würde am liebsten alle paar Tage mal reinschneien um sich noch Sachen zu holen, wenn ihr gerade was einfällt.

Sie war zum Beispiel am Samstag da und das war sehr schmerzhaft, erstmal sie überhaupt zu sehen, und dann vorgeführt zu bekommen, mit welcher Nüchternheit sie an die Sache rangehen kann... man steht selbst mit zertrümmertem Leben daneben und Sie sucht sich noch irgendwelche Sachen raus als würde gerade mal für nen Kurzurlaub was einpacken wollen.

Ich hab ihr jetzt gesagt das sie, wenn sie schon auszieht es schnell tun soll.

Was die Hoffnung betrifft, meine Frau hat mir auch keine gemacht und obwohl es mir die erste Zeit noch viel Härter gemacht hat, bin ich da mittlerweile sogar ganz froh drüber.

Ich mach mir ja selbst dennoch Hoffnung, auch ohne Signale von ihr, denke immer noch das sie vielleicht zu mir zurückkehrt. Genau wie bei Dir, Dany, hatten auch wir nie Streit und eine bis zuletzt sehr liebevolle Beziehung und ich denke mir halt auch warte, bis die rosa Brille weg ist, dann denkt sie sicher auch wieder was sie mit mir alles hatte.
Die Fragen, was denn wäre, wenn sie wieder käme, mit all den Verletzungen und dem Vertrauensverlust stell ich mir gar nicht, aber die Probleme wären dann da.

Aber es wäre sicher schlimmer gewesen, wenn es ständig hin und her gegangen wäre, Hoffen und Bangen und Enttäuschung.
So musste ich schauen das ich mich um mich selbst kümmere.

Und mit den Freunden ist das so eine Sache... natürlicherweise brechen leider in so einer Situation die meisten weg... vor allem die, die man als Paar hatte. Wieder andere kommen nicht mit dem Unglück klar und halten Abstand als wäre es ne Krankheit. Mir sind aber auch welche geblieben und die sind dann um so wertvoller, ich hoffe auch ihr habt noch welche mit denen ihr reden könnt.

06.06.2006 09:23 • #6


D
Sie ist gerade wieder gefahren und der Schmerz ist wieder da. Ich habe Ihre Telefonnummer gelöscht. So kann ich der Versuchung widerstehen mit Ihr Kontakt aufzunehmen. Beim Abschied hat sie mir wieder unmissverständlich klar gemacht, dass Sie mich nicht mehr liebt. Ich habe mich also wieder im Kreis gedreht und bin wieder an dem Punkt angekommen, an dem einen der Schmerz zu zerstören droht und die Hoffnung schwindet. Es ist ein tägliches hin und her. Die typischen Symptome (Kein Appetit, Schlaflosigkeit, Depressionen und noch andere Gedanken) sind auch wieder wie am ersten Tag.

Sie redet immer so altklug, dass der Schmerz vorbei geht und dass andere Mütter auch hübsche Töchter haben. Was soll das? Will Sie mir damit helfen? Sie hat leicht reden. Sie hat keine Probleme. Sie hat einen den Sie Liebt und neue Freunde in Ihrer Nähe. Sucht sich jetzt eine Neue Wohnung mit Ihrem neuen Stecher und dann will Sie sich um Arbeit kümmern. Mich läßt sie blutend liegen und steckt zum Abschied noch einen rostigen Nagel in die Wunde.

Ich muss irgendwie wieder Mut fassen. Obwohl die Arbeit zur Zeit nicht wirklich Spaß macht (der Sinn fehlt irgendwie) werde ich mich darauf stürzen (müssen). Auch habe ich mich nun fest entschlossen die Wohnung aufzugeben und in eine andere Stadt zu ziehen. Zu viele schlechte Erinnerungen haften an dieser Wohnung und an dieser Stadt.

Sie fehlt mir so sehr.

06.06.2006 12:56 • #7


G
Danny, das was du da alles schreibst ist ein exaktes Spiegelbild von dem, was bei und in mir vor gerade erst zwei Wochen abging.

