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Das letzte Puzzle - Keine Aussprache

K
Zitat von Suki:
kleine Chance und man wehrt sich deshalb um so mehr?


Instinktiv wird sich an diese Chance (er ändert seine Meinung) wohl geklammert.
Verständlich, deine Träume waren halt auch Lebensplanung und wer von uns will das von heute auf morgen durcheinander gewirbelt bekommen.

Trotzdem, versuch das Szenario ohne IHN durchzuspielen. Ist ein harter Anfang. Wünschen würde ich es dir natürlich, diese Wendung zum unerwarteten Happy End - und da noch etwas - wie würde es dir selbst mit dem Gedanken gehen? Könntest du dir die Lockerheit dabei bewahren?

30.01.2019 14:45 • x 1 #16


K
Zitat von Suki:
er war wirklich Familie für mich. Das war schön


Nachsatz: wir hängen leicht an den tollen Erinnerungen der Vergangenheit. Wenn dann alles stoppt und sich verliert, verlieren wir uns im ersten Moment vielleicht selbst.

Das sich dagegen anstemmen, ist es, was es zuweilen hart macht, auch wenn es sich lohnt. Einige Zeit danach wieder den Neustart zu haben ist sicher spannend und interessant, wir spüren aber auch das Risiko, das in jedem Anfang steckt, das Befreite relativiert sich nach solchen Erfahrungen mehr.

30.01.2019 14:57 • x 1 #17


A


Das letzte Puzzle - Keine Aussprache

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S
Zitat von Klaus123:

Instinktiv wird sich an diese Chance (er ändert seine Meinung) wohl geklammert.
Verständlich, deine Träume waren halt auch Lebensplanung und wer von uns will das von heute auf morgen durcheinander gewirbelt bekommen.

Trotzdem, versuch das Szenario ohne IHN durchzuspielen. Ist ein harter Anfang. Wünschen würde ich es dir natürlich, diese Wendung zum unerwarteten Happy End - und da noch etwas - wie würde es dir selbst mit dem Gedanken gehen? Könntest du dir die Lockerheit dabei bewahren?


Wenn es noch ein Happy End gebe? .....
Ich habe dieses Szenario gefühlt 100 mal durchgespielt. 1000 mal.

Meine Gedanken wären zu aller aller erst sicher... sehr positiv. Bewegung und Fortschritt. In eine Richtung, ob richtig oder falsch weiß keiner das ist klar. Garantie gibt es keine.

Aber ich müsste für mich klären die Art und Weise wie er mit der Trennung umging und mit mir ob ich ihm das auch verzeihen könnte - das wär das wichtigste. Verzeihen.

Aber sonst, ich persönlich bin ja davon überzeugt dass es mehr Missverständnisse und Alltagsfallen waren als dass diese Beziehung kein Potential hätte... und auch das getrennt wohnen wäre gut gewesen und hätte geholfen bei der Lage. Also ja soviel Lockerheit ist da.

30.01.2019 15:16 • x 1 #18


S
Es ist wie es ist.... das ist mir klar. Spekulieren will ich nicht mehr... was das Leben bringt man weiß es nicht.

Ich glaube es ist ein Fehler, dh hab ich sehr gekämpft. Aber der harte Boden der Realität ist nun da.

Auch ohne Aussprache, ich weiß.
Ich bin sooo ungeduldig..... das ist mein großes Problem glaube ich.

Es gibt diese Situationen im Leben da würde ich einfach mal ein paar Wochen in die Zukunft blicken können

30.01.2019 15:28 • x 1 #19


S
Diese absolute Abweisung... die zu erst aber noch da war. Diese würde ich gern verstehen. Aber es kann wohl niemand in den Kopf von ihm hineinsehen...

30.01.2019 16:13 • #20


S
Weißte meine Liebe das Problem an dem ganzen ist dass du dir hoffst irgendwas aus einem Abschlussgespräch zu ziehen.
ABER ... es wird dich nicht befriedigen denke ich. Nichts von dem was er dir sagen wird oder könnte würde dich glücklich machen oder es dir einfacher machen.
Vielleicht würde es neue Fragen aufwerfen auf die du dann wieder keine Antwort hast und es wäre ein elendig langer Teufelskreis.

