So....heute haben wir mal wieder ein Gespräch gehabt. Es begann damit das sie mir eine Schachtel Mon Cherie hinstellte mit: Für dich. Ich dachte was kommt jetzt?
Sie fragte, wie es mir so geht da ich nicht darüber rede. Ich sagte das bei mir soweit alles ok sei, das es mir mental besser ginge und das ich fleissig nach Wohnungen suche.
Sie fing dann an ein wenig über ihren Zustand zu erzählen. Zunächst meinte sie warum ich nicht mit ihr das Gespräch suche, das wäre das was sie die ganzen Jahre mitunter am meißten störe. Ich rede nicht über mein Befinden. Streiten sei auch so ein Problem. Sie hätte es immer wieder absichtlich provoziert aber entweder habe ich es über mich ergehen lassen und habe dann weiter gemacht wie vorher oder ich bin direkt auf Abwehr gegangen und hab auf Stur geschalten.
Ich antwortete, das ich momentan noch selber mit mir beschäftigt bin und deshalb auch nicht wüßte wann und was ich mit ihr reden solle. Und, das sie ja die Trennung wollte und sie somit zeigen muß ob sie gerade reden will. Denn ich wahre und respektiere nur ihre Wunsch des Freiraums. Sie verzog die Augenbrauen, sagte aber dazu nichts mehr.
Dann sagte ich das ich mir auch Gedanken über unsere Kinderbetreung mache, wie wir das gestalten und das ich mit ihr dann reden werde wenn ich für mich hier zu Ende gedacht hab. Fand sie ok.
Dann sprach sie an das sie nicht wisse wie es mir dabei geht, wenn sie oft unterwegs ist. Ob ich wissen will wohin usw. Ich sagte nö, das ist so ok wie es momentan läuft und ihre Sache. Größere Sachen bitte mit Ankündigung damit ich planen kann, spontane Sachen sind mal ok. Mache ich ja auch so. Sie meinte, weil sie mich ja nicht blockieren wolle mit meinem Freiraum. Ich antwortete ehrlich, das mir das momentan nichts mache da ich nicht die Lust verspüre viel unter Leuten zu sein. Ich möchte die Abende die ich mir nehme für mich. Und ansonsten passe ich gerne auf die Kinder auf, mich störe das nicht.
Dann sprach sie an, das sie sich von mir bei ihrer Mutter hintergangen fühlt. Ich hätte bei ihrer Mutter gegen sie gewettert. Ich sagte ihr das das von ihrer Mutter aus ginge aber ich mich hinreißen habe lassen dazu und das das zu einem Zeitpunkt geschah als in meinem Kopf Chaos, Panik usw. war wegen der Trennung. Jetzt sehe ich das anders und das täte mir auch aufrichtig Leid aber ich kann es nicht mehr ändern. Ich habe seit dem auch nicht mehr mit ihrer Mutter gesprochen ( zur Erklärung, meine SMutter hält sehr viel von mir und kann die Entscheidung ihrer Tochter nicht verstehen, sie sei einfach nur verrückt ).
Dann meinte sie wenn ich hilfe brauche wegen dem Auszug, oder mit der privaten Buchhaltung weil es mir zuviel wäre solle ich es sagen. Sie wolle mir wirklich nichts böses. Ich soll auch nicht schnellstmöglich mehr ausziehen sondern mir was passendes suchen. Wenn es dann Frühjahr wird sei das auch ok. Sie komme momentan klar wenn ich hier bin. Ich bedankte mich dafür.
Dann meinte sie ob es mir was ausmacht wenn wir uns *beep* im Bad begegnen, ob mich das stört wenn sie *beep* ist. Darauf sagte ich nur sie soll sich ausspinnen. Ich habe keinen aber gegen sie und wir kennen uns 21 Jahre. Ob es sie stört wenn sie mich *beep* sieht? Nö, sei ok.
Dann kam natürlich die Frage wieviel ich abgenommen hätte, man siehe es deutlich....12 Kilo. ( noch 5 Kilo bis zu meinem Wunschgewicht aus jungen Jahren )
Es kamen dann noch ein paar Dinge wie Urlaubsplannung, sie wüßte nicht ob sie nochmal eine Woche nach Asien will allein oder mit den Kindern, dassei aber nichts konkretes. Sie weiß es nicht. (Im Frühjahr waren wir 3 Wochen in Vietnam, unser letzter Familienurlaub als Ehepaar so zu sagen).
Ja, abschließend meinte ich nur, wenn es so freundschaftlich weiter geht wie die letzten drei Tage, sei das für mich in Ordnung. Bejahte sie auch.
Puuhhhh! Langt mir heute dafür das ich eigentlich nicht mit ihr reden wollte. Aber so ists halt.
04.10.2019 18:05 •
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