Auch ich habe einige Tage nach der Offenbarung und noch voll in der Schockphase einige völlig normale Tage mit meiner Frau erlebt... ich weiss noch, einmal haben wir gemeinsam noch Gartenarbeit erledigt und danach noch zusammen in der Sonne gehockt und geredet.
Die Situation kam mir surreal vor, aber ich hab auch nichts unternommen, es gab schon mehr als nur ein bischen Trost diese scheinbare normalität.
Allerdings hab ich danach dafür zahlen müssen, denn diese Phasen haben mich auch immer ein wenig auf dem winzigen Stückchen weg das ich in dem Moment hatte wieder zurückgeworfen.

Auch das Gespräch mit den anderen hübschen Töchtern ist nur dazu da, dass du dich besser fühlen sollst... und um ihr eigenes schlechtes Gewissen ein wenig zu beruhigen.
Leg nicht alles auf die Goldwage was sie jetzt sagt... meine Frau hat mir auch einige wirklich brutale Dinge an den Kopf geworfen, wenn man gerade in einen anderen verknallt ist ist es so als wäre alles was man vorher hatte gar nix wert gewesen.

Aber das kommt wieder... nicht morgen, nicht nächste Woche, aber sie wird sich schon wieder an eure gemeinsame Zeit erinnern wenn die ersten Bodenwellen in ihrer neuen Beziehung durchschlagen... und manches vermisst man halt erst wenn man es verloren hat.

Gib also die Hoffnung nicht ganz auf, aber versuch trotzdem jetzt selbst erst mal aus dem Loch zu kommen.
Arbeit ist da ganz gut, ich bin im Moment soo froh eine recht anspruchsvolle Arbeit zu haben manchmal.
Ich hab auch geschaut, dass ich so oft es ging bei Leuten war und habe auch viel über die Geschehnisse geredet, das hat mir sehr geholfen.

