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Der lange Weg des Scheiterns - Lernen durch Schmerz

Hansl
Zitat von Jetti:
Es geht mir nicht um Entwertung, sondern um eine Sicht auf die Dinge, die eher der Realität entspricht.


Ja, wenn es dann die Realität widerspiegelt ist das ok.
Aber ich würde eben keine weniger gute Eigenschaften zum Grund für Wut bedeuten, um es mir einfacher zu machen.
Wenn es nichts gibt, was geeignet ist um nicht zu Idealisieren, hat man es dann eben schwerer.

04.08.2022 09:36 • x 1 #1666


B
Zitat von Jetti:
Doch ich hänge fest in einer vollkommenen Idealisierung.


Deine Idealisierung anzunehmen wie sie ist, wäre der erste Schritt.

04.08.2022 18:48 • x 1 #1667


A


Der lange Weg des Scheiterns - Lernen durch Schmerz

x 3


B
Zitat von Jetti:
Die größte Aufgabe ist, mit mir selbst klarzukommen. Dem was ich bin und was ich war, was ich getan und nicht getan habe in meinem Leben. Und dieses Hindernis ist das größte. Ich suche Wege drumherum, komme vorwärts, aber das Hindernis wandert mit mir mit.

Ich kann es nicht besser beschreiben, muss an dieser Stelle auch erstmal aufhören. Der Arbeitstag beginnt.


Oft dreht man sich um das Hindernis, anstatt es hinter einem zu lassen.
Es hindert. Solange man sich mit dem das Hindert beschäftigt be-hindert man sich selbst.

Warum willst du das Hindernis hinter dir lassen?


Die Aufgabe, sich selbst zu meistern, teilst du mit allen Menschen auf diesem Planeten.
Manche erkennen ihre Hindernisse früher, manche später, mache Kreisen um ihr Hindernisse, teilweise Jahre,
andere überwinden das selbe Hindernis in Kürze.
Manche Hindernisse halten uns länger in ihrem Bann, und fordern all unsere Fähigkeiten, die wir zT auch erst entwickeln müssen um dem Hindern entgegen setzten zu können.
Hindernisse in allen Facetten gilt es zu meistern, für uns alle.

Warum überhaupt?

Was ist der Sinn und Zweck dessen, unseres Wachstums, unserer Persönlichkeit die sich entwickelt, am Besten,
immer besser wird.
Doch wo ist das Ende.
Wann hören die Hindernisse auf?

Ist das Leben das Hindernis oder sind es Hindernisse des Lebens?

Kann ein Hindernis auch etwas anderes sein als es zu sein scheint.

Was könnte das sein?

Eine Herausforderung?
Eine Aufgabe?


Wenn ja, wo liegt der Unterschied.



Ich denke wenn man eine Aufgabe, Prüfung, Herausforderung, jeglicher Art als Hindernis wahrnimmt, bewirkt der Fokus auf das Hindern, ein bremsen seiner selbst.
Dieser Zustand kann Gewohnheit werden. Die Komfortzone wird das Hindernis da man es nicht hinter sich lässt.
Nicht wie eine Aufgabe die man gelöst hat, nicht wie eine Prüfung die man meistert oder eine Herausforderung.

Es ist ein kleiner aber feiner Unterschied in der Bemessung einer Situation.

10.08.2022 08:26 • x 3 #1668


I
Es ist mal wieder Zeit für einen Beitrag...
Ich habe lange über das Thema nachgedacht jetzt, was ich genau schreiben will ist mir dennoch unklar.

Bisher habe ich noch relativ wenig über den Vater meiner Kinder geschrieben - der Liebeskummer zum anderen Mann war Mittelpunkt dieses Threads. Nun beschäftigt es mich aber doch: Kann ich vergeben? Will ich das überhaupt? Müsste ich es (so für mich, die Kinder)?

Wir hatten eine Beziehung gegenseitiger Entwertung. TomJerry-Beziehung nannte er es. Es war von vorn herein keine gute Beziehung. Ich wusste, ich hätte sie nicht führen sollen...
Ich weiss noch wie ich schwanger war und dachte, wir müssten eine Paartherapie machen um das irgendwie noch hinzukriegen. Wir saßen bei der Psychologin und sie bat uns, 3 Dinge zu nennen die wir an anderem lieben. Wir mussten beide überlegen, aber ich habe welche gefunden. Und er schwieg. Und irgendwann sagte er: sie ist hübsch.
Und trotzdem: 9 Jahre.

