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Denke nur noch ans Sterben

B
Hallo Hugo
ich habe deine Beitraege gelesen und will nur sagen : Super du hast schon fast zwei Monate laenger gelebt.
Versuche ein mal morgens aufzustehen und die Welt positiver zu sehen. Ich war vor drei jahren genau so weit weil ich durch meine angebliche Freunde meinen gut bezahlten Job verlor. Es hat mich umgahauen. Vor einen Jahr erfuhr ich dass mein Freund, mit dem ich eine langjaehrige Fernbeziehung hatte und einen Sohn dazu, mich betrogen hat ( seit 5 Jahren oder noch laenger). Jetzt weiss ich, dass ich das Leben nutzen will nur fuer mich. Ich will und nur das zaehlt. Mein immer noch Freund weiss jetzt dass es entweder oder gibt.
Selbstmord, damit habe ich auch vorher gerechnet. Jetzt sage ich, schluss damit. Ich bin die wichtigste, jetzt lebe ich nicht nur fuer meinen Sohn, jetzt sage ich meinem Freund was ich will und schaue nicht auf die Beduerfnisse von allen anderen. Es hilft.
Vielleicht ist das egoistisch aber es geht hier um mich.
Vielleicht sollte ich das nicht schreiben aber ich haette jetzt keine Probleme damit, mit jemanden guten S. zu haben wenn sich das so ergibt.
Wir leben nur einmal.
Du willst keine Ratschlaege, man muss es akzeptieren. Aber man muss sich irgendwann entscheiden wie man leben oder nicht leben will.

07.02.2013 11:19 • #31


A
Zitat von Hugo:
Es gibt die Menschen die gewinnen und die verlieren.

Ich gehöre dann eben zur zweiten Kategorie....So ist es !

du vergisst in deiner aufzählung die menschen, die gewinnen und verlieren - irgendwie gelingt es ihnen dann irgendwann sich in balance zu halten - obwohl sie gewinner und verlieren in einem sind - denn das sind wir alle - genauso wie wir alle unsere licht und schatten in uns haben und genauso wie es sonne und mond gibt - ohne das eine würde es das andere nicht geben und alles ist gut so - weil es so ist!
Zitat:
Änder kann man nichts, sorry, aber die ganze Ratschläge oder was sonst so gesagt wird, brauche ich nicht hören, weiß ich selber und wenn das alles so einfach wäre, warum gibts Menschen die sich umbringen !?
ändern kann ich sehr viel - wenn auch nicht alles - aber du willst es nicht und es ist deine freie entscheidung.

und weil du deshalb in deiner situation stecken bleibst - kannst du weiter bei deiner behauptung bleiben : es gibt nur schwarz und weiss - und stellst dich auf die dunkle seite.
ich bin anderer ansicht, jeder ist seines glückes schmied.

die sonne scheint für jeden, auch für dich ! du willst sie nur nicht wahrhaben und sehen und schon gar nicht fühlen, damit du in deinem leid stecken bleiben und dich/deine einstellungen/deine glaubenssätze über dich und das leben nicht ändern brauchst.

menschen bringen sich meistens um weil ihnen das leben als qual erscheint - sie selbst sind es, die sich quälen oder es zulassen, sie übergeben den anderern die macht über sich - und glauben ihnen.
sie sind weder an ketten gefesselt - können gehen, sehen, fühlen, reden, schreiben haben die macht die ketten, die sie sich immer wieder selbst anlegen, wieder abzustreifen.

Zitat:
Ich weiß alles über mich, weiß was mich unglücklich macht. Egal was ich machen, es ändert sich nichts. Ob ich nun Sport mache oder lerne , egal, jede Sekunde ist der Gedanke wieder da, wo er nicht hin soll.

Nur so funktioniert die Welt. Reich und Arm, gesund und krank, verlogen und erhlrich, glücklich und unglücklich, gewinner und verlieren.

Dazwischen gibts nichts. und das hat nichts mit der denkweise zu tun oder dem entwicklungsstand des einzelnen.
die änderung findet im innen statt und es ist so wie du schreibst - deine gedanken sind es, die dich beherrschen - drehe es um, beherrsche du deine gedanken - dann ändert sich auch die welt - plötzlich erkennst du die vielen grautöne, die auch da sind !

Zitat:
Natürlich ist das Leben aber auch von allen anderen Menschen abhängig. Alleiine hat man keinen EInfluss. Wenn du von allen veracsht wirst, dann liegt es nicht an dir.
selbstverständlich hast du einfluss auf dich und dein leben, du hast einfluss darauf wie du dich fühlen willst.

wer so denkt wie du - muss sich elend fühlen - du ziehst dich doch nur selbst ständig runter in den keller - oder steht jemand neben dir und schubst dich da hinein ?
Zitat:
Nur mal so....Leher ist schei. zu dir, obwohl gleich Leistung zu anderen keine 2 sondern eine 5, kein Abi, kein Studium, Kein Job, kein Geld, keine Whg , kein HAus, keine Frau, keine Familie etc...
Als erzählt mir nicht, andere können nichts dafür.