Man macht sich verrückt, denkt sich wenn man doch nur die Chance hätte aber eigentlich... eigentlich spielt es keine Rolle.
Ich hab monatelang wie du auf so etwas wie Antworten und eine Aussprache gehofft und erst als ich hinterfragt habe (ehrlich hinterfragt) was genau mir das bringen würde, habe ich eingesehen dass es nichts besser machen würde.
Es würde mir nicht mein Unverständnis für diesen Menschen nehmen, nicht meinen Schmerz, mich nicht von meinen Gedanken befreien ... denn das alles kann nur ich für mich selbst.

Versuch das Beste aus einer blöden Situation zu machen - ich versprech dir du gehst daraus gestärkt hervor

30.01.2019 16:19 • x 1 #21


S
Zitat von Shibb:
Weißte meine Liebe das Problem an dem ganzen ist dass du dir hoffst irgendwas aus einem Abschlussgespräch zu ziehen.
ABER ... es wird dich nicht befriedigen denke ich. Nichts von dem was er dir sagen wird oder könnte würde dich glücklich machen oder es dir einfacher machen.
Vielleicht würde es neue Fragen aufwerfen auf die du dann wieder keine Antwort hast und es wäre ein elendig langer Teufelskreis.

Man macht sich verrückt, denkt sich wenn man doch nur die Chance hätte aber eigentlich... eigentlich spielt es keine Rolle.
Ich hab monatelang wie du auf so etwas wie Antworten und eine Aussprache gehofft und erst als ich hinterfragt habe (ehrlich hinterfragt) was genau mir das bringen würde, habe ich eingesehen dass es nichts besser machen würde.
Es würde mir nicht mein Unverständnis für diesen Menschen nehmen, nicht meinen Schmerz, mich nicht von meinen Gedanken befreien ... denn das alles kann nur ich für mich selbst.

Versuch das Beste aus einer blöden Situation zu machen - ich versprech dir du gehst daraus gestärkt hervor


Danke shibb
Das ist sicher alles wahr, es muss nur in mein Hirn und Herz rein

30.01.2019 17:04 • x 1 #22


S
Es dauert halt seine Zeit. Gefühle sind leider nicht rational und logisch

Und ich hoffe du schaffst für dich einen Abschluss

30.01.2019 18:08 • x 2 #23


K
Zitat von Suki:
Aber ich müsste für mich klären die Art und Weise wie er mit der Trennung umging und mit mir ob ich ihm das auch verzeihen könnte - das wär das wichtigste. Verzeihen.


Und genau das ist es dann. Verzeihen, ohne, dass es in einer Situation voller Spannungen wieder auf das Brot gestrichen wird. Wenn es wo zu viel war - wenig hat er sich charakterlich dir gegenüber nicht gerade geleistet - wird das anstrengend, weil da so einige gefühlte Kerben eingeritzt sind.

Du würdest dir jedoch deinen Optimismus bewahren und wieder vorwärts gehen. Das finde ich toll und wird so oder so für dich sprechen. Mit ihm, ohne ihn oder mit jemand Neuem, der kommt.

Übrigens, Alltagsfallen wie du es nennst, ja die gibt es zuhauf. Die können nur entscheidend sein, wenn es in der Summe aufgerechnet wird, nicht selten sind es aber auch urplötzliche Gedanken, eingebildete Konstrukte, die jemand ausrasten und die Rationalität über Bord werfen lassen.

Manchmal sind die tief vermuteten Ursachen massiv trivialer als man denkt. Nicht einfach zu erkennen sind jedoch die Ursachen für das was bei der anderen Person dahintersteckt

30.01.2019 19:32 • x 1 #24


K
Zitat von Suki:
Ich bin sooo ungeduldig..... das ist mein großes Problem glaube ich.

Es gibt diese Situationen im Leben da würde ich einfach mal ein paar Wochen in die Zukunft blicken können


Obiges kenne ich und ist nicht nur dein Problem, auch meines und das mancher Anderer. Und nicht immer ist diese Eigenschaft so ganz unberechtigt, wenn jemand nicht den selben Takt anschlägt, nervt das halt gelegentlich oder macht sogar mürbe.

Das mit den paar Wochen, okay, ich sage immer mir würde es reichen was am Ende des Jahres so aus einer Sache geworden ist, die mir wichtig ist. Zielführend war es bisher selten vor allem dann, wenn der Andere nicht mitmacht. Was jedoch möglich ist, ist umschwenken, sich eigene Ziele setzen und das Level auf ein machbares Maß schrauben. Die eigene Geschichte in der Hand zu haben, jenes Gefühl sollte vorhanden sein, dass Glück nicht zu sehr im außen zu suchen, weil das wiederum abhängig von Leuten macht, die eventuell eigene Pläne haben, diese nicht wegen dir verändern, vielleicht gar nicht ändern wollen, es selbst nicht wissen was sie eigentlich planen. Der Möglichkeiten existieren da Tausende. Und du steigst nicht immer dahinter, ahnst Dinge bestenfalls.

So sehr wir emotional an was hängen was auch normal ist, so schwächt uns das auch als Person, die wir sind, weil es unser Tun lähmt, einzig jenes, woran wir wachsen könnten und es dann nicht tun oder tun wollen. Wir sind selbst oft viel komplizierter als wir denken, ich nehme mich da mal nicht aus

Sind nur Anregungen - und ja, ich kann dein Problem durchaus ziemlich gut verstehen.

30.01.2019 19:45 • x 1 #25


K
Zitat:
Wahnsinn deine Geschichte und ich jammere wo es wohl so viele andere gibt.

soll Dich nicht runterziehen - bloss nicht ! Ich wollte Dir damit nur vor Augen führen, dass ich verstehe, was in Dir abläuft. Zudem kann ich Dir sagen, da Du jetzt zu dem ganzen Trennungsschmerz auch noch die Angst vor einer lebensbedrohlichen Krankheit oder einer, vielleicht auch mehreren Operationen etc. hast, nicht wirklich in einem Zustand bist ( sorry, anders kann man Das nicht beschreiben ), wo Du irgendwie rational handeln kannst.

Sollte sich die Diagnose anders erweisen und Dein Leben zumindest gesundheitlich besser verlaufen als gedacht, hast Du den Kopf frei um wieder über sowas nachzudenken, aber im Augenblick möchtest Du einfach nur eine Schulter zum Anlehnen, den Mann an Deiner Seite der Dir sagt das alles wieder gut wird und Du bist komplett im freien Fall.

Das siehst und fühlst Du komplett anders, würde ich ihn kennen, würde ich ihm wohl gerne eine reinhauen. Das meine ich Ernst.
Was Dir hier angetan wird, wirst Du nie wieder vergessen können, wenn Du zudem ernsthaft wirklich erkrankt bist, ist es ein noch heftigerer Schlag der Andere schon in die Knie gezwungen hat.

Der Typ ist eine charakterliche Null Nummer, davon abgesehen das man sich trennen kann wie man will.
Du bist krank und hast noch nicht mal einen Befund und er tut so als gäbe es für Dich nicht und Du denkst noch immer, dass Du nur diesen kleinen Funken Hoffnung auf ein normales Leben und Deine Erinnerungen am Leben halten willst.
Mir fliessen hier gerade vor Wut die Tränen...

Zitat:
Der Schmerz und die Enttäuschung bleiben also? Und man lernt (nur) damit umzugehen.... ?

es kommt darauf an, was für ein Mensch Du bist. Ich war und bin schon immer etwas anders als Andere und weiß inzwischen auch wieso. Vielleicht kann ich deshalb mit dem Schmerzecho wie ich es nenne, nur schwer umgehen, aber Das was mir dieser Mensch angetan hat, kurz nachdem ich so hart für mich, mein Leben und meine Gesundheit gekämpft habe, hat mich fast aufgeben lassen, in vielerlei Hinsicht.

Ich bin nicht mehr dazu in der Lage ( obwohl ich vorher schon durch echt fiese Beziehungen gewandert bin ) einem Mann zu vertrauen, bin nicht mehr dazu in der Lage mich zu öffnen, auch wenn ich natürlich nach aussen hin eine gute Show liefere, denn Die muss bekanntlich weitergehen ...

Wie Du schon schreibst, man lernt damit zu leben - das war´s dann aber auch, je nachdem wer dieser Mann /Mensch für Dich gewesen ist.
Für mich war es eine der schwersten Verletzungen meines bisherigen Lebens, zumal ich ihn vorab darum gebeten habe mich nicht ohne ein gut gemeintes mach´s gut und ich wünsche Dir alles Beste o.ä zu verabschieden.

Es braucht dafür keinen Staatsakt - nur dieses kleine Tschüss mach´s gut hätte mir gereicht. Eine kleine Erklärung, dafür braucht es keine Stunden - bei Dir sicher auch nicht. Dazu sind diese Typen zu feige und zu charakterlos.
Zitat:
Hmmm... es ist wie ein Alptraum. Naja Freunde und Familie, haben wir ja beide nicht so viel gehabt. Ich hab immer gesagt er und mein Hund sind meine Familie.... er war wirklich Familie für mich. Das war schön

schlimm....ich hoffe wenigstens der Hund ist noch da....meine Tiere haben mich immer getragen und tun es noch....

Zitat:
Naja, also wieder die Gedanken umleiten. Er ist weg. Er weiß selber nicht ganz wieso. Und Aussprache gab es auch keine. Ende der Story. Nicht so einfach.

alles andere als einfach und in Deiner Situation doppelt nicht....konzentriere Dich jetzt bitte auf Dich, Deine Gesundheit und sonst nichts mehr....das hat Priorität, auch wenn´s schwer ist. Wie es für mich klingt, ist er eine Lektion aus der Du lernen kannst...

ich wünsche Dir ganz viel Kraft...

Knappi

30.01.2019 19:59 • x 1 #26


S
Zitat von Knappi:

soll Dich nicht runterziehen - bloss nicht ! Ich wollte Dir damit nur vor Augen führen, dass ich verstehe, was in Dir abläuft. Zudem kann ich Dir sagen, da Du jetzt zu dem ganzen Trennungsschmerz auch noch die Angst vor einer lebensbedrohlichen Krankheit oder einer, vielleicht auch mehreren Operationen etc. hast, nicht wirklich in einem Zustand bist ( sorry, anders kann man Das nicht beschreiben ), wo Du irgendwie rational handeln kannst.

Sollte sich die Diagnose anders erweisen und Dein Leben zumindest gesundheitlich besser verlaufen als gedacht, hast Du den Kopf frei um wieder über sowas nachzudenken, aber im Augenblick möchtest Du einfach nur eine Schulter zum Anlehnen, den Mann an Deiner Seite der Dir sagt das alles wieder gut wird und Du bist komplett im freien Fall.

Das siehst und fühlst Du komplett anders, würde ich ihn kennen, würde ich ihm wohl gerne eine reinhauen. Das meine ich Ernst.
Was Dir hier angetan wird, wirst Du nie wieder vergessen können, wenn Du zudem ernsthaft wirklich erkrankt bist, ist es ein noch heftigerer Schlag der Andere schon in die Knie gezwungen hat.

Der Typ ist eine charakterliche Null Nummer, davon abgesehen das man sich trennen kann wie man will.
Du bist krank und hast noch nicht mal einen Befund und er tut so als gäbe es für Dich nicht und Du denkst noch immer, dass Du nur diesen kleinen Funken Hoffnung auf ein normales Leben und Deine Erinnerungen am Leben halten willst.
Mir fliessen hier gerade vor Wut die Tränen...


es kommt darauf an, was für ein Mensch Du bist. Ich war und bin schon immer etwas anders als Andere und weiß inzwischen auch wieso. Vielleicht kann ich deshalb mit dem Schmerzecho wie ich es nenne, nur schwer umgehen, aber Das was mir dieser Mensch angetan hat, kurz nachdem ich so hart für mich, mein Leben und meine Gesundheit gekämpft habe, hat mich fast aufgeben lassen, in vielerlei Hinsicht.

Ich bin nicht mehr dazu in der Lage ( obwohl ich vorher schon durch echt fiese Beziehungen gewandert bin ) einem Mann zu vertrauen, bin nicht mehr dazu in der Lage mich zu öffnen, auch wenn ich natürlich nach aussen hin eine gute Show liefere, denn Die muss bekanntlich weitergehen ...

Wie Du schon schreibst, man lernt damit zu leben - das war´s dann aber auch, je nachdem wer dieser Mann /Mensch für Dich gewesen ist.
Für mich war es eine der schwersten Verletzungen meines bisherigen Lebens, zumal ich ihn vorab darum gebeten habe mich nicht ohne ein gut gemeintes mach´s gut und ich wünsche Dir alles Beste o.ä zu verabschieden.

Es braucht dafür keinen Staatsakt - nur dieses kleine Tschüss mach´s gut hätte mir gereicht. Eine kleine Erklärung, dafür braucht es keine Stunden - bei Dir sicher auch nicht. Dazu sind diese Typen zu feige und zu charakterlos.

schlimm....ich hoffe wenigstens der Hund ist noch da....meine Tiere haben mich immer getragen und tun es noch....


alles andere als einfach und in Deiner Situation doppelt nicht....konzentriere Dich jetzt bitte auf Dich, Deine Gesundheit und sonst nichts mehr....das hat Priorität, auch wenn´s schwer ist. Wie es für mich klingt, ist er eine Lektion aus der Du lernen kannst...

ich wünsche Dir ganz viel Kraft...

Knappi


Danke Knappi,

Ich bin jetzt schon teilweise sehr stark oder fühle mich mal so.... aber es schwankt noch sehr und stark.

Mein Hund ist immer für mich da, wie gesagt er ist meine Familie mein alles, gesundheitlich ist er leider auch etwas angeschlagen altersbedingt, aber wir beide schlagen uns Wacker durch, haben wir immer schon gemacht. : )

Ich bin ganz bei mir und das fühlt sich gut und schön an, ich war die letzten Monate nicht ganz da glaube ich... irgendwie seltsam, sogar der Sport geht jetzt super gut voran....

Im Grunde muss ich nur damit klar kommen, dass er diese Mauer aufgebaut hat, das ich sie nicht durchbrechen konnte, trotz all meiner Energie die ich aufbringen konnte. Und dass er mich genau dann aufgegeben hat wann ich ihn am meisten brauchte. Ja ich weiß das spricht für sich, das spricht für ihn. Und ist eigentlich unverzeihlich. Das schmerzt alles mehr wie der Befund der mir bevor steht. Schon seltsam alles.

Danke dir. Ich bleib stark. Bleib du es auch!

30.01.2019 20:14 • #27


K
Zitat:
Danke Knappi,

Ich bin jetzt schon teilweise sehr stark oder fühle mich mal so.... aber es schwankt noch sehr und stark.

Mein Hund ist immer für mich da, wie gesagt er ist meine Familie mein alles, gesundheitlich ist er leider auch etwas angeschlagen altersbedingt, aber wir beide schlagen uns Wacker durch, haben wir immer schon gemacht. : )

Du erkennst immer erst wie stark Du bist, wenn Du keine Alternative mehr hast
diesen Satz versteht man erst, wenn man ganz allein durch eine schwere Zeit durch muss, aber ich lese heraus, dass Du eine starke Persönlichkeit hast, in sofern habe ich die Hoffnung, dass Du da vielleicht sogar schneller und leichter darüber hinweg kommst, als ich es kann und konnte.

Zitat:
Ich bin ganz bei mir und das fühlt sich gut und schön an, ich war die letzten Monate nicht ganz da glaube ich... irgendwie seltsam, sogar der Sport geht jetzt super gut voran....
sehr schön, klingt prima !
Zitat:
Im Grunde muss ich nur damit klar kommen, dass er diese Mauer aufgebaut hat, das ich sie nicht durchbrechen konnte, trotz all meiner Energie die ich aufbringen konnte. Und dass er mich genau dann aufgegeben hat wann ich ihn am meisten brauchte. Ja ich weiß das spricht für sich, das spricht für ihn. Und ist eigentlich unverzeihlich. Das schmerzt alles mehr wie der Befund der mir bevor steht. Schon seltsam alles.

er hat sich, wie Du selbst schon schreibst, selbst ein Zeugnis über seinen Charakter ausgestellt. Bleibe bei Dir, in Deiner Mitte, immer einen Schritt nach dem Anderen, geradeaus.

Wenn er ein Typ ist, wie ich es kennengelernt habe, wird er wieder ( wenn es Dir besser geht und Du die Krankheit überstanden ( oder keine schlechte Diagnose ) hast, wieder bei Dir anklopfen und ich hoffe Du weisst dann, was Du zu tun hast.

Zitat:
Danke dir. Ich bleib stark. Bleib du es auch!


melde Dich hier mal wieder, wenn Du weisst wie die Diagnose ausgefallen ist, ich bin zwar nur noch selten aktiv, aber heute war mir mal danach. Würde gerne wissen wie es für Dich weitergeht...mit allem

Knappi

30.01.2019 20:21 • x 1 #28


S
Zitat von Klaus123:

Und genau das ist es dann. Verzeihen, ohne, dass es in einer Situation voller Spannungen wieder auf das Brot gestrichen wird. Wenn es wo zu viel war - wenig hat er sich charakterlich dir gegenüber nicht gerade geleistet - wird das anstrengend, weil da so einige gefühlte Kerben eingeritzt sind.

Du würdest dir jedoch deinen Optimismus bewahren und wieder vorwärts gehen. Das finde ich toll und wird so oder so für dich sprechen. Mit ihm, ohne ihn oder mit jemand Neuem, der kommt.

Übrigens, Alltagsfallen wie du es nennst, ja die gibt es zuhauf. Die können nur entscheidend sein, wenn es in der Summe aufgerechnet wird, nicht selten sind es aber auch urplötzliche Gedanken, eingebildete Konstrukte, die jemand ausrasten und die Rationalität über Bord werfen lassen.

Manchmal sind die tief vermuteten Ursachen massiv trivialer als man denkt. Nicht einfach zu erkennen sind jedoch die Ursachen für das was bei der anderen Person dahintersteckt


Danke Klaus123,
Alltagsfallen... dabei stand dahinter viel mehr, das wusste ich damals auch. Nur nicht was.

Bei mir sind es, wie du wahrscheinlich auch gemeint hast, sehr tief sitzende Ängste.... das alles lag und liegt unbewusst in mir. Ich hab vieles nicht gemerkt. Doch nach der Trennung und durch die Distanz, konnte ich vieles erkennen. Fehler die ich eben auch gemacht habe....

Bei ihm gab es die auch, jeder trägt wohl sein Päckchen mit in eine Beziehung... manche wissen schon davon andere nicht oder Manche nie....

Ich weiß die Probleme die wir hatten wird es in jeder Beziehung geben, wenn ich nicht dran arbeite... das gleiche gilt auch für ihn.... es wird ihn und hat ihn schon immer wieder am selben Punkt einholen....

Aber da hätten 2 dazu gehört. Ich habe jetzt, mehr oder weniger meinen Frieden damit geschlossen ä, dass es aus ist. Er hätte ja die Chance gehabt ä, ich habe ihm alle Türen offen gelassen und mehrmals den Ball zugespielt. Erfolglos.

Es ist wie es ist.

Ja ich hoffe dass ich diese Erkenntnis jetzt wirklich mitnehme und die nächste.... (nächste ist grad so ein schlimmes Wort) Beziehung davon profitiert

30.01.2019 20:24 • x 1 #29


L
Aber ihr habt euch doch nochmals getroffen und da sagte er doch dass er sich nicht mehr wohl Gefühlt hat etc. Es gab ja an sich schon eine Aussprache. Waskanner denn noch sagen. Er hat ja alles gesagt was es zu sagen gab. Was würde es bringen wenn er sich nochmal wiederholen muss. Daher ist das erledigt eigentlich

30.01.2019 21:46 • x 1 #30


A


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