Der gemeinsame Nenner bei Gefühlen und Trennung

Ich hab mich gestern hier angemeldet und seitdem einige Threads durchgelesen.

Irgendwann ist mir dann der Gedanke gekommen, dass unter der ganzen Sache bei jedem von uns das gleiche liegt.

Es werden einfach Gefühle und Gedanken viel zu ernst genommen und denen nachgegeben.

Es fehlt an Leichtigkeit, Gelassenheit, Stoismus und zum Teil an Werten.
Anstatt auf das Herz zu schauen und nach Werten zu handeln, und sich selbst am meisten zu lieben werden einfach Gefühle und eben Gedanken nachgegangen.
Wie kann man sonst jemanden betrügen nur weil man mal wo anders ein paar Schmetterlinge spürt oder zu Tode traurig sein nach einer Trennung.
Es ist eigentlich ein kindliches Verhalten.

Wenn mir das zum Zeitpunkt meiner Trennung schon bewusst gewesen wäre hätte ich mich nie so den Gedanken und dem Ego hingegeben.

Ganz egal wer Schuld war für die Trennung und Co. soll man nicht einfach stoischer werden, weniger in seiner Gefühlsachterbahn leben und sich selbst akzeptieren?
Das trifft natürlich viele Bereiche des Lebens.
Also Teile des Egos einfach sterben lassen?

Weil, einschließlich mir, ist fast jeder einfach nur im Ego gekränkt. Tatsächlich um die andere Person geht es meiner Meinung nach fast nie.

@Andregub

Zitat von Andregub:

Weil, einschließlich mir, ist fast jeder einfach nur im Ego gekränkt.
Tatsächlich um die andere Person geht es meiner Meinung nach fast nie.

Sehe ich auch so, denn der andere ist nur eine Illusion von dir, ein Bild welches du von ihm hast und das ist deins, hat meist nichts mit der Realität zu tun.

Zitat von Charla:

@Andregub Sehe ich auch so, denn der andere ist nur eine Illusion von dir, ein Bild welches du von ihm hast und das ist deins, hat meist nichts mit ...

Genauso ists.
Und es geht ja nur darum wie dich die andere Person fühlen lässt.
Deshalb das vermissen.

Ich ich ich