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Das "neue" Leben NACH dem Narzissten/Lügner/Soziopathen

I
@ Jay Da Billiou

Du hast es mir irgendwie angetan, ich weis auch nicht wieso. ;

Ist es das - es - , was in mir da irgend etwas anspricht?

Das - es - ist doch das Unterbewusste, was einem nicht sofort greifbar ist.

Aber was ist das jetzt für ein Rätsel, welches du mir da aufgibst?

Was ist jetzt gefährlich?

Ich würde sagen, da gibt es mehrere Antworten.

1.-Ich liebe dich über alles ......
Kann gefährlich werden, weil das zu Abhängigkeit führen kann und das wiederum zu einer desaströsen Beziehung.

2.-Ich liebe dich, weil ....
Ist nicht im Unterbewusstsein verankert, sondern logisch erklärbar. Nicht so tief gehend und nicht gefährlich, sondern berechnend.

3.Ich liebe dich, aber .....
Ist von Distanz geprägt und daher evtl. keine richtige Liebe und der Partner muss sich mühe geben, damit er geliebt wird. Auch keine gute Voraussetztung, da dann Verlustangst auftreten könnte und das klammern anfängt. Kann dann ja auch zur Abhängigkeit führen.

4.-Ich liebe dich, wenn .....
Ist auch an Bedingungen geknüpft, die nach Erpressung klingen. Das will man ja nicht. Könnte jedoch bei einem schwachen Partner dazu führen, dass er sich sehr viel Mühe gibt, um die Bedingungen zu erfüllen und er sich in ein Hamsterrad begibt. Führt auch zu einer einseitigen emotionl unbefridigenden Beziehung.

5.-Ich liebe dich nicht, es sein denn .....
Um sich auf so etwas ein zu lassen müsste man mit dem Klammerbeutel gepudert sein und sehr bedürftig um sich auf so etwas ein zu lassen.

6.-Ich hasse dich .....
Damit kann man umgehen und dem anderen ausweichen, wenn man sich nicht schon zu sehr verstrickt hat. Dann kann es gefährlich werden und vernichtend sein.

Lös mal bitte auf.

05.07.2014 16:50 • x 1 #31


J
Keine Ahnung, warum du anspringst.
Genieß es

Deine antworten sind super.
All das ist gefährlich, wenn man liebesbedürftig ist.

Also muss man an seinen knöpfchen arbeiten und schwachstellen zumindest gut kennen.

Ausserdem ist es gut gewisse unabänderliche Gegebenheiten zu haben, die nicht zur Disposition stehen.
Sei es der hund oder die kinder oder das tanzen mittwochs oder die paar pfunde mehr......

Hier WIRD der n angreifen. Immer!
Und er wird es recht schnell tun.
Manipulativ witzelnd oder fordernd oder wie auch immer.
Keine diskussion......zieh leine oder sprich das nie mehr an.....schatz
Und hier auf ALLE FÄLLE konsequent bleiben.

Für jemanden etwas ändern, kann man auch noch nach einigen Jahren.
Am Anfang besser nichts.

Jay

05.07.2014 17:49 • #32


A


Das "neue" Leben NACH dem Narzissten/Lügner/Soziopathen

x 3


B
was mir geholfen hat, mich zumindest auf den weg zu begeben, mich von meinem verlogenen und betrügerischen n. zu distanzieren, zu trennen, emotional loszulassen:

- viel lesen, hier und in büchern.
- hinschauen, auch wenns immer und immer wieder weh tat und noch tut
- viel, viel schreiben
- die wut immer wieder zulassen
- die wut mittels neg. vorkommnisse sogar bewusst herbeiführen
- seine anmache konsequent ablehnen, mittels der wut im bauch einfach(er)
- nicht ungeduldig sein, wenn verstand u. gefühl noch nicht gleich weit sind
- mich bemühen, mir die fülle selbst zu geben
- rachegefühle ausdrücken, aber nur für sich selbst
- sich in psych. beratung begeben
- sich ab und zu überwinden, aktiv zu werden (bewegung, freunde etc.)

aber ich bin erst auf dem weg und das schon viel zu lange...

finde das thema aber sehr gut und hilfreich hier, da es um positive unterstützung geht, aus diesem schlamassel den weg raus zu finden... so hoffe ich doch .

