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Denke nur noch ans Sterben

B
danke scared, dass du mir deine gedanken sagst.

ich freue mich auf den moment, wo du mich anschreibst.

persönlich denke ich, dass viele gedanken, gefühle haben, die andere nicht nachvollziehen können. mir geht dies genauso.

doch es gibt ein zwei seelen, die verstehe dich. und dann ist ein kleines aufmachen möglich. dosiere für dich gut.

ein wenig erzählen, ohne zu viel zu sagen ist möglich.
und damit schaffst du für dich eine sichere basis.

auch ich kenne das gefühl eine enttäuschung zu sein. bin es für manch menschen noch. und ich gehe meinen weg.

suche mir meine menschen, die mir gut tun. auf die anderen triffst du immer wieder scared. doch dann kannst du dich deinen guten menschen zuwenden und durch ihre kraft, mut und ihre art das leben zu meistern lernst du für dich.

und irgendwann wirst du dir selbst kraft, mut geben können. und du wirst stolz sein auf die art, wie du dein leben meisterst.
und du wirst vorsichtig bleiben.

und das ist gut so.

31.08.2013 17:20 • #106


S
Hallo BG,

erstmal musste ich mich sammeln. Was Du schreibst ist für mich sehr einsichtig. Ich werde versuchen die Dinge, die mich belasten zu filtern und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Im Augenblick bin ich einfach von zu vielen Dingen überwältigt.
Da ist viel zu viel und doch zu wenig, um es zu verarbeiten.

Wenn ich mich entscheiden sollte, mich hier eines Tages anzumelden, dann schreib ich Dir! Das ist alles nicht einfach. Es geht mir nicht ums rumjammern, sondern da sind Dinge, die mich in meinem Inneren, sehr verletzt haben.

Das geht vielen hier so! Es ist schön, wenn man merkt, da ist keine Gleichgültigkeit! Im Moment muss ich selbst viel Geduld mit mir haben, um das Alles zu packen!

Ich würde mich zudem auch sehr freuen, wenn Hugo etwas schreiben würde!

Was machst Du? Wie geht es Dir?
Wo steckst Du?

Liebe Grüsse und Euch allen einen möglichst guten Sonntag!

01.09.2013 09:37 • #107


A


Denke nur noch ans Sterben

x 3


B
habe heute etwas interessantes gefunden:

leben heißt nicht: keine probleme haben, perfekt sein, alles können.
leben heißt: mach etwas daraus!

leben, das kräftige, wirkliche, pulsierende leben, versucht aus allem etwas zu machen, aus dem problem, aus dem unfertigen, aus dem unvermögen, aus dem fehler, der schuld.

diese sehnsucht nach dem paradies, nach dem frieden, nach dem glück, nach harmonie und erhabenheit! -
diese angst vor dem leben, vor dem berührtwerden am laib, vor dem bewegtwerden in der seele! - leben schmerzt auch und brennt.

alles, was ist auf erden, ist ausgangspunkt für den lebenden.
das wirkliche leben - es liegt in mir. es liegt an mir, es in die welt zu bringen.
leben will vollzogen werden. wie die liebe auch.


(alfried längle, sinnvoll leben)

06.09.2013 14:35 • #108


S
Und dann wird man eines Tages sterben, ohne wichtige Dinge geklärt zu haben.
Wieviel Menschen sterben täglich und noch im Sterbebett denken sie über Dinge in ihrem Leben nach,
die sie nie geklärt haben?
Warum tut der Mensch sich soetwas an?
Es sind die Ängste, die einen umhertreiben.
Selbst der mutigste Mensch trägt Grenzen in sich, die er nie überschreiten würde!
Man schweigt und versucht zu verdrängten. Doch man selbst kann man nicht belügen!
Dann liegt man im Sterbebett und es wird einem bewusst wie wichtig es gewesen wäre, diese Dinge zu klären.
Doch diese Ängste lassen sich nicht mehr überwinden.
Sie sind zu stahlharten Mauern gewachsen und so sehr man auch kämpft,
sie lassen sich nicht überwinden.

