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Dating im Jahr 2024 / Freundschaft +

OneLady
Zitat von Kampfschnake:
Bingo. Wird aber auch gerne als Egoismus bezeichnet. Mir wurde von meiner Mutter gesagt, dass ich mich ja immer nur für mich selbst interessiert hätte. Ich habe trotzdem so weiter gemacht - hatte aber immer ein schlechtes Gewissen.

Das ist aber hart sowas von seiner Mutter zu hören und somit trägt man dies dann ins Erwachsenenalter mit einem falschen Glaubessatz.

Weil zwischen sich selbst Lieben und Egoismus ist für mich schon ein riesen Spagat.

Gestern 08:12 • #421


C
Zitat von Razor_cgn:
Zum Thema Gesellschaft, da hat die amerikanische APA (American Psychology Association) eine schöne Studie zum Thema mentale Gesundheit herausgebracht. Das war 06/2023. Über 52% der Amerikaner haben eine Cluster B Persönlichkeitsstörung in verschd. Ausprägungen. Das betrifft vuln. Narzissmus, grandioser Narzissmus, Histrionik und Bi-Polarität. Unter den Liberal Progressive Leuten tritt das zu über 70% auf, während das bei den Konservatives nur zu knapp über 30% auftritt. Würde man das in Deutschland auch erheben, würde ein wahrscheinlich ähnliches Ergebnis ersichtlich werden.

Hast du eine Quelle oder ist das wieder so eine habe auf Telegramm bzw X gehört, dass... Aussage?

Gestern 09:01 • x 1 #422


A


Dating im Jahr 2024 / Freundschaft +

x 3


C
Zitat von Razor_cgn:
Die haben eine Suchfunktion, ich habe die unter 06/23 gefunden. Ich suche mal im Archiv für den Direktlink.

Deine Studie gibt es dort nicht, komisch, nicht wahr ?

Gestern 09:04 • x 1 #423


ElGatoRojo
Zitat von whynot60:
Entweder, es funkt und flammt, noch ehe die erste Wertvorstellung am Tisch liegt oder gar eine ganze, ohnehin immer ungewisse Lebensplanung, oder es ist eben nicht so. Und dann braucht über Wertvorstellungen auch gar nicht mehr geredet zu werden.



Tja, ein Übermass an Theorie kann den ganzen Spaß an der Sache versauen.

Gestern 09:27 • x 3 #424


Aline_8
Zitat von Aline_8:
Ich find die Studie leider nicht auf Anhieb. Hast du einen link zu den Zahlen?


@Razor_cgn ich hab nach der Studie gefragt, weil ich bzgl der Auswertung gern die Quellen ansehen wollte.
Denn bevor man so eine Studie inkl ihrer Ergebnisse von US auf DE überträgt, muss man auch wissen, dass sich evtl unterschiedliche Begrifflichkeiten und Interpretationen bzgl cluster b bzw der persönlichkeitsstörungen ergeben können.
Icd 11 vs dsm 5 in Sachen Narzissmus zb

Daher wollte ich mir den Text dazu mal durchlesen.

Find aber tatsächlich nichts dergleichen auf der Seite.

Zitat von Aline_8:
Ich find die Studie leider nicht auf Anhieb. Hast du einen link zu den Zahlen?


@Razor_cgn ich hab nach der Studie gefragt, weil ich bzgl der Auswertung gern die Quellen ansehen wollte.
Denn bevor man so eine Studie inkl ihrer Ergebnisse von US auf DE überträgt, muss man auch wissen, dass sich evtl unterschiedliche Begrifflichkeiten und Interpretationen bzgl cluster b bzw der persönlichkeitsstörungen ergeben können.
Icd 11 vs dsm 5 in Sachen Narzissmus zb

Daher wollte ich mir den Text dazu mal durchlesen.

Find aber tatsächlich nichts dergleichen auf der Seite.

Gestern 11:03 • #425


Arkanum
Zitat von whynot60:
Du scheinst Dich an dieses gefiederte Himmelswesen Liebe ja sehr rational und planerisch heranmachen zu wollen. Ja, wenn es gelingt - warum nicht? Bei mir war das immer ganz anders. Entweder, es funkt und flammt, noch ehe die erste Wertvorstellung am Tisch liegt oder gar eine ganze, ohnehin immer ungewisse ...


Habe ich wirklich nur selten mich auf Anhieb zu verlieben. Das kommt bei mir Stück für Stück aber wenn es bei dir so ist warum nicht. ist doch Ok.

Jetzt aber zurück zum auch rationalen Teil Verliebt sein schön und gut. Aber was machst du wenn außer verliebt sein nichts da ist? Keine gemeinsamen Werte, kein harmonischer S. usw. ? Suchst du dir dann eine F+ für die gemeinsamen Werte, eine weitere F+ für den S.?