05.07.2014 18:22 • x 1 #33


A
Gerade heute denke ich, es gibt ein Leben nach dem Narz!
Er hat mir ja gestern wieder aufgelauert bei der Arbeit, wie schon sooo oft.
Früher dauerte es Tage bis ich mich erholt hatte,
ok, gestern ging es mir beschissen, habe gezittert, geko...
aber heute ging es mir schon wieder besser!
Das ist doch ein kleiner Schritt in die richtige Richtung!
Nichts mehr mit tagelangem zittern, nicht mehr tagelang völlig aus der Bahn geworfen zu werden,
nein, es waren nur noch Stunden!

Das zeigt mir, es wird besser! Und wenn ich erst mal hunderte KM von hier weg bin......dann, ja dann kann ich vielleicht nochmal neu anfangen.

05.07.2014 18:56 • #34


elfie63
Was mir gerade hilft: seine alten Mails lesen
Denn darin kommt der ganze Widerspruch offen zutage.
Auch gut: mit Familie und Freunden reden, immer wieder.
Sich öffnen für Freundschaften
Dinge tun, die man ihm zuliebe hintenan gestellt hat.

Immer wieder über Narzissmus lesen und sich klar werden, daß man ihm nicht 'helfen' kann.
Er (in meinem Fall , es gibt natürlich auch Sie ) ist wie ein Fass ohne Boden, egal was man an Liebe oder Gefühl hineinkippt, es läuft einfach durch.
Es wird nie genug sein.

Warum er mich braucht: um sich in meinen Gefühlen zu spiegeln. Er selbst kann es nicht. Und unbewußt weiß er das. Er versucht deshalb mich zu halten.
Und auch, weil mich zu verlieren für ihn eine Niederlage bedeutet, die er noch schlechter verkraften kann.
Niemand verläßt einen soooooo tollen Menschen. Er geht (kann er bei mir allerdings grade nicht ).

Keine Angst. AUch wenn es so aussieht, als ob man dann Schuld an seinem Zusammenbruch wäre oder man sich hinterher fragen müßte ob man das Glück seines Lebens weggeworfen hat ( das sind seine Sprüche) - er bricht nicht zusammen.
Und das Glück meines Lebens sieht anders aus.

Wie sagte Julia Roberts so schön über ihren Neuen: er bringt mich nicht zum Weinen ...

05.07.2014 19:26 • x 2 #35


sahara
Zitat von Ralitsa:
Wie schaut es bei euch mit der Offenheit für eine neue Beziehung aus?
Und könnt ihr Menschen anderen Geschlechts noch vertrauen?


Durch die Narz-Erfahrung habe ich soviel über mich selbst gelernt, endlich sehen und erkennen können wer ich bin und was mich ausmacht, wie und warum ich auf was reagiere usw.
Das alles muss sich erst mal in einer positiven Lebenshaltung manifestieren, bevor ich eine neue Beziehung angehen WILL. Natürlich sehne ich mich nach einem Jahr nach einem neuen Partner. Aber eines möchte ich auf gar keinen Fall, den unverarbeiteten Narzdreck mit in eine neue Beziehung nehmen, das würde meinem neuen Partner und mir selbst nicht gut tun.
Wenn es an der richtigen Zeit ist, dann wird mir der Partner begegnen, der zu meinem, und ich zu seinem, Lebensprozess passt - darauf vertraue ich.

Vertrauen kann man anderen nur, wenn man sich selbst und seinem eigenen Tun ver-traut, sich über sich selbst-bewusst ist und in seinem positiven Selbstwertgefühl.

05.07.2014 20:10 • x 1 #36


Amilie
Nachtrag von vorhin - und als Mutmacher für alle:

Ich bin erleichtert, dass ich nicht mehr dem menschenverachtendem Psychoterror ausgesetzt bin.