Ich werde nix mehr machen und das ist auch okay so.
Es wird nix besser werden.
Das hoffe ich schon seit Jahrzehnten. Wenn ihr jahrezehnte lang mal einfach so vergessen könnt, glückwunsch.
was können andere dafür, das du kein abi, noch frau, noch kind, keinen job oder sonst etwas hast ? dafür bist du selbst verantwortlich wenn du keinen job hast, mach dich auf den weg, wenn du keine wohnung hast, lasse dich darin unterstützen, dann bekommst du eine!

und wenn du dir eine frau und familie wünsch, kannst du auch etwas tun - nämlich deine einstellung ändern .

welche frau fühlt sich von dir angezogen ? mit diesen dunklen gedanken in dir ? das zieht energie ab - du willst von ihr auftanken weil du selbst glaubst in dir keine kraft zu haben.
das ist nicht wahr !
du machst dich abhängig von anderen, das ist dein problem - und du übernimmst nicht für dich und deine gedanken, deine gefühle die du damit erzeugst und für deine handlungen die volle verantwortung!
das ist dein problem und nicht das der anderen!
du selbst steuerst das.

vielleicht hilft es dir dennoch hier deine gedanken niederzuschreiben - du willst nichts mehr machen und deshalb ändert sich auch nichts - das hast du völlig richtig erkannt. das ist ok - es ist dein leben.

alles gute!

PS: schon mal überlegt ob die menschen, die dir deiner ansicht nach gute ratschläge geben - dir auch mut machen wollen - es mal anders zu versuchen ? das es evtl. keine schwarzen feinde - sondern helle freunde sein könnten - menschenfreunde ?

08.02.2013 00:49 • x 1 #32


A


Denke nur noch ans Sterben

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B
hugo?

11.02.2013 19:33 • #33


H
Bin noch da , brauche nur die Motivation zu schreiben...

Eine Frage habe ich allerdings an Alena.....

Über 5000 Beiträge....Wozu schreibst du soviel und warum hast du soviele Beiträge geschrieben...

Bist du der Ratgeber für alle Lebenslagen ? Warum hast du soviele Ratschläge...Erzähl mal von dir, was ist die passiert, warum hast du soviel Spass hier zu schreiben ?

In mir sihest s schei. aus, dass alles zusammenpassen muss, das ich hier Lust habe was zu schreiben, weil ich so leer und lustlos bin,

Was von dir kommt ist immer da gleiche...Es mag in deiner Welt vlt so sein dass Menschen gibt die gewinnen und verlieren. Das gibt es auch...Aber die verlieren dann belangloses und gewinnen wichtiges.

Ich kenne Menschen, die haben seit Jahrzehnten die gleiche Frau etc. Immer Arbeit, noch nie LK gehabt....Das die auch mal verlieren ist ja logisch, aber sie stehe eben doch auf der gewinnerseite, weil die sich um das wo ich mir jedan tag gedanken machen, keine machen müssen. dpür sie ist es alles selbstverstälich das sie das alles haben ohne was dafür zu tun. Ob eine Beuiheung hält, weiß nie einer...glück oder nicht...

Und ich kann soviel erzählen...

Und es ist auch logisch, das ich micht nicht mit einem menschen aus einem entwicklungsland vergleiche....

ich habe oft was anders gemacht....warum bin ich den jetzt an diesem punkt...weil hunderten sachen schief gehen....nicht wegen ein paar sachen...sonder seit jahren geht alles schief..........

12.02.2013 23:45 • #34


A
Zitat von Hugo:
Bin noch da , brauche nur die Motivation zu schreiben...

Eine Frage habe ich allerdings an Alena.....

Über 5000 Beiträge....Wozu schreibst du soviel und warum hast du soviele Beiträge geschrieben...

Bist du der Ratgeber für alle Lebenslagen ? Warum hast du soviele Ratschläge...Erzähl mal von dir, was ist die passiert, warum hast du soviel Spass hier zu schreiben ?
hallo hugo

ich hatte und habe ein sehr bewegtes leben und deshalb viele erfahrungen gesammelt, viel durchgemacht von klein auf und deine gedankengänge sind mir nicht fremd. ich habe lange ähnlich gedacht und irgendwann erkannt, dass ich es selbst war, der sich immer wieder runterzog und der sich oft in situationen begab, die nicht gut taten.
es war mir damals nur nicht bewusst - inzwischen ist es anders und mein anderes denken und damit auch mein fühlen hat mir geholfen aus dem elend herauszufinden.
das gebe ich weiter, nenne es mit-gefühl und hilfsbereitschaft.

ich versuche andere zu unterstützen und helfe mir dabei auch selbst, meine trennung liegt jetzt schon lange zurück, darüber bin ich hinweg. meine schmerzen sind körperlicher natur, durch einen unfall entstanden, anstatt mich mit morphin vollzustopfen und mich zu bedauern schreibe ich hier - es tut mir gut. ich hoffe, ich habe deine frage damit ausreichend beantwortet.

