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Depression nach Trennung

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Hallo ihr Lieben,

Wie schon in meinem letzten Beitrag geschrieben, hänge ich tatsächlich immer noch sehr an meiner letzten Beziehung. Die Schuldgefühle und das Gedankenkarusell frisst mich innerlich auf. Ich erkenne mich selbst mich wieder, habe kaum Freude und all das, was ich zuvor gerne gemacht habe, machr mir auch keinen Spaß mehr. Ich denke immer noch weiter drüber nach, was ich hätte anders machen können, weil er für mich die große Liebe war. War jemand mal in einer ähnlichen Situation? Vielleicht eine Therapie? Was könnte sonst noch helfen, ich bin komplett überfordert und weiß aber nicht, wie ich aus dem Loch raus komme.

03.08.2024 13:10 • #1


Laetitia2024
@lisadreher
Ja, eine Therapie wäre dann wohl das beste für dich. Ich habe mal ganze 8 Jahre gebraucht, um über die Trennung von meinem Traummann hin weg zu kommen. Er hat Schluß gemacht und ich habe danach mir die Schuld gegeben, dass es vorbei war. Aber das ist Quatsch. Es hat einfach nicht gepasst. Niemand war daran schuld, höchstens die Zeit. Wir sind uns zum falschen Zeitpunkt begegnet und es hat aus verschiedenen Gründen eben nicht länger gehalten. Ich bin trotzdem froh, dass er mir überhaupt begegnet ist und dass wir eine gewisse zeitlang glücklich waren. Versuch es lockerer zu sehen. Du hast nichts falsch gemacht. Man begegnet sich, verliebt sich und trennt sich irgendwann wieder. Das ist der Lauf der Dinge. Versuche dir viel Gutes zu tun, dich zu verwöhnen und dich viel auszuruhen. Wenn du gedanklich nicht abschalten kannst, dann beschäftige dich mit etwas völlig anderem. Mit der Zeit wird der Kummer vergehen. War bei mir auch so. Aber ich wollte ganze 8 Jahre keinen anderen Mann kennenlernen, auch aus Trotz. Diese Zeit war auch interessant. Ich habe wieder ganz zu mir gefunden. Und irgendwann kommt ein Mann in dein Leben, für den du dich wieder öffnest. Hab Geduld.

03.08.2024 13:30 • x 4 #2


Tara1705
@lisadreher

Jede Art von Trennung ist immer ein Abschied von einem bestimmten Lebensabschnitt... Die sogenannten Entzugserscheinungen davon sind dann tiefe Trauer und Liebeskummer.... Wir sind alles Gewohnheitstiere....

Mein Mann ist vor zweieinhalb Monaten verstorben. Das war auch keine einfache Situation. Sehr belastend. Obwohl er selbst sich in diese Lage brachte....

Mit Therapie, Austausch mit Gleichgesinnten, Acrylmalerei, Tagebuch führen usw... Versuche ich es loszulassen und zu verarbeiten.... Oft nicht so leicht...

03.08.2024 19:30 • #3




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