All die Lügen, Betrüge, Manipulationen, das Benutztwerden, den emotionalen Missbrauch - das will ich nicht mehr haben, dafür bin ich nicht mehr zuständig. Wenn man das SO fühlen kann, kommt man auch aus der Abhängigkeit raus.
Und ich habs geschafft.

Das verschafft Erleichterung, führt immer mehr zu mir hin, und somit auch zu Glücksgefühlen !

Man kann es schaffen, auch, wenn man ganz unten war (und das war ich - in der schlimmsten Zeit fühlte ich mich, als würde ich krepieren wegen des emotionalen Mordes)

05.07.2014 20:24 • x 2 #37


M
Hallo zusammen,

ich hatte bereits während der Beziehung soviel gelesen, zu seinem Thema, zu meinem Thema, unterbewusst soviel Wissen in meinem Hirn abgespeichert, was mein dummes Herz nicht wahrhaben wollte...

Während der Trennung habe ich instinktiv richtig reagiert: cool, sachlich, Kontaktsperre soweit möglich mit Kind.

Ich habe mir die Augen blutig gelesen und die Finger wund geschrieben, um dies zu festigen. Mein dummes Herz kam lange nicht nach.

Ich bin -somatisch- durch Ohnmachten gegangen und habe mich dann Stück für Stück abgegrenzt. Dies waren teilweise sehr kleine, vielleicht symbolische Schritte, um mir meine Eigenmacht wieder anzueignen.

Ich habe bewusst meinen Körper gespürt, mir jeden Tag 5 Dinge notiert, die mir wohltaten.

Ich habe meinen Boxball verprügelt und angeschrieen.

Ich habe Liebesfilme geschaut und geweint.

Ich habe die Erfahrung für meine Entwicklung positiv bewertet.

Ich habe mich in Geduld geübt.

Ich habe die Gefühle gesehen, gewürdigt und zugelassen.

Ich sehe das Ergebnis: ich mag mich, ich kann leben, lieben, lachen, besser als je zuvor.

Ich wünsche meinem noch-Mann von Herzen alles Gute! Ich brauche keine Rache. Mir gibt es nichts, wenn es ihm schlecht geht. Nur: ich habe damit nix mehr zu tun. Ich bin nicht mehr für sein Wohlergehen verantwortlich. Ich verhalte mich, wie ich es für richtig halte: fair, für mich, unabhängig: FREI!

Und: es ist mir pups-egal, ob er wohl manche Dinge nur tat, um irgendetwas damit zu erwirken, vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht und in China fällt ein Sack Reis um... Wenn ich in positiver Erinnerung habe, dass eine Situation schön war oder er etwas für mich getan hat, dann nehme ich dies genau so! Das ist mein Leben, meine letzten 14 Jahre, meine Erinnerung. Ich habe geliebt, gelitten, gelernt und nun gehe ich vorwärts. Jeder liebt, so gut er kann. Wäre ich heile gewesen, hätte die Beziehung nicht so lange gedauert.

Kopf hoch, Krönchen richten: diese Negativprognosen bringen keinen weiter!

Alles Gute Euch, auf Eurem individuellen heilsamem Weg. Momo

06.07.2014 00:20 • x 3 #38


T
Heute
war ich bei freunden zum Spieleabend und Fussi gucken. Vorher habe ich in meiner Wohnung weitergemacht.
es geht mir gut. Ich bin zufrieden, aber hundemüde.

Zum Thema neue Beziehung nach N.:
Es braucht länger, Vertrauen aufzubauen.
man sieht den menschen mehr mit dem Herzen und achtet mehr auf die Taten, Worte sind unwichtig. ich habe das Gefühl, damit ganz gut zu fahren.
so schlimm wie die Erfahrung wahr: Soetwas verändert den Blickwinkel. Ich sehe jetzt etwas an einem Mann, was ich zuvor nicht erkannt habe. Weil man es nur mit dem herzen sehen kann.

Mein Herz fühlt Glück, Freundschaft, Liebe. Das ist lange her, das ich so empfunden habe. Ich bin sehr dankbar, sehr sehr dankbar.

