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Depressiver Freund was tun?

B
Wohnt ihr dörflich?Kliniken haben Einzugsgebiete, die nicht so einen großen Radius umfassen und nur 2-3 Tage stationäre Therapie die Woche,finde ich unglaubwürdig.Dann müsste er ja jedes Mal wieder entlassen und neu aufgenommen werden,welche Klinik betreibt so einen Aufwand? .Wie sollte eine Klinik denn sowas gegenüber der Krankenkasse rechtfertigen, dass er schnell einen stationären Platz braucht,es aber doch nicht so akut ist ,dass er den Rest der Zeit zuhause verbringen kann.Beurlaubung in einer Therapie geht auch nur eine bestimmte Zeit. Da fragen sich doch auch die Krankenkassen, warum er mehr Zeit außerhalb der Klinik verbringt.Ist für mich eine konstruierte Geschichte,die er dir auftischt.

25.02.2021 08:50 • #31


Heffalump
Zitat von Bones:
warum er mehr Zeit außerhalb der Klinik verbringt.

Und sich so gesund ernährt...

25.02.2021 08:52 • x 1 #32


A


Depressiver Freund was tun?

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A
Es gibt Neuigkeiten ! Zur Frage, warum er denn immer dort einkaufen ist, meinte er, er gehe mit seinem Therapeuten einkaufen um seine Essstörung zu bekämpfen... die Geschichte wird immer lächerlicher

27.02.2021 14:20 • x 1 #33


Heffalump
Zitat von Akimi:
die Geschichte wird immer lächerlicher

Dann geh du anderswo hin - gibt doch mehr Läden - oder lass dich dem Therapeuten vorstellen

27.02.2021 14:23 • #34


B
Zitat von Akimi:
Es gibt Neuigkeiten ! Zur Frage, warum er denn immer dort einkaufen ist, meinte er, er gehe mit seinem Therapeuten einkaufen um seine Essstörung zu bekämpfen... die Geschichte wird immer lächerlicher


Einen depressiven Menschen mit Suizidgedanken würde man eher nicht nach so kurzer Zeit in einer solchen Intensität mit Konfrontationstherapie behandeln und dann tagelang ins häusliche Umfeld entlassen.Da ist ja eine Dekompensation quasi vorprogrammiert, welcher Therapeut riskiert denn,dass sich der Patient dann zuhause suizdiert?
Da wäre die Stabilisierung das erste Ziel,danach würde es nach und nach weitergehen.
Passt vorne und hinten nicht.
Lass dir mal den Namen der Klinik geben.

27.02.2021 14:29 • x 1 #35


LeTigre
Also, erstmal würde ich ihn direkt ansprechen und sagen was Sache ist. Nämlich dass du kurz davor bist dich zu trennen, ihm nicht mehr vertrauen kannst und du jetzt Antworten haben möchtest, und bitte nicht nur häppchenweise.

1. Was ist das für eine Therapie?

-ambulant (kenne ich nur 1-2x die Woche und das bei der Entfernung finde ich unrealistisch), dann soll er dir bitte den Namen der Therapeutin nennen oder du darfst ihn einmal dorthin begleiten/ fahren

-teilstationär oder Tagesklinik (kenne ich nur 5x die Woche, aber wer weiss was er da ausgehandelt hat. Da würde ich ebenfalls den Namen der Klinik wissen wollen

-stationör bedeutet stationär, also ganz, Tag und Nacht für mehrere Wochen. Alles andere würde keinen Sinn machen therapeutisch gesehen und eine stationäre Behandlung funktioniert unter einem bestimmten Konzept. Ein bisschen stationär ist als Ersatz für eine ambulante Therapie nicht vorgesehen. Außerdem würde er da versorgt werden und müsste nicht ständig einkaufen gehen. Meistens dann auch nur bei dem nächst gelegenen Laden und nicht in der ganzen Stadt. Das würde auch die anderen Patienten und den Ablauf stören, denn eigentlich finden ja auch Therapien statt und feste Essenszeiten.

2. Wieso informiert er dich nicht ausreichend?

3. Wie soll es weitergehen? Wenn er mit sich selbst gerade zu tun hat, wird er verstehen dass du dich erstmal trennst. Er hat ja eh gerade keine Kopf für dich und wird therapeutisch betreut.

4. Hatte er schon immer Depressionen, Essstörungen und dergleichen? Hast du davon etwas gemerkt? Ist etwas vorgefallen?

Dass die (Ergo-)Therapeutin/ Diätassistentin mit ihm einkaufen geht ist tatsächlich logisch. Wirklich.
Nur den Rahmen der Therapie versteh ich nicht. Frag ihn wo du ihn besuchen kannst. Oder ob du ihn von dort mal abholen darfst usw. Am besten spontan am Telefon oder persönlich fragen. Dann kann er nicht schnell googeln welche Kliniken es da gibt.

