und willkommen zu einer neuen Folge
Dummheit und Naivität! Ich mache mir mit meiner Liebe zu dir das Leben schwer!
Ja es ist unglaublich und ich scheine nicht dazu zu lernen.
Hier das neueste Update, wie es nun läuft, da ich ihn wieder angeschrieben habe:
Die erste Woche war wie der Himmel auf Erden. Ich liebe dich und bin so froh dich zu haben.
Du flirtest mit mir wie wild.
Dann der Cut: warum?
Ich habe dir indirekt meine immer noch anhaltenden Gefühle gestanden.
Seitdem bist du wieder kalt und abweisend. Ich bin nicht mehr deine süße, dein kleines, es gibt keine Gute-Nacht-Küsschen mehr, ja du fragst mich nicht einmal mehr wie geht es dir heute? wie zuvor. Wie kann jemand in der einen Woche mich küssen, in den Arm nehmen und sagen: Ich habe dich so sehr vermisst! und in der nächsten nur noch raushängen lassen, dass ich der Ar. bin?
Ich habe beschlossen, dass es mir egal sein soll.
7 Jahre lang waren wir füreinander da
und wenn es nochmal 7 Jahre dauert: ich bleibe diesmal bei dir. Denn du bedeutest mir alles. Du bleibst mein Süßer. Und selbst, wenn du bald eine andere hast, will ich bei dir sein, dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir konnten mal über alles reden- und DA will ich wieder hin. Ich könnte es gerade so verkraften dich nicht zurückzugewinnen. Mir reicht es dich nicht wieder zu verlieren und somit missen zu müssen.
Wir reden miteinander- im Moment streiten wir.
Und da ist schon wieder: dieses Zusammenziehen in der Magengegend, gefolgt von schnellem Herzklopfen so wie, wenn man Angst hat, Übelkeit, Enttäuschung und Tränen.
Deine Anschuldigungen sind weit her geholt;
die Unterstellungen absurd.
Du beginnst den Satz mit:
Ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass...,
aber alles was danach kommt ist *beep*, der mir zeigt, dass du keine Ahnung hast wer ich bin. Alles, was ich dir jemals erzählt habe in einer jahrelangen, vertrauensvollen Beziehung scheint in Vergessenheit geraten zu sein.
Ich versuche logisch zu argumentieren.
Ein Fehler.
Umsonst.
Ich rede mit einer Wand aus Verachtung und Herablassung. Jedes Wort zielt darauf ab mich zu verletzen.
Deine Meinung ist festgefahren. Du hörst nicht zu. Nein du redest weiter und zu allem was du aufschnappst reimst du dir eine weitere gemeine Unwahrheit zu.
Ich bin verzweifelt.
Ich weine.
Ich entschuldige mich für eine unüberlegte Äußerung, aber das willst du nicht hören.
Wie eine Dampfwalze in unaufhaltsamer Fahrt walzt du alles platt und nieder, meine logischen Argumente sind nur kleine Sträucher in deinem Weg, die du mit deiner Voreingenommenheit und Vorurteilen und hasserfüllter Unlogik zerstörst.
Du verlangst von mir dir Recht zu geben. Als ich das nicht tue wirst du aggressiv: MEINE FRESSE DU SIEHST ES NICHT MAL! ICH KÖNNTE KOTZEN!.... und das von jemandem, der nicht einmal über hieb- und stichfeste Tatsachen nachdenkt.
Ich kann es dir nicht Recht machen. Wenn ich mich entschuldige heißt es ich gäbe kleinbei. Wenn ich zu meiner Meinung stehe heißt es, dass ich dich nicht verstünde. Also willst du, dass ich dir Recht gebe, ohne klein bei zu geben, ohne von meiner Meinung abzuweichen...? Wie paradox. Hörst du dich selbst reden?
Als du fertig bist sagst du: so und jetzt habe ich keine Lust mehr.
Keine Lust mir zuzuhören.
Keine Lust über Gegenargumente nachzudenken.
Keine Lust auf Logik.
Keine Lust auf die Wahrheit.
Keine Lust mich zu verstehen.
Du gehst. Und lässt mich mit deinem schlechten und vor allem falschen Bild von mir tränenüberströmt stehen.
Bye.
Den nächsten Tag muss ich früh aufstehen.
Meine Augen geschwollen und mein Herz gebrochen. Ich schaue in den Spiegel. Beides sieht man mir an, zudem die geschwollenen Lippen eng und verbittert zusammen gepresst zu einem unglücklichen Strich in meinem Gesicht.
Ich bin über mein Aussehen weniger erschrocken, als über die Tatsache, dass du so etwas immer noch mit mir anstellst- und das, wo wir doch nicht einmal mehr zusammen sind!
Ich verbringe den Tag damit kopfschüttelnd durch die Wohnung zu gehen. Hier und da fließt eine Träne, an anderer Stelle haue ich ohne Vorwarnung mit der Faust auf Tische, Stühle, Theke und Regale oder trete gegen Türen. Nur das Kopfschütteln, ein permanentes Kopfschütteln über die Unfassbarkeit deiner Worte, das bleibt.
Und so etwas liebe ich?
Jemand der so schlecht von mir denkt... ich halte inne.
Beim Wort Liebe regt sich nichts in mir. Tatsächlich habe ich heute das erste mal seit Monaten das Gefühl, emotional so weit von dir entfernt zu sein wie schon lange nicht mehr. Heute, das erste mal sein Monaten habe ich nicht das Gefühl dich bedingungslos zu lieben.
Du hast dir ja schon Vieles herausgenommen. Und ich dachte, ich will trotzdem bei dir sein. Weil ich dich liebe. Und WEIL ich dich liebe, deine Launen immer aushalten will- für dich.
Aber gestern... gestern hast du es wirklich geschafft mich intentional zu beleidigen und zutiefst zu verletzen. Gestern hast du mir bewiesen, dass du mich nicht mehr kennst- und es nicht willst.
Einen schei. bedeute ich dir.
Ich bin beinahe froh, dass du das getan hast. Mein Kopf weiß schon lange, dass du mich nicht verdienst. Aber vielleicht schafft es nun auch mein Herz, sich von dir zu distanzieren...