hallo liebe trennungs freunde..
ich habe aus dem internet ein bericht über persönlichkeitsstörung bzw. über phschopathen heraus gesucht..
und eventuell findet ihr euren partner hilfreich darin wieder..
ich habe es sorgfälltig gelesen..und war so erstaunt in diesem bericht meine partnerschaft in vielen vielen punkten übereinstimmend wieder zu finden..
WAHNSINN!
es hat mir wie ein blitzschlag meine augen geöffnet..und es war mir der maßen hilfreich..das ich mit dem rest gefühl abzubauen meiner ex-freundin gegenüber mir sehr sehr vereinfacht...
meinerseits durch mehr hintergrund erfahrung meiner ex-freundin ihrer kranken persönlichkeitsstörung..
DAS VERLASSEN ZU WERDEN LAG NICHT IN MEINER SCHULD!
ich denke das es vielen betroffenen ähnlich ergehen wird..wenn auch du dein partner wie ich in vielen punkten wieder findest..
das bericht ist zwar sehr lang und ausfühlich.. aber auch sehr spannend zu lesen über eventuellen persönlichkeits gestörten partner..
viel spaß und hoffe einen weiteren beitrag hier für verlassene leisten zu können..
!BERICHT IST NICHT VON MIR..ES IST AUS DEM INTERNET KOPIERT HIER GEHTS UNTEN GLEICH LOS!
Gestern habe ich schon ein wenig über Psychopathen, eine menschlich aussehende, aber unmenschliche Spezies geschrieben, die sich vom Lebenssaft (von den Gefühlen) Anderer ernährt, weil sie selbst leer ist.
Wenn du dich in einer Beziehung befindest, die dir emotional nichts bringt außer durch all das, was du selbst gibst, ist es möglich, dass du an einen Psychopathen geraten bist, der unter den lieb- losen Kreaturen auf dieser Erde eine besondere ist.
Wenn du dich in einer bestimmten Beziehung unwohl fühlst, betrachte deine anderen nahen Beziehungen genau. Laufen sie harmonisch ab, sind sie ein Geben und Nehmen auf der emotionalen Ebene? Basieren sie auf gegenseitiger Achtung, auf Vertrauen und auf Offenheit beider Beteiligten?
Geben sie dir Halt, wenn du selbst nicht stark bist und Zuversicht, wenn du etwas erreichen willst? Könnt ihr Konflikte lösen, Kompromisse finden und euch bei Missverständnissen miteinander aussprechen? Teilt ihr Freud und Leid aufrichtig miteinander? Bereichert ihr einander? Tauscht ihr Energien miteinander aus? Fühlen sich diese Beziehungen für dich gut, wertvoll und wichtig an?
Dann hast du schon wichtige Hinweise darauf, dass du beziehungsfähig bist.
Ein Psychopath ist es nicht, da er von Hause aus das, was Beziehungen fruchtbar und zu besonderen Orten macht, nicht mitbringt: Vertrauen, Offenheit, Wertschätzung, Achtung, sowie die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen und Anderen entgegen zu kommen.
Der Psychopath wird allerdings starr und stur versuchen, durch den Mechanismus der Projektion genau dir seine eigene Beziehungsunfähigkeit aufzubürden.Er wird dir das Gefühl geben, dass du allein verantwortlich bist für die Probleme/Unstimmigkeiten in eurer Beziehung.
Sieh dir daher auch sehr gut an, wie seine anderen Beziehungen ablaufen (auch seine vergangenen), vor allem die nahen (Partnerschaften und Freundschaften). Basieren sie auf gegenseitigem Vertrauen, auf gegenseitiger Achtung und auf Offenheit? Halten sie Konflikte aus? Werden Missverständnisse gelöst? Woran scheiterten seine ehemaligen Beziehungen (Einseitigkeit? Mangelnde Kompromissfähigkeit? Mangelnde Konfliktlösefähigkeit?)?
Einen Psychopathen erkennst du an der Spur der Verwüstung in seinem (Beziehungs-) Leben, an seinem Mangel an Einfühlung, echtem Interesse am Wesen anderer Menschen und an seinem Mangel an Entgegenkommen. Du erkennst ihn daran, dass er sich auf die Liebe nicht einlässt.
