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Das Problem alles zerdenken und analysieren zu müssen

H
Zitat von Sohnemann:
Man analysiert im eigenen Kopf, was ein anderer wie gemeint haben könnte.

Man dreht und schiebt und drückt bis es passt. Aber mit der Realität muss es denoch nichts zu tun haben.

Im Kern ist es Unsicherheit.
Das unangenehme Gefühl, wenn sich kein stimmiges Bild ergibt.


.....verstehe ich das dann richtig, wer nicht´s analysiert, oder mehr Gedanken macht als andere, der ist nie unsicher, befindet sich immer in der Mitte, hat immer ein stimmiges Bild?!

...oder aber dem gehen schlicht und ergreifend anderen Meinungen und Ansichten am A..... vorbei!?

12.02.2019 08:51 • x 1 #106


S
Zitat von Polly89:
Zerreden

Oh auch ein netter Zeitvertreib. Kenne ich ebenfalls.. ich kann ganz gut alles zerdenken, meine eigenen Probleme im Kopf kreieren, mir Szenarien ausmalen vor denen ich mich fürchte und kann diese Angst dann auch noch ganz gut selber füttern. Und dann muss ich den gegenüber auch noch tatsächlich damit konfrontieren.
Wobei wir zu diesem Punkt kommen:
Zitat von Polly89:
dass ich jedem zu viel bin


Ich BIN anstrengend oder kann es eben sein. Es kommt immer darauf an ob der gegenüber bereit ist mit mir ein ordentliches Gespräch zu führen über die Dinge vor denen ich Angst habe oder verunsichert bin. Das geht leider schon sehr einfach wenn sich jemand plötzlich seltener meldet = ich bin verunsichert.
Ich frag nach ob es einen Grund dafür gibt - nein angeblich alles tutti. Ich frag nach ein paar Tagen nochmal weil mir das ganze komisch vorkommt weil es doch anfangs nicht so war. Der Gegenpart ist überfordert weil er mir doch schon sagte dass alles okay sei - für mich ist es das aber nicht ^^

Ich weiß nicht ob das verständlich war ?

Zitat von Polly89:
FÜR MICH nicht passt

Hast du dir da schonmal gedacht dass es vielleicht auch anfangs nicht gepasst hat aber man es einfach unbedingt möchte ?

12.02.2019 09:08 • x 2 #107


A


Das Problem alles zerdenken und analysieren zu müssen

x 3


SlevinS
Zitat von Shibb:
Ich weiß nicht ob das verständlich war ?


zu 100%

12.02.2019 09:17 • x 2 #108


Polly89
Zitat von Shibb:
Ich BIN anstrengend oder kann es eben sein.


Ich glaube ja, dass, weil wir das immer zu hören bekommen, wir selbst dieses Bild über uns haben.
Aber wenn man den Spieß mal umdrieht, sind für UNS die Männer mit IHREM Verhalten anstrengend, oder?
Auch ich finde es furchtbar anstrengend, wenn der Mann plötzlich nicht mehr so häufig schreibt und ich mir dann Gedanken machen muss. Können sie nicht einfach von Anfang an ehrlich sein? Warum erst viel schreiben und dann am langen Arm verhungern lassen? Erst bemühen und dann weniger bemühen. Hallo? Ich hasse Spielchen und dann wundern sie sich, warum wir ihr Verhalten analysieren und komisch finden. SIE sind nämlich ebenso anstrengend!

Zitat von Shibb:
Es kommt immer darauf an ob der gegenüber bereit ist mit mir ein ordentliches Gespräch zu führen über die Dinge vor denen ich Angst habe oder verunsichert


Mein letzter war dazu bereit Er konnte mir all meine Ängste nehmen, war für mich da und plötzlich hatte ich keine Ängste mehr. Er hat die richtigen Hebel betätigt und mir meine Angst genommen. Es war lange her, dass ich mich SO sicher und gut aufgehoben gefühlt hatte.
Und dann kam die räumliche Trennung (hatten uns in einer Reha kennengelernt und ich bin vor ihm abgereist, falls es dich interessiert: Mein Thema im Liebeskummerforum = Plötzlich hat er keine Gefühle mehr).
Plötzlich hat er mir nur selten geschrieben und so emotionslos. Habe ebenfalls nachgefragt, warum das so ist, denn ich habe mich wie auf kaltem Entzug gefühlt. Er meinte einfach nur, dass er nicht so der Schreiber ist... zwischendurch Liebesbekundungen ausgetauscht via Telefon usw und ein paar Tage später sagt er, die Gefühle reichen nicht aus.
Bis heute verstehe ich das alles nicht. Man ist doch nicht auf emotionaler Ebene einem anderen Menschen SO nah, spricht über Ängste und Bedürfnisse und bestätigt, dass alles passt und dann... vorbei.