Zitat:
In mir sihest s schei. aus, dass alles zusammenpassen muss, das ich hier Lust habe was zu schreiben, weil ich so leer und lustlos bin,

Was von dir kommt ist immer da gleiche...Es mag in deiner Welt vlt so sein dass Menschen gibt die gewinnen und verlieren. Das gibt es auch...Aber die verlieren dann belangloses und gewinnen wichtiges.
ich kann verstehen wenn du dich genervt fühlst wenn ich dir immer wieder schreibe, dass es an dir liegt wenn du dich so fühlst und nur du allein die macht und die kraft hast, das zu ändern.
und dennoch ist es so - ich kann auch ohne job, mit wenig geld, ohne festen partner mit mir selbst zufrieden sein - einfach aus dem grund weil ich mich selbst achte und schätze und mich deshalb auch nicht minderwertig fühle - nur weil ich etwas nicht habe.
ich habe einen sehr langen weg gehabt um dahin zu kommen, aber er hat sich gelohnt und ich würde ihn jederzeit wieder gehen!
Zitat:
Ich kenne Menschen, die haben seit Jahrzehnten die gleiche Frau etc. Immer Arbeit, noch nie LK gehabt....Das die auch mal verlieren ist ja logisch, aber sie stehe eben doch auf der gewinnerseite, weil die sich um das wo ich mir jedan tag gedanken machen, keine machen müssen. dpür sie ist es alles selbstverstälich das sie das alles haben ohne was dafür zu tun. Ob eine Beuiheung hält, weiß nie einer...glück oder nicht...

Und ich kann soviel erzählen...
ja, es ist so - es wird immer menschen geben, denen es besser geht und menschen, denen es gerade noch elender geht als uns.

es ist so ! aber es nützt uns überhaupt nichts wenn wir da hinschauen, was wir nicht haben, sondern wir müssen lernen damit auszukommen, was wir gerade haben und genau damit versuchen das bestmögliche zu machen und das gelingt nicht wenn wir mit unserem schicksal hadern.

als ich letzt in der klinik lag wusste ich nicht wie und ob ich da wieder rauskomme, ich habe gesehen, dass es da menschen gab, denen es noch viel schlechter ging, solche dinge lassen mich immer wieder dankbar fühlen. ich bin im gegensatz zu einigen von ihnen wieder zurückgekehrt und ich kann mich wieder besser bewegen, ich kann sehen, hören, fühlen, atmen - all das habe ich gelernt zu geniessen, es sind die alltäglichen dinge, die wir meist viel zu selbstverständlich hinnehmen, über die ich mich zu freuen gelernt habe.
Zitat:
ich habe oft was anders gemacht....warum bin ich den jetzt an diesem punkt...weil hunderten sachen schief gehen....nicht wegen ein paar sachen...sonder seit jahren geht alles schief..........
ich gehe davon aus, dass die welt mein spiegel ist, ich sehe nur das in der welt, was gerade auch in mir selbst gespeichert und spürbar ist.

ich hätte mich gefragt, was geht jetzt in mir selber schief und ich habe bei mir festgestellt, das es meine gedanken waren, die einfach nicht stimmten, gedanken, die mich selbst runterzogen, z.b. dass ich es nicht schaffe, zu wenig kraft dafür habe um es zu ändern, es nicht verdient habe, das ich nie da rauskommen werde, etc. - und all dieses denken hat negative gefühle in mir erzeugt und das hat mir nur noch mehr geschadet!

mein damaliges glaubensmuster war : etwas muss sich sofort verändern, damit ich in Ordnung bin und mich zufrieden fühlen kann.

aber die realität war anders, es war auf allen ebenen vieles nicht in ordnung, das musste ich erstmal annehmen lernen.

mein neues transformierendes glaubensmuster war : auch wenn ich mich jetzt so oder so ... fühle, z.b. ich mich getrennt habe, krank bin, weniger geld habe, viele menschen und tiere durch tod verloren habe - nehme ich mich vollkommen an - so wie ich bin - so wie ich bin - bin ich völlig ok.
dieses nur zu denken genügt nicht weil im unterbewusstsein die alten glaubenssätze noch wirken - ich habe es mit vielen erlernten hilfsmitteln geschafft meinen inneren wesenskern spürbar zu machen und mit hilfe einer klopftechnik, die sich EFT - Emotional Freedom Techniques - nennt, alte glaubessätze und dadurch festgesetzte gefühle in mir zu lösen und habe so das neue wiederfühlen in mir verankert. ich brauch es mir jetzt nur immer mal wieder bewusstmachen und dann fühle ich mich auch wieder besser. egal was gerade ist.
natürlich fühle ich auch weiterhin, trauer, habe sehnsüchte - aber ich kann sie völlig annehmen und sie damit auch wieder -für eine weile- gehen lassen, ich leide nicht mehr darunter - das ist der unterschied.

für mich ist ein gewinner nicht jemand, dem das glück in den schoss fällt, sondern jemand, der sich trotz seiner lebenslage ein zufriedenes lebensgefühl erschaffen hat - egal wie er dahin gekommen ist.
jeder findet seinen eigenen weg um dahin zu kommen - und du kannst es auch schaffen - wenn du es wirklich willst.
dann kannst du lernen dir zu vergeben - für all dein negatives denken über dich selbst und damit auch über andere - denn es gibt keine trennung - verletze ich andere, verletzte ich mich auch immer selbst - annehmen, akzeptieren ist vergeben und das befreit - die seele und damit dein inneres kind es möchte wieder mehr leichtigkeit spüren können ... für mich gilt auch meine schatten zu lieben und meine stärken zu verstärken lernen.