Wie gesagt, ich verspüre da jetzt keinen Druck übermorgen die Frau fürs Leben zu finden, aber es gibt eben Säulen auf denen steht meine Partnerschaft auch wenn es rational und trocken ist. Gemeinsame Werte, Sich ergänzen, gute Kommunikation, harmonischer S., Vorstellung wie eine gemeinsame Zukunft aussehen könnte, das Bedürfnis an einer Partnerschaft zu arbeiten usw.

Hatte vor meiner Ex-Freundin eine tolle Frau kennengelernt wo 99% gematched hat, das war unglaublich. Leider haben wir S. überhaupt nicht harmoniert und ich hab das ganze beendet. Warum? Weil ich wusste dass das nicht lange gut geht und ich schonmal nicht glücklich werde in der Beziehung. Ich gehe nicht mit dem Gedanken in eine Beziehung zu sagen dass ist die perfekte Frau und für den S. hol ich mir ne F+ ...

Gestern 12:43 • x 1 #426


Arkanum
Zitat von Sahar:
Ich begegne im Moment parallel zwei Menschen in unregelmäßiger Regelmäßigkeit und einem weiteren sporadisch : )

Freundschaft+ oder Situationship wären wohl die aktuellen Bezeichnungen.

Danke erstmal für deine Offenheit

Empfindest du für alle drei Menschen das Gleiche? Ist da mehr außer nur Verliebtheit? Und wie schafft man das alles unter einen Hut zu bekommen zwischen Mutterschaft und normalen Job?

Zitat:
Man hält sich die Tür ofen auf mich trifft diese Aussage nicht zu. Ich bin nicht auf der Suche nach einer besseren Option, denn für mich ist diese Option gerade die beste. D.h. ich bin kein Gegner von monogamen Beziehungen, sondern sie stellen für mich einfach dauerhaft keine Option da.


Seit wann bist du zu der Erkenntnis gekommen?

Zitat:
Ob diese Art der Beziehungen auf Dauer zu einer Störung im Bindungsverhalten führt, weiß ich nicht. Ich denke, dass die Ursachen wesentlich komplexer sind und nicht nur in der F+ zu finden sind.


Da stimme ich dir mittlerweile zu, es ist komplexer. Denke das sehr viele Menschen ein gestörtes Bindungsverhalten aus ihrer Kindheit haben... Nehm mich da selbst nicht raus. Ist nur Schade wenn man damit weiterlebt... Den ich denke das viele Menschen damit nicht glücklich werden.

Zitat:
Ich betrachte es etwas positiver, es ist einfach eine weitere, inzwischen vielleicht anders thematisierte, vielleicht sogar enttabuisierte, in meinem Augen hedonistisch orientierte, Form der Zusammenkunft.


Man befriedigt Gegenseitig und oberflächlich die Bedürfnis voneinander. Schon alleine dass du die unterschiedlichen Partner nicht regelmäßig siehst, sorgt doch dafür dass da gar nicht diese Nähe aufkommen kann. Ich finde das irgendwie traurig für alle Beteiligten.

Außerdem würde mich persönlich da die Konstante im Leben fehlen... Plötzlich klinkt sich wieder eine F+ aus weil sie jemanden anders kennengelernt hat. Du sagst ja das eine gewisse Nähe da ist, dann wird da auch ein gewisser Schmerz da sein einen geliebten Menschen im Leben zu verlieren oder?

Gestern 13:10 • #427


Z
Zitat von Sahar:
Ich begegne im Moment parallel zwei Menschen in unregelmäßiger Regelmäßigkeit und einem weiteren sporadisch : )
Freundschaft+ oder Situationship wären wohl die aktuellen Bezeichnungen.



Zitat von Sahar:
Ich empfinde trotzdem eine tiefe Nähe für die jeweiligen Menschen.


Aus der Freiheit heraus sich gegenseitig gönnen zu können, entsteht eine besondere Nähe.
Dreierkombi ist optimal.
Wünsche dir alles Gute und viel Glück dafür.

Gestern 13:32 • x 2 #428


Shum
Zitat von carlos7:
Deine Studie gibt es dort nicht, komisch, nicht wahr ?


Meine Helfer finden auch so gar nichts dazu und die haben noch zusätzliche Zugriffe auf gesicherte Datenbanken

Gestern 14:02 • #429


C
Zitat von Shum:
Meine Helfer finden auch so gar nichts dazu und die haben noch zusätzliche Zugriffe auf gesicherte Datenbanken

Mir kam der Bezug zu der politischen Gesinnung gleich sehr fragwürdig für eine wissenschaftliche Studie vor. Normalerweise verknüpft man nicht mehrere Kernthemen in einer Studie, um nicht den wissenschaftlichen Rigor zu verlieren.

