Hallo liebe Leute.
Ich lese hier seit gut einem halben Jahr mit, also etwa seit der Zeit wo der Schlamassel entgültig seinen Lauf nahm.
Meine Geschichte ist ziemlich absurd und verwirrend, darum versuche ich chronologisch vorzugehen, selten zurück zu greifen und objektiv zu schreiben, damit es nicht tendenziös wirkt.
Zu meinem Gemütszustand, ich bin gerade ziemlich enttäuscht, wütend, traurig und fühle mich verraten, unterdrücke dies aber mittels Betäubung, da ich auch irgendwann mal wieder essen und schlafen möchte.
Zu mir, ich bin ein viertel Jahrhundert alt und habe zur das Charisma und die Ausstrahlung eines Kartoffelsacks.
Wie es beginn.
Vor etwas über 4 Jahren, lernte ich meine Exfreundin, bei der Einweihungs Feier eines Arbeitskollegen kennen. Sie war seine damalige (und witziger Weise allererste und wieder jetzige, dazu unten mehr) Freundin. Sie war auch eigentlich der Grund warum ich dort war, er ist mir gänzlich unsymphatisch.
Sie fand auch gefallen an mir, sonst wär das garnicht zu Stande gekommen, bin ja eher sehr schüchtern. Wir quatschten an besagten Abend, tauschten im Rausche der Nacht auch einige Zärtlichkeiten aus, das wars aber auch schon.
Keine zwei Tage später betranken wir uns zu dritt (Kollege Sie Ich) bei ihnen zu Hause und es kam wie es musste. Er schlief ein und wir landeten im Bett. Man kann sagen ab da waren wir zusammen.
Ergänzend ein wichtiges Indiz: Ich war der vierte mit dem sie Ihn beschissen hatte. Das erfuhr ich aber erst nach und nach... vom ersten erst ein Jahr später... O.o
Zugegeben hätte ich davon gewusst, wüsste ich nicht obs einen Unterschied gemacht hätte.
Die Beziehung war von Anfang an komisch, das erkannte auch unser (vor allem mein) Umfeld. Situationsbedingt wohnte sich noch bei Ihm (Finanzen) und zog erst nach Monaten zu mir.
Sie war mit ihm befreundet, versicherte mir aber sich mittelfristig entgültig von ihm lösen zu wollen. Da ich jung, enthusiastisch und verliebt war glaubte ich das natürlich.
Das erste Jahr verlief weitgehend gut, wenn auch wechselseitig mit höhen und tiefen. S. war ein Wahnsinn. Im zweiten Jahr wars ähnlich und es kehrte sowas wie Alltag ein, die gegenseitig festgelegten Kompromisse festigten sich. Außer dass sie immer noch Kontakt mit dem Ex hatte. Langsam aber doch
ging es bergab. Job fest, sie ohne Job nach Ausbildung, wir lebten nicht gerade im Luxus aber es reichte alle mal. Fixkosten übernahm immer ich.
Außer diesem Pikante Detail, dass sie sich auffallend oft mit ihm traf, ja einmal sogar am WE bei ihm übernachtete (dazu mehr weiter unten). Wir wurden unglücklich. Streitthema war eben oft er. Ich war nicht eifersüchtig, fands aber mir und ihm gegenüber nicht fair, sowas tut man nicht. Nach ewigen hin und her meinte sie ihn immer noch zu lieben.
Naja was ich befürchtet und ignoriert hatte traf ein und ich stellte ihr ein Ultimatum, sie entscheid sich für mich. Es lief gut ein Jahr weiter, aber es wurde nicht wirklich besser. Ich war mit der Situation und mit mir selbst unglücklich und lies es sie auch spüren.
Irgendwann im Sommer meinte sie, sie muss eine Woche zu ihrer Mutter, es sei nicht mehr auszuhalten.
Am folgenden Wochenende trafen wir uns um zu reden, da Platzte die erste Bombe. Sie ist in dieser Zeit zwei mal bei Ihren Schwiegereltern mit Ihm intim geworden.
Ich war am boden zerstört, wollte aber Fassung behalten; Fragte sie ob sie mich schon einmal beschissen hatte. Sie wich der Frage erst gekonnt aus, ich konnte aber doch noch die zweie Bombe zu platzen bringen. Gut ein Jahr zuvor an oben genannten Wochenende hat sich mit schon einmal betrogen.