06.07.2014 01:38 • #39


elfie63
Das mit einem neuen Partner steht bei mir zwar noch gar nicht an, weil ich ihn ja noch nicht ganz aus meinem Leben entfernt habe...
Aber ich merke schon, daß ich aufpassen muß, jetzt nicht bei jedem Menschen den ich kennenlerne, panisch nach 'Anzeichen' zu suchen.

Vertrauen ? Das war bei mir schon vorher ein Knackpunkt, umso schlimmer, daß der erste Mann dem ich seit langer Zeit wieder vertraut habe, so ein 'Zerstörer' war.

Das macht es nicht einfacher.

Aber sagen wir so: ich denke, ich hab draus gelernt. Und ja, ich war ja auch ein Stück selber schuld, hab mich blenden lassen von seinem Gehabe.
In Zukunft werde ich auch mehr auf Taten achten als auf Gelaber.

06.07.2014 05:06 • x 1 #40


S
Liebe Ralitsa und alle,

herzlichen Dank Ralitsa für die Idee des Eröffnung dieses Threads, was man mit so einer N-Erfahrung macht, was geholfen hat darüber hinwegzukommen und das Leben danach gestaltet.

Zitat von Phoenix07:
Ich mied also Beiträge dieser Art indem ich Erfahrungsberichte von denjenigen googelte, die´s GESCHAFFT haben. Und an genau diesen positiven Berichten blieb ich hängen, da sie mich bestärkten, dass alles wieder gut werden wird, anstatt mich noch mehr herunterzuziehen.


Es geht mir sehr ähnlich wie Phönix und natürlich sehr vielen hier. Auch ich habe sehr viel analysiert, gelitten und nachgedacht. Auch ich habe für mich festgestellt, dass es dringend an der Zeit ist noch mehr nach vorn zu schauen und sich an positiven Beispielen und Beiträgen aufzubauen und zu orientieren.
Daher meine Bitte/Vorschlag/Anregung (und ich hoffe, sie ist auch im Sinne von Ralitsa, falls nicht sorry) könnten wir die Beiträge ein wenig trennen?
Im alten Thread geht es ja mehr um akute Hilfe und Menschen, welche noch mittendrin stecken. Könnte man sich hier eventuell etwas mehr auf das DANACH konzentrieren?
Ich hoffe, dass sich niemand angegriffen fühlt, denn das ist in keiner Weise mein Absicht und wie gesagt dieses auch Ralitsa so sieht. Falls nicht, meinen Beitrag bitte einfach überlesen.

Liebe Grüße an alle und Danke für schon viele wahnsinnig positive und motivierende Beiträge!

06.07.2014 08:31 • x 2 #41


elfie63
Hallo Stella
ich verstehe deine Einstellung, klar ist es einfacher zu lesen daß es jemand geschafft hat.

Aber wer noch so drinsteckt, kann daran erst mal nicht glauben und das ist ja nun auch eine Erfahrung die dazugehört.
Man denkt ja, man sei in das finsterste Loch gefallen ohne Ausgang ... Ich denke schon, daß auch ,negative ' Berichte ihre Berechtigung haben. Und ob das mit dem Trennen so geht ?

Denn danach geht es aus dem Loch eben doch wieder raus. Und - sorry, das hört sich jetzt für alle, die gerade noch so leiden vielleicht blöd an - aber ich glaube daran daß ALLES einen Sinn hat.
Die Begegnung mit diesem Menschen sollte mir etwas zeigen.
Die - meinerseits durchaus teilweise auch ziemlich 'kranken' - Gefühle und Handlungsweisen haben mir so einiges gezeigt - über mich.
Was ich will und sogar teilweise warum ich es will/wollte.
Warum ich Dinge wollte, die mir gar nicht gut tun.
Und was ich jetzt will.
Das ist doch was ...