13.02.2013 03:51 • x 1 #35


B
hallo hugo.

13.02.2013 08:01 • #36


M
Zitat von Alena-52:
ich versuche andere zu unterstützen und helfe mir dabei auch selbst


Wahre und schöne Worte, Alena. Ich fürchte jedoch, daß sie Menschen, die in so einer tiefen Depression stecken wie Hugo, nicht erreichen werden. Denn es bleiben Worte und für den Menschen in der Depression ohne Ergebnis, denn könnte Hugo das so sehen wie Du, dann wäre er nicht in dieser Lage.

In einer so verzweifelten Situation zu stecken wie Hugo kann nur noch durch gute Psychologen aufgefangen werden, fürchte ich. Und zwar im Live-Gespräch.

MfG
Manfredus

13.02.2013 08:50 • x 1 #37


B
find ich auch manfredus.
und ich hoff, das hugo wahrnimmt, dass wir hier da sind. dass er nicht alleine durch seine sch.... schwimmt. zwar sehen wir ihm nur zu, doch er ist nicht allein. für mich war/ ist das wichtig zu wissen, dass ich nicht allein bin.

13.02.2013 14:08 • #38


D
Hallo,
eigentlich bin ich durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Naja, so zufällig auch nicht, weil es mir im Moment ziemlisch beschissen geht.
Du möchtest Geschichten von Leuten, die dich wirklich verstehen können, weil es ihnen ähnlich geht. Diese wäre jedoch viel zu lang, sie an dieser Stelle niederzuschreiben. Aber ich kann dir sagen, was mir die Kraft gibt weiter zu machen, auch wenn es nicht unbedingt etwas grundpositives ist:

Vor einigen Jahren hat mein Bruder mit 13 Jahren Suizid begangen. Und es schmerzt heute noch, auch wenn es bereits 9 Jahre her ist. Auch er hat sich wohl in einer ausweglosen Situaton befunden und hat die Kraft aufgebracht, tatsächlich diesen Schritt zu gehen.
Auch er muss gedacht haben, dass alles keinen Sinn hat und er ganz alleine auf der Welt ist. Und ich kann dir sagen: das war er verdammt noch mal nicht! Er hat damit so viele Menschen schwer und tief verletzt. Und immer wenn ich an Suizid denke (und das ist in meiner aktuellen Lebenssituation öfter der Fall, da ich mich sehr alleingelassen und einsam fühle) dann denke ich mir immer: man ist so sehr mit seinem Selbstmitleid beschäftigt, dass man gar nicht die Menschen sieht, denen man tatsächlich was bedeutet. Denn es gibt keinen Menschen, der anderen wirklich egal ist, nur man ist im Augenblick nicht in der Lage, das zu sehen.
Ich weis wie sehr nachhaltig mein Leben durch den Suizid meines Bruders geprägt wurde und wie schlimm die Folgen sind. Ich persönlich möchte anderen diese Erfahrung ersparen, indem ich keinen Suizid begehe. Zugegeben, wahrscheinlich ist da bei mir auch ein kleinwenig Trotz dabei, dass ich es schaffe einen anderen Weg zu gehen als mein Bruder, einfach weil ich eigentlich ein optimistischer Mensch bin und die Hoffnung habe, dass dies tatsächlich nicht die einzig wahre Lösung sein kann

14.02.2013 20:35 • x 1 #39


V
Hallo Hugo, mein Freund!

ich lese dich......
ich habe dich nicht vergessen...wie viele hier...auch wenn es virtuell ist...du hast Freunde.....

wir zählen auf dich........wir wollen dich lesen....

Heute ist ein Tag wie jeder andere? JA!
auch wenn der Märtyrer Valentin...von und zu schieß mich tot ...damit den ursprung hat....
ich/ wir denken an dich...und es freut mich/ uns zu wissen dass ich/ wir dich noch lesen kann/ können.....DANKE dafür!

ich war auf Reisen (berufl.)...normalerweise bin ich auf Reisen zu meinem EX gewesen...ein schei. Gefühl....glaub mir....war am weinen beim takeoff......aber weißt du was, schatz? das *beep*** Leben geht weiter.....und DU entscheidest nicht ob es so ist...nur wie es ist...

hier wird viel von nimm den Schmerz an gesprochen...ja..machen wir alle , da wir keine wahl haben.....
NEIN
...nimm das Leben an! mit all den ( manchaml beschissenen) Herausforderungen und Facetten !

DAS IST eine Leistung.... ich will ( auch Du nicht) kein Mitleid.....pfffftttt...... aber denk an dich.....war es je unlösbar?