Seinen Betrug konnte ich irgendwie sehr schnell verzeihen. Wahrscheinlich hatte ich so viel Verlustangst dass ich alles auf mich genommen hätte um ihn zu halten.
Wir hatten mit zwei Kleinkindern aber auch wirklich keine vernünftige Paarebene mehr. Dass er da schwach geworden ist, ich konnte es verstehen. Hätte sich jemand für mich interessiert - wahrscheinlich wäre ich auch sofort eingebrochen.

Was ich nicht verzeihen kann - und das nun erst hinterher, als ich ihn längst verlassen hatte - sind die Lügen. Ich kann nicht verzeihen, dass er mich alleine über ein halbes Jahr zur Paarberatung hat gehen lassen (nur ich! denn er hat ja kein Problem!). Ich kann nicht verzeihen wie schlecht er mich in diesem halben Jahr behandelt hat. Jede Umarmung die ich erbetteln musste, wurde mir verwehrt. Er hat mich wie Dreck behandelt, und mir gleichzeitig zu verstehen gegeben dass ich mir das wohl selbst zuzuschreiben habe, weil ich ... naja, weil man mich wohl nicht lieben oder gern haben kann. Weil ich eben ich bin. Weil ich zu dick bin. Weil meine Fingernägel beim Kraulen zu sehr kratzen. Weil ich komisch rieche.
Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte, um für ihn okay zu sein. Um Nähe herzustellen. Um eine Beziehung zu haben.

Seit meiner Trennung gab es noch so viele Situationen, so viele skurrile Vorkommnisse, so viele billige Abwertungs-Versuche. Ich kann sie gar nicht alle aufzählen. Und natürlich habe ich ihn auch verletzt. War auch gemein, unfair, unempathisch. Weil ich mich gar nicht mehr in ihn einfühlen wollte. In diesen Lappen der mich jahrelang von vorne bis hinten beschissen hat und nun erwartet dass ich mir noch sein Gejammer anhöre wie schlecht es ihm jetzt geht.

Und dann denke ich mir manchmal: es wär doch wirklich schön für die Jungs, wenn es harmonischer wäre. Wir bei der Überhabe noch beim Kaffee zusammensitzen oder mal grillen oder so - was getrennte Eltern halt so machen?
Aber ich kann es einfach nicht. Über diesen Schatten kann ich nicht springen.
Ich verachte ihn so sehr, dass ich nicht mal seine Toilette benutzte bei der Übergabe, sondern mit voller Blase die nächste Autobahnraststätte auf der Rückfahrt abwarte.
Und gleichzeitig erschreckt mich das. Gleichgültigkeit ist das ja jedenfalls nicht - und diese wäre doch der erstrebenswerte Zustand?

09.11.2023 21:58 • x 7 #1669


ElGatoRojo
Zitat von Isnogud:
Und irgendwann sagte er: sie ist hübsch.

Nun ja - das langt für viele. Und es ist ja nicht jede so, also schon ausgewählt von ihm. Männer sind da auch unbeholfener und verschlossener. Vermutlich dachte er, es gehe niemanden etwas an warum er mal in dich verliebt war. Noch nicht einmal dich.

Zitat von Isnogud:
dass ich nicht mal seine Toilette benutzte bei der Übergabe, sondern mit voller Blase die nächste Autobahnraststätte auf der Rückfahrt abwarte.

Solange du noch solche Spiele spielen kannst, erfreust du dich guter Gesundheit und Nervenstärke (wirklich nicht ironisch gemeint).

10.11.2023 00:21 • x 2 #1670


Heffalump
Zitat von Isnogud:
Wir bei der Überhabe noch beim Kaffee zusammensitzen oder mal grillen oder so - was getrennte Eltern halt so machen?

Das wird überbewertet und hat viel damit zu tun, wie er aktuell sich verhält.
Wenn ich ihn und Zimtschnecke, dreimal im Jahr sehe, ist es schon häufig

10.11.2023 04:23 • x 2 #1671


I
Zitat von Isnogud:
Was ich nicht verzeihen kann - und das nun erst hinterher, als ich ihn längst verlassen hatte - sind die Lügen. Ich kann nicht verzeihen, dass er mich alleine über ein halbes Jahr zur Paarberatung hat gehen lassen (nur ich! denn er hat ja kein Problem!).