Liebe Grüße

Dirk

06.06.2006 15:18 • #8


M
Hallo zusammen,

ich bin zwar kein Mann, wurde aber von einem verlassen. Am 27. Februar kam er heulend nach Hause und hat mir das Ende verkündet. Wir hätten uns so auseinandergelebt. Bitte? Es gibt - außer den Samstagsputz - nichts, was wir nicht zusammen getan hätten. Einkaufen, wandern, Radtouren, Reisen... Naja, nach unendlichen, nächtelangen Diskussionen stand es dann endgültig fest und die Wohnung wurde gekündigt. Eine andere Frau stand angeblich nicht dahinter (kann noch einer so blöd sein, wie ich?) und wir hatten vor, bis zu unseren Auszügen noch so anständig wie möglich zusammen zu leben. Wir haben alles ganz normal weitergemacht: waren wandern, einkaufen, im Kino... Ich war so glücklich, wie man unter diesen widrigen Umständen nur sein kann. Aber in dieser Zeit sind dann natürlich doch mehr Tränen geflossen, als sonst was, und zwar hauptsächlich auf seiner Seite, was ich bis zur Stunde überhaupt nicht kapiere. Ich habe ihn gefragt, warum er ständig weint? Ob er mir vielleicht noch zu seinem für mich unbegreiflichen Entschluss ein schlechtes Gewissen aufladen will? Naja, jedenfalls, vor 6 Wochen dann gebe ich seinen Namen idiotischerweise ins Internet-Telefonbuch ein (wir hatten noch 4 Wochen miteinander auszuhalten) und was sehe ich da? Schon seine neue Telefonnummer, Adresse, incl. Name seiner künftigen Mitbewohnerin. Das war ein ganz klarer Schlag unter die Gürtellinie. Gut, ich kann es nicht ändern. Ich dachte, lass ihn ziehen. Bekanntlich soll man Reisende nicht aufhalten. Und wenn er mich nicht mehr liebt, was soll ich tun?
Nun bin ich seit fast 2 Wochen in meiner neuen Wohnung. Er hat sich beim Umzug fast totgebuckelt und war seither fast jeden Tag da. Hier muss er nochmal eine Schraube nachziehen, dort muss er nochmal schauen, ob das richtig montiert ist... Er fühlt sich in meiner Wohnung auch schon so richtig zu Hause (im Gegensatz zu mir!) und macht sich nebenbei eine Tasse Kaffee, schaut in den Kühlschrank. Und dann läuft er plötzlich ohne Vorankündigung heulend davon. Nun habe ich immer noch ein paar Dinge, die ihm gehören - wie das nach 8 Jahren eben ist. Ich habe ihm gestern vorgeschlagen, dass wir das jetzt auf dem Postweg erledigen. Er wohnt jetzt fast 60 Kilometer weiter weg. Aber das will er auf keinen Fall. Er holt sich seinen Kram ab. Auf meinen Wunsch, dass ich ihn vorläufig und wohl auch längerfristig eigentlich nicht mehr sehen möchte, antwortet er, dass man nach 8 Jahren doch nicht einfach so aufhören kann, sich zu sehen. Ich rede mir zwar ein, dass er mich doch noch immer liebt, aber irgendwie schleicht sich auch das ungute Gefühl ein, er will einfach nur einen Fuß in der Tür haben, für den Fall, dass ihn sein neues Glück verlässt. Denn eine Antwort auf meine Frage, warum er ständig weint, hat er mir auch gegeben: seine Entscheidung, sich von mir zu trennen, war ein Schnellschuss, seine neue Liebe womöglich ein Strohfeuer, und dass sie gleich bei ihm einzieht, war angeblich so auch nicht geplant. Naja, das ist meine Geschichte. Ich hab irgendwie überhaupt nicht die Chance, mit meiner Trauerarbeit anzufangen, wenn er ständig da steht. Wie Ihr schreibt - kaum hat man sich ein Stückchen Weg ins neue Leben erkämpft, kommt der andere und schmeißt einen wieder zurück. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, dass ich jetzt resolut bin, und dass der nächste Abholtermin für seine Klamotten auch der letzte ist. Irgendwann muss Schluss sein. Aber dass ich das als Verlassene sagen muss, finde ich ja auch wieder höchst merkwürdig.

Aber so ist das Leben eben. Jungs: Kopf hoch! Irgendwann haben wir alle die Talsohle durchschritten und es geht wieder bergauf. In diesem Sinne

Muriel


07.06.2006 15:04 • #9


D
Hallo Muriel,

was du beschreibst (nicht falsch verstehen, ich weiß das du den gleichen Schmerz erleidest wie ich) ist wie die Erfüllung meiner Hoffnung. Ich denke jeden Tag daran, wie Sie zurück kommt und sagt dass Sie einen Fehler gemacht hat und dass Ihr neuer nur ein Strohfeuer ist. Ich denke das hoffen wir fast alle. Die Tür geht auf, er/sie kommt unter Tränen hinein und gesteht das da noch Liebe ist.

Ich würde Ihr den Fehler sofort verzeihen. Der Verstand könnte in dieser Situation niemals die Oberhand gewinnen. Das Herz würde auf jeden Fall mit ganzer Macht zuschlagen. Ich Liebe Sie so sehr. Ich vermisse Sie unendlich. Ich vermisse Ihr lächeln, Ihre Nähe. Für eine Umarmung von Ihr würde ich mein Leben geben. Ich kann Sie einfach nicht hassen.

Natürlich spreche ich hier nur für mich. Was andere dazu sagen ist mir egal.

Der Schmerz ist immernoch da. Ich weiß nicht was ich tun soll.

07.06.2006 17:40 • #10


M
Hallo Danny,

ich verstehe Dich nur zu gut! Wenn ich mir so meinen letzten (ersten) Eintrag durchlese, höre ich mich an, als wäre ich ein kaltblütiges Monster. Ich hab fast nix über meine Gefühle geschrieben.