28.09.2013 12:42 • #109


B
Zitat von scared:
Die Ängste sind zu stahlharten Mauern gewachsen und so sehr man auch kämpft,
sie lassen sich nicht überwinden.


ja, scared, denn wenn man an die mauer kommt, dann wächst sie ins unendliche hoch und ist undurchdringbar und man kann nicht einmal mehr sehen, was hinter der mauer passiert. so hoch und so undurchdringbar ist sie geworden.

und wir erkennen nicht mehr, dass wir doch diejenigen sind, die die schöpfer der mauer sind.
und wir halten die angst lebendig, sodass wir nicht an das mauerverändern ran müssen.

somit wird die angst zum riesen und unser wunsch zum zwerg.*
doch indem wir unser gegenüber ansehen. uns in ihm begegnen. das heisst sehen, dass unser gegenüber auch angst hat und in dieser feststeckt. dass auch mein gegenüber die mauern hochgefahren hat, weil er angst hat! wenn wir uns in unserem gegenüber begegnen, werden wir erkennen, dass sich hier zwei tief verletzte seelen gegenübestehen.

und vielleicht ist es möglich, in dem zustand des sehens, den anderen in seiner verletztheit zu sehen. und dies auszuhalten: auch er ist verletzt. und er handelt augrund seiner verletztheit ebenso wie ein verletztes tier, das umsich beisst. wie ich selbst.

dann wurde die mauer für einen kurzen moment durchsichtig und das ist schon ein guter schritt, eine gute übung, sich bewusstzuwerden, dass ich selbst die macht habe, die eisenmauer zu verändern.

ich drücke dich schützend
bg

*die angst verletzt zu werden wird zum riesen: deshalb noch höher, noch dicker die mauer!
der wunsch gesehen, gehört, gefühlt und gehalten zu werden wird zum zwerg.

28.09.2013 20:59 • #110


S
Danke BG
Hab momentan nicht so viel Worte!

29.09.2013 10:27 • #111


F
Hallo Hugo,

hast ja jetzt wieder ne Weile nicht geschrieben, aber ich muss das jetzt trotzdem mal loswerden...
Du scheinst ja das größte Problem mit der Welt im Allgemeinen und den Menschen darin zu haben, die dich immer wieder so enttäuscht und verletzt haben.

Kann das bis zu einem gewissen Grad durchaus nachempfinden, auch ich bin von der Menschheit im Allgemeinen sehr enttäuscht. Sehr viele Menschen sind Egoisten, ja. Wir schaden der Umwelt, beuten unsere Lebensgrundlage aus und schauen weg, wenn man aus Versehen mal mit der traurigen Wirklichkeit konfrontiert wird.

Das große ABER ist jedoch... es gibt auch andere Menschen. Du kannst nicht nicht beeinflussen, ob dich jemand belügt und hintergeht (wobei ich auch das nicht uneingeschränkt gelten lassen würde), aber du kannst dir aussuchen, mit wem du dich umgibst. Ich habe meine Menschen gefunden... einen kleinen Haufen Hippies (im Herzen), die noch an die Liebe, an Gewaltlosigkeit und Respekt mit der Natur und miteinander glauben. Und vor allem, das auch leben. Ich war im Sommer auf einigen Festivals, teils große, teils sehr kleine, und die Grundstimmung war immer eine sehr schöne, in der mit Sicherheit niemand schief angeschaut wird, weil er dick, hässlich, behindert oder sonst irgendwie anders ist.

Ich mag dir in dem Zusammenhang mal die Band Früchte des Zorns ans Herz legen, diese Musiker schaffen es immer wieder, mir vollkommen aus der Seele zu sprechen und in Worte zu fassen, was manchmal nur ein wages Gefühl der Wut und des Frustes ist, wenn man durch die Welt geht... das aber nur am Rande.

Ich bin phasenweise auch sehr verbittert und glaube nicht daran, dass sich wirklich und im Großen was ändern wird. Das ist eine andere Denkweise als du sie hast, du bist persönlich oft schlecht behandelt worden, was mir zwar schon passiert ist, aber in deinen Augen wohl ein kleiner bedeutungsloser Rückschlag wäre, auch wenn es mein Leben gründlich aus den Fugen hat geraten lassen.

Ich würde manchmal gerne aufhören an das Gute im Menschen zu glauben und kapitulieren und auch einfach mitmachen. Wieder Fleisch und bei McDonalds essen, ohne Hemmungen bei KiK einkaufen und mir mit Ellenbogen meinen Weg nach oben und zum Erfolg verschaffen. Vor einer Weile hatte ich ein Gespräch mit jemandem, der sehr betroffen war davon und dann sagte: Ja, vielleicht werden wir in den Augen der Gesellschaft immer die singenden, hüpfenden Idioten bleiben und die Welt nicht verändern können. Aber wir können uns unsere eigene kleine Welt verändern, und nicht mitmachen bei dem, was wir so verabscheuen.