Dem Psychopathen geht es um Macht und Kontrolle, um Vorhersehbarkeit und um Unterordnung deiner Person unter ihn durch Abhängigkeit. Diese kann emotionaler Art sein (weil du dich ihm liebend öffnest) und/oder finanzieller Art. Ein Psychopath hat das Nehmen schon einkalkuliert, wenn er gibt. Daher spricht aus ihm die Enttäuschung über Beziehungen, in denen sein Kalkül nicht aufging.
Er kommt gern als das arme Opfer in neue Beziehungen, um dich auf der Basis deines Mitgefühls für ihn einzunehmen. Den Trick wendet er auch bei Anderen an, z. B. nach deiner Trennung von ihm. Dass immer beide Beteiligten mitverantwortlich sind für die Qualität und auch das Scheitern einer Beziehung, gilt für ihn nicht.
In seinem Fall ist sogar er der Hauptverantwortliche, da er durch nichts und niemanden beeinflussbar ist, was sich daran zeigt, dass immer wieder das Gleiche geschieht. Einsicht und Veränderung gibt es bei ihm nicht.
Wir Anderen lernen aus unseren Fehlern und versuchen diese, künftig zu vermeiden, um nicht von vornherein schon wieder eine Beziehung zum Scheitern zu führen. Nicht so der Psychopath. Denn die gesamte Last der Beziehungsverantwortung trägt aus seiner Sicht der jeweils Andere.
Wenn das Leben so einfach wäre, wie der Psychopath es sich macht, dann gäbe es nirgends Verantwortung im zwischenmenschlichen Bereich. Jeder könnte nach Lust und Laune wüten, verletzen und zerstören.
Wer wir wirklich sind, erfahren wir durch unsere nahen Beziehungen. Denn dort fallen alle Masken. Unter der blank polierten Oberfläche zeigt sich das wahre Selbst. Unser Selbstbetrug lässt sich nicht mehr aufrecht erhalten. Wer sich selbst nicht erkennen will, meidet menschliche Nähe.
Für den Psychopathen ist der Reiz, von uns Anderen zu bekommen, was er selbst nicht hat, zu groß, um wirklich auf uns verzichten zu können.
Er lebt im Spannungsfeld zwischen dem Vermeiden eigener Nähe (Öffnung, Vertrauen, Hingabe) und dem Wunsch nach Nähe (Öffnung, Hingabe und Vertrauen) von Anderen.
Diese inneren Spannungen trägt er mit in seine Beziehungen hinein. Wer etwas haben will, ohne selbst geben zu können, hat zunächst einmal schlechte Karten. Ein Psychopath aber wäre kein Psychopath, wenn er uns nicht genauestens beobachtet und studiert hätte, um herauszufinden, wie er uns blenden, manipulieren und verführen kann.
Früher oder später wirst du feststellen, dass eine Beziehung mit einem Psychopathen höchst einseitig verläuft, dass ferner sämtliche Konflikte ungelöst bleiben und dass du dich austauschbar fühlst wie ein Objekt.
Dann ist es an der Zeit, zu gehen.
Die konstruktive Alternative: du versuchst, herauszufinden, warum du an einen Psychopathen geraten bist (und was das mit deiner Vergangenheit zu tun haben kann), denn, wenn du das für dich herausfindest, wirst du immun gegen künftige Beziehungen mit Psychopathen.
Wenn du also bleibst, um durch den Psychopathen weiter zu kommen, bleibe in Liebe. Schau dir an, was der Psychopath aus dir gemacht hat, wie er dich in alledem, was du selbst bist, wenn du es nicht für ihn bist, abwertet und warum.
Das hat, wie du herausfinden wirst, nicht das Geringste mit dir zu tun. Psychopathen versuchen, deine Selbstliebe zu zerstören und sich alles von dir anzueignen, was ihnen nützlich ist. Den Rest werfen sie achtlos fort. Oder sie negieren ihn, weil sie damit nichts anfangen können. Wer keine eigene Identität hat, gönnt auch keinem anderen Menschen ein Eigenleben. Denn das, was du bist, entzieht sich seinem Einflussbereich. Daher kann er es nur so schlecht machen, wie er selbst sich aus seiner Leere heraus fühlt.