Gestern 14:07 • x 1 #430


S
@Arkanum Hey, gerne ; )

Empfindest du für alle drei Menschen das Gleiche?

Ich klammere den sporadischen Kontakt aus, denn dieser bezieht sich auf unregelmäßigen rein S. Kontakt. Empfindungen beschränken sich hier auf den Trieb, die S. Anziehung / Befriedigung.

Nun zu den beiden F+. Die eine führe ich seit knapp zwei Jahren, die andere seit knapp einem Jahr.
Beide verbindet, dass sie auf einer S. Anziehung und dem Verzicht auf jegliche Verbindlichkeiten basieren.

Was ist das Gleiche? Ich kann die F+ nicht priorisieren.
Ich kann nicht sagen, welche tiefer, näher ist.
Ich begegne zwei Menschen, die beide individuelle Wesen sind.
Ihre Einzigartigkeit weckt in mir / in ihnen andere Seiten. Die Befriedigung der Bedürfnisse erfolgt auf eine andere Art. Das Ergebnis ist aber gleich. Momente der Befriedigung, des Glücks, der Entspanntheit, der Neugier, des Ungewissen, des Entdeckens. Die Empfindung, die dabei entsteht ist ähnlich, gleich. Der Weg ist ein anderer.

Ist da mehr außer nur Verliebtheit?

Ich verstehe die Frage nicht ganz : )

Und wie schafft man das alles unter einen Hut zu bekommen zwischen Mutterschaft und normalen Job?

Meine Tochter wird 14. Sie befindet sich seit geraumer Zeit in der Ablösephase, durch die sich mein zeitlicher Rahmen erweitert. Zudem hat sie einen Vater, der seine Pflichten wahrnimmt. Wir teilen uns Aufgaben auf. Sie lebt zwar zum größten Teil bei mir aber eben nicht komplett. Zudem springen wir ein, da sind wir aufgrund von beruflichen Verpflichtungen aber auch aufgrund unserer damaligen offenen Beziehung routiniert. Die Ferien werden gerecht aufgeteilt. Hinzukommend bringen meine Datingpartner gute zeitliche Voraussetzungen mit ; ) Partner A ist finanziell abgesichert und arbeitet im Moment eher interessengeleitet, ist somit sehr flexibel. Partner B arbeitet in meinem Arbeitsrhythmus. Wir profitieren folglich von günstigen Bedingungen. Wille und Organisation sind trotzdem die Grundvoraussetzungen, da es schon nicht immer einfach ist, ein menschliches Geflecht zu verwalten ; )

Seit wann bist du zu der Erkenntnis gekommen?

Rückblickend betrachtet...
Ich hatte nie eine Vorstellung von meiner Person in einem weißen Kleid vor dem Altar. Ich war immer schon für Impulse unterschiedlicher Art offen. Ich war immer an Menschen interessiert. Nach der ersten Liebe, den ersten Liebeserfahrungen und letztlich nach der Öffnung der Beziehung zu dem Vater meines Kindes kamen mit den Erfahrungen die ersten Erkenntnisse bzw. zuerst Fragen auf : ) Wie möchte ich leben? Welche Vorstellung habe ich? Welche Anteile habe ich durch die Erziehung, Sozialisation übernommen? Irgendwann begann eine Erprobungsphase ; ) Es ist letztlich ein Prozess gewesen. Inzwischen weiß ich, dass ich eine monogame Beziehung nicht kategorisch ablehne, ich weiß aber, dass für mich Monogamie von einer kurzen Lebensdauer geprägt ist. Ich schätze die Vielfalt der Verflechtungen, das Ungewisse, die Reise.

Man befriedigt Gegenseitig und oberflächlich die Bedürfnis voneinander. Schon alleine dass du die unterschiedlichen Partner nicht regelmäßig siehst, sorgt doch dafür dass da gar nicht diese Nähe aufkommen kann. Ich finde das irgendwie traurig für alle Beteiligten.

Partner A sehe ich 1x - 2x die Woche. In unregelmäßigen Abständen 2-3 Tage hintereinander.
Partner B sehe ich 1x die Woche, zudem sind wir in diesem Jahr insgesamt ca. 3-4 Wochen gemeinsam gereist.
Regelmäßiger telefonischer Kontakt ist selbstverständlich in beiden F+.

Wie definiert man wenig? Für mich ist es absolut ausreichend. Hat es eine Auswirkung auf die Tiefe / Nähe? Es dauert vielleicht etwas länger. Zudem verzichtet eine F+ bewusst auf den gemeinsamen Alltag / Verpflichtungen. D.h. viele zeitfressende Faktoren fallen weg, so entsteht auch mehr Zeit für Tiefe ; )

Ich finde diese Art von Begegnung nicht traurig. Ich habe in beiden F+ bis jetzt immer eine sehr gute Zeit gehabt.