Das würde ich dir auch gerne mit auf den Weg geben... Sei verbittert von mir aus und hab Hass auf die Welt wenn du unbedingt musst. Aber mach da nicht mit, denn im Zweifelsfall verletzt du dann jemanden, der es nicht verdient hat. Und die gibt es, die Menschen, die es nicht verdient haben, weil nicht alle Menschen Ar. sind. Wenn du schon nicht mehr willst, dass es dir wieder besser geht, dann sorge doch wenigstens dafür, dass es jemand anderem durch dich nicht schlechter geht, denn dann bist du genau so ein Ar., wie die es sind, die dir deiner Meinung nach dein Leben durchtrieben haben...

Ich weiß nicht was du von Beruf machst und in welchem Umfeld du unterwegs bist, noch weiß ich in welchem Rahmen du das ändern kannst. Aber es wäre vielleicht mal eine Überlegung wert zu überdenken mit wem du dich da umgibst... denn darauf hast du sehr wohl Einfluss.

30.09.2013 20:12 • #112


isa2902
Hallo ich bin neu hier und möchte auch ein paar Worte mal loswerden wenn das ok ist?
Mein Freund oder besser gesagt jetzt EX Freund wir waren 4 Jahre zusammen und vor 5 Wochen hat er sich von mir getrennt per whats app wegen eigentlich einen dummen und kindischen streit der irgendwie falsch aufgenommen wurde als ich ihn probiert hab noch mal anzurufen hat er mich auf eine weise beleidigt die auf keine kuhhaut geht und ich bin ganz ehrlich so hat noch nie jemand mit mir gesprochen ich war so geschockt...
eine std später war er auf facebook schon Single und hat alle unsere Fotos gelöscht ich war wie geschockt und bin es eigentlich immer noch da es bis heute keine aussprache gab das letzte was ich von ihm zu hören bekommen habe war das ich ein stück dreck bin... und das nach 4 jahren ich muss sagen ich habe sehr oft dran gedacht mir das leben zu nehmen aber naja...ich bin noch hier

18.10.2013 19:24 • #113


H
Das Leben ist eine Last.
Wie schön wäre es doch nur, wenn es keine anderen Menschen gäbe.
Die Problem kommen nur doch den Kontakt mit anderen Menschen. Hätte ich keinen Kontakt, hätte ich auch keine Probleme.
Im KIndergarten fängt es an, man wird ausgeschlossen usw. Durch wen ? Andere Menschen.
Aber welche Möglichkeiten habe ich, sie zu ignorieren. Wenige oder keine.
Man muss damit auskommen.
Wer meint das Leben ist toll, der hat keine Ahnung. Der steht dann halt auf der Sonnenseite des Lebens.
Mein größter Fehler war es und ist es immer wieder, Kontakte zu anderen Menschen anzunehmen. Am Ende sind sie das Problem.
Ich hoffe das die Welt so schnell wie möglich unter geht, weil die Menschen kein Leben verdient haben. Keiner ! Atomkrieg, Krankheiten, egal, hautpsache wir werden nicht überleben.
Auch wenn jetzt wieder jmd sagt es gibt andere Menschen. WO denn und wie soll man die erkenne.
ISt genauso mit der Liebe. Am Ende kennt man sich nicht meht und wundert sich über das verhalten des anderen. Da helfen auch keine 20 Jahre. Man weiß nie was einem passiert, aber man weiß, dass egal mit welchem Menschen man sich näher umgibt, am Ende resultieren daraus immer Probleme, wie auch immer.

21.01.2014 23:15 • #114


Nippes
boh hugo.....schade das du ein gast bist. deine beiträge berühren mich und ich hätte mich gerne mit dir ausgetauscht, aber das nicht in der öffentlichkeit. ich kenne dich nicht, aber ich fühle deinen schmerz...

22.01.2014 06:44 • #115


R
hallo Hugo,

so wie Du dachte ich auch lange Zeit.

Und irgendwann hatte ich keine Kontakte mehr und lebte nur in meiner Welt, nur mit mir. Da war eine fürchterlich Leere und Langeweile da, weil ich auch mit mir nix anzufangen wusste. Dro. und Alk und andere Suchtmittel verabscheute ich genauso wie oberflächliche Menschen. Ich beschäftigte mich nur noch mit Philosophie, Religionen und Kunst.

Ich stand vor dem Abgrund, aber ich wusste nicht sicher, soll ich aus dem Leben scheiden oder braucht mich das Leben und Menscheit noch. Mein Überlebenswille und meine Selbsteinbildung waren wohl stärker. Und so fand ich ins Leben zurück und zu den Menschen. Und inzwischen genieße ich das Leben und mit nachsichtiger mit meinen Zeitgenossen und mir.

