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Den schmerz zulassen/durchleben - wie?

I
hallo liebes forum,

immer noch quäle ich mich mit schmerzen (nach trennung)... fühle ich da so circa hinter dem brustbein. es ist als wäre da ein knoten, der nicht platzt. es macht mich rasend. es blockiert alles andere. ich lese viel darüber, wie man mit gefühlen umgehen sollte... lese immer wieder davon, wie man in das gefühl hineingehen, den schmerz zulassen etc. soll... aber wie genau soll das gehen?
mein schmerz wird nur besser, wenn ich mich vom schmerz ablenke, aber das kann es auch nicht sein. denn blockiert bin ich trotz der ablenkung. keine positiven gefühle....

weiß jemand rat?

06.02.2015 16:30 • #1


W
Liebe idontknow,
du fragst wie das geht.....ein trauriges Gefühl spürt man ja und dann möchte man es nicht gerne haben
wei es ja sooo weh tut und wenn du dann bei diesem Schmerz der da seinen Platz bzw. seine Aufmerksamkeit sucht DAS DANN AUSHÄLST - und die Tränen geweint werden dürfen.......dann hat man
wieder ein Stück seiner Trauer hinter sich gelassen.
Mit der Zeit wird es dann besser.
Meine Ehe ist nach 32 Jahren zu Ende gegangen und zum gleichen Zeitpunkt ist meine Mutter gestorben.
Ich versuche N I C H T S W E G Z U D R Ü C K E N !
nur dann kann sich der Schmerz mit der Zeit verabschieden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Versuch dieses nicht spüren zu wollen - sich dann auf eine andere
weise zeigt..........bei mir meistens körperlich - Erkätungen, Magen Darm Probleme, etc......
vielleicht konnte ich dir etwas helfen.....
Ich wünsche dir MUT diese Gefühle sich anzusehen und zu spüren.
Herzliche Grüße und alles Liebe für dich wandel

06.02.2015 17:13 • #2


A


Den schmerz zulassen/durchleben - wie?

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G
Hallo, versuche in der Stille, d.h. du setzt dich hin, wenn du magst mache dir ein Duftteelicht an und atme bewusst ein und aus. Jetzt versuche an deine Trennung zu denken, die emotionen die jetzt hochkommen egal welche versuchen liebevoll einzuladen indem du zu dir sagst so du schmerz den ich jetzt fuehle du darfst da sein, verrsuche ruhig weiterzuatmen und
den schmerz anzunehmen, den er gehoert zu dir. Vielleicht magst du da mal auspro
bieren, mir hatte und hilft es heute noch

06.02.2015 17:19 • #3


Narbe im Herz
Jeder hat seinen eigenen Weg eine Trennung zu verarbeiten. Ich lass all meinen Schmerz und meine Trauer zu, auch wenn das sicher der schwierigere Weg ist. Es zerreißt mir manchmal fast das Herz, dann muss ich weinen und ich lasse es zu. Aber ich weiß, das trägt alles zur Heilung bei. Ich bleibe bei mir, geh meinen eigenen Weg, weil ich weiß es ist der Richtige für mich. Und ich gebe mir die nötige Zeit dafür und setze mich nicht unter Druck. Dir wünsche ich von Herzen, dass du auch deinen findest. Alles Liebe!

10.02.2016 10:58 • x 1 #4


N
Wichtig ist zu aller erst, die Trennung zu akzeptieren, sich nicht mehr dagegen zu wehren. Es so hinzunehmen wie es nun einmal ist. Verleugne nicht, stell dich den Dämonen, wenn es dir noch so viel Angst eintreibt..

So fährt sich auch das Gedankenkarussell langsam runter, denn es bringt dich nicht weiter.

Der heilsame Schmerz kann nur durchlebt werden, wenn man sich im klaren über die neue Lage ist. Und irgendwann kann so die schmerzhafte Wunde heilen, es braucht nur Zeit.

Jeden Tag, Schritt für Schritt wird es besser werden und die Schmerzen werden nach und nach verschwinden...

Blick nur noch nach vorn, nicht mehr zurück... Damit stehst du dem Heilungsprozess nur im Wege!

Alles Gute!

11.02.2016 17:34 • #5




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