27.02.2021 14:46 • x 2 #36


A
Zitat von Bones:
Einen depressiven Menschen mit Suizidgedanken würde man eher nicht nach so kurzer Zeit in einer solchen Intensität mit Konfrontationstherapie behandeln und dann tagelang ins häusliche Umfeld entlassen.Da ist ja eine Dekompensation quasi vorprogrammiert, welcher Therapeut riskiert denn,dass sich der Patient dann zuhause suizdiert? ...


Er will den Namen der Klinik nicht herausgeben weil er nicht möchte dass ich ihn spontan besuche ..

27.02.2021 14:51 • #37


Wollie
Na klar....weil die Klinik "bei der Next Pension " heißt

27.02.2021 14:53 • x 1 #38


Plentysweet
Zitat von Akimi:
Er will den Namen der Klinik nicht herausgeben weil er nicht möchte dass ich ihn spontan besuche ..

Aha. Na dann. So etwas lässt sich ja auch nicht über Kommunikatiom regeln, ne?
Ich denke, Du kannst die Sache den Hasen geben.

27.02.2021 14:55 • x 2 #39


LeTigre
Zitat von Akimi:
Er will den Namen der Klinik nicht herausgeben weil er nicht möchte dass ich ihn spontan besuche ..


1. Ist das zu Coronazeiten eh kaum möglich und

2. wird kein Besuch ohne Anmeldung und das Wollen des Patienten stattfinden

Außerdem würde es ja reichen, wenn er dir sagt: bitte kein Besuch. Das kann man ja klären.

Übrigens kannst du vielleicht sehen in welchem Ort er im Aldi, Lidl usw war? Dann kannst du ja im Internet schauen ob es da eine entsprechende Einrichtung gibt.

Aber bei so einer Antwort kannst du ihm auch entgegnen, dass er sich dann nicht wundern braucht dass du ihm nicht vertraust.

27.02.2021 15:04 • x 2 #40


B
Zitat von LeTigre:
teilstationär oder Tagesklinik (kenne ich nur 5x die Woche, aber wer weiss was er da ausgehandelt hat. Da würde ich ebenfalls den Namen der Klinik wissen wollen


Klinken müssen Behandlungen bei den Krankenkassen begründen. Wie sollte ein Therapeut da rechtfertigen, dass der Patient so instabil ist,dass er sogar außerhalb des Aufnahmesektors behandelt werden muss,dann aber doch so stabil ist,dass er so viel Zeit zuhause verbringt? Auch müsste er jedes Mal aufgenommen und entlassen werden,da Krankenkassen längere Beurlaubungen eines Patienten ( vorallem bei einem so akuten Patienten)nicht mittragen.Wäre dann ein Aufwand ,den keine Klinik betreibt,erst Recht nicht,wenn sie Gefahr läuft, auf den Behandlungskosten sitzen zu bleiben ( ja,sowas passiert in Deutschland)

27.02.2021 15:15 • x 2 #41


LeTigre
@bones:

Tagesklinik ist ja nicht stationär, aber auch denke auch dass es da zu viele Probleme mit den Krankenkassen geben würde.
Ich würde auch meinen dass die Therapeuten sich weigern würden ihn so zu behandeln, weil das kontraindikativ wäre. Diese Strecke ist ja auch Stress und eine zusätzliche organisatorische Belastung für den Patienten. Also, Sinn macht irgendwie alles nicht.

27.02.2021 15:25 • x 1 #42


B
Zitat von LeTigre:
@bones: Tagesklinik ist ja nicht stationär, aber auch denke auch dass es da zu viele Probleme mit den Krankenkassen geben würde. Ich würde auch meinen dass die Therapeuten sich weigern würden ihn so zu behandeln, weil das kontraindikativ wäre. Diese Strecke ist ja ...


Er meinte ,er schläft dort oder nicht?

27.02.2021 15:29 • #43


LeTigre
Zitat von Bones:
Er meinte ,er schläft dort oder nicht?


Fährt er nicht zurück am selben Tag? 2-3mal die Woche hätte ich jetzt als hin und zurück am selben Tag gedeutet.

Abe dann macht das noch viel weniger Sinn. Das würden die Krankenkasse und die Klinik nicht machen. So kann sich auch kein Therapieerfolg einstellen.

27.02.2021 15:32 • #44


A
Zitat von LeTigre:
Fährt er nicht zurück am selben Tag? 2-3mal die Woche hätte ich jetzt als hin und zurück am selben Tag gedeutet. Abe dann macht das noch viel weniger Sinn. Das würden die Krankenkasse und die Klinik nicht machen. So kann ...


Er schläft angeblich 2-3 Tage die Woche dort und kommt dann zurück.. ich jedenfalls glaube ihm kein Wort mehr. Für mich ist die Sache zu Ende.

27.02.2021 18:32 • #45


A


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