Nein,....denn du BIST jemand...und du hast für dich IMMER einen Weg gefunden......

boah ja.....ich bin in der Sackgasse.....BG sagte lass uns da rasten...am Sackgassenschild...das tue ich...ich warte nicht auf eine Möglichkeit, denn die bekommen wir nur durch unser zutun...
aber ich nehme eine Auszeit......sitzte da, habe Freunde die meine Hand nehmen......
Hugo...setzt dich zu uns.....für eine Weile....oder länger......sitzte hier und fühl dich aufgehoben
wir halten dich

14.02.2013 21:44 • #40


O
Hallo Hugo!

Den Text habe ich im vergangenen Jahr November/Dezember in den Weiten des www gefunden ... vielleicht kannst Du damit ja auch was anfangen ...

Zitat:
Und was am Ende bleibt …

Du kennst das Gefühl eines ewig wiederkehrenden Dienstags im November, kalt, verregnet, grau - Tage abgestorbener Bäume. Kennst die tiefe Traurigkeit, die sich wie ewiger Frost in Dir festgesetzt hat, die Dein zerschlagenes Herz umklammert, in jeden Winkel Deines Seins kriecht und nichts zurücklässt außer Trauer, Schmerz und Pein. Ein trostloses Leben in einer trostlosen Welt, die Dir keinen Halt gibt und Dir auch keinen Halt geben will.

Mein Freund, ich weiß was Du durchmachst, ich weiß wie es sich anfühlt nichts als die tiefste, innerste Leere zu spüren, weiß was es bedeutet, wenn das Leben nur in einem Schwarz-Grau zwischen Hass und einem abgestumpften Nichtfühlen existiert und Zorn, Schmerz und Wut die einzigen Gefühlsregungen sind, zu denen Du noch fähig bist und Dir jeden Tag zeigen, dass Du noch lebst. Das was Dich quält kann niemand verstehen, der es selber nicht kennt, niemand kann die Trauer und den Schmerz beheben, weil es in Deinem Innersten vergraben und verschlossen liegt für niemanden zugänglich, denn jene, denen Du Zugang gewähren ließest, rissen Dir ein Stück Deines Herzens heraus und ließen Dich blutend zurück. Das Leben hat Dich hart gemacht. Es ist ein ewiges ertragen und kämpfen. Du hast gelernt schweigend, mit steinernem Gesicht zu ertragen, wieder aufzustehen, wenn Du zu Boden geworfen wurdest und auf den nächsten Hammerschlag zu warten.

Die Sonne und das Glück alter Tage hat Dich schon lange, lange verlassen und Dich in der Dunkelheit und Kälte alleine stehen gelassen. Alles ist Dir durch die Finger geronnen, unfähig das Gute und Schöne festzuhalten. Du weißt was es heißt, wenn das Leben einen enttäuscht – nichts anderes hast Du all die Jahre erfahren. Jeder Tag ein verlorener Tag, jeden Tag eine Enttäuschung mehr. Selbst die guten Zeiten sind in heillosem Chaos und schei. geendet. Alles was Dir jemals wichtig war, was Du geliebt hast ist zersprungen, zerbrochen, verwelkt. Zurück bleibt ein gebrochener, zerstörter Mensch, den nichts mehr freut, in dessen Leben kein Licht dringt, das dunkel und trostlos bleibt, mit nichts als Leere – eine so tiefe innerliche Leere, die lethargisch macht, die so tief in Dir greift, dass Du denkst, dass sie fast zu Dir gehört. Alles wird wertlos, Dein Leben, Deine Ziele, Deine Freunde. Eine Gleichgültigkeit umgreift Dich, von der alles erfasst und durchsetzt wird. Es gibt Tage, an denen Du dem Tode die Tür mit einem Achselzucken öffnen und ihm den Rücken zudrehen würdest – eine herbeigesehnte Erlösung vom Leid und der Pein. Und dann gibt es diese Momente wo das Blut wallt, der Zorn sich hebt und die Wut und den Hass durch die Ader peitscht, sich der ganze Frust seinen Weg nach außen sucht, man sich die Brust aufreißen möchte, damit der Schmerz weicht und seine Fäuste gegen die Wände schlägt, bis die Knöchel aufplatzen und das Blut an der Wand verschmiert. Hass, Zorn und Wut, so tief in Dir, als würden sich Maden durch die Ader fressen, als würde eiterndes Gift in Dir verströmt werden.

Der Hass wird manchmal zu Deiner Heimat, er gibt Dir Kraft dieses beschissene Leben zu ertragen, nicht Schluß zu machen, er ist der Motor, der Dich am Leben hält, der Dir die nötige Härte verleiht, er alleine sorgt dafür, dass Du wieder aufstehst, wenn Du mit blutigem Gesicht auf dem Asphalt liegst, nicht einknickst, sondern trotzdem lächelst. Deine Maske aufbehälst, denn Du glaubst, dass es besser ist nichts zu sagen, Dir nichts anmerken zu lassen. Du funktionierst, ohne dass jemand weiß, wie es in Dir aussieht und manchmal bricht die Maske auseinander, zeigt Dein verzehrtes Ich, legt eine geschundene und mit eiternden Wunden und Narben übersäte Seele frei, die sich nach Liebe sehnt und um Hilfe schreit, im Versuch helfende Hände zu finden und dabei doch nur wieder geballte Fäuste greift.

