Der Ehe Mann, der mit dem Scherbenhaufen tanzt

Ein Wechselmodell wäre aufgrund der ganzen Dinge die bei meiner Ex-Frau noch im Argen liegen eigentlich das Beste für die Kinder. Auch unsere Große hat dies schon einmal in den Ring geworfen als sie sagte, ihr wäre eigentlich eine gleichmäßige Aufteilung der Betreuung am liebsten.
Das will aber meine Ex-Frau nicht. Deshalb wäre für mich ein Umgang so wie er war erstmal ein gutes Zwischenziel.
Das Hauptproblem ist, sie scheint ziemlich sicher an einer narzisstischen Störung zu leiden. Das war auch der Eindruck der Familienhilfe. Und wie ich feststellen musste, als Mutter hat sie anscheinend auch den Freibrief Fakten zu schaffen ohne das man etwas ausrichten kann. Bzw. man könnte schon aber nicht ohne das die Kinder noch schwerer unter die Räder kommen. Also versuche ich halt erstmal kleine Brötchen zu backen und den Umgang wieder so herzustellen wie er war.

du wirst dich noch Wundern was alles kommt falls du einmal eine neue Partnerin hast und sie Wind davon bekommt.
die Chancen stehen gut für dich, das die Kinder einmal der Mutter den Rücken kehren und mit Sack und Pack bei dir Einziehen, war bei mir genau so.
mein Sohn hat seit Jahren mit ihr keinen Kontakt mehr, obwohl sie bei uns nie ein Thema war, muss irgendwas vorgefallen sein, ich habe nie danach gefragt

Du schreibst, dass das der erste Termin mit der Familienhilfe war. Demnach ist es (fast) normal, dass die Berater erst einmal nur beobachten und sich zurückhalten. Spätestes beim zweiten Termin aber sollten die Berater aber dafür Sorge tragen (denn das ist ihrJob) die Gespräche konstruktiv zu lenken. Sprich wenn deine Frau am Thema vorbei redet oder ausweicht, sie (höflich aber dennoch bestimmend) zu unterbrechen und zur Beantwortung einer (wichtigen) Frage klar aufzufordern. Andernfalls könnt ihr euch solche Termine nämlich auch schenken und euch eure Energie für die Auseinandersetzung bei Gericht aufsparen.

Zitat von MissLilly:

Spätestes beim zweiten Termin aber sollten die Berater aber dafür Sorge tragen (denn das ist ihrJob) die Gespräche konstruktiv zu lenken.

Ich denke schon das es da dann etwas anders läuft. Speziell mein Berater hat bei diesem ersten Gespräch ja schon versucht mal Positionen zu beziehen aber natürlich auch noch zurückhaltend da er sie ja erst jetzt live kennengelernt hat.
Ich schrieb es ja mal, das er selber zu mir sagte das er sie persönlich treffen will im Gespräch weil er ja nicht nur von mir sondern auch durch die Kinder einiges von ihr gehört hat was seiner Meinung nach so nicht geht. Sie sind ja die Vertreter der Kinder wie sie beide sagten. Was das für Dinge sind weiß ich aber nicht.

Zitat von Dudo:

die Chancen stehen gut für dich, das die Kinder einmal der Mutter den Rücken kehren und mit Sack und Pack bei dir Einziehen, war bei mir genau so.

Das habe ich ein paar mal schon hier im Thread stehen. Es gibt einige die Wetten das spez. unsere Tochter wenn sie mal mitten in der Pubertät ist sowas bringen könnte, ja.