06.07.2014 08:55 • #42


E
@Stella: ich denke , ich weiss , was du meinst, aber vielleicht geht ja auch sowas wie zeitgleich trennen? also hier sich mehr auf die neuen Aspekte nach der Trennung konzentrieren und drüben alles andere? Wie seht ihr das?

ich bin sicher noch mittendrin weil erst seit drei Wochen mit einem grossen Knall getrennt…wissend dass das noch viele Monate indirekter Kontakt über Anwälte auf mich zu kommt…und dennoch gibt es für mich ein danach…weil jeder Tag , in dem das so lange eingeübt Narz-Muster nicht mehr automatisch läuft, für mich ein DANACH ist….

ich merke heute zum ersten Mal, dass sich neben all dem Kummer auch ein Gefühl von Erleichterung einschleicht…ich bin heute aufgewacht, hab hier gelesen, was ich als grosse Hilfe erlebe…vor allem weil es mich immer wieder dazu bringt das Narz-getränkte Sauerkraut in meinem Kopf zu ordnen und dann bin ich schwimmen gegangen…habe mich im Wasser IN MEINER GESCHWINDIGKEIT bewegt, dabei Blumen und Schmetterlinge gesehen, die Sonne auf meiner Haut gespürt und mich gut gefühlt. trotz allem! und freue mich,dass ich das Gefühl festhalten kann…ich fühl mich seit langer Zeit mal wieder ruhig, weil ich innerlich anhalte..zur Ruhe komme und mich das auch traue….für mich ein deutliches Gefühl von DANACH…eben nicht mehr die ewige Narz-Achterbahngeschwindigkeit….

falls ihr denkt dass mein Beitrag eher rüber gehört…sagt Bescheid;) Wünsche euch einen ruhigen Sonntag mit vielen schönen Erfahrungen …liebe Grüße Delfina

06.07.2014 08:59 • #43


P
Meines Erachtens passt es oft einfach nicht, weil eben ganz unterschiedliche Vorstellungen bestehen.
So z.B. auch wie man mit Menschen umgeht.

06.07.2014 09:01 • #44


P
Zur frage neue Beziehung. Ich denke darüber nicht nach. Gerade jetzt versuche ich erstmal wieder zu Leben, das leben zu fühlen und zu spüren. Aber ich denke,sollte es irgentwann mal wieder zu einem Potentiellen Partner kommen wäre ich offen dafür. Man kann anhand einer schlechten Erfahrung nicht sein ganzes Leben wegwerfen.Nicht jeder ist böse und will mir schlechtes.

Das Leben danach. Ist bei uns viel freudiger. Die gestaltung des Tages viel freier,unabhängiger.
Die Wohnung tausendmal sauberer. Man fühlt sich einfach wohl wieder,im räumlichen Umfeld und in der eigenen Haut. In der Beziehung hatte ich das Gefühl das überall Schatten über uns liegt, in der Wohnung, über meinen Geist,über seine Person. Jetzt ist überall Licht! Ich kann das drumherum viel besser Wahrnehmen. Das lächeln meines Kindes, die frohen farben meiner Wohnung uvm. In der Beziehung war man einfach eingeschränkt auf einen minimalen Radius um den Ex herum. Selbst die Gedanken waren davon betroffen. Doch das hört auf.
Ich denke es ist wichtig sich nicht ewig gehen zu lassen, die Welt und das Schicksal zu verfluchen, in jedem einen Narzissten zu sehen oder Jahrhunderte lang nach einer Antwort zu suchen. Es gibt keine Antwort, nicht jeder ist gleich ein Narzisst der seine Bedürfnisse auf Egoistische weise durchsetzt und die Welt ist nicht gegen mich.

Mir hatte damals geholfen zu hassen. Hab mir alle abscheulichkeiten ins gedächtnis gerufen,immer und immer wieder. Da war dann kein Platz mehr für Positive Gefühle ihm gegenüber. Es ist auch eine erleichterung gewesen alles als Lüge wahrzunehmen, jeder schöne
Moment eine Lüge.Jedes Wort war eine Lüge und hatte nur den einen Sinn - Manipulation.
Heute Hasse ich nicht, trauere nicht. Er ist weg, weg aus dem Kopf, im alltag ist kein Platz dafür.
Wenn ich etwas von ihm höre schmeißt es mich zwar auch aus der bahn, aber ich denke das brauch dann eben noch Zeit,weil man wieder in alarmbereitschafft geht.

06.07.2014 10:05 • x 1 #45


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