Außerdem würde mich persönlich da die Konstante im Leben fehlen... Plötzlich klinkt sich wieder eine F+ aus weil sie jemanden anders kennengelernt hat. Du sagst ja das eine gewisse Nähe da ist, dann wird da auch ein gewisser Schmerz da sein einen geliebten Menschen im Leben zu verlieren oder?

Für mich ist die Form der von mir beschriebenen Konstante ausreichend.
Ja, das kann durchaus passieren, dass Partner A oder B, vielleicht sogar beide gleichzeitig die F+ beenden.
Ist es in einer monogamen Begegnung anders? Das Ungewisse gehört in jeglichen Beziehungsformen dazu.

Vielleicht kannst du mit den Antworten etwas anfangen : )

LG

Gestern 20:50 • #431


S
@Arkanum Ach...Ich wollte noch fragen:
Wie für dich eine oberflächliche Befriedigung der Bedürfnisse aussieht? Was meinst du damit?

Gestern 21:02 • #432


Arkanum
Zitat von Sahar:
@Arkanum Ach...Ich wollte noch fragen: Wie für dich eine oberflächliche Befriedigung der Bedürfnisse aussieht? Was meinst du damit?


Für mein empfinden ist da nicht der Ansatz von Liebe vorhanden in der ganzen Konstellation. Das ganze sieht für mich nur aus wie oberflächliche Lustbefriedigung (Hedonismus) mit mehreren Partnern. Du schreibst auch Die Befriedigung der Bedürfnisse erfolgt auf eine andere Art. Das Ergebnis ist aber gleich. Momente der Befriedigung, des Glücks, der Entspanntheit, der Neugier, des Ungewissen, des Entdeckens. Die Empfindung, die dabei entsteht ist ähnlich, gleich. Der Weg ist ein anderer. Diese ganzen Empfindungen habe ich auch nach dem S. aber das hat nichts mit eigentlicher Liebe zu tun sondern nur mit der Ausschüttung von Serotonin. Ist ein sehr schönes Gefühl aber geht auch wieder weg... Liebe bleibt beständig da.


Zitat:
Ist es in einer monogamen Begegnung anders? Das Ungewisse gehört in jeglichen Beziehungsformen dazu.

Ich sag ja, das ist anders in einer gesunden monogamen Beziehung. In einer Beziehung die auf wahrer Liebe geruht wird man an der Beziehung arbeiten, sie pflegen, sie wird wachsen.

Es ist ähnlich wie bei @carlos7 Ich glaube unsere Lebensentwürfe sind weiter voneinander weg wie es nur sein kann. Du kannst mich wohl nicht vestehen und ich dich nicht.

Gestern 22:10 • #433


S
In beiden F+ entstehen die erwähnten Momente nicht nur vor, während oder nach einer S. Befriedigung. Lediglich die Aussicht auf diese begünstigt vielleicht die Entstehung der Momente auch nach Gesprächen, nach Konzerten, nach Reisen, gemeinsamen Wanderungen, durchzechten Nächten, hitzigen Diskursen, ruhigen, stillen Momenten, verpassten Flügen, verlorenen Kosmetiktaschen.

Die Welt der Empfindungen ist wesentlich bunter, vielfältiger. Mir geht es nicht um eine bewertende Gegenüberstellung verschiedener Modelle, da fehlt mir die Radikalität. Ich möchte nicht etwas hierarchisieren, was für mich nicht vergleichbar ist. Beides kann schön sein. Ich mag beides, erkenne Vorteile und Nachteile verschiedener Beziehungsformen. Im Moment ist es so. Ich bin aber ein absoluter Fan vom Recht auf Meinungsänderung ; )

Ich könnte, wenn ich wollte trotzdem nachts um 4 anrufen, wenn es brennt ; ) Sie könnten es auch ; ) Auch nüchtern ; )

Vielleicht suchen wir im Moment nicht das Gleiche oder erreichen das Gleiche auf eine andere Art. So unglaublich verschieden sind Menschen nicht : ) Die Kommunikationsart stimmt schon mal auch ; )

Gestern 22:27 • #434


W
Zitat von Razor_cgn:
Du weißt schon das OLD = OnLineDating heisst, oder?


Danke!

Nein, alle diese Abkürzungen kenne ich ebensowenig wie die Bedeutungen des Alltags- und Psycho-Denglisch.
Das alles fällt für mich, wie die Genderei, unter Neoproll.

Mir ist ja so gut wie nichts heilig, aber die Sprache zumindest beinahe. Und insoferne bin ich ja geradezu froh, von alledem nichts zu wissen und nichts zu kennen, auch wenn es dazu führt, die Häfte von dem, was so geäußert wird, gar nicht mehr zu verstehen.

Fast möchte ich nun sagen: Entsetzen geht raus!

Heute 01:58 • #435


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