Von da an war mir klar, dass sie eigentlich so eine Art Doppelleben führte und sich einfach nicht entscheiden wollte oder konnte, so dass drei Personen darunter litten. Am meisten jedoch ich. Ich jagde sich aus der Wohnung, eine weitere Beziehung schien in diesem Moment trotz alles Gefühle unmöglich.
Es folgten die Gefühle, die Wut, Trauer, Verlorenheit die wir alle von selbst und anderen Themen mit der selben Situation kennen. Ich las mich hier ein, war Boden zerstört und war zu nichts zu gebrauchen. Nicht gerade förderlich für meine neue Arbeitsstelle. Kontaktsperre, Auskotzen bei Freunden, jammern. Gemeinsamer Haushalt wurde großteils aufgelöst
Nach ungefähr 3 Wochen meldete sie sich per Sms bei mir. Ab hier beginnt der Absurde Zyklus den ich nie hätte anfangen sollen.
Sie schrieb mir wie mir geht, blablabla. Ich natürlich beschissen, wann holst du deine Sachen?
Wir trafen uns, alte Gefühle kamen auf, wir wurden intim, und beschlossen einen Neuanfang, obwohl ich wusste bei wem sie die letzten 3 Wochen war, was sie ja auch zugab. Aber sie wollte dann doch mich. Ich hab mich auch was meine Lebensansichten usw. angeht in dieser Zeit verändert, das schien ihr zuzusagen.
Vorrausgesetzt eine komplette Kontaktsperre mit ihm, und die Einsicht dass es verdammt hart sein wird, da das Vertrauen beiderseitig komplett weg ist (wobei sie unter vertrauen was anderes versteht.) wollten es wagen.
Gesagt getan, der Frust, die Traurigkeit usw. waren weggewischt, dafür kamen neue Gefühle auf. Zweifel, Mißtrauen und die Angst es wieder zu verbocken. Sie war sehr abweisend, kalt und oft gemein. Nach etwa sechs Wochen rief er sie an, sie hebte ab, telefonierte recht lange mit ihm und grinste mir dabei blöd ins Gesicht. Sie meinte, sie verstehen einander gegenseitig so gut wie kein anderer.
Wir trennten uns wieder. Diesmal gings mir nur Anfangs etwas mies, weil ich ja so eine Situation sowieso im Urin hatte. Wieder Kontaktsperre, wieder gings mir langsam besser, aber noch lange nicht gut, wieder waren 3 Wochen.
Es ging wieder von vorne. Wieder schlitterte ich da hinein, im guten Glauben und voller Hoffnung, wieder spürte ich ganz genau dass die Chance sehr gering ist, dass es wieder wird. Aber in ja ein gutgläubiger Trottel. Anscheinend merkte sie das, und lügte mich immer dreister an, was permanentes Unwohlsein bei mir hervorrufte. Ich versuchte sie auf Händen zu tragen, in der Hoffnung dass es mir und ihr besser geht. Es nutzte nichts, ich musste einen Entschluss fassen und beendet es.
Ich für meinen Teil hatte kein Problem damit, ich wars ja sowieso schon gewohnt dass da wer anderer im Spiel ist.
Komischer Weise war diese Trennung die härteste für mich. So beschissen gings mir noch nie im Leben, ich verstand auch Anfangs nicht wieso, später wurde mir dann aber bewusst, dass es das Wissen und der Gedanke ist, den Menschen mit dem ich die beste, längste und innigste Zeit in meinem Leben verbracht habe, nie wieder sehen. Und das Wissen dass (ich bin zumindest der Meinung, wie seht ihr das?) die letzten Jahre eigentlich eine Farce und Lüge waren (oder auch nicht?).
Später, so nach etwa 3 Wochen (... -.-] erfolgte wieder ihrerseitige Konktaktaufnahme. Wir beschlossen in Kontakt zu bleiben, rein freundschaftlich, weil es doch schade wäre.
