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Freundin betrügt mich mit dem eigenen Bruder

alleswirdbesser
Zitat von BernhardQXY:
@alleswirdbesser Du hast meine Wege gelesen? Ich unterscheide sehr wohl zwischen Oberflächlichkeit und nichtverzeihen. Ohne loszulassen bleibt etwas ...

Taten anderer Menschen sollten einen nicht am Leben hindern, nur die eigenen. Loslassen ist wichtig, setzt aber kein Verzeihen voraus, höchstens Akzeptanz der Umstände. Meine Meinung.

10.02.2023 22:12 • x 9 #196


Umbra_
Zitat von BernhardQXY:
Nicht verzeihen zu wollen/können heißt nicht unbedingt zu verbittern.

Zitat von BernhardQXY:
Doch

Nein, falsch! Du kannst es doch nicht so verallgemeinern.

Ich hatte vor zig Jahren einen Stalker (im Laufe meines Lebens sogar zwei). Über Monate hat er mir und meinem damals kleinen Sohn das Leben zur Hölle gemacht. Ich lebte in ständiger Angst.

Niemals verzeihe ich ihm das und ich fühle mich gut dabei! Hab schon seit ewigen Zeiten nicht mehr an ihn gedacht, erst jetzt wieder anhand deiner Ausführungen.

Von Verbitterung bei mir keine Spur!

Aber es geht hier nicht um mich. Sorry für OT.

10.02.2023 22:13 • x 7 #197


A


Freundin betrügt mich mit dem eigenen Bruder

x 3


B
@alleswirdbesser
Und somit sehe ich keine Unterschied in unserer Meinung.

10.02.2023 22:20 • x 1 #198


B
Zitat von Umbra_:
Nein, falsch! Du kannst es doch nicht so verallgemeinern.

Doch kann ich. Aber ich hab es auch weiter erläutert.

10.02.2023 22:21 • #199


Hamsterblaster
Holy Shyt

Mein aufrichtiges Beileid

10.02.2023 22:30 • x 2 #200


tina1955
Zitat von BernhardQXY:
@alleswirdbesser Du hast meine Wege gelesen? Ich unterscheide sehr wohl zwischen Oberflächlichkeit und nichtverzeihen. Ohne loszulassen bleibt etwas ...

Ich habe mich auch komplett von meinem Ex und irgendwelcher Aufarbeitung abgewandt.
Zu Beginn überkam mich nur bei dem bloßen Gedanken an ihn und seinen Betrug der Brechreiz.
Warum soll man sich noch quälen, wenn man im Vorfeld weiß, man wird sowieso nicht verzeihen oder vergessen?

10.02.2023 22:31 • x 4 #201


Stillermitleswr
Man muss nur selbst weit genug los lassen können, dass es einem egal ist, dann muss man dem anderen nicht verzeihen und dabei verbittert zu werden.
Also seh es genau. Man muss nicht jedem alles verzeihen. Manche Sachen bleiben einfach unverzeihlich- was das aber genau ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

10.02.2023 23:03 • x 5 #202


H
Lieber TE,
Ich hätte an deiner Stelle nicht anders gehandelt, das ist sehr hart.
Ich finde es gut, dass du selbst überlegst, ein paar Nächte darüber zu schlafen. Nicht, um der Ex zu verzeihen, sondern wie geht es weiter.
Ich werfe jetzt mal ein: auf längere Sicht, Paarebene von Elternebene zu unterscheiden. Du schreibst selbst, sie war eine gute Mutter.
Bewahr dir das. Wie du mit ihr umgehst, verzeih ihr auf keinen Fall, will nix mehr mit ihr zu tun haben, ist eine Sache, die du allein entscheidest.
Wie ihr mit dem Kind umgeht, ist eine Sache, die ihr gemeinsam entscheidet. Und zwar nicht, weil es euch zwei Erwachsene, gibt, die Rechte und Pflichten haben, sondern, weil es ein Kind gibt, dass egal, wie klein es ist, eins am liebsten will, und das heißt, Vater, Mutter , Kind.
Und da werdet ihr euch zusammenraufen müssen.
Alles Gute!
Das muss man in einer bestehenden Beziehung auch, denn das stabile Umfeld besteht nicht aus Kinderzimmer und Entfernung zur Kita, sondern wie gesagt, aus Vater, Mutter, Kind.