Zitat von Shibb:
Hast du dir da schonmal gedacht dass es vielleicht auch anfangs nicht gepasst hat aber man es einfach unbedingt möchte ?


Ja, das ist oft der Fall gewesen. Aber ich möchte es lieber versuchen, weil ich denke, dass man aneinander und mit der Zeit wachsen kann. Kein Mensch ist perfekt und auch keine Beziehung. Wenn sich der Gegenüber aber in bestimmten/wichtigen Punkten über einen längeren Zeitraum nicht ändert, dann beende ich es, weil ich keinen Sinn mehr sehe, die Beziehung fortzusetzen.

12.02.2019 09:52 • x 1 #109


S
Zitat von Hitachi:

.....verstehe ich das dann richtig, wer nicht´s analysiert, oder mehr Gedanken macht als andere, der ist nie unsicher, befindet sich immer in der Mitte, hat immer ein stimmiges Bild?!

...oder aber dem gehen schlicht und ergreifend anderen Meinungen und Ansichten am A..... vorbei!?


...Bissl übertrieben.
Aber die Richtung stimmt

Wenn ich ständig an eine Frau denke bin ich wahrscheinlich verliebt

Wenn ich aber ständig überlege, wer was wie wann gemeint hat?
Dann nervt das nur.
Nö, mache ich nicht (mehr)

12.02.2019 09:54 • #110


M
Ich bin ja auch so eine Analysetante, wobei ich das in meiner letzten Beziehung nicht so heftig hatte, wie zuvor. Ich hatte diese Phase stark, als ich krank geschrieben war und viel zu Hause. Sprich, wenn Zeit zum Nachdenken ist da ist.

Ich hatte immer das Problem, dass ich nicht weiß, ob meine Intuition zu mir spricht oder meine Angst. Das ist ganz schwer auseinander zu halten, vor allem dann, wenn man sich seiner Ängste bewusst geworden ist. Ich habe sogar eine Podcasterin darauf angeschrieben, da von Intuition gesprochen wurde und mir der Hinweis auf Unterscheidung fehlte. Die Folge dazu kommt bald
Im Prinzip ist dieser innere Runde Tisch doch das eigene Forum der Unsicherheit. Man traut seinen eigenen Gefühlen nicht. Man will das es mit dem Mann klappt, ohne auf dem Schirm zu haben, dass es vielleicht wirklich einfach nur nicht passt. Ich lerne selten jemanden kennen und noch seltener lasse ich jemanden an mich heran. Wenn das dann passiert, muss es ja bitte auch klappen. Und das ist Quatsch.

Für mich habe ich beschlossen, meine Ängste aktiv anzugehen. Ich habe mir auf Empfehlung ein Buch gekauft, in dem es um das Innere Team geht. Ich werde meinen Runden Tisch mit Figuren besetzen, die mir dauernd ins Ohr reden. Von Männern halte ich mich erstmal fern. Ich muss erstmal meine Unsicherheiten angehen.

12.02.2019 10:05 • x 1 #111


S
Zitat von Polly89:
UNS die Männer mit IHREM Verhalten anstrengend, oder?

Natürlich ist das anstrengend - aber ich finde mich persönlich auch anstrengend. Ich finde es anstrengend dass ich durch meine Unsicherheit und meine Ängste eben all dieses Gefühlschaos durchleben muss. All diese Emotionen und auch das körperliche nicht zu vergessen. Es ist anstrengend all das auf einmal zu fühlen und es ist anstrengend viel zu oft an das gleiche zu denken.
Und ich kann auch etwas verstehen dass dieses über Ängste reden wollen für manche vielleicht auch ein Grund ist zu sagen - nein danke.

Zitat von Polly89:
Können sie nicht einfach von Anfang an ehrlich sein?

