[...]dachte er zumindest zunächst.
Doch noch während er zum Auto ging wurde ihm klar, dass zwar seine Partnerin gegangen sei und auch einige Dinge, die er lieb gewonnen hatte, doch eine Sache, eine elementare Sache, die hatte sie ihm nicht nehmen können: Seine Wünsche, seine Träume. Plötzlich wurde sein Blick klarer. Er erkannte die Blüten am Baum und die auf sprießenden Blumen am Wegesrand und so kehrte auch der Frühling in sein Gesicht zurück. Klar, war es schade, das die Beziehung sich verlebt hatte, jedoch wurde Jonathan klar, dass er nun die Wahl hatte. Er könne sich hinsetzen, weinen und dem gewesenen hinterher trauern. Oder aber, er erhob den Kopf und seine volle Konzentration auf die Dinge, die er tun und erreichen will. „Irgendwo, in jedem Menschen, liegt ein Lebensplan, liegen Wünsche und Träume und wenn er es schafft, sich darauf zu konzentrieren, dann danken es eben diese Wünsche und Träume einem, indem sie ihm die Kraft geben, diese auch zu erreichen. Die Frage ist nur, ob man sich gehen lassen möchte, oder ob man kämpfen will. Nicht für eine Beziehung, sondern für sich. Nur wer für sich kämpft, kann im Grunde auch für andere kämpfen, denn niemand hat dadurch gewonnen, dass er sich selbst aufgibt“, dachte Jonathan und stieg ins Auto.
10.04.2014 16:57 •
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