10.02.2023 23:34 • x 2 #203


MissLilly
Ich weiß nicht ob es alle gelesen haben, aber es ist ja nicht nur so, dass die Freundin einfach mit irgendeinem Typen, irgendwo ge**beep* hat.
Nein sie hat es IN DEN EIGENEN 4 WÄNDEN MIT DEM ONKEL IHRES KINDES getan! Väterlicherseits versteht sich..
Um die Nummer zu bringen, muss man entweder nen komatösen Zustand haben, vollkommen abgebrüht oder die Reinkarnation der Gleichgültigkeit sein!
Ob die Person die entscheidet das zu tun, da noch liebt oder nicht, spielt absolut keine Rolle mehr.
Anders kann ich mir das nämlich nicht erklären, wenn ich all dem was der TE über seine Beziehung (vor dem Betrug) geschildert hat, glauben schenken darf.

10.02.2023 23:38 • x 5 #204


H
@MissLilly sie war selbst nach Ansicht des TE eine gute Mutter. Diese Quelle gilt jetzt gerade nicht als verdächtig:)
Wenn er also ob dieser Erkenntnis beschließt, sein Kind allein aufgrund der objektiven Merkmale, Umfeld, Geld und Co, für sich zu behalten, wird ihm das um die Ohren fliegen. Und zwar von seinem eigenen Kind. Spätestens mit zwölf oder fünfzehn, und wenn es mit 25 noch so ist, it's going to be forever.

11.02.2023 00:24 • x 1 #205


MissLilly
@H-Moll

Ganz genau so sehe ich das auch. Deswegen möchte ich dich fragen lieber @MaxPower fragen, was deine Freundin (in deinen Augen) bislang zu einer guten Mutter gemacht hat?
Und darf ich (vollkommen wertfrei!) fragen, was euch dazu bewogen hat euer Kind mit 1,5 Jahren in die Kita zu geben?

11.02.2023 01:28 • x 1 #206


tina1955
@MissLilly wir haben früher unsere Kinder mit 6 Monaten oder sogar noch eher in die Kita gegeben.
Waren wir zu DDR-Zeiten deswegen alle schlechte Mütter ?
Oder haben wir es getan, weil wir unsere Kinder nicht geliebt haben ?
Bezahlter Mutterschutz war damals beim ersten Kind 8 Wochen vor der Geburt und 20 Wochen nach der Geburt. Dann durfte Frau wieder arbeiten gehen. 1 Jahr bezahlten Mutterschutz gab es erst ab dem 2. Kind.

11.02.2023 01:35 • x 2 #207


MissLilly
Zitat von tina1955:
wir haben früher unsere Kinder mit 6 Monaten in die Kita gegeben.
Waren wir zu DDR-Zeiten deswegen alle schlechte Mütter ?
Oder haben wir es getan, weil wir unsere Kinder nicht geliebt haben ?

Magst du mir bitte kurz zeigen wo ICH das geschrieben habe?
Ansonsten sei bitte so gut und unterstelle mir nicht deine Interpretationen.
Übrigens geht mein Sohn auch seit einem halben Jahr in die Kita. Erst ist jetzt 2 Jahre alt.
Ach ja, und mein Mann kommt übrigens aus der ehemaligen DDR und seine Mutter ist Kindergärtnerin!

11.02.2023 01:42 • x 1 #208


H
Ich gab meine Kinder niemals in eine Kita. Warum? Weil ich es nicht wollte, und! die Wahl hatte. Sicher Luxus, aber sehr wohl von mir intendiert.

11.02.2023 01:45 • x 1 #209


M
Zitat von MissLilly:
Und darf ich (vollkommen wertfrei!) fragen, was euch dazu bewogen hat euer Kind mit 1,5 Jahren in die Kita zu geben

Weil es der Wunsch der Mutter war wieder zu arbeiten.

11.02.2023 01:48 • x 4 #210


A


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