Dabei schwanke ich noch ob es wirklich an Ehrlichkeit mangelt oder mehr an dem dass man vielleicht wirklich nicht gepasst hat und der andere es nur früher erkennt.
Ich für meinen Teil , wenn ich merke der Gegenpart rudert etwas zurück ... schalten meine Verlustängste. Signalisiert mir dann natürlich auch gleich ich möchte diesen Menschen haben obwohl das totaler Blödsinn ist.

Zitat von Polly89:
Bis heute verstehe ich das alles nicht

Wirst du wahrscheinlich auch nicht. Du tickst komplett anders als dieser Mensch und das allein reicht leider aus das man vieles nicht verstehen kann. Hängt auch damit zusammen dass Leute die ähnlich wie wir ticken einfach immer diese Erwartungen haben dass der andere genau ähnlich reagieren sollte.

Zitat von mitsubi:
ob meine Intuition zu mir spricht oder meine Angst

Das würde ich genauso unterstreichen. Ist es meine Angst vor Ablehnung, vor Enttäuschung etc oder ist es wirklich nur einfach das Bauchgefühl das recht hat ?

Zitat von mitsubi:
Von Männern halte ich mich erstmal fern. Ich muss erstmal meine Unsicherheiten angehen.

Ebenfalls. Ich bin seit ca. einem halben Jahr in Therapie und es wird. Langsam aber doch

Ich denke man macht sich das alles einfach selbst zu schwer. Eigenltich ist es doch einfach. Da würde dann wieder dieses altbewährte Taten Worte zum Tragen kommen.

12.02.2019 11:00 • #112


M
@Shibb Ja es sagt sich schnell, dass man es sich selbst zu schwer macht. Aber es ist doch so: niemand hat sich das ausgesucht. Gedankenkreisen ist ein Symptom. Ängste und Unsicherheiten sind harte Gegner. Ich finde, die sollte man anerkennen und nicht kleiner oder größer machen. Wenn ich mir quasi selber sage, ich solle mich mal nicht so anstellen, dann setze ich mich selbst unter Druck. Mir hilft das nicht.

Hast Du denn bisher eine Ursache finden können für Deine Unsicherheit?

Ich hab die Ursache schon ganz gut ergründen können, wobei das auch nicht schwer war. Ich wusste immer, wo es in meiner Kindheit gehapert hat. Mir war nur nicht klar, wie früh ich angefangen habe Schutzstrategien zu fahren. Die haben mich vor anderen Menschen geschützt, mich von denen distanziert. Leider hab ich mich aber auch von mir selbst distanziert. Das ist bitter, aber ich bin froh, dass ich es nun erkannt habe. Natürlich hätte ich es gern früher erkannt, aber war halt nicht drin. Ich befürchte auch, dass man das nie so vollständig ablegen wird. Man lernt nur besser damit umzugehen.

Wie sind Deine Erfahrung? Deine Erkenntnisse und Ausblick für Deine Zukunft?

12.02.2019 11:15 • x 1 #113


S
Zitat von mitsubi:
Hast Du denn bisher eine Ursache finden können für Deine Unsicherheit?

Ich weiß nicht ob das den Rahmen hier nicht sprengen würde aber ich versuch es kurz zu halten.

Als meine Eltern verheiratet waren, war mein Vater nie da. Mit 8 Jahren kam die Scheidung, beide waren nicht da. Körperlich zwar anwesend aber niemand hat sich um meine Bedürfnisse als Kind gescherrt. Im Gegenteil ich hatte mit 10 Jahren sogar irgendwie ein gewissens Verantwortungsgefühl gegenüber meiner Mutter übernommen (vertauschte Rollen).
Meine Eltern hatten Erwartungen in mich, zumindest hat sich das für mich als Kind immer so angefühlt, denen ich nie gerecht werden konnte. Ich hab mich nie gut genug gefühlt, Liebe und Zuneigung gab es nur wenn meine Mutter gerade in Stimmung war wenn sie diese gebraucht hat nicht ich.
Ich hab angefangen positiv als auch negativ Aufmerksamkeit zu suchen, nichts hat funktioniert. Beim Streiten hab ich dann irgendwann immer dicht gemacht also auch nie mehr über meine Probleme gesprochen im Teenageralter.
Es fühlt sich für mich auch komisch an wenn meine Mutter mich in eine Umarmung zieht. Es fühlt sich nicht wie zuhause an.