Natürlich hüpft mein Herz, wenn er kommt, um angeblich eine Schraube nachzuziehen. Aber - ich kann nicht anders - ich bin dann auch so reserviert. Er hat mir was angetan. Was Schlimmes. Soll ich wirklich jedesmal vor Glück fast in Ohnmacht fallen? Und ihn das auch noch merken lassen? Das verbietet mir irgendwie mein Stolz, aber manchmal passiert es eben doch.

Was mich auch wirklich fertig macht - bitte nicht lachen! - ist unser Kaninchen. Es lebt seit ziemlich Anbeginn unserer Beziehung mit uns. Und das arme Tier ist total fertig, dass es jetzt in einer neuen Umgebung leben muss. Ich kann kaum noch aus dem Haus gehen, ohne dass es fast hohl dreht vor Verlassensangst. Ich muss natürlich, wenn ich nicht grade Urlaub habe, jeden Morgen aus dem Haus und komme erst abends wieder. Ich hasse ihn, dass er dem alten Tier das noch antun musste.

Überhaupt, hassen ist ein ganz guter Ansatz und überhaupt nicht so zu verachten, wie immer alle tun. Man kann nämlich nur hassen, was man mal geliebt hat. Zum allerersten mal habe ich letzten Montag so eine Wut und einen Hass auf ihn empfunden. Weil mein Internet nicht ging. Ich habe Stecker gezogen und wieder reingesteckt und ungefähr 80 Mal rauf- und runtergefahren - da war ich dann irgendwann begreiflicherweise so frustriert, ich dachte, wenn er jetzt käme, ich würde ihm links und rechts an die Backe hauen, weil er mich mit so einem Schlamassel sitzen lässt.

Aber im Grund liebe ich ihn immer noch. Noch schlimmer: weil er so viel weint und mir damit erfolgreich ein schlechtes Gewissen macht (frag mich nicht warum) fühle ich mich so, als müsse ich die Beschützerrolle übernehmen. Immer, wenn er weint und nicht grade davon läuft, nehme ich ihn in den Arm und tröste ihn. Das ist doch nicht normal, oder?

Ich sage mir, das ist wahre Liebe. Aber was nützt es, wenn er nicht zu mir zurückkommt, oder zumindest seine Neue wieder aus der gemeinsamen Wohnung ausquartiert?

Verlassen werden ist schei.. Das können wir drehen und wenden, wie wir wollen. Es gibt dem nichts Gutes abzugewinnen. Außer Lebenserfahrung.

Lass den Kopf nicht hängen, Danny. Ich verstehe Deine Gefühle. Es geht hoch und runter damit, und gelegentlich fällt man längere Zeit in ein Loch, dessen Ausmaße man sich gar nicht ausmalen mag. Aber irgendwann schwimmt man auch wieder oben.

Was mir auch ganz arg geholfen hat, waren meine Kollegen. Ich war ja erst mal ein ziemlicher Ausfall; und was will man sagen, wenn man mit total verquollenen Augen auf der Arbeit auftaucht? Pollenallergie ließen zwar einige durchgehen, aber auch nur, solange ich nicht wieder losgeheult habe. Was sich leider nicht verhindern ließ. Unangenehme Aufgaben, die mein zerrüttetes Nervenkostüm zusätzlich belastet hätten, haben die Kollegen übernommen. Überhaupt waren sie alle so lieb zu mir. Es gibt keinen Menschen, der noch keinen Liebeskummer hatte. Also, vielleicht bin ich da besonders vom Glück bedacht, aber meine Kollegen haben mich zu einem guten Teil aufgefangen, ohne große Worte und ganz selbstverständlich. Das finde ich einfach toll. Denn im Gegensatz haben solche sogenannten Freunde, mit denen man ewig und gerne zusammen war, plötzlich den Funkverkehr eingestellt. Ein - ehemals - befreundetes Paar zum Beispiel. Die haben vorsichtshalber erst mal zwei Monate nix mehr von sich hören lassen. So, bis unsere Umzüge vonstatten gegangen waren etc. Und dann kommt eine SMS: Erwarten Statusbericht. Wer wohnt jetzt wo? Und Tschüss, ihr Lieben! Wer jetzt wo wohnt, hat die bestimmt nicht mehr zu interessieren.