Sind es wirklich seine Lügen oder nicht eher deine Lügen? Du hast dich selbst belogen mit dieser Verbindung. Schreibst im dritten Absatz, dass du wußtest, dass du diese Beziehung nicht hättest führen sollen.

Du bist sauer auf dich. Immer noch so sehr, dass du nicht über deinen Schatten springen kannst und sogar sein Klo meidest und lieber auf Raststätten gehst, obwohl das tausendmal ekliger ist.
Aber es „laufen lassen können“ (also das *beep*) kann man eben auch oft nur, wenn die Umgebung passt. Die Umgebung schaffst du dir selbst.

Was rumort noch in dir, dass du ihm nicht entspannt begegnen kannst. Und was hat es mit dir zu tun?

27.11.2023 21:31 • x 1 #1672


I
@ElGatoRojo , @Heffalump , @Itsmehere

erst mal vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir zu antworten! Ein Kind wurde krank, dadurch wurde mein Fokus zeitweilig etwas verrückt. Genau dieser Umgang mit dem kranken Kind hat jetzt andererseits mich auch wieder auf dieses Thema gelenkt...

Zitat von ElGatoRojo:
das langt für viele

das war bei uns sicher der Fall. Wir haben beide nicht besonders klug gewählt.

Zitat von Heffalump:
Wenn ich ihn und Zimtschnecke, dreimal im Jahr sehe, ist es schon häufig

Ja, vielleicht hab ich mir da vor ein paar Wochen wirklich zu viel abverlangt mit dem ich müsste doch...

Zitat von Itsmehere:
Sind es wirklich seine Lügen oder nicht eher deine Lügen? Du hast dich selbst belogen mit dieser Verbindung. Schreibst im dritten Absatz, dass du wußtest, dass du diese Beziehung nicht hättest führen sollen.

Ich überlege noch... Man soll ja aufpassen, wenn man etwas sofort abstreiten will, ob es nicht genau der wunde Punkt ist...
ich würde sagen, dieses komplette Konstrukt und die schlechte Beziehung an sich - das habe ich uns schon verziehen. Mir und ihm. Und wie gesagt, ich habe ihm auch das fremdgehen an sich verziehen - ich konnte es sogar nachvollziehen...

Was mir noch immer sauer aufstößt ist der Mangel an Loyalität als solche, die er mir als Partner erwiesen hat. Er hat diese andere Frau kennengelernt und diese ganzen typischen Affärenmuster sind passiert - ich würde sagen, das ist okay, ich sehe meinen Anteil.
Er hat mich in dieser Zeit jedoch wirklich mies behandelt. Er war unfreundlich zu mir. Immer genervt von mir, egal was ich sagte oder tat. Ich habe ihn regelrecht mit jeder Faser meines Seins angekotzt, und das hat er mich spüren lassen. Fast ein Jahr lang.
Ich habe Gespräche gesucht mit ihm - ich habe unter diesem Zustand ja gelitten. Es ging mir schlecht, ich wurde immer depressiver. Und er meinte immer, alles wäre doch in Ordnung, was ich nur will. Hat auf meine Angebote oder Bitten über etwas zu reden ausweichend und abwertend reagiert.
Aus meiner heutigen Sicht (denn damals kannte ich diese Begrifflichkeiten nicht) hat er damals extremes Gaslighting betrieben.
Es war einfach unfair, denn er hat gesehen wie ich leide und hat mich weiter in die Selbstzweifel und Schuldgefühle getrieben statt einfach ehrlich zu sein und die Beziehung zu beenden. Er hat aus Feigheit meine psychische Stabilität geopfert.

Natürlich ist mir klar, dass ich auch einen großen Hang zu emotionaler Abhängigkeit habe. Dass ich es habe mit mir machen lassen. Ich weiss jedoch nicht, ob ich mir da viel verzeihen muss - vielleicht meine Lebensplanung als solche und das ich mich damals finanziell und emotional überhaupt in eine solche Abhängigkeit gebracht habe.
Mir ist gar nicht mehr in den Sinn gekommen, dass ich ihn verlassen könnte. Wir waren eine Familie, wir gehörten zusammen und ich hatte Hoffnung. Hoffnung dass er nur erkennen müsste, wie einfach und leicht alles wäre wenn wir harmonisch und respektvoll miteinander umgehen. Er hätte nur erkennen müssen, dass er sich ein kleines bisschen ändern muss und alles wäre gut...
Auch meine eigenen Eltern versuchten mich immer wieder zu bestärken, für die Kinder irgendwie das Ruder rumzureißen.