Ich kann zb keine Komplimente annehmen oder liebe Worte von Menschen die mir wichtig sind. Ich höre sie und bedanke mich brav aber sie sind mir nicht zugänglich.
Auf der anderen Seite braucht mein Ego und mein kleines Kind so viel Liebe und Zuwendung von jemand dass ich sofort anspringe wenn jemand sofort lostartet und versucht mich zu erobern. Wenn sich dann Kleinigkeiten ändern falle ich in diese Unsicherheit.

Zitat von mitsubi:
Wie sind Deine Erfahrung? Deine Erkenntnisse und Ausblick für Deine Zukunft?

Momentan möchte ich in diesen Prozess niemand eindringen lassen. Leider bin ich kurzzeitig bei dem erwähnten Kinokerl wieder in ein altes Muster gefallen.
Aber ich lerne, ich erkenne es mittlerweile, ich händle es etwas besser (leider noch weit weg von gut) aber hab noch das Problem mit dem Emotionengulasch.

Mittlerweile fange ich auch an mich tatsächlich ab und an gut zu finden wie ich bin. An manchen Tagen sind es mal nur ein paar Minuten in denen es mir tatsächlich bewusst wird, an manchen Tagen komm ich sogar schon auf ne halbe Stunde aber hey - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich denke wenn ich das hinkriege - schmeißt mich auch so schnell nichts mehr aus der Bahn.

Wie gehst du deine Baustelle an?

12.02.2019 11:31 • x 1 #114


Polly89
@Shibb

Hatten wir die selbe Kindheit?
Hört sich sehr ähnlich an und ich finde es bis heute befremdlich von meiner Familie oder Freunden in den Arm genommen zu werden. Das geht nur mit meinem Partner.

Allerdings denke ich, dass ich viel Eigenarbeit geleistet habe. Ich kann mich selbst lieben, bin an sich auch stark, wenn es um mich und mein eigenes Leben geht. Das einzige was mich immer und immer wieder rausbringt sind potentielle Partner, die meine (Beziehungs)unsicherheit schüren.

12.02.2019 11:45 • #115


Doing
Hast du den hang dich in Projekte reinzustürzen? Schmeißt du die dann gerne hin wenns nicht mehr weiter geht? Also eher der Sprunghafte Typ?

Btw: Lustig ist der Thread schon: Du zerdenkst in einem Thread das Thema warum du alles zerdenkst

12.02.2019 11:50 • x 1 #116


S
@Doing

Unsicher an wen die Frage nun geht aber ja - ich fange viel an und wenns nicht gut funktioniert schmeiß ich auch gerne mal hin.
Genau deswegen bin ich halt mit in Therapie und bleib da auch dran. Ich hatte vor 2 Monaten mal einen Hänger und wollte aufhören und musste mir da erstmal selber in den Allerwertesten treten.

Ja ich dachte auch schon dass mein Threadtitel vielleicht nicht allzu schlau gewählt war

@Polly89
bei Freunden geht das in den Arm genommen werden noch eher.
Meinen Vater würde ich total verdutzt ansehen und ihn fragen er ne schwere Krankheit hat wenn der mich mal in den Arm nehmen würde denke ich.

Beim Partner funktioniert das alles ganz gut.
Mich selbst lieben eher weniger. Ich arbeite aber dran.

12.02.2019 12:08 • x 1 #117


B
@Shibb

Hey, ich bin neu hier aber hab mich grad mal ein wenig reingelesen.
Ich kann dich total gut verstehen! Mir gehts genauso. Kaum lerne ich jemand kennen, sage ich mir immer, okay fall jetzt mal nicht in dein Verhaltensmuster, aber ehe man sich versieht ist es passiert. Dumm nur wenn die andere Person sehr schüchtern ist, man gehört hat, sie würde auf einen stehen und ihn dann ein wenig aufziehend damit konfrontiert...ergo die andere Person hat gelogen und mein Kopf zerdenkt gerade wie der Mann, wo ich noch nicht weis was ich empfinde aber es unbedingt rausfinden will, sich jetzt fühlt, was er macht...wir hatten davor viel geschrieben aber jetzt hab ich das Gefühl alles ist weg. Du als Denker wirst whs am ehesten verstehen, dass man sich dann fragt, ist das wirklich so oder bilde ich mir das ein?