Gegen die Liebe ist ein Psychopath völlig machtlos, da er sie nicht manipulieren und nicht kontrollieren kann.
Die Liebe ist frei. Sie macht, was sie will.
Nichts Lebendiges ist vorhersehbar und berechenbar. Das macht ja die Liebe so spannend. Niemand, der liebt, geht als derjenige weiter, als der er gekommen ist, da die Liebe (die Interaktion mit anderen auf der Ebene unserer Gefühle) unser Wesen beeinflusst.
Ein Psychopath bleibt im Wesentlichen, wer er schon immer war. Wer sich mit dem Wesen eines Psychopathen näher beschäftigt, lernt, ihn einzuschätzen und sein Handlungsrepertoire zu überschauen. Es geschieht immer das Gleiche. Sein Verhalten folgt einem festen und starren Muster und wirkt nur auf den ersten Blick komplex.
Auf das Wesentliche beschränkt ist es die chronische Abwehr von Liebe bei gleichzeitiger Suche nach der Liebe und Zuneigung Anderer.
Der Psychopath kann der Liebe nicht gefährlich werden. Sie ist ihm, wenn sie sein Muster erkannt hat, einen großen Schritt voraus und hat von ihm nichts zu befürchten. Er ist es ja, der sich vor ihr fürchtet, weil er sich ihr nicht gewachsen fühlt.
Einen großen Teil der vergangenen drei bis vier Jahre habe ich meiner wachsenden Liebe und der Beobachtung der mir bekannten Psychopathen gewidmet. Dadurch erschienen sie mir immer kleiner und schwächer.
Psychopathen sind hilflose Wesen, die alles falsch machen, was man im Umgang mit seinen Mitmenschen nur falsch machen kann. Sie treiben von sich, wen sie bei sich haben wollen. Sie jagen fort, was sie brauchen. Sie tauschen Menschen aus wie Objekte. Was sie kontrollieren wollen, rinnt ihnen durch die Finger. Was sie halten wollen, befreit sich aus dem engen Käfig ihres Machtanspruches.
Woran liegt das?
Psychopathen fehlen sämtliche Mittel der Liebe, die uns Anderen stabile und sichere, verlässliche zwischenmenschliche Beziehungen schaffen.
Ihnen fehlt nicht nur die unerschöpfliche, farbenfrohe Palette eigener Gefühle, sondern vor allem eigenes Vertrauen, das mit einer gesunden Streitfähigkeit und Kompromissfähigkeit einhergeht.
Psychopathen sind starre, unnachgiebige Konstrukte. Niemals liegen die Ursachen für ihre Beziehungsprobleme bei ihnen. Ein- Sicht liegt ihnen fern. Sie sind das Eichmaß dessen, was richtig und falsch ist und geben dir das Gefühl, nichts richtig zu machen, bis du ihnen auf die Schliche kommst.
Beziehungen mit Psychopathen, in denen nur einer alles mitbringt, was beziehungsfähig macht, bleiben einseitig und daher leer.
Im Laufe der Zeit wird alles übersichtlich, vorhersehbar und langweilig, denn einer gibt- einer nimmt, einer zeigt- einer verbirgt, einer sucht nach Lösungen- einer sperrt sich dagegen.
Im gemeinsamen Leerlauf kommt nur derjenige voran, der alles gibt, alles zeigt und alles zu lösen versucht, also der Nicht- Psychopath.
Ohne die lebendige Liebe wäre das Leben so vorhersehbar wie eine Beziehung mit einem Psychopathen (wobei ich immer auch die weiblichen Vertreterinnen dieser Spezies meine). Es wäre öde, fad und grau und böte uns allen keine zwischenmenschlichen Herausorderungen mehr, keine Möglichkeit zum Persönlichkeitswachstum, zur Reifung und zu einem selbstbestimmten Leben.
Liebe macht das Leben zu einer Lebensaufgabe und lebenswert, weil durch lebendige Gefühle alles unvorhersehbar bleibt. Die Liebe passt in keinen engen Rahmen. Sie verlangt uns Flexibilität ab, Veränderung und immer wieder neue Lösungswege. Sie beugt uns, um uns wieder aufzurichten. Sie belohnt uns für das, was wir gemeistert haben. Wer liebt und alles gibt, wird reich beschenkt. Wer nicht liebt, verarmt (wie ein klassischer Psychopath im Innern verarmt ist).