Das Leben ist eine Last! Ja richtig, und wenn schon! Du bist sicher stark genug und klug, um mit all den Problemen irgendwie klarzukommen. Das ist die Aufgabe des Menschen. Von Zuckerschlecken war nie die Rede. Und wenn dazwischen die Liebe kommt, dann kann sich darüber freuen genauso wie über problematische Menschen.

Wie kommst Du darauf, dass nur menschen, die auf der Sonnenseite stehen, das Leben toll finden? Das ist nicht so. Ich kenne viele, die auch auf der Sonnenseite nur pessimistisch eingestellt sind.
Und genauso kenne ich Menschen, die auf der Schattenseite stehen und immer das Beste daraus machen und sich über das Leben freuen. Orientiere Dich mal an diesen!

Suche doch mal bewusst nach solchen Menschen und beobachte sie. Du musst nicht mal extra mit ihnen in direkten Kontakt treten, Du spürst das automatisch.

Vielleicht hilft es Dir ja, Dein Misstrauen abzubauen und einen Anfang auf der Suche nach Deinem Leben zu finden.

Auf alle Fälle würde ich mich aber auch gegen Deine Überzeugung dazu zwingen, eine Therapie zu machen. Du könntest den Menschen um Dich herum noch sicher sehr wertvoll sein.

24.01.2014 21:16 • x 1 #116


H
Seit jetzt gut 3 Jahren leben ich ohne wirklich richtig das Leben zu genießen.
Es gibt nichts auf das ich mich freuen kann. Ausprobiert habe ich viele Dinge und natürlich mache ich auch viele Dinge, jedoch holt mich die Vergangenheit immer ein. Ich kann das nie mehr vergessen und somit holt es mich immer wieder auf den Boden zurück.
Von der einen auf die andere Sekunden hat sich das Blatt gewendet. Seither lebe ich für nichts.
Hier kann auch kein Therapeut helfen, wobei es auch hier so schwirig ist jmd zu finden, der einen überhaupt versteht. Ich brauche keinen Theoretiker, der meint mich nach seinen Lehrbüchern zu klassifizieren. Der kann mir doch nichts erzählen.
Wofür lebe ich ? Ich weiß es nicht ! Tag für Tag geht es mir schlechter. Psychisch kann es nicht mehr schlimmer werden, aber körperlich wirds jetzt immer schlimmer. Auch hier kann kein Arzt helfen. Egal in welche Hände ich mich begebe.
Ich habe keine positiven Erlebnisse. Egal was ich anfasse, am Ende hätte ich lieber die Finger davon gelassen.
Mir würde es gut gehen, hätte ich nie Liebe zugelassen und mich immer von anderen Menschen fern gehalten.
Liebe ist eh der Lebenstöter. Der eine wird immge geliebt, der andere wird immer gehasst.
Ich muss mich mit der Rolle abfinden das mich alle hassen, wobei ich dazu keinen Grund gebe.
Was ich da schon für Sachen erlebt habe. Da frage ich mich echt, warum soll man ehrlich, treu, respektvoll etc sein.
AM Ende sind das keine guten Eigenschaften. Untereu, verlogenheit und respektlosigkeite machen einen Menschen intressanter und anscheind auch liebenswerter. Ich bin einfach auf einer falschen Welt geboren worden und auch zu einer total falschen Zeit.
Einfach mal glücklich sein, mehr will ich nicht, aber ich soll es nicht sein. Das ist für viele andere vorgesehen. Noch viel mehr für diejenigen, die gar nicht wissen warum sie das verdient haben.
Perverse Welt und wenns um Beziehungen geht aus meiner Sicht unmögliche Verhaltensmuster von Frauen.
Als wenn sich alle einen Mann wünsche, der sie *beeb* schicken würde und was sie am Ende auch für ihn und die Lieben die sie nie bekommen werden tun würden = Jetzt im übertriebenen Sinne dargestellt
Ich verstehe das nicht, weil ich falsch bin auf der Welt.

08.02.2014 01:45 • #117


W
Hei Hugo!
Hör auf mit deinen Blödsinn! Merk dir eins mal gut: Liebe ist das höchste Gut was wir überhaupt erlangen können!
Kannst du vielleicht mal erklären was überhaupt mit dir passiert ist?
Du redest recht wirr daher. Was ist vor 3 Jahren passiert? Deine Vergangenheit holt dich ein? Was bedeutet das? Wer will seine Frau *beeb* schicken? Hast du eine Partnerschaft?
Was machst du beruflich?
Wie lebst du eigentlich?