Das - evtl. auch nur vorläufige - Ende einer Beziehung hat ein Gutes: Ausmisten, und zwar Dinge, Freunde, Ansichten.

Ich wünsche Dir alles Gute, Danny.

Gruß
Muriel

07.06.2006 20:36 • #11


C
Hey Danny, Muriel!

Also erstmal möcht ich fesstellen: Liebe schmerzt nicht

Ich bin , naja, etwas anders als die meisten hier. Ich bin gleichgeschlechtlich. Aber naja, Liebeskummer unterscheidet da ja nicht.Ich hatte jetzt 7 Monate eine Beziehung mit einem 8 jahre jüngeren (ich bin 26). Ich weiß, einige werden sich denken dass dies sowieso nicht klappt. Tut es anscheinend ja auch nicht! Denn er hat mich vor 2 Wochen aber auch sowas von eiskalt verlassen (per SMS) und war dannach in seiner Art und Weise wie er mit mir kommunizierte (nur noch über SMS, Email oder Messanger) kalt, reserviert, ein Ar., wie ausgewechselt. Als ob es niemals Liebe zwischen uns gegeben hätte.

Ich denke wir müssen akzeptieren, dass wir verlassen wurden und auch akzeptieren dass das ehemalige Gegenüber keine Gefühle mehr für uns hat, denn sonst wären wir nicht verlassen worden.

Und wir sind es ja nicht, die ein Problem haben. Wir sind diejenigen die lieben konnten, die sogar jetzt noch lieben. Ein Problem haben diejenigen die NICHT lieben können.

Lieber bin ich in der Rolle des verlassenen, als nur zur Egobefriedigung selber zu verlassen. Denn mir ist das jetzt innerhalb von 4 jahren das 3. mal passiert! Und jedesmal schmerzt es wieder wie die Sau, aber eines kann ich mir nicht vorwerfen: ich habe niemals die falsche Entscheidung getroffen, sonst wär mit Sicherheit ich einmal derjenige gewesen, der verlässt. Aber meine Liebe war real. Das ist was zählt, liebe Freunde.

Seit euch bewusst was wir für wunderbare Menschen sind und was wir wert sind und nehmt euren ehemaligen Täuschern die Macht aus der Hand, denn umsoweniger Macht ihr dem Ex selber gebt, umsoweniger Macht hat er (oder sie).

Sprichwörter wie andere Mütter haben auch schöne Töchter sind eine Frechheit, in diesem Moment. Jemand der das sagt hat entweder eine zu oberflächliche Beziehung mit uns, oder er hat keine Ahnung von Gefühlen.

Danny,

du solltest dir keine Hoffnungen mehr machen. Denn wenn dich jemand mal so verletzt hat, darf er keine Chance mehr bekommen. Du brauchst jemand zum festhalten. Ned jemand den du evt. Monate lang festKLAMMERN müsstest, weil zu wenig Vertrauen da wär.

Ich habe gestern so furchtbar per SMS gestritten, dass ich heute ned mal arbeiten kann, mich wühlen Gefühle dermassen auf, dass ich nicht funktionsfähig für andere Dinge als Grübeln bin. Ich hab also die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen, aber ich werde jetzt damit anfangen, zwar mit dem grossen Löffel!!!!

Und Hass ist nicht gut, lieber dem Ex (der Ex) ein paar gute Gedanken schicken und loslassen, also kein Kontakt, gemeinsame Dinge der Erinnerungen verschwinden lassen usw.

Ja nur keine Dates oder sowas, das verletzt noch mehr, find ich.

Ich versuchs mit Meditation, auch wenns blöd klingt, aber wenn ich in mich kehre und mich dazu zwinge die Gedanken nur auf mich zu richten, nur auf die Gegenwart, auf den Atem zu hören, mich auf meinen Körper zu konzentrieren, dann geht es mir dannach ausgezeichnet und ich bin ruhig. Nicht lachen, versucht es! Wenn ihr euch nicht konzentrieren könnt, dann versuchts weiter, immer weiter....