Und was am Ende bleibt ist nichts als Hoffnung und die hält Dich und mich am Leben. Hoffnung auf bessere Zeiten und auf ein erfüllteres Leben, ein wenig Glück und Liebe, darum kämpfe mein Freund. Kämpfe und gib niemals auf, es wird sich lohnen, glaube mir.

- Geschrieben für Dich und mich -


Heros

14.02.2013 23:58 • #41


L
Hallo Hugo,
mir ging es auch sehr lange schlecht nachdem mich mein Freund nach 10 jahren verlassen hat. die schlechten tage kommen auch immer noch wieder...auch in der beziehung war es in den letzten 3 jahren ein ständiges auf und ab und es hat mich soviel kraft gekostet, die ich aber aufwenden wollte weil ich ihn liebe.

ich weiß nicht wie oft ich in dem nun knapp einen jahr seit der trennung über selbstmord nachgedacht habe...aber es war sehr oft so. anfangs hat es mich erschrocken weil ich in meinem vorherigen leben nie sterben wollte. aber irgendwann gewöhnt man sich daran solche gedanken zu haben...ich glaube in der allergrößten verzweiflung war es mir immer ein trost zu wissen das es im notfall einen weg geben würde diesen schmerz zu beenden, auch wenn es ein sehr feiger weg wäre wie ich finde.

etwa 2 monate nach der trennung befand ich mich in einer tiefen depression und bekomme seitdem ein medikament. mich wirklich daraus geholt hat es das nicht, dafür muss man auch selber was tun. in den letzten monaten habe ich immer mehr körperliche beschwerden bekommen und anfang des jahres fand ich mich mit akuten herzproblemen in der notaufnahme wieder. und plötzlich war da die angst vor dem sterben da, ich spürte das ich doch ganz schön an meinem leben hänge, auch wenn es gerade total beschissen ist.

ich habe in den letzten monaten viel gelesen, auch darüber wie die eigenen gedanken die gefühle beeinflussen und es wird dann einem klar, das man im grunde immer selbst bestimmt wie man sich fühlt. wenn ich mich jetzt dabei ertappe zu denken das es nie wieder besser wird, stoppe ich schnell diesen gedanken und denke mir, dass es in meiner vergangenheit immer wieder besser wurde wenn ich ganz unten war. ich denke das ich wieder glücklich werde, alles gut wird und ich nicht alleine alt werde und schon fühl ich mich besser.

außerdem hat mir in der ganzen schweren zeit die natur sehr viel kraft und ruhe gegeben. das war schon immer so. selbst wenn es grau und kalt ist endeckt man in einsamer natur immer etwas schönes. neulich habe ich bei einem spaziergang zwei rehe gesehen, sie sind ganz nah an mir vorbei gelaufen und ich war froh darüber das ich raus gegangen bin, denn zu hause in meiner wohnung hätte ich es verpasst. wenn schnee lag und auch noch die sonne schien habe ich fotos gemacht über die ich mich danach immer wieder freuen kann wenn ich sie anschaue.

wenn ich mich angespannt fühle und mir kalt ist fühle ich mich tausend mal besser wenn ich unter die dusche gehe die augen schließe und das warme wasser auf meinen kopf prasseln lasse. verwendest du dann noch duschschaum mit zitrusdüften hebt das noch mehr die stimmung.

außerdem koche ich mir alles was mir besonders gut schmeckt. gutes essen gibt einem so viel genuss und kraft...es sind alles nur kleinigkeiten aber in der gesamtheit trägt es doch wesentlich zum wohlbefinden bei und das kann ich mir alleine geben und brauche keinen anderen menschen dazu. wenn ich durcheinander oder aufgbracht bin bleibe ich bewusste ein paar tage nur für mich, weil ich seit der trennung merke das es mir dadurch wieder besser geht. ich lerne irgendwie gerade die kraft aus dem alleinsein mit mir zu schöpfen. jedem tut etwas anderes gut, aber finde heraus was dir gut tut. was du selber tun kannst damit es dir gut geht ohne das du andere dafpür brauchst. denn dann bist du unabhängig!