Anfangs trafem wir uns ab und an, etwas später war die dann fast immer bei mir, ja auch zum Jahreswechsel, wir wurden wieder Intim, es bahnte sich wieder was an, obwohl sie offentlich mit ihrem Ex viel Kontakt hat. Zu diesem Zeitpunkt wars mir auch schon egal, ich wollte nur nicht alleine sein, viele Gefühle zu ihr waren abgetötet oder mussten wenn überhaupt neu entdeckt werden. An S. war nicht zu denken.
Natürlich meinte sie dann kurz nach dem Jahreswechsel, dass es nicht, was eh klar war, sie hatte nun ganz offensichtlich auch sehr intimen zu Kontakt, oder man ab jetzt vom alten-neuen Freund reden.
Wochenendes trafen wir uns das letzte mal. (war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar). Wir tranken, schauten Filme, quatschen. Sie meinte ihr gehe es jetzt wieder gut, sie sei ja seit ein paar wieder fix mit ihm zusammen.
Ich war in diesem Augenblick weder schockiert, noch überrascht, noch wütend. Ich war einfach nur verletzt dass, und wie sie es mir gesagt hat.
Ich fragte sie, warum sie jetzt gerade bei mir, ihrem EX sitzt, und was ihr Freund, mit dem sie gerade seit paar Tagen wieder zusammen ist davon hält. Natürlich wusste er es nichts davon, und wie schei. das eigentlich ist, wurde ihr in diesem Moment bewusst. Wir beschlossen den Kontakt für immer einzustellen, sonst fängt dieser perverse Kreislauf womöglich wieder von vorne an nur in die andere Richtung.
Hallo liebe Leute.
Ich lese hier seit gut einem halben Jahr mit, also etwa seit der Zeit wo der Schlamassel entgültig seinen Lauf nahm.
Meine Geschichte ist ziemlich absurd und verwirrend, darum verusche ich chronologisch vorzugehen, selten zurück zu greifen und objektiv zu schreiben, damit es nicht tendenziös wirkt.
Zu meinem Gemütszustand, ich bin gerade ziemlich enttäuscht, wütend, traurig und fühle mich verraten, unterdrücke dies aber mittels Betäubung, da ich auch irgendwann mal wieder essen und schlafen möchte.
Zu mir, ich bin ein viertel Jahrhundert alt und habe zur das Charisma und die Ausstrahlung eines Kartoffelsacks.
Wie es beginn.
Vor etwas über 4 Jahren, lernte ich meine Exfreundin, bei der Einweihungs Feier eines Arbeitskollegen kennen. Sie war seine damalige (und witziger Weise allererste und wieder jetzige, dazu unten mehr) Freundin. Sie war auch eigentlich der Grund warum ich dort war, er ist mir gänzlich unsymphatisch.
Sie fand auch gefallen an mir, sonst wär das garnicht zu Stande gekommen, bin ja eher sehr schüchtern. Wir quatschten an besagten Abend, tauschten im Rausche der Nacht auch einige Zärtlichkeiten aus, das wars aber auch schon.
Keine zwei Tage später betranken wir uns zu dritt (Kollege Sie Ich) bei ihnen zu Hause und es kam wie es musste. Er schlief ein und wir landeten im Bett. Man kann sagen ab da waren wir zusammen.
Ergänzend ein wichtiges Indiz: Ich war der vierte mit dem sie Ihn beschissen hatte. Das erfuhr ich aber erst nach und nach... vom ersten erst ein Jahr später... O.o
Zugegeben hätte ich davon gewusst, wüsste ich nicht obs einen Unterschied gemacht hätte.
Die Beziehung war von Anfang an komisch, das erkannte auch unser (vor allem mein) Umfeld. Situationsbedingt wohnte sich noch bei Ihm (Finanzen) und zog erst nach Monaten zu mir.
Sie war mit ihm befreundet, versicherte mir aber sich mittelfristig entgültig von ihm lösen zu wollen. Da ich jung, enthusiastisch und verliebt war glaubte ich das natürlich.
Das erste Jahr verlief weitgehend gut, wenn auch wechselseitig mit höhen und tiefen. S. war ein Wahnsinn. Im zweiten Jahr wars ähnlich und es kehrte sowas wie Alltag ein, die gegenseitig festgelegten Kompromisse festigten sich. Außer dass sie immer noch Kontakt mit dem Ex hatte. Langsam aber doch
ging es bergab. Job fest, sie ohne Job nach Ausbildung, wir lebten nicht gerade im Luxus aber es reichte alle mal. Fixkosten übernahm immer ich.
