Puffeltierchen
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Puffeltierchen
Zitat von Svetlana:
Danke! Genau das ist der Knackpunkt. Ich möchte es und das hab ich ihm auch genauso gesagt. Das klingt vielleicht blöd, aber kann man da nicht irgendetwas sagen oder tun, damit er wenigstens versucht sich darauf einzulassen? Ich mein was soll den Abstand halten in meinem Fall bringen, ich will ja um diese ganze Sache 'kämpfen'.
Svetlana
Zitat von Puffeltierchen:Ach naja, gibt Bindungs- und Beziehungsgestörte da reicht schon das Wort Beziehung/Liebe um emotionalen Brechdurchfall auszulösen.
Für die ist das Druck, Gefängnis oder anderer Unsinn.
Du willst dem Ding was ihr habt einem Namen geben, warum auch immer, er ist weg sobald das Ding nen Namen bekommt.
Die Frage, will man sich daran nun auspowern und diesen ganzen Müll ertragen oder glücklich werden ?
Mit Depressionen hat der Mist garnichts zu tun.
Zitat von Svetlana:Nur er versteht das nicht und riskiert damit dass ich für immer weg bin
Auf die Frage hin: Mir persönlich ist er es Wert
Svetlana
Zitat von Scheol:
Nochmals
Abstand halten ! Die erKRANKUNG lässt er nicht zu !
Du kämpfst in dem du Abstand hälst.
Zitat von Svetlana:
Nehmen wir mal an ich halte Abstand, er kommt aber trotzdem wieder zurück, wie beim ersten Mal auch, was soll man danach tun?
Anscheind will er mich ja trotz Erkrankung nicht verlieren. Es ist ein Kreislauf, der stattfinden wird. Eine Beziehung will er nicht eingehen, trotzalldem behagt er darauf dass ich bei ihm bleibe, stößt mich dann aber wieder von sich weg. Wie soll man denn bitte damit umgehen?
Svetlana
Zitat von Scheol:
Möchtest und willst du so leben ?
Wenn nein zieh sie Konsequenz.
Der Partner eines depressiven Menschen muss sich nicht alles gefallen lassen. Er hat ein eigenes Leben. Ist das Handeln des erkrankten verletzend und nicht erträglich kann und sollte der gesunde die Konsequenz für sich ziehen um nicht selbst depressiv zu werden.
Es gibt sehr gute Bücher über Depression in der Partnerschaft . Welche Bücher hast du den schon gelesen ?
Zitat von Svetlana:
Können Sie mir eins empfehlen?
Ich habe Freunde mit Depressionen und wurde schon als junges Mädchen mit Themen wie Borderline bekannt gemacht. Durch mein Umfeld habe ich vieles mitbekommen. Ich habe mich auch viel im Netz darüber informiert, Erfahrungsberichte gelesen, Expertenmeinungen heran gezogen, ich wusste von Anfang an worauf ich mich einlasse. In vielen Dingen war er mir schlussendlich auch dankbar dass ich mich für ihn gehalten habe und ihn unter die Arme greifen konnte. Wir sind auch nach der Trennung weiter gekommen was manche Sachen angeht.
Deswegen ist es umso schwerer für mich alles so zu akzeptieren
Zitat von Svetlana:
Können Sie mir eins empfehlen?
Ich habe Freunde mit Depressionen und wurde schon als junges Mädchen mit Themen wie Borderline bekannt gemacht. Durch mein Umfeld habe ich vieles mitbekommen. Ich habe mich auch viel im Netz darüber informiert, Erfahrungsberichte gelesen, Expertenmeinungen heran gezogen, ich wusste von Anfang an worauf ich mich einlasse. In vielen Dingen war er mir schlussendlich auch dankbar dass ich mich für ihn gehalten habe und ihn unter die Arme greifen konnte. Wir sind auch nach der Trennung weiter gekommen was manche Sachen angeht.
Deswegen ist es umso schwerer für mich alles so zu akzeptieren
Svetlana
Zitat von VictoriaSiempre:Du bist lt, Profil 20 - ist er ähnlich jung? Ich will mit meiner Frage Deinen Kummer und Deine Sorgen nicht herab mindern, aber Fakt ist, dass Ihr beide erst ins Beziehungsleben startet und irgendwie muss man das auch üben und lernen (leider gibt es keine Lehrbücher dafür ) Du schreibst ja selbst, er sei Deine erste große Liebe. Da ist es natürlich besonders bitter, wenn es nicht so funktioniert, wie man es sich erhofft. Wenn Dein (Ex)Freund, wie Du schreibst, diagnostizierte Depressionen hat, dann gehört er in die Hände von Profis. ...
Svetlana
Zitat von Scheol:
Eine BorderlinpersönlichkeitsSTÖRUNG, hat nicht viel mit einer DepressionsERKRANKUNG gemeinsam.
Damit ihr wisst , wie ich mich fühle.
Von Sandra Maxeiner ( ein Buch wo erkrankte aus ihrer Sicht etwas schreiben. Ich glaube das war das Buch wo depressive in einem Forum etwas geschrieben hatten , wie es ihnen geht. Und danach Mediziner es erklärt haben . Ich fand das Buch sehr gut gemacht. )
Warum geht er nur einmal im Monat zur Sitzung , und nimmt er Medikamente ?
Zitat von Svetlana:
*einmal jede drei Monate
Er war bei vielen möglichen Therapeuten, aber keiner konnte ihm richtig helfen, er öffnet sich mir mehr an als seinen Therapeuten, wo er alles runter spielt, er nimmt Anti-depressiva und das macht ihn auch fertig, weil er weiß dass dadurch alles nur verdrängt wird. So wie ich ihn kenne ist es ihm auch einfach zu bequem dahin zu gehen und will einfach so klar kommen. Er hatte bereits mit 18 Jahren Depressionen und diese halten 8 Jahre bis dato an. Er sagte zu mir er hätte auch Angst sich vollkommen auf die Therapie einzulassen, weil es für ihn ja ein komplett neuer Lebensabschnitt bedeutet und er Angst vor seinem Neuen 'Ich' hat.
Svetlana
Zitat von Scheol:
DU leidest hier mehr wie er. Er leidet nicht unter der Krankheit . Deshalb macht er nichts dagegen , sondern eher dafür.
Man kann nur Menschen helfen die krankheitseinsichtig sind.
Menschen die leiden , sind bereit vieles zu tun. Die trinken ein Liter Urin um gesund zu werden weil sie nicht weiter wissen.
Einer der zu bequem ist. Der hat nichts !
Möchtest du Therapeutin oder Partnerin sind ? BEIDES GEHT NICHT !
Alle drei Monate zum Therapeuten oder zum Psychologen?
Zum Therapeuten , wäre schon lächerlich es als Therapie zu bezeIchnen , denke ich.
Welches neue Leben nach der Therapie ? Das es ihm besser geht ?
Kann es sein das er die angebliche Erkrankung als Entschuldigung nimmt ?
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