Ich versuche dann immer das logisch und analytisch zu betrachten, musste aber mittlerweile merken, dass es das alles nur noch schlimmer macht, deswegen würde ich dir das als Ratschlag dringen abraten.

Auch das mit den Verlustängsten, was vorhin erwähnt wurde, verstehe ich total.

Was mir geholfen hat, so doof sich das anhören mag, ist zb lesen oder Netflix.

Außer es geht um Gefühle, dann ist es auch vorbei

12.02.2019 12:19 • x 1 #118


S
@Shibb

Das reflektierte und offene solltest du auf jeden Fall beibehalten.
Dass du es einem eventuellen Typ erklären kannst wenn du wieder mal schräg drauf bist.

Das ist echt wichtig.

Finde ich dann schon echt komisch, wenn das den Junge nicht interessiert.
Die meisten Männer wissen ja eh, dass viele Frauen von Gefühlsgulasch geplagt werden.

Nicht wenige Frauen verheimlichen das aber auch.
Und dann wird es ganz schräg

12.02.2019 12:21 • x 1 #119


S
Zitat von Bücherwum:
ch versuche dann immer das logisch und analytisch zu betrachten,

Wenn du emotional in der Lage drinnen bist kannst du nichts logisch oder analytisch betrachten denn selbst wenn du eine logische Erklärung für das ganze gefunden hast kannst du das mit ca. 10 Theorien widerlegen
Das treibt dich eigentlich nur weiter an alles zu zerdenken.

Lesen hilft auf alle Fälle besser als irgendetwas zu gucken. Ich konzentrier mich dann nicht auf den Film oder Serie und meine Gedanken schweifen weiter ab. Besser ein Buch! (für mich)

Aber wie gesagt eigenltich ist es einfach - wenn jemand zurück rudert oder eben sich rar macht denke ich einfach sagt das alles aus und nicht bereit ist zu reden. Dauert immer nur bis man sich das vor Augen geführt hat und realisiert hat.

@Sohnemann
Ach Söhnchen

Ich bin ja doch ein ziemlich reflektierter und offener Mensch dass ist Teil meiner Persönlichkeit. Meine Therapeutin findet das immer sehr lustig weil ich oft genau weiß wo der Kern des Problems liegt.
Dann kommt aber das emotionale ins Spiel und ich fühl mich halt ausgeliefert. Jap meinen eigenen Emotionen. Ich hab nie gelernt gute Gefühle anzunehmen und kann weder gute noch negative besonders gut händeln^^

Dem Typen hab ich das sogar erklärt. Ich hab dem auch nach ein paar Treffen gesagt dass ich in Therapie bin etc und warum und wieso.
Hab versucht ihm dieses emotionale Chaos zu erklären aber er hat abgeblockt. Er möchte nicht streiten, er will da nicht drüber reden, nicht jetzt und ich soll ihm Zeit geben, nach 1 Woche und kurzen nachfragen von mir setz ich ihn ja angeblich unter Druck etc.

Dann kam ja ne Abschiedsmail von mir - ein paar Tage später wieder Kontakt von ihm ob wir nicht freundschaftlich in Kontakt bleiben können. Gut kein Problem für mich da ich bis dahin eh schon so angepisst war und realisiert hab dass es nicht mehr werden hätte können mit so jemand.
Letzte Woche Samstag total nett unterhalten .. mitten im Gespräch ist er weg und meldet sich Montag wieder. Dienstag das gleiche mitten im Gespräch ist er weg.. keine Reaktion mehr aber gelesen. Samstag schreib ich... er gelesen und meldet sich Sonntagabend.
Und natürlich kein Einsehen dass dieses Verhalten in keiner Weise egal welche zwischenmenschliche Beziehung vorhanden ist tolerierbar ist. (für mich nicht).

Ja nur ehrlich wenn Frauen dieses Gulasch verheimlichen hilft das niemand.
Ich bin dafür dass nen Kerl weiß welchen Psycho er datet (ich spreche auch nur für mich )

12.02.2019 13:22 • #120


A


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