Liebe ist Lebendigkeit pur im Augenblick und daher nicht konservierbar, nicht kontrollierbar und nicht zu halten. Sie meint immer das Ganze.
Die Liebe beschränkt sich bei weitem nicht auf einen einzigen Menschen.
Man kann nicht einen Menschen lieben und einem anderen nach dem Glück trachten oder übel nachreden. Man kann nicht einen Menschen lieben und mit einem anderen im offenen Konflikt verharren. Das widerspricht der Harmonie der Liebe.
Liebe löst alle innerseelischen und zwischenmenschlichen Konflikte für den Liebenden. Die reife Liebe schließt jede feindselige Gesinnung aus.
Liebe ist eine Lebenseinstellung.
Wer liebt, beeinflusst seine Beziehungen mit anderen liebesfähigen Menschen dahigehend, dass ein lebendiger und beide bereichernder Austausch von Energien (Gefühlen) stattfindet, wodurch etwas Neues, Gemeinsames entsteht.
In einer erwachsensen Liebesbeziehung wachsen zwei Menschen aneinander und miteinander in der tiefen Verbindung ihrer Gefühle und in der Summe vieler Augenblicke voller Liebe.
Die Liebe hat viel Schöpferisches, was auch die Zerstörung (des Alten, Überholten und Unbrauchbaren) beinhaltet.
Der Psychopath hingegen symbolisiert Zerstörerung pur, oft unter dem Deckmantel von Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft oder Großzügigkeit.
Da er Andere besitzen und kontrollieren will, fürchtet er die lebendige und uns alle herausfordernde Liebe wie der Teufel das Weihwasser. Auf dem unsicheren Terrain der Liebe kennt er sich nicht aus.
Wo wir Anderen auf das Lebendige in uns selbst vertrauen können, klammert er sich an seinen starren Machtwillen, der ihn nicht weit bringt.
Denn die Liebe ist die größte Macht. Sie verbindet sich, mit wem sie will und grenzt sich ab, von wem sie will und tut das alles auch noch dann, wenn sie es will. Dadurch wird sie zu einem undurchschaubaren und unkontrollierbaren Gegenüber für den kontrollsüchtigen und machthungrigen Psychopathen.
Der Psychopath will mit seinen destruktiven Mitteln erreichen, was nur die konstruktive Liebe langfristig erreicht: er will geliebt, geachtet und anerkannt werden, ohne das alles selbst zu geben. Da wir ernten, was wir gesät haben, erntet er, der Täuschende immer wieder Ent- Täuschung.
Wenn du einen Psychopathen übrigens stark verunsichern willst, dann liebe ihn ebenso wie du dich selbst und alle anderen Menschen liebst.
Wenn du gestärkt aus deiner zerstörerischen Beziehung mit ihm gehen willst, liebe und höre nie mehr damit auf. Das ist der einzige Weg, um jeglicher Form seelischer Gewalt zu widerstehen und sie unbeschadet zu überwinden. Nur die Liebe lässt dich an der extremen Zerstörung wachsen.
Der Psychopath ist ein Meister der Zerstörung, die ihm von außen niemand ansieht. Sie zeigt sich primär in seinen nahen Beziehungen. Er kennt sich sehr gut aus mit seelischer Gewalt. Er beherrscht die Kunst, mit einem einzigen Schlag zu zerstören, was durch dein großes emotionales Engagement zart am Gedeihen war.
Auf rohe seelische Gewalt ist niemand von uns vorbereitet, wenn er sich liebend und voller Interesse einem Anderen öffnet. Daher glaubst und begreifst du zunächst nicht, was dir widerfährt. Wenn du offen bist und dich durch deine Liebe verletzbar gemacht hast, schlägt der Psychopath mit voller Wucht in dein Herz. Er zerstört jede Form der Harmonie und bringt dadurch dein Weltbild/Selbstbild durcheinander.
Er verletzt deine Persönlichkeitsgrenzen massiv, stellt dich vor Anderen in deinen Schwächen bloß und/oder verleumdet dich, weil er nicht anders kann als zu zerstören. Nennst du die Gewalt beim Namen, bürdet er dir auch noch die Verantwortung für sein destruktives Verhalten auf oder er windet sich, wie er nur kann, um das Offensichtliche abzustreiten.