weiter oben habe ich das mit dem kein abi, kein studium etc. gelesen. ich war auch schon öfter aufgrund einer angsterkrankung die ich seit etwa 15 jahren habe ganz unten. ein jahr vorm abi musste ich sogar die schule abbrechen. das war damals für mich die katastrophe und ich dachte alles ist gelaufen. aber der schulabbruch führte mich in ein praktikum in einen beruf der sich als mein traumberuf heraus stellte. ein jahr nachdem ich regulär mein abi gemacht hätte erhielt ich durch das praktikum in verbindung mit 12 schuljahren meine fachhochschulreife. anschließend begann ich eine ausbildung in meinem wunschberuf. erst beim 2. anlauf nach einem jahr überbrückung bekam ich einen ausbildungsplatz aber es hatte sich gelohnt dafür zu kämpfen. nach der ausbildung begann ich ein studium was mir aber überhaupt nicht zusagte. ich brach zwar nach einem semester ab, aber siehe da nun konnte man durch eine neue regelung sogar mit fachhochschulreife an die uni. und plötzlich spielte es keine rolle mehr das ich kein abi hatte. ich hatte mir immer wieder einen kopf gemacht das ich nur an eine FH kann aber jetzt stand mir der weg an die uni frei. meinen 2. studienversuch hab ich fortgesetzt und trotz der schweren zeiten mich in den letzten monaten durch meine abschlussarbeit gekämpft. ich musste sie zunächst leider nochmal verschieben, aber was macht das schon wenn ich es eben jetzt geschafft habe. und so kann man nach und nach vieles unabhängig von anderen erreichen. durchs abi zum studium, um sich abzusichern kann man auch noch eine ausbildung zuvor machen falls man das studium abbricht. jetzt habe ich zwei berufe die ich mir gewünscht habe und somit werde ich bald mein eigenes geld verdienen, selber eine wohnung bezahlen können und irgendwann könnte ich mir bestimmt auch alleine ein klitze kleines haus leisten.

das kannst auch du alles selber schaffen! es hängt von dir ab! auch wenn es viele hürden und umwege gibt, so kommt man irgendwann doch zu dem ziel das man sich gesteckt hat. und wenn es einem gut geht, kommt hoffentlich auch irgendwann wieder der richtige partner!

Ich wünsche dir viel Kraft!
Liebe Grüße
Marie

15.02.2013 01:35 • #42


H
Ich stecke in keiner Depression...sonst würde ich den gazen Tag zu Hause rumhängen etc. und ganz andere Dinge machen oder auch nicht !

Ich lebe ein normales leben und keiner weiß wie sehr es in mir wirklich aussieht. Keiner würde nur erahnen, dass ich innerlich leer bin. Alle Menschen sehe mich als lebenslustigen Menschen, der keinerlei Probeme im Leben hat.

Um nochmal das Thema der Therapie aufzugreifen. Solche Menschen helfen keinen. Das ist lächerlich. Was soll mir ein studierter vermutlich noch jüngere Mensch erzählen, was er sich aus Büchern angeeignet hat ?

Mir kann kein verwöhnter Student helfen, der durch sein Studium sich schon als was bessern fühlt und vom Leben nichts aber auch gar nichts zu erzählen hat. helfen können nur menschen, die eigne erfahrungen gemacht haben. das sind dann aber nie die studenten. die ja mit summa . laude ihr studium beendet haben. die haben sicherlich keinerlei problem im leben gehabt. also was soll mir so jmd erzählen.

Wenn ich mal mit solchen Menschen gesprochen habe, konnten die mir vom echte leben nichts erzählen. was sie aber konnte waren mit fremdwörtern um sich schmeissen, mich in schubladen stecken, weil ja von den 10 möglichen punkte 6 bei mir zutreffen und ich somit diese verhaltensmuster an den tag lege. sorry, aber so funktioniert das leben nicht. so wird keinen geholfen. man kann mir nur helfen, indem man mir zeigt, wie man seinen nächstenliebe los wird. dann kann ich in der gesellschaft mitleben und füge mich dem ganzen unehrlichen leben an. heutzutage ehrlich zu sein bedeutete alleine zu sein. keiner will sowas mehr haben.

Warum verletzten die Mensche absichtlich andere. warum verletzten sie die menschen, die sie angeblich lieben und hasse sie dann ? ehrlichkeit gibt es nicht mehr. und ja, auch ich werde wenn ich wieder aufstehen sollte, so leben wir man mit mir ungegangen ist.

ich werde keine frau mehr versuchen zu lieben, will sie gar nicht. sie will lieber jahre damit verbringen mich dazu zu bewegen, dass ich sie liebe....

und da es das ist was funktioniert, werde ich auch so....zeigt man gefühle, hat man verloren. würde ich keine gefühle zeigen, wäre ich jetzt nicht hier gelandet und muss mit anhören, wider aufzustehen, ich ja selber schuld sei.

bye

04.03.2013 23:37 • #43


M
Zitat von Hugo:
Ich stecke in keiner Depression...sonst würde ich den gazen Tag zu Hause rumhängen etc. und ganz andere Dinge machen oder auch nicht !


Zitat:
Um nochmal das Thema der Therapie aufzugreifen. Solche Menschen helfen keinen. Das ist lächerlich. Was soll mir ein studierter vermutlich noch jüngere Mensch erzählen, was er sich aus Büchern angeeignet hat ?


Entschuldige die harte Wortwahl, aber Du hast nicht nur überhaupt keine Ahnung sondern bist auch noch unglaublich überheblich... Was willst Du in diesem Forum? Meinst Du, hier wird es besser? Du willst nicht, daß es besser wird. Also wird es das nicht. Dir kann natürlich kein anderer Deine Probleme in Luft auflösen. Aber solche Leute sind in der Lage, Dir Zusammenhänge und Muster aufzuzeigen die Du nicht in der Lage bist zu sehen. Und Deinen Texten nach siehst Du vieles nicht, weil Du es nicht sehen willst.