Klar hat er mich mit seinem Charakter nicht getäuscht. Ich hab mit meiner Hoffnung auf Besserung massive Selbsttäuschung betrieben.
Gäbe schon einiges, was ich rückblickend anders machen würde. Aber bei den meisten Sachen habe ich verstanden, warum es mir passiert ist, und hadere auch nicht mehr mit der Vergangenheit.
Nur eben diese 12 Monate, in denen mir suggeriert wurde dass unsere Beziehung so schlecht ist, weil ICH schlecht/blöd/dumm bin - weil er nicht den Ar. in der Hose hatte zu gehen - das nehm ich ihm als Mensch persönlich einfach krumm.

27.11.2023 22:18 • x 7 #1673


I
... Nachtrag..
Und das ist im Grund jetzt auch mein Problem - mir fehlt jegliches Vertrauen auf Elternebene, dass er es gut macht und sein Bestes gibt.
Auch das ist natürlich hausgemacht. Wir hatten selten die gleiche Meinung, warum sollte sich das jetzt geändert haben. das Beste ist eben auch von der Perspektive des jeweiligen Betrachters abhängig.

Nur kleines Beispiel: Kind hat seit geschlagenen 4 Wochen Bauchschmerzen ohne geklärte Ursache - soll laut ärztlichem Rat Ernährungstagebuch führen und nichts Blähendes essen, sowie auf Milch verzichten. - Schonkost halt.

1. Eintrag im Ernährungstagebuch am Papawochenende: grüne Bohnen-Eintopf
er hatte wieder so starke Bauchschmerzen, keine Ahnung warum...

und dann sitz ich wieder da und mir hauts die Fragezeichen raus, weil ich mich frage ob er es wirklich unabsichtlich und aus Unwissenheit macht (ich mein, jeder kann doch googeln was blähende Lebensmittel sind. Hätte ich wirklich ne Liste für ihn ausdrucken sollen, wäre das nicht total blöd gewesen, wenn ich ihm nicht mal zutraue zu wissen was Hülsenfrüchte sind?) Oder ist das so ein Ding wie höhö, Mama hat gesagt ... aber wir wissen was uns gut tut und lecker schmeckt

Und das ist jetzt nur ein Beispiel. Es geht gar nicht um die Bohnen an sich. Es geht darum dass ich mir ständig Gedanken machen muss wie und ob und warum er irgendwas tut, weil mir das Vertrauen fehlt dass er einfach mit bestem Wissen und Gewissen handelt.

27.11.2023 22:49 • x 3 #1674


ElGatoRojo
Zitat von Isnogud:
grüne Bohnen-Eintopf
er hatte wieder so starke Bauchschmerzen, keine Ahnung warum...

28.11.2023 00:22 • #1675


Heffalump
Zitat von Isnogud:
Ernährungstagebuch am Papawochenende: grüne Bohnen-Eintopf
er hatte wieder so starke Bauchschmerzen, keine Ahnung warum...

ne Absicht ist das nicht - es wird einfache Betriebsblödheit sein.

Er liebt doch seine Kinder auch - oder? Er wird ihnen doch nicht mit Absicht etwas servieren - wo der Arzt dann später im Tagebuch, die Hände über den Kopf zusammen schlägt und jetzt schlägts 13 ruft.
Zitat von Isnogud:
weil mir das Vertrauen fehlt dass er einfach mit bestem Wissen und Gewissen handelt.

Ob er das wirklich besser weiß? Vielleicht dann doch ne Liste mitgeben, von Lebensmitteln, die zu vermeiden sind.
Immerhin geht es hierbei nicht um Dich

Zitat von Isnogud:
Nur eben diese 12 Monate, in denen mir suggeriert wurde dass unsere Beziehung so schlecht ist, weil ICH schlecht/blöd/dumm bin - weil er nicht den Ar. in der Hose hatte zu gehen - das nehm ich ihm als Mensch persönlich einfach krumm.

