Hi
Ich brauch mal euren Rat und der ist hier meistens gut.
Ich bin morgen 5 Wochen verlassen und habe die Zeit genutzt viele Dinge zu klären die anstanden nach der Trennung.
Hab mir gestern n eigenes Konto gemacht, hab meine Emailadresse geändert (war vorher auf seinem Mailserver), hab an sich die Sache mit der Wohnung geklärt.
Wenn er auszieht, werde ich noch einige Monate da wohnen bleiben, aber bis dahin nicht mehr dort hin fahren.
In der Trennungswoche war ich relativ verwirrt und neben der Spur.
Er meinte ja, er will ne Freudnschaft und ich meinte, lass uns im Februar kurz reden, dann klären wir was ansteht.
Und er meinte dazu Okay.
Nun ist die Situation hier so, und das ist für mich das schwierigste an der Sache, das ich garkeinen Kontakt mehr möchte.
Weil die Art der trennung und die 1,5 Monate vorher rückblickend zu verletzend und demütigend waren.
Ich hab auch keinen Bock dass er sich die Rosinen aus der trennung Pickt....also...neuer partner UND mich als Freund...das geht nicht klar.
Ich hab gestern Nacht viel nachgedacht und die härteste version war für mich eigentlich die, die ich am besten fand
Kurz und bündig in knappen Sätzen sagen, dass er das Konto und die Mailadrese auflösen kann, die Sache mit der Wohnung gelöst ist.
Kein dabei schreiben wie es ihm oder mir geht.
Und am Ende der Satz:
AUfgrund der Tatsache, dass du es nötig hattest, die beziehung nach 10 jahren am Telefon zu beenden, während ich mit Fieber im Bett lag und 1 Tag vor Beginn meiner Umschulung stand, und die damit verbundene, leider notwendige, rückblickende Neubeurteilung der letzten 1,5 Monate vor der Trennung, beende ich hiermit die Freundschaft.
Ihr sagt hier allerdings zurecht, man sollte sich vor solchen Mails fragen, was man damit erreichen will, warum man es schreiben will.
Ich habe darüber nachgedacht.
Ich will ein Ende.
Auch wenn ich dann noch nicht abgeschlossen habe.
Ich will keine Freundschaft, sondern einen Neubeginn für mich.
Findet ihr den Satz zu hart?
Wie denkt ihr darüber?
18.02.2014 08:28 •
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