Zitat:
Wenn ich mal mit solchen Menschen gesprochen habe, konnten die mir vom echte leben nichts erzählen. was sie aber konnte waren mit fremdwörtern um sich schmeissen, mich in schubladen stecken, weil ja von den 10 möglichen punkte 6 bei mir zutreffen und ich somit diese verhaltensmuster an den tag lege.


Dann solltest Du mal all Deine so reichlich vorhandene Lebenserfahrung zusammenpacken und Dir einen guten Psychologen suchen. Meine Psychologin ist deutlich älter als ich und hat durchaus Ahnung vom Leben und von Zusammenhängen.

Zitat:
sorry, aber so funktioniert das leben nicht. so wird keinen geholfen. man kann mir nur helfen, indem man mir zeigt, wie man seinen nächstenliebe los wird.


Ist es das, was Du wirklich willst? Ein A.r.schloch zu werden? Meinst Du, so läuft das wahre Leben?

Zitat:
dann kann ich in der gesellschaft mitleben und füge mich dem ganzen unehrlichen leben an. heutzutage ehrlich zu sein bedeutete alleine zu sein.


Ich behaupte von mir, ein ehrlicher Mensch zu sein. Manchmal so sehr, daß es dumm ist. Aber man kann leben. Sehr gut sogar. Es ist schade, daß Du es nicht kannst. Aber es ist ausgesprochen widerwärtig, alle anderen außer Dir mit einem solchen Satz als unehrlich abzustempeln, wenn sie nicht allein in einem Jammertal sitzen.

Zitat:
und da es das ist was funktioniert, werde ich auch so....zeigt man gefühle, hat man verloren. würde ich keine gefühle zeigen, wäre ich jetzt nicht hier gelandet und muss mit anhören, wider aufzustehen, ich ja selber schuld sei.


Was willst Du eigentlich? Hilfe oder Mitleid? Mein Mitleid hast Du, seit der ersten Nachricht von Dir. Hilfe kann man Dir nicht bieten. Du weigerst Dich, Dir selbst zu helfen. Deshalb wird auch Unterstützung von außen immer fehlschlagen. Weil Du selbst diese Hilfe als Angriff auf Dich siehst.

Ich wünsch Dir alles Gute und hoffe, Du packst das und suchst Dir mal gute Hilfe.

MfG
Manfredus

05.03.2013 07:10 • #44


M
@Hugo, es gibt sehr gute Therapeuten die auch Dir helfen können!

Ich war ähnlich gestrickt wie Du: Tolles Auftreten, engagiert, für Jeden zur Stelle wenn ich gebraucht wurde- nach aussen eine Frau die mitten im Leben steht!

In meinem Inneren? - zerbrochen, klein, hilflos, ohne Lebensmut!

Warum? Prügelattacken meines Expartners- aber alle sahen eine selbstbewusste Frau die mit Bravour den Gerichtsprozess meisterte! Toll abgehackt!

Dann lernte ich meinen Mann kennen- er quälte mich auf seine Art und brach mich völlig! Er nahm mir meinen Stolz, verletzte meine Seele und riss mir das Herz raus!

Ich stand vor der Wahl- Selbstmord oder kämpfen!

Nur für meine Kinder hab ich den Kampf um das Leben aufgenommen!

Ich begann eine Therapie! Erster Therapeut sch....zweiter Therapeut ein Kotzbrocken wie er im Buche stand! Und dann bekam ich als letzte Chance eine Therapeutin vorgesetzt!

Unser erstes Treffen die Hölle, sie arrogant und ich mit schauspielerischer Meisterleistung! Wollte ihr damit zeigen das ich keine Hilfe mehr will- nicht von ihr! Und sie durchschaute mich, Mist, sie wusste genau wie ich tickte! Nach der 10. Sitzung knackte sie mich! Sie drohte mir mich in eine Klinik einzuweisen, meinte SO nebenbei das es meinen Kindern eh im Heim besser gehen würde! Was wollten diese schon mit einer Mutter die sich jeden Tag belügt, sich jeden Tag die Welt schönredete! Was hab ich diese Frau verflucht! Aber sie hatte mich, das gefiel ihr! Sie trat dann weiter in meine offenen Wunden bis ich völlig zerbrach und dann baute sie mich auf! Langsam, behutsam....sie hat es geschafft das ich wieder gerne lebe, an mich glaube!

Wenn ich heute zurück denke schäme ich mich für meine Selbstmordgedanken, denn dieser Weg wäre egoistisch gewesen! Zurückgeblieben wäre das Liebste was ich habe: Meine Kinder! Sie hätten ewig nach Antworten gesucht aber nie welche bekommen! Ich hätte damit ihr Leben kaputt gemacht, sie wären nie wieder unbeschwert gewesen!

Pass auf Dich auf!

05.03.2013 10:28 • #45


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