Auch hier, darf ich vorsichtig darauf hinweisen - bis du Oma wirst, juckt dich das nimmer.
Warum er dies auch immer tat - zeigt nur auf - was er ist, wie er ist - und welch Geistes Kind er ist.

Wie schlecht auch immer ne Beziehung läuft, es gibt immer zwei Beteiligte. Also kann die Ursache nicht bei einem alleine liegen. Wenn Dich diese Beziehung so dermaßen krank macht, das du dein Wesen änderst - dann bist du nicht die Ursache von.
Löse dich.
Du weißt, wer die Ursache war. Du hingegen musst mit den Folgen davon leben lernen, das kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Teil dir deine Kräfte ein.

Dieses eine Jahr, dir mehr genommen hat, als dir bewusst.

Zitat von Isnogud:
sowie auf Milch verzichten

Kuhmilch?
Angeblich soll Ziegenmilch wesentlich besser verträglich sein.

Milchprodukte, wie Käse oder Quark - auch?
Wünsche gute Besserung euch Allen

28.11.2023 05:33 • x 3 #1676


I
Zitat von Heffalump:
ne Absicht ist das nicht - es wird einfache Betriebsblödheit sein.

Das bringt es auf den Punkt.

Liebe @Isnogud, es liest sich eines deutlich für mich heraus: Verantwortung tragen.

Für dich hat er sie nicht getragen. Er hat, er hat, er hat machen lassen und und und.

Unbestritten kein glänzender Charakter.

ABER: er ist nicht für dich verantwortlich gewesen. Verantwortlich bist du nur für dich allein. Egal was war, du hattest zu jeder Zeit die eigene Entscheidungskraft auszusteigen. Bist du nicht. Deine Hoffnung hat sich an ihn geklammert. Deine Gefühle wollten längst raus und weg von ihm. Du bist geblieben und wolltest retten. Das ist deine eigene Verantwortung und nicht seine.

Du könntest auch auch heute Verantwortung tragen und direkt mit ihm sprechen über Bohnen oder sonstige Lebensmittel, die vielleicht eurem Kind nicht gut tun. Ihr beide meidet aber die direkte Konfrontation. Ist das Verantwortung tragen, in dem Fall fürs Kind? Schon wieder erwartest du den Gleichklang an Gedanken mit ihm, den es jedoch nicht gibt. Gab es nie und wird es wahrscheinlich nie. Ihr denkt und handelt anders. Sein Anteil zur Elternebene sind 50%. Gibst du die?

Ich weiß, dass meine Zeilen sehr, sehr provokativ sind. Ich möchte dir lediglich den Anreiz geben eine andere Perspektive einzunehmen.

28.11.2023 21:57 • x 1 #1677


H
Zitat von brndbschlngrxl:
Oft dreht man sich um das Hindernis, anstatt es hinter einem zu lassen. Es hindert. Solange man sich mit dem das Hindert beschäftigt be-hindert man ...


#1668
Sehr schöner Beitrag vom Hundeschlittenführer. Das konnte ich dem Profi entnehmen.
Weshalb ist dieser kluge Kopf gesperrt?

28.11.2023 23:48 • #1678


I
Zitat von Gartentante:
#1668 Sehr schöner Beitrag vom Hundeschlittenführer. Das konnte ich dem Profi entnehmen. Weshalb ist dieser kluge Kopf gesperrt?

Leskine war teilweise gesperrt wegen Streits mit Aspi... Und dann wegen Nutzung diverser Zweit-Accounts, glaube ich.

28.11.2023 23:55 • x 1 #1679


I
Zitat von Itsmehere:

Zitat von Itsmehere:
Das bringt es auf den Punkt. Liebe @Isnogud, es liest sich eines deutlich für mich heraus: Verantwortung tragen. Für dich hat er sie nicht ...


Nein, ich gebe ihm diese 50% nicht - gab ich ihm wahrscheinlich auch noch nie. Das ist Teil unseres Grundproblemes... er macht halt alles falsch - die Dynamik die daraus auch für die Kinder entsteht ist mir durchaus bewusst.
Erst mal Danke für diese Gedanken, ich muss das morgen mit wachem Geist nochmal durchgehen..

29.11.2023 00:02 • x 1 #1680


A


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