Hey ihr all hier Leidensgenossen hier in diesem Forum!
Ich hab mich nun dann auch mal angemeldet und hoffe, dass mir dieses Forum hilft über den Trennungsschmerz hinwegzukommen.
Es tat schonmal gut von anderen zu lesen, denen es gerade ganz ähnlich ergeht wie mir. Ich will gar nicht lange meine Geschichte erzählen. Nur so viel: Ich hatte eine Beziehung, zu einem verheirateten Mann. Und ja, ich wusste von vornherein auf was ich mich da einlasse und dass es schmerzhaft enden wird. Es ist nun einmal passiert.
Es war auch keine Liebe - aber eben doch eine sehr, sehr intensive Nähe zu einem Menschen, mit Emotionen und gegenseitiger Faszination. Und als wir uns trennten, fand er mich nach wie vor tollund begehrenswert und all das..
Nun ist es seit mehr als 3 Monaten vorbei. Er hat es beendet, und zwar mit einem fairen Abschlussgespräch, in dem er sich erklärt hat.
Seine Argumente leuchteten mir ein, ich habe sie akzeptiert.
Und hätte nie gedacht, dass ich dann doch so lange leiden werde.
Der Kontakt ist seit mehr als 2 Monaten komplett eingestellt, ein kalter Entzug, der auch sicher das Beste ist, aber unglaublich schmerzt. Ich bin selbst erschrocken darüber, wie mir das alles zusetzt.
Phasen von vorsichtiger Zuversicht, tiefster Traurigkeit, Verzweiflung, kompletter Leere, Wut und Zorn (auch mmir gegenüber) wechseln sich ab. Mein Selbstbewusstsein ist komplett im Keller. Eifersucht auf eine mögliche Nachfolgerin / auf die Ehefrau nie - spielt auch eine große Rolle, verdammt...
Meinen Alltag, privat wie auch beruflich, bekomme ich gerade noch so hin - meinen Freunden kann ich mich anvertrauen, aber geeignet sind dafür nicht so viele.
Ich weiß nicht, ob das hier mir hilft, einen Versuch ist es aber wert, denke ich.
Aber es ist auch gerade komisch das hier zu schreiben und gleich dann zu veröffentlichen - aber ich denke mal, das ist normal...
Nun denn.
11.08.2013 19:03 •
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