@fantasia
danke, interessant wie du das so siehst
Deine Gedanken sind natürlich alle schlüssig und auch richtig.
Nach MEINER Definition von Karma geht ihr allerdings Selbstverschuldung voraus. Karma heißt- Antwort auf mein Verhalten. Narzissmus ist leider eine ungewollt in der Kindheit entstehende Störung aufgrund von emotionaler Vernachlässigung oder fehlender Liebe, auf die der Betroffene keinen Einfluss hat. (hat er sich ja nicht ausgesucht) das negative ist in ihm ohne Selbstverschuldung. also kann der von dir beschriebene Kreislauf im Leben der betroffenen Person kein Karma sein, weil es für den Narzissten nicht existiert und er nichts verbrochen hat. zumindest nichts, was ihm bewusst wäre. (es sei denn in seinem früheren Leben, was den Glauben an Reinkarnation vorraussetzt)
die Generation vor dem Narzissten hat auch nichts verbrochen, was ihr vollkommen bewusst wäre ... kann man dann also von Karma reden?
Es ist eine schreckliche Störung, mit der sich seine Mitmenschen herumschlagen müssen. Ein Leben lang.
Die Sehenden, Opfer und Reflektierten bekommen dieses Karma im volle Ausmaß ab. Das ist leider so. Er kriegt davon nur sehr wenig mit. Leider.
Also sehe u. begreife ich Narzismuss als Lehre für mich.
1. es gibt einen Grund, dass dieser Mensch in mein Leben gekommen ist, denn er will mir etwas sagen.
2. dass er der Schlüssel zur Erkenntnis ist, wie ich mich selbst besser wahrnehmen, lieben u. akzeptieren kann, weil ich nie so sein will wie er
3. durch ihn weiß ich, was Liebe ist. Ich kann wahre Liebe von unechter Liebe unterscheiden.
4, dass ich nur Menschen in mein Leben lasse, die es verdient haben, geliebt und wahrgenommen zu werden und deshalb Narzissten aus meinem Leben banne
5. er ist gekommen, damit ich mich für immer von ihm befreien kann
So sehe ich das
ER ist eine Lehre fürs Leben. das wahre Karma vielleicht ... (denn so meinte ich es. dass er es ist)
Trotzdem vielen dank für deine Gedanken
04.12.2016 16:24 •
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