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Das unverzeihliche verzeihen

CanisaWuff
Zitat von Marie1:
@CanisaWuff Ich versuche es zu verstehen. Jede Objektivität würde mir helfen. Ich muss in die Akzeptanz kommen. Ich hab wirklich alles versucht. ...

Was willst Du verstehen? Du hast einem Menschen weh getan, er hat gelitten, wollte Dich vielleicht gerne zurück...Du hast aus irgendwelchen Gründen, die Du schön reden willst Schluss gemacht und er hat es nun akzeptiert. Nun spürst Du eben auch diesen Schmerz, den er wahrscheinlich auch hatte und zudem noch zum Einsatz musste.
Wahrscheinlich möchte er eine Partnerin auf die er sich verlassen kann und niemanden der einfach mal schauen möchte, wie Schluss machen geht. Du selbst hast die Trennung entschieden, dass es Mist war, merkst Du jetzt. Aber einfach zu spät, das Leben hat Dir eine Lektion erteilt und zwar vor dem Tun, mal Denken.

20.04.2024 22:38 • #31


Lebensfreude
wie oft konntet Ihr Euch denn live sehen?

20.04.2024 23:06 • #32


A


Das unverzeihliche verzeihen

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M
@Lebensfreude
Jedes 2. Wochenende + Urlaub.
Wenn ich die Übungen und Einsätze abziehe dann bleiben 4 von 6 Jahren.

20.04.2024 23:09 • #33


Lebensfreude
@Marie1 ich stelle mir das schwierig vor
auch wenn der Partner durch Einsätze traumatisiert wurde

20.04.2024 23:13 • x 1 #34


M
@Lebensfreude
Ich hab gern auf ihn gewartet. Und natürlich war es schwierig. Ich dachte wir schaffen das alles. Letztendlich war ich zu schwach.

20.04.2024 23:16 • #35


Lebensfreude
@Marie1 nein, warste nicht ! ! !

Hattest Du Todesfälle in der Familie im letzten Jahr?

20.04.2024 23:18 • x 1 #36


M
@Lebensfreude
Ja 2aus meiner Familie. War nicht vorhersehbar. Und das innerhalb von 6 Wochen.

20.04.2024 23:23 • #37


Lebensfreude
@Marie1 und das ist ein einschneidendes Ereignis. Alles wird unsicher. Du warst in einer Ausnahmesituation.
Und in Trauer.
Das erklärt auch Deinen Trance-Zustand.
Sei lieb zu Dir selber.
Und psychologisiere und verurteile Dich nicht selber von wegen Bindungsangst etc.
Fühl Dich mal gedrückt.

20.04.2024 23:28 • x 4 #38


M
@CanisaWuff
So reflektiert bin ich schon, mir ist klar das ich keinen Applaus ernte. Und den erwarte ich auch nicht.

20.04.2024 23:29 • #39


M
@Lebensfreude
ich kann mir das alles selbst nicht erklären.
diese absolute Unfähigkeit mich über Monate nicht wieder hoch fahren zu können.
und dann von 0 auf 180. wäre ich er gewesen, dann würde ich mit mir kein Wort mehr reden.
Ich gönne ihm jetzt die Ruhe.

20.04.2024 23:36 • #40


A
Du stellst dir ne Art von Diagnose, damit du „Schuld“ hast, so kommt mir das vor. Verantwortung zu übernehmen heißt auch, handlungsfähig zu bleiben. Kontrolle.
Dabei ist das ein großer schei., so eine distanzierte Beziehung zu führen und in der Zeit noch noch so viel leiden zu müssen und eine Schulter zum anlehnen/Trost zu brauchen. Und nur -im überschaubaren Rahmen- zu bekommen.
Du bist absolut zu recht im Dezember zu diesem Schluss gekommen.
Nun vermisst du ihn zwar.. aber vielleicht ist es gut, wie es ist und dich erwartet eine nahbare und glücklichere Beziehung. Bald!

20.04.2024 23:39 • x 1 #41


Lebensfreude
@Marie1 Trauer erklärt das alles

Trauer und Abschied von geliebten Menschen

die Endlichkeit begreifen

vielleicht findest du eine Trauergruppe in deiner Nähe

ich möchte einfach, dass du dich nicht selbst verurteilst, sondern dich verstehen lernst

du bist nicht die Böse!

und meistens versteht man erst im Nachhinein, das alles, was geschieht einen Sinn hat

20.04.2024 23:42 • x 1 #42


M
@Anubie
Leider empfinde ich wirklich so, dass ich den größten Fehler meines Lebens gemacht habe.
Ich hab mich oft Einsam gefühlt, aber wir wussten worauf wir uns eingelassen haben.

20.04.2024 23:45 • #43


M
Zitat von Lebensfreude:
du bist nicht die Böse!

Ich habe ihn zutiefst verletzt. Nur der Gedanke daran zerreißt mich.

20.04.2024 23:47 • #44


Lebensfreude
Zitat von Anubie:
Du stellst dir ne Art von Diagnose, damit du „Schuld“ hast, so kommt mir das vor. Verantwortung zu übernehmen heißt auch, handlungsfähig zu bleiben. Kontrolle. Dabei ist das ein großer schei., so eine distanzierte Beziehung zu führen und in der Zeit noch noch so viel leiden zu müssen und eine Schulter zum ...

ja stimmt ,dazu die Angst, was im Einsatz passieren könnte

ich kenne einige Frauen, die ihre Partner nach Einsätzen nicht mehr wieder erkannten.
Die ein psychisches Wrack zurück bekamen. Da half dann auch die Liebe nicht mehr,
die Traumata zu überwinden.

Hört sich blöde an, aber wahrscheinlich verstehen das nur Soldaten und Soldatinnen untereinander.
Wir Zivilisten können das gar nicht nachvollziehen, mitempfinden.

Sch...Krieg/e auf dieser Welt, die sowas hervorbringen..

20.04.2024 23:48 • x 1 #45


A


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