08.02.2014 02:21 • #118


M
Hallo Hugo,

ohne therapeutische Führung wirst Du da nicht rauskommen. Das hat man Dir hier schon oft gesagt, allein Du willst es nicht hören.

Ich war diese Woche auch stellenweise in einer schlechten Verfassung, und damit meine ich richtig schlecht. Mir hat auch keiner geholfen, meine Therapeutin hat mir nach der gestrigen Sitzung, die schon seit Monaten terminiert war, einen Termin gegeben für den 25. März! Aber wie soll man denn jemandem helfen, der am Rande steht? Ihm das Messer wegnehmen? Den Strick abschneiden? Nein, da geht helfen nur durch Reden. Das Reden hat gut getan, der Dialog mit meiner Therapeutin hat mir neue Perspektiven aufgezeigt. Man muß sich natürlich auch anhören, was der Therapeut zu sagen hat und man muß bereit sein, zu reden. Meine Therapeutin hat auch Dinge zu mir gesagt, die alles andere als schmeichelhaft und positiv sind. Aber ich bin auch der Typ, der Ehrlichkeit verträgt, auch wenn ich schlucken muß ist es mir lieber als diese Schleimbeutel die einem immer nach dem Mund reden. Mit solchen Informationen kann ich nichts anfangen, denn wenn ich ein supertoller Megatyp bin trennt sich keine Frau von mir. Also gibt es etwas, das nicht passt. Und vielleicht kann man daran arbeiten.

Helfen, lieber Hugo, kannst Du Dir nur selber. Aber Therapeuten können Dir eine Anleitung, eine Richtung, einen Drall geben. Natürlich muß man auch bereit sein, diesen zu folgen, zumindest soweit es für einen selbst stimmig ist.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß Du das eines Tages schaffen wirst.

Liebe Grüße
Manfredus

08.02.2014 10:28 • x 1 #119


S
Ich stimme manfredus ablsolut zu!
Seid Tagen habe ich schlechte Nächte, kriege unerwartet emotionale Anfälle, wache Nachts auf und hab das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen.
Mein Partner ist ist ein sehr liebevoller aber sachlicher Mensch und vermeidet es emotional über zu reagieren.
Oft fühle ich mich mit so vielen Dingen alleine gelassen.
Dann gibt es Sachen aus meiner Vergangenheit, die ich gerne aufarbeiten würde aber im Moment fehlt mir die Kraft!
Es gehört auch Kraft dazu, sich den Dingen zu stellen und sich damit auseinander zu setzen!
Ich bin berufstätig und habe Kinder.
Zudem will ich andere damit nicht konfrontieren, sie da raus halten, sie und mich schützen!

Ich würde meinen Partner nicht verlassen aber ich würde gerne in die Vergangenheit kehren, um etwas für mich sehr wichtiges zu klären.
Es fehlt mir die Kraft!
Irgendwie schützt man sich auch davor, indem man sich in einem Zwischenzustand aufhält!
Das ist destruktiv und nicht der richtige Weg.
Kapitulation kann es aber auch nicht sein!
Warum gibt es denn so lange Wartezeiten und Listen bei den Psychotherapeuten?
Es sind einfach zu viele Menschen, die mit Problemen kämpfen.
Alle resultieren aus dem zwischenmenschlichen Bereich.

Vlt. ist es schon ein Anfang, sich nach Hilfe umzusehen, um dann als nächsten Schritt konstruktiv an entsprechenden Dingen zu arbeiten!

Du bist nicht alleine damit!

Sobald Du Dich umschaust und mal genau in all die Gesichter blickst, dann weisst Du es!

Wir dürfen nicht zu einem Stein werden, denn wir sind letzendlich alles Menschen, die Fehler machen!

Es kostet viel Mut und Krfaft sich den Dingen zu stellen, sich wirklich konstruktiv auseinanderzusetzen und Dinge für sich und vlt. andere zu klären.

Dabei sollte uns immer die Frage begleiten, was kann man für sich ändern und was nicht?
Welchen Weg will ich gehen?
Schaffe ich das alleine oder nicht mehr?
Erst wenn man sich für den Weg entschieden hat, kann man auch handeln!
Es sollte aber vorab eine Entscheidung geben!

Damit stehst Du nicht alleine!

08.02.2014 10:48 • #120


A


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