Liebe Grüße aus Österreich

Choice

08.06.2006 10:12 • #12


D
Wenn es doch so einfach wäre. Ich liege nächtelang da und kann nicht schlafen. Selbst Weinen bis zur totalen erschöpfung reicht nicht aus um meine Gedanken an sie in Müdigkeit zu ertränken. Sie fehlt mir immernoch so sehr. Und je weniger Hoffnung da ist desto größer wird der Schmerz. Ich merke noch nicht wie die Zeit Wunden heilen soll. Eher im Gegenteil. Mein Gott wie ich sie immernoch liebe. Der Schmerz blockiert alle klare Gedanken. Wie soll das weitergehen. Ich habe solche Angst.

Ich vermisse sie.

08.06.2006 18:55 • #13


E
Lieber Danny,

ich kann mich gut in deine Situation hineinfühlen, denn auch ich habe oft bis zur totalen Erschöpfung geheult und konnte danach trotzdem nicht einschlafen. Dann geht das Gedankenkaroussel ohne Tränen weiter und man will einfach, dass es aufhört. Ich weine auch noch oft aber so langsam scheint es besser zu werden. Ich habe mir selbst eine Kontaktsperre auferlegt, denn anfangs wollte ich ihn einfach nicht loslassen. Doch der Kontakt zu ihm hat verhindert, dass ich der Realität ins Auge blicke. Es ist vorbei und durch nichts, was ich tue, zu ändern. Diese Hoffnung, dass der andere zurück kommt, macht es meiner Meinung nach schwieriger wieder ins normale Leben zurückzufinden.
Aber ich verstehe, dass du sie vermisst und die guten Zeiten zurückhaben möchtest, denn mir geht es genauso. Aber ich habe mich dazu entschlossen, nach vorn zu schauen und einfach abzuwarten was passiert. Möglicherweise gibt es irgendwann ein Happy End aber ich möchte mich bis dahin nicht quälen. Ich will wieder glücklich sein und meinen Ex nicht mehr besser machen als er wirklich ist. Er bleibt was er ist - derjenige, der mich mit seinen Worten und seinem Verhalten so sehr verletzt hat, dass ich meine Freude am Leben fast verloren habe.
Ich wünsche Dir, dass Dir Deine Tränen irgendwann Erleichterung bringen und du loslassen kannst.

Liebe Grüße
Judith

08.06.2006 20:05 • #14


C
der entzug scheint zu sein wie bei einer Dro., wenn du sie hast, gehts gut, wenn nicht, dann die momentanen schmerzen! doch jeder entzug geht vorbei und führt zurück ans licht, ganz sicher!!

nur, du MUSST innerlich mit ihr abschließen, lösche die nummer, sperr alle schmerzlichen erinnerungen weg, auch dinge die herumliegen ... kontaktiere sie nicht und schreib auch keine emails - das sind alles schüsse in den ofen!

versuche es wirklich ganz bewusst in der gegenwart zu sein und schließe ganz friedlich mit der vergangenheit ab, sende ihr liebe, gute gedanken, aber SCHLIESS AB!

stell dir vor es gäbe einen ordner im gehirn, wie am pc, einen ordner zu dem deine gefühle und emotionen keinen zugriff haben. sperr alles ganz liebevoll in diesen ordner und lass alles der reihe nach los, alle erinnerungen, alle hoffnungen!!

sperr sie in den ordner! so wirst du langsam frei !!

versuch es! es gibt keine alternative, du musst wie wir alle durch die schei. durch, aber gestalte dir die schei. nicht absichtlich als horrorfilm, sondern gehe den einfachsten weg!

ich hoffe du kannst ansatzweise etwas für dich umsetzen!

deine geschichte und dein leiden berührt mich sehr und ich verspreche dir hoch und heilig dass alles ein ende hat, auch die schmerzen, es wird alles wieder gut - ganz sicher!!

08.06.2006 20:08 • #15


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