Außer diesem Pikante Detail, dass sie sich auffallend oft mit ihm traf, ja einmal sogar am WE bei ihm übernachtete (dazu mehr weiter unten). Wir wurden unglücklich. Streitthema war eben oft er. Ich war nicht eifersüchtig, fands aber mir und ihm gegenüber nicht fair, sowas tut man nicht. Nach ewigen hin und her meinte sie ihn immer noch zu lieben.
Naja was ich befürchtet und ignoriert hatte traf ein und ich stellte ihr ein Ultimatum, sie entscheid sich für mich. Es lief gut ein Jahr weiter, aber es wurde nicht wirklich besser. Ich war mit der Situation und mit mir selbst unglücklich und lies es sie auch spüren.
Irgendwann im Sommer meinte sie, sie muss eine Woche zu ihrer Mutter, es sei nicht mehr auszuhalten.
Am folgenden Wochenende trafen wir uns um zu reden, da Platzte die erste Bombe. Sie ist in dieser Zeit zwei mal bei Ihren Schwiegereltern mit Ihm intim geworden.
Ich war am boden zerstört, wollte aber Fassung behalten; Fragte sie ob sie mich schon einmal beschissen hatte. Sie wich der Frage erst gekonnt aus, ich konnte aber doch noch die zweie Bombe zu platzen bringen. Gut ein Jahr zuvor an oben genannten Wochenende hat sich mit schon einmal betrogen.
Von da an war mir klar, dass sie eigentlich so eine Art Doppelleben führte und sich einfach nicht entscheiden wollte oder konnte, so dass drei Personen darunter litten. Am meisten jedoch ich. Ich jagde sich aus der Wohnung, eine weitere Beziehung schien in diesem Moment trotz alles Gefühle unmöglich.
Es folgten die Gefühle, die Wut, Trauer, Verlorenheit die wir alle von selbst und anderen Themen mit der selben Situation kennen. Ich las mich hier ein, war Boden zerstört und war zu nichts zu gebrauchen. Nicht gerade förderlich für meine neue Arbeitsstelle. Kontaktsperre, Auskotzen bei Freunden, jammern. Gemeinsamer Haushalt wurde großteils aufgelöst
Nach ungefähr 3 Wochen meldete sie sich per Sms bei mir. Ab hier beginnt der Absurde Zyklus den ich nie hätte anfangen sollen.
Sie schrieb mir wie mir geht, blablabla. Ich natürlich beschissen, wann holst du deine Sachen?
Wir trafen uns, alte Gefühle kamen auf, wir wurden intim, und beschlossen einen Neuanfang, obwohl ich wusste bei wem sie die letzten 3 Wochen war, was sie ja auch zugab. Aber sie wollte dann doch mich. Ich hab mich auch was meine Lebensansichten usw. angeht in dieser Zeit verändert, das schien ihr zuzusagen.
Vorrausgesetzt eine komplette Kontaktsperre mit ihm, und die Einsicht dass es verdammt hart sein wird, da das Vertrauen beiderseitig komplett weg ist (wobei sie unter vertrauen was anderes versteht.) wollten es wagen.
Gesagt getan, der Frust, die Traurigkeit usw. waren weggewischt, dafür kamen neue Gefühle auf. Zweifel, Mißtrauen und die Angst es wieder zu verbocken. Sie war sehr abweisend, kalt und oft gemein. Nach etwa sechs Wochen rief er sie an, sie hebte ab, telefonierte recht lange mit ihm und grinste mir dabei blöd ins Gesicht. Sie meinte, sie verstehen einander gegenseitig so gut wie kein anderer.
Wir trennten uns wieder. Diesmal gings mir nur Anfangs etwas mies, weil ich ja so eine Situation sowieso im Urin hatte. Wieder Kontaktsperre, wieder gings mir langsam besser, aber noch lange nicht gut, wieder waren 3 Wochen.
Es ging wieder von vorne. Wieder schlitterte ich da hinein, im guten Glauben und voