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Vermeidender Bindungsstil - das Haar in der Suppe suchen

I
Zitat von LebedeinLeben:
@Inexplicitus hört sich nice an, in der Nähe von Amsterdam Wohnst du dort?

Nein nicht ganz. Ich brauch von mir aus ca. 4 Std. bis Amsterdam, wohne direkt an der D/NL Grenze.
Zitat von Aline_8:
Wahrscheinlich gibt es hier aktuell wohl nichts mehr hinzuzufügen. Ist im Prinzip ja auch alles gesagt.

Hmmm ok ^^

12.05.2024 14:00 • #226


Aline_8
https://www.effektive-paartherapie.de/v...erwachsene

@Alex-ander du hattest ja mal nach einer Erklärung/Definition bzgl bindungsangst gefragt.
Ich finde diese Erklärungen eigentlich ganz einprägsam

17.05.2024 14:05 • x 3 #227


A


Vermeidender Bindungsstil - das Haar in der Suppe suchen

x 3


A
@Aline_8

Najaaaaa. Grundsätzlich finde ichs schwierig, wenn man Erklärungen von Leuten liest, die in irgendeiner Weise damit ihr Geld verdienen. Bei 170Euro die Stunde will ich schon wirklich krank sein

Fangen wir mal an:
Die Hälfte aller Menschen hat also kein sicherer Bindungsstil. Sprich, sie brauchen ihre Hilfe.
Da sie ja Expertin im Thema Bindungstheorie ist (ihre Worte), spricht es auch deutlich für sie, dass bei vermeidender Bindungsstil und desorganisierter Bindungsstil der selber Text steht.
Wer den Leuten einredet dass sie Hilfe brauchen, hat auch so viel zu tun, und kann auf solche Kleinigkeiten nicht achten.
Beim lesen habe ich so viele Punkte gesehen, die auch mich teilweise zutreffen... da hab ich gleich mal ihren Test gemacht und geschaut, was ich denn für ein Bindungstyp bin. Hier das Ergebnis:

Sicherer Bindungsstil
Deine Verteilung:
Vermeidend: 7 Punkte
Desorganisiert: 1 Punkte
Ängstlich: 3 Punkte
Sicher: 7 Punkte

7x sicher gegen 11 Punkte ich bin krank, ist sicher. Easy.
Der Test ist auch so gemacht, dass man beim lesen der Frage schon genau weiß, was man antworten muss, damit man auf das gewünscht Ergebnis kommt.

Schwafel... schwafel...

Worauf ich hinaus will, ich glaube weiterhin nicht an diese Einteilung.
Sie selbst schreibt, dass die Grenzen zwischen den Typen fließend sind. Das macht doch eine Einteilung alleine schon total unnötig. Als sicherer kann ich also trotzdem Eigenschaften der anderen Typen besitzen. Und laut meinem Ergebnis, gar nicht mal so wenig. Ich hätte mich damit nicht mal selber als sicher eingestuft.
Wie kann man das also einteilen, wenn es keine richtig festen Faktoren gibt?
Laut der Beschreibung bist du auch scheinbar eher ein Ängstlicher Bindungstyp. Die parallelen laut deiner Beschreibung zum vermeidenden Stil, sehe ich nicht so ganz. Aber ist ja eh egal, die Grenzen sind fließend . Wahrscheinlich bist du auch sicher. Mach mal den Test
Wenn ich so darüber nachdenke.... eigentlich sollte es auf Partnerbörsen auch einen Reiter für Beziehungstyp geben. Dann kann man wenigstens auch nach seinem passenden suchen.

Ich denke du merkst schon, dass ich mich eigentlich nur darüber lustig mache.
Ich glaube halt wirklich nicht an diese Einteilung.
Für mich ist es einfach eine Theorie, die dazu dient, dem Großteil der Menschen einzureden, dass mit ihnen was nicht stimmt. Gefühlt ist es ja irgendwie in, schnell mal wegen ein paar Lapalien gleich mal eine Therapie zu machen.
Die Leute die wirklich krank sind, verstehen das bestimmt, wenn ich darüber reden will, warum ich nicht den passenden Partner finde. (vorsicht, dies ist eine Hyperbel! damit soll sich niemand angegriffen fühlen!)
Ich bleibe dabei.
Laut der Alex-ander- Therorie, geht man problemlos eine Beziehung ein, und wird glücklich, wenn man den richtigen Partner gefunden hat. Dann sind auch alle vorherigen Beziehungtypen null und nichtig.
Garantiert gibt es genügend Menschen, die wirklich aufgrund von zb Traumas, wirklich ein Problem mit Bindung haben. Und denen muss man auch helfen, gar keine Frage.
Meiner Ansicht nach, liegt das Problem dann aber nicht an dem Beziehungstyp, sondern an dem was passiert ist.
Und eine Theorie für ein Symptom aufzustellen... määääh. Ich weiß nicht.
Mich ködert man damit nicht. Aber es gibt ja genügend die daran glauben, um eine Erklärung für ihr Verhalten zu haben. Und das kann ich sogar gut verstehen. Meiner Meinung nach, bringt es einen nur nicht weiter.

Mal ehrlich, wie viele Leute kennst du, die sagten Der/ die ist der totale Traumpartner! Ich kann mich nur nicht an ihn binden, weil ich ein vermeidender Beziehungstyp bin. Oder lernen unsichere Bindungstypen keine Traumpartner kennen?
Aber bei Dates die man abgesägt hat weil sie für einen nicht gut genug waren, was auch mal häufiger passieren kann, ist man dann plötzlich krank?!

Ich komme mit der Theorie einfach nicht auf einen Nenner. Mir sind da zu viele Aber´s.

Noch ein Nachtrag zur Alex-ander- Theorie.
Ich glaube, das viele Menschen viel zu sehr eine Beziehung wollen, und sich deshalb auch mit weniger zufrieden geben, als sie eigentlich wollen. Das sind dann die, die Kompromisse eine gute Idee finden oder vorschlagen Das mans doch trotzdem versuchen kann.
Kann man. Bei einigen klappts.... bei einigen nicht.
Ich für meinen Teil möchte keine unzufriedene Beziehung führen. Ich will die ultimative süße Kirsche auf meiner Torte. Wenn da irgendwo eine Made aus einem kleinen Loch guckt, oder sogar der Teig noch geknetet werden muss... bin ich raus.
Eine Beziehung soll etwas leichtes... das Spaß macht... was mich weiter bringt... sein.
Mit weniger gebe ich mich nicht zufrieden. Und wenn ich deshalb Single bleiben muss, dann ist das halt so.

Nun bin ich ganz schön abgedriftet vom eigentlichen Thema....
Öhm.... ich hab schon bessere Erklärungen zum Thema Bindungsstil gelesen

17.05.2024 17:24 • x 4 #228


HerrZ
Zitat von Alex-ander:
Schwafel... schwafel...

Treffend selbst zusammengefasst.

Aline_8:
Falls Interesse:
Zu Bindungsstilen: Thais Gibson, Heidi Priebe (beide auf englisch, beide auf YT).
Wenn`s etwas wissenschaftlicher sein soll, als Buch:
Oldham / Morris: Ihr Persönlichkeits-Portrait: Warum Sie genau so denken, lieben und sich verhalten, wie Sie es tun. Hab schon deutlich unsinniger 30 Euro ausgegeben.

17.05.2024 18:26 • x 2 #229


Aline_8
Vorweg: ich wusste wusste wusste, dass der Punkt kommt, dass es kritisch ist, wegen der Paartherapeutin
Wollte auch noch im post dazu was schreiben, dass DAS nicht meine Intention war, aber dann war die editier-zeit um

Mir ging es ums aufdröseln, wie die gängig betitelten Bindungsstile beschrieben werden können (nicht müssen ️)
Ich sag ja selbst, dass ich da ambivalent bin bzw mich fühle je nachdem wen ich vor mir habe.

Auf den weiteren Text gehe ich später noch ein - versprochen ️

17.05.2024 18:34 • x 1 #230


A
Zitat von HerrZ:
Treffend selbst zusammengefasst.


uuuuh.... auuuuu.... ich hoffe ich habe genug Taschentücher im Haus

17.05.2024 18:50 • #231


GarstigeGräte
Zitat von Alex-ander:
Die Hälfte aller Menschen hat also kein sicherer Bindungsstil. Sprich, sie brauchen ihre Hilfe.


Ich habe mir den verlinkten Text nicht durchgelesen, deswegen hoffe ich, dass meine Antwort nicht komplett am Thema vorbei geht.

Vielleicht solltest du den Text nicht so absolut sehen, sondern als Anhaltspunkt. Hilfebedürftig ist ja erst einmal nur derjenige, der Leidensdruck verspürt.
Wie du selbst sagst kann man durchaus eine oder mehrere der in dem Text genannten Verhaltenweisen aufweisen, ohne dass sie Auswirkungen auf das (Sozial-) Leben haben oder pathologisch sind.

Selbst wenn eine oder mehrere der Eigenschaften Einfluss auf die Beziehung haben, muss es noch lange nicht pathologisch sein. Aber bei Bedarf kann man ja trotzdem professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um sein Verhalten zu optimieren und die Beziehung zu verbessern.

Deswegen sind die Infos nicht unbedingt schlecht, denn man kann nur etwas ändern, wenn man den Fehler auch erkennt. Da können die Infos hilfreich sein, um zu erkennen, wo man ansetzen kann oder muss.
Dass die Infos von jemanden kommen, der mit der Problemlösung sein Geld verdient..geschenkt.
Wir werden tagtäglich von Werbung manipuliert, um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen, um den Umsatz des Herstellers zu erhöhen.
Wenn man dann am Ende des Tages glücklich(er) ist, um so besser.

18.05.2024 12:37 • x 2 #232


Aline_8
@GarstigeGräte hat es im Prinzip so zusammengefasst, wie ich es meinte.

Mir ging es mit meinem thread darum, mich und mein bindungsmuster einmal zu hinterfragen.
Unabhängig von irgendwelchen coaches und insta-therapeuten habe ich halt gemerkt, dass ich mich bei vielen Männern vermeidend verhalte.
Manchmal waren die Gründe berechtigt, manchmal nicht, aber ich bin trotzdem gegangen.
Ich hab Sehnsucht mal anzukommen.
Die biologische Uhr klopft lauter und da bemerk ich schon mir manchmal einem inneren Konflikt.
Ich hänge gedanklich noch bei meiner letzten Sache. Da war ich eher der anhängliche Typ.
Dieser wilde Mix, mal so, meistens aber so....Ich musste mich selbst einfach mal sammeln.

Letztlich ist es ein Orientierungspunkt für mich, ich rede auch im Rahmen meiner Therapie darüber, weil es mich manchmal enorm belastet.
Es gibt aber auch Tage, da bin ich mit mir und meinem Singleleben völlig im Reinen. Ich bin auch kein unglücklicher Single per se.
Aber ich bin sehr verkopft und historisch bedingt zerdenke ich sehr viel und bin Eher der Typ Rockerbraut und Rebellin im Herzen nicke nicht alles ab, sage, was mir nicht passt.
Das kollidiert manchmal innerlich mit ein paar alten Glaubenssätzen und das ist dann der Moment, wo ich alles Mögliche infrage stelle.

18.05.2024 18:44 • x 4 #233


A
Zitat von GarstigeGräte:
Deswegen sind die Infos nicht unbedingt schlecht, denn man kann nur etwas ändern, wenn man den Fehler auch erkennt. Da können die Infos hilfreich sein, um zu erkennen, wo man ansetzen kann oder muss.

Könnte man. Aber ich glaube eben nicht daran, dass Fehler vorhanden sind.
Wie soll man dann also daran arbeiten?
Was du sagst würde stimmen, wenn diese Bíndungstheorie, eben keine Theorie wäre, sondern ein bewiesener Fakt der tatsächlich einer Behandlung bedarf.
Und daran zweifle ich ja. Zumindest bei 90% der Betroffenen.
Meine Einstellung bedarf diesbezüglich auf keine Diskussion, denn solange es keine Beweise gibt, fällt es mir äußerst schwer daran zu glauben.

Zitat von GarstigeGräte:
Wir werden tagtäglich von Werbung manipuliert, um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen, um den Umsatz des Herstellers zu erhöhen.
Wenn man dann am Ende des Tages glücklich(er) ist, um so besser.

Gutes Beispiel!
Die Psychologin bewirbt ihre Lösung, gegen ein Problem welches man angeblich hat.
Genau so machen es die großen Hersteller auch.
Ihr Auto kann autonom einparken! SIe müssen es nie wieder selber tun (hier unterschwellig das Problem, man kann nicht einparken oder hat Angst davor)!
Offensichtlich ist das einparken aber nicht das Problem, für die meisten, und es geht rein nur ums Kohle machen.
Es wird uns ein angebliches Problem eingeredet, und bekommt sofort die passende Lösung.
Es gibt auch Autohersteller die auf unnötigen Schnickschnack verzichten (die normalen Leute, die nicht wegen jedem Furz der quer sitzt zum Psychologen rennen (Achtung, Übertreibung!)), und trotzdem das größte Problem, wofür ein Auto eigentlich da ist, lösen. Um von A nach B zu kommen.
Um das nochmal kurz zu verdeutlichen, wer natürlich wirkliche psychische Probleme hat, muss auch behandelt werden. Mir geht es hier mehr um die eingeredeten Probleme, die die meisten sicherlich auch alleine gelöst kriegen würden, wenn sie sich ein bisschen mehr mit sich selber auseinander setzen würden.
Und man kann mich gerne dafür verurteilen und hassen wenn ich das sage, diese Bindungstheorie ist für mich ein solches Problem.
Dafür gehen dann wichtige Sprechstunden für die Leute drauf, die wirklich Hilfe brauchen.
Genauso sehe ich das übrigens bei zb Anzeigen wegen Beleidigung. Lächerlich unsere Gerichte mit sowas zu belasten. Aber anderes Thema.


Ich hab übrigens gerade ein nettes Video zum Thema Liebe geguckt. Schön einfach für Doofies wie mich erklärt.



Wenn es ein Kerl nicht schafft bei dir @Aline_8 das rationale Denken abzuschalten, bist du scheinbar einfach nicht verliebt und suchst deine Gründe zur Flucht.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, warum sich so viele gegen die ganz einfache Lösung Passt halt nicht stemmen.
Damit spreche ich niemand bestimmten an, dass ist einfach nur in den Raum geworfen.

19.05.2024 09:19 • x 4 #234


Aline_8
Verstehe, was du sagen möchtest und kann die Sichtweise nachvollziehen. Alles bis auf den Punkt hier.
Weil sich keiner außer Patient und Therapeut anmaßen sollte, was WIRKLICHE Probleme sind und vor allem wie groß der daraus resultierende Leidensdruck ist, der entsteht.

Ich kann nur für mich sprechen, ich bin wegen eines anderen Themas zur Therapie gekommen, im Laufe dieser kam es aber dann dazu, dass mein Bindungsstil auch besprochen wurde und immer noch wird.
Aber wenn jemand sich ausschließlich professionelle Hilfe nur wegen seiner bindungsthematik sucht, dann ist das vollkommen legitim. Dafür gibt's diese anlaufplätze.

Zitat von Alex-ander:
Um das nochmal kurz zu verdeutlichen, wer natürlich wirkliche psychische Probleme hat, muss auch behandelt werden. Mir geht es hier mehr um die eingeredeten Probleme, die die meisten sicherlich auch alleine gelöst kriegen würden, wenn sie sich ein bisschen mehr mit sich selber auseinander setzen würden.
Und man kann mich gerne dafür verurteilen und hassen wenn ich das sage, diese Bindungstheorie ist für mich ein solches Problem.
Dafür gehen dann wichtige Sprechstunden für die Leute drauf, die wirklich Hilfe brauchen.

19.05.2024 11:03 • x 3 #235


I
Zitat von Aline_8:
was WIRKLICHE Probleme

Ein Problem ist immer eine Belastung die jeder Mensch für sich definiert wie scherwiegend es für einen ist. Sich anzumaßen für einen anderen ein Problem als Nichtigkeit zu deklarieren oder gar so dumme Sätze anzubringen ist doch garnicht so schlimm u.ä empfinde ich als anmaßend. Ich sehe nach vielen Ereignissen Dinge und das Leben mit völlig anderen Augen. Und trotzdem würde ich es nicht wagen Probleme anderer klein zu reden.

19.05.2024 11:14 • x 3 #236


A
Zitat von Aline_8:
Weil sich keiner außer Patient und Therapeut anmaßen sollte, was WIRKLICHE Probleme sind und vor allem wie groß der daraus resultierende Leidensdruck ist, der entsteht.

Na klar, bin ich bei dir!
Ich schriebe ja auch in einem vorherigen Post, dass es ja durchaus Fälle gibt, die durch Traumas o.ä. eine wirkliche Bindungsstörung haben. Und denen muss auch auf jeden Fall geholfen werden. In dem Fall muss dann aber das Trauma behandelt werden, nicht die Bindungsstörung.
Aaaaber, ich denke das trifft auf wenige wirklich zu. Und das ist ja mein Punkt.
Man liest doch hier auch des öfteren, dass den Leuten gesagt wird, sie hätten evtl ein Problem mit Bindung (aufgrund der Bindungstheorie), und sollten mal eine Therapie machen. Mir geht es ausschließlich um solche Fälle.


Zitat von Aline_8:
Aber wenn jemand sich ausschließlich professionelle Hilfe nur wegen seiner bindungsthematik sucht, dann ist das vollkommen legitim.

Wenn es denn auch wirklich ein Problem ist, natürlich.
Was mich in diesem Punkt mal interessieren würde, bedarf ein Bindungsproblem tatsächlich einer anerkannten Therapie, und wird das von den Krankenkassen bezahlt? Oder muss dafür wirklich ein konkreter Grund vorliegen, wie zb ein Trauma!?


Zitat von Inexplicitus:
Ein Problem ist immer eine Belastung die jeder Mensch für sich definiert wie scherwiegend es für einen ist. Sich anzumaßen für einen anderen ein Problem als Nichtigkeit zu deklarieren oder gar so dumme Sätze anzubringen ist doch garnicht so schlimm u.ä empfinde ich als anmaßend. Ich sehe nach vielen Ereignissen Dinge und das Leben mit völlig anderen Augen. Und trotzdem würde ich es nicht wagen Probleme anderer klein zu reden.

Das will ich auch nicht, um Gottes willen. Wenn das so rüber kam, ist das keinesfalls absichtlich gewesen.
Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen, dass einen soetwas belastet.
Allerdings frage ich mich, wo man da ansetzen soll. Ich bezweifle halt das der Grund, dass es mich belastet, die Bindungsstile sind. Die mögen daraus resultieren, da gehe ich mit.
Ich würde aber behaupten, das Problem liegt woanders.

19.05.2024 11:37 • x 3 #237


I
Zitat von Alex-ander:
Das will ich auch nicht, um Gottes willen

Mach Dich nicht wuschig mien Jung, das war garnicht auf Dich bezogen. Nur meine persönlichen Ansichten Also Ruhe bewahren, Sicherheit ausstrahlen.
Ich schätze Deine Texte sehr, bist ein helles Bürschchen

19.05.2024 11:42 • x 1 #238


S
Ich glaube, er meinte nur, dass es halt Situationen gibt, wo etwas nicht so funktioniert wie man es sich erhofft (Partnersuche z.B.) und man dann halt durch unzählige Selbtshilfemöglichkeiten (auch leicht online zugänglich) suggeriert bekommt, dass man sich selbst helfen kann und dann alles besser wird. Und dadurch sich überzeugen lässt, dass man quasi was falsch macht oder „falsch“ ist und man das beheben muss. Manchmal ist es aber gar nicht so tiefgründig, sondern schlicht Zufall, Pech, Biochemie o.ä. und nicht immer nur einseitig (also allein durch sich selbst herbeigeführt, weil ja auch immer noch jemand anders dazugehört). „Ich steh einfach nicht genug auf ihn/sie“ oder „er/sie steht einfach nicht auf mich“ ist halt auch akzeptabel. Das gilt auch für andere „Baustellen“. Man darf nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die damit Geld verdienen wollen.
Ich finde ja auch, dass man immer bei sich bleiben muss. Aber man darf sich auch nicht für alles die Verantwortung auf die Schulter laden und sich zu Tode reflektieren oder sich selbst „behandeln“.

19.05.2024 12:04 • x 4 #239


I
Zitat von So-What:
Man darf nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die damit Geld verdienen wollen.

*hust hust*

19.05.2024 12:13 • x 1 #240


A


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