Da er vor Anderen die Fassade wahrt, auf die du einst selbst hereingefallen bist, dauert es lange, bis du seine extreme Gewalt beweisen kannst.
Sie zeigt sich allerdings mit Macht, wenn du es wagst, dich von ihm zu trennen, bevor er mit dir fertig ist und sich ein neues Opfer gesucht hat.
Um den dann wütenden Hass eines Psychopathen zu verstehen, der offen ans Tageslicht tritt, müssen wir uns sein nicht vorhandenes Innenleben näher ansehen: da er keine eigene Substanz hat, lebte er von deiner.
In dem Moment, in dem du eine klare Grenze ziehst, um deine Substanz für dich zu behalten, fällt er in seine eigene Leere, fühlt sich bedroht, vernichtet und zerstört, weshalb er dich bedroht, mit all seinen Mitteln vernichten und zerstören will, sei es nun durch Verleumdung, Rufmord oder andere Schäden, die er dir zufügt.
Es geht ihm darum, deine Existenz (deinen Leumund, deinen Ruf, deine Beziehungen zu Anderen) zu zerstören. Das hat er zwar auch zuvor schon versucht, aber immer nur dosiert, weil er dich ja noch brauchte, um von dir zu zehren.
Nun, da du dich abgegrenzt hast, erhältst du eine Überdosis an Zerstörung- auch durch Andere. Denn ein cleverer Psychopath hat längst Verbündete, bis du dir der Tatsache gewahr wirst, dass die Gewalt, von der du dich eigentlich getrennt hast, dich nochmals massiv trifft.
Bedenke: einem Psychopathen geht es niemals um dich. Andere Menschen sind ihm völlig egal. Er benutzt sie nur, um seine Ziele zu erreichen.
Das erkennen früher oder später auch jene, die er als Waffen in seinem Krieg gegen dich verheizt. Mitunter ist er selbst schon gar nicht mehr im Umfeld, sondern lässt Andere seinen zerstörerischen Job für sich verrichten und zieht die Fäden aus der Ferne.
Doch vergiss dein Gegenmittel gegen die geballte Ladung an seelischer Gewalt nie. Verliere die Liebe nicht aus den Augen. Dann kann dir nichts geschehen, wenn ein Psychopath dich für vogelfrei erklärt.
Lass jeden, der es will, auf dir herumtrampeln, deinen Ruf in den Schmutz ziehen, deine Kinder verbal angreifen und ignorieren. Lebe das Gegenteil dessen, was der Psychopath über dich erzählt. Gestalte dir dein Leben friedlich und harmonisch, ganz nach deinen Wünschen.
Früher oder später werden den menschlichen Waffen des Psychopathen Zweifel an der Richtigkeit seiner Aussagen über dich kommen. Dann hast du schon gewonnen, wenn es mitunter auch Monate dauert, bis die Botschaft von deiner Liebe auch den letzten Kämpfer erreicht.
Insgesamt haben die Psychopathen in meinem Leben mir einen guten Dienst geleistet. Sie haben mir gezeigt, was Nichtliebe ist und genau dadurch meine Liebe beflügelt.
Im Laufe der Jahre habe ich ihre Mechanismen allesamt durchschaut. Heute sind Psychopathen aus der Nähe betrachtet gläserne Menschen für mich.
Während sie uns Liebende nicht ergründen können, weil die Liebe für sie viel zu komplex und undurchschaubar ist, haben wir die Möglichkeit, mit dem Röntgenblick der Liebe unter ihre Oberfläche zu sehen.
Dabei entdecken wir, dass es außer Zerstörung nichts zu sehen gibt.
Und wer will schon Zerstörung, wenn er gedeihen kann?
Wer will ewige Dunkelheit, wenn er im Licht leben kann?
Wer will das immer Gleiche, wo das Leben doch ein emotionales Abenteuer ist?
Die innere Einöde des Psychopathen überträgt sich auch auf sein nahes Umfeld. Wahrscheinlich ist das der Grund dafür, warum Psychopathen gerne sehr viel im Außen unternehmen. Ihre leere Hülle erhält dort kurzzeitig Füllung. Da sie selbst keinerlei Substanz haben, müssen sie sich wieder und wieder auffüllen, während für uns Liebende eine einzige Begegnung mit einem anderen erfüllten Menschen Tage und Wochen füllen kann.
