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Das Thema loslassen - keine befriedigende Anleitung

I
@hopeinside...das ist doch ein positiver Benutzername.
Natürlich gehts dir schlecht damit.
Ich denke auch immer, die sind alle nur glücklich um mich zu verhöhnen.
Aber erinner dich mal an früher. An das DAVOR.
Da wars dir ziemlich egal, richtig.
Du warst zufrieden, glücklich, entspannt...
Vielleicht ist da eine Mama an dir vorbeigelaufen, deren Sohn du nicht mal annähernd als Partner in Erwägung gezogen hättest.
Und so geht es vielen.
Die achten nicht auf dich. Nicht aus Unmut oder Böswilligkeit.
Es ist einfach gerade nicht ihr Thema.
Ich drück dich mal.

03.06.2018 20:11 • #16


sappy
...es gibt nicht die eine befriedigende Anleitung für alle...oder vielleicht doch: Akzeptanz !? Ich weiß mittlerweile schon, das es mir schwer fällt, Menschen loszulassen- aber ich akzeptiere mich so. Irgendwann tut es weniger weh, das ist sicher. Irgendwann stehe ich dann emotional anders zu demjenigen, den ich besser gestern hätte loslassen sollen, das braucht Zeit (...) irgendwann denke ich auch anders, wenn ich bereits 1000mal darüber nachgedacht habe- gescheiterte Beziehungen sind keine mathematische Formel. Es gibt doch diese Sprüche- Lass los, was du liebst, dann kommt es zu dir zurück...oder Liebe lässt frei -- übertragen auf eine Situation des Scheiterns haben die für mich eben den Wahrheitsgehalt, dass man der Hilflosigkeit, der man ausgeliefert ist, noch sein Vertrauen entgegen setzen kann, das alles gut wird- auch für den anderen, mit dem eben nicht alles gut war und wurde.Beziehungen sind doch ein Teil von einem Selbst, auch wenn sie vorbei sind. Optimal wäre es doch, die unangenehmen Gefühle loszulassen und die guten Erinnerungen zu behalten...
Mir hilft es, die Trauer über das Scheitern irgendwann loszulassen, wenn ich mich mit ihr auseinandergesetzt habe...auch wenn das manchmal etwas länger dauert.

03.06.2018 20:45 • x 1 #17




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