Das überleben mit einen Blender und Soziopathen

Was tut ihr gegen das Gefühl?

Zitat von HerrZ:

Ja. Und das Gefühl, der Berg wollen Dir was sagen. Was hörst Du?

Ich hab keine Ahnung was der Berg mir sagen möchte es fühlt sich echt beklemmend an und schon langsam setzt mir das zu

Einfach weiter wursteln - das vergeht auch wieder.
Mach was feines für Dich - Freibad kommt zur Zeit gut, am See auch

Zitat von Nacht8:

Was tut ihr gegen das Gefühl?

Neben aushalten, weil man muss? Sich selbst was Gutes tun. Ablenken. YT-Meditationen und motivational speeches.
Empfehle Jim Carrey, der Blödelaugust hat ein paar sehr gute und schlaue Sachen gesagt.
Und irgendwann kapieren dass es einen Weg raus und rauf gibt. Und man sich selbst aus/mit Gründen hemmt.
Du spürst Deine eigenen Fesseln (Küchenpsychologie Band 3, Kapitel 17).

Zitat von Heffalump:

Einfach weiter wursteln - das vergeht auch wieder. Mach was feines für Dich - Freibad kommt zur Zeit gut, am See auch

Im Freibad wird mir heute zuviel los sein

Mal überlegen vieleicht finde ich ja was

Eis essen?

Zitat von HerrZ:

Neben aushalten, weil man muss? Sich selbst was Gutes tun. Ablenken. YT-Meditationen und motivational speeches. Empfehle Jim Carrey, der ...

Schaue ich gleich nach ob ich das finde

Zitat von Heffalump:

Eis essen?

Das ist eine Idee aber ich glaub das mach ich eher am Abend wo weniger los ist drausen

Hm, gute Frage…
Im Moment halte ich den Berg aus, wenn er da ist und versuche, meinen Weg rauf und wieder runter zu finden. Denke viel nach und mag für mich sein, Ablenkung draußen und mit anderen Menschen ist einfach nicht meins, aber das ist bei jedem anders.

Trotzdem erfreue ich mich am Sommertag auf dem Balkon irgendwie. Hab aber vorher Haushalt gemacht, gebügelt und nebenbei einen Film geschaut. Filme und Serien sind das einzige, was bei mir als Ablenkung funktioniert.
Und dem Kater den Bauch kraulen..,

Zitat von Nacht8:

Ich hab keine Ahnung was der Berg mir sagen möchte es fühlt sich echt beklemmend an und schon langsam setzt mir das zu

Hast du Angst vor der Höhe des Berges , weil du dort hoch sollst um drüber zu kommen ?

kannst auch drum herum laufen. Meist gibt es mehrer Wege .

Hier sind heute drückende gefühlte 120 Grad , Ober und unterhitze. Ok können auch nur schwüle 34 Grad sein.

Ich habe mir eine Flasche geschnappt und bin raus gegangen spazieren.

400 Meter war ein junges Mädchen zusammen geklappt . Sah aus wie die Wand . Wollte aber keine Hilfe haben. Eine andere Frau brachte ihr etwas zu trinken und Traubenzucker. Ok eine halbe gute Tat heute gemacht. Das rausgehen hat sich also schon etwss gelohnt.

Bin eben wieder rein , war ok gewesen. War besser als wie zuhause.

Ich weiß nicht aber irgendwie sträubt sich heute alles das ich raus gehe keine ahnung ich werde mal zusammen raumen gehen

Zitat von Nacht8:

Ich weiß nicht aber irgendwie sträubt sich heute alles das ich raus gehe keine ahnung ich werde mal zusammen raumen gehen

Dann hör auf dich - und in am zamgräumten Daheim schauen die Berge eh scho vui niedriger aus

Diese Wörter die ich jetzt hier schreibe beteuten mir viel, jeder kann sie so deuten und so lesen wie er möchte. Ich hab gerade einfach das Bedürfnis sie hier rein zustellen

Ganz unten
Nur überleben statt leben
Nach der Wahrheit greifen
Doch Lügen finden
So eine Sehnsucht
Nach etwas was nicht da ist
Die Distanz wahren
Um nicht an den Felsen zu zerschellen
einfach ruhig bleiben
Die Welt ist schwer
Wenn man das Gewicht nicht mehr tragen kann
Lass den damm brechen
Lass die trännen über dein Gesicht fallen
Weine wie der Regen
Lindere den Schmerz
Und die lasst
In der Stille der Dunkelheit
scheint das licht durch die risse
Zeigt die Trauer
Und die Belastung
Die scharfen kannten der scherben
Das kaputte der Drummer der Felsen
In dir
Es lässt sich nicht sagen
Wenn diese scherben und Drummer sprechen könnten
Was sie sagen würden
sie haben alles gesehen
Das Beste in dir
Und wo alles schief gelaufen ist
Sie sahen und spürten die lasst
Die dich zerdrückte
bis sie entstanden sind
Als du zerbrachst
Am Boden
Die Kälte durch und durch dringt
Die Drummer wie ein Grab
Und der damm bricht
Fluttet das Grab
Das Gefühl zu ertrinken
Zu ersticken
Der Kampf um jeden Millimeter nach oben
Die angst es nicht zu schaffen
Es möchte raus und man schreit
Man schreit
und kämpft das dieser schrei gehört wird
Es ist okay
Zu hoffen das ein Seil zur Hilfe kommt
Das eine Hand sich abzeichnet
Es ist okay
Dies zu ergreifen
Und nach oben ziehen zulassen
Ins Licht ins leben
Es ist okay
Hilfe an zunehmen
Es ist okay
Leben zuwollen

Traurige und am Ende doch hoffnungsvolle Worte. Du schreibst sehr schön.
Hilft dir das Schreiben?

Zitat von LikeTheStars21:

Traurige und am Ende doch hoffnungsvolle Worte. Du schreibst sehr schön. Hilft dir das Schreiben?

Ja das schreiben hilft mir ,egal wie die Texte sind sie halten soviel fest von mir . Es ist nicht so als würden sie mir eine last abnehmen oder das ich sobald ich es geschrieben hab damit abgeschlossen hab es ist eher das gefühl rauslassen zukönnen teil zu können auch wenn es meinst nur mit ein blattpapier ist . Es macht alles etwas leichter es ist wie beim zeichnen nur etwas anders