Heute sehe ich voller Mitleid auf jene Personen, die mich aus ihrer eigenen Zerstörtheit heraus zu zerstören versuchten.
Es sind zum Glück nur drei Psychopathen, die einem identischen Muster folgten:
Verführung/mein Mitleid erregen durch ihrenOpferstatus, Einfangen und Abhängigkeit schaffen aus ihrer eigenen Abhängigkeit heraus, Auswringen, Benutzen, einseitiges Aussaugen meiner Gefühle, Trotz/Wut/Enttäuschung bei Fehlkalkulation (wenn sie nicht erhielten, was sie erwarteten).
Durch ihre rationale Voreingenommenheit (nur geben in der Erwartung, von uns Anderen etwas dafür zu bekommen)und ihre innere Leere blieben die Beziehungen leer.
Ihr Hass neutralisiert unsere Liebe. Was wir in unsere Beziehungen mit ihnen einbringen, höhlt ihre Leere wieder aus. So bleiben Beziehungen mit Psychopathen ein Fass ohne Boden, ohne Basis, ohne Grund.
Es fühlt sich daher an, als hätte es diese Nichtbeziehungen nie gegeben. Was bleibt, ist die gemeinsame Leere, die sich nur für uns Liebende für das eigene Leben in Fülle verwandelt. Daher bin ich den Psychopathen so dankbar für ihre Leere, die für mich selbst ein Mehr an Fülle bewirkt hat.
Durch die Psychopathen auf meinem Lebensweg habe ich sehr viel gelernt. Ein guter Bekannter, seines Zeichens Psychiater, sagt, ich hätte ebenso viel an menschlichen Abgründen gesehen wie er im Laufe seines Berufslebens. Er sagt, wir beide hätten das Wesentliche gesehen.
Nur habe ich es aus nächster Nähe mit dem Herzen erspürt, weil ich mich liebend verletzbar gemacht habe- ohne Feierabend, zeitlich nicht dosiert, sondern voll und ganz. Damit, so meint mein Bekannter, hätte ich ihm sogar etwas voraus nach seinen vielen Dienstjahren in einer Psychiatrischen Klink.
Was wären wir, wenn wir nicht mehr verletzbar, nicht mehr berührbar und wandelbar wären? Wir wären austauschbar, statt individuell: Maschinen, Roboter, leblose Apparate, die auf den ersten Blick zwar wie Menschen wirken, aber aus der Nähe betrachtet nichts Menschliches mehr in sich tragen.
Was für Eltern wären wir unseren Kindern, wenn wir uns nicht zu unserer Verletzbarkeit und zu unseren Schwächen bekennen könnten, was für Freunde unseren Freunden ohne diese Verletzbarkeit der Liebe und das damit verbundene Mit- Gefühl für Andere?
Was wären wir, wenn wir uns unseren Schwächen nicht hingeben könnten aus Angst vor Kontrollverlust?
Wir wären wie die Psychopathen unter uns: tote, substanzlose Materie im eigenen luftleeren Raum trauriger Scheinexistenz auf der Suche nach Füllung der inneren Leere von außen, Fleisch gewordene Zerstörung ohne Liebe... sinn- lose Existenz?
Jedes Wesen (wie ent- artet es auch sein mag) auf dieser Erde seine Daseinsberechtigung. Nichts und niemand existiert umsonst. Jeder hat seine Lebens- Aufgabe.
Die der Psychopathen liegt darin, uns Nichtliebe zu zeigen.
Auch sie ist wichtig, um den Wert und die Bedeutung der Liebe schätzen zu lernen.
Wo kein Schatten ist, ist kein Licht.
In Liebe,
Esther Elisabeth Bläsing
P. S. Da Psychopathen für nichts und niemandem im Zwischenmenschlichen Verantwortung übernehmen, fordern sie uns dazu heraus, das zu tun.
Und ein Teil dieser Verantwortung beruht darauf, uns selbst und unsere Kinder vor ihnen zu schützen, damit auf der Basis der einstigen Zerstörung die Liebe wachsen und sich weiter vererben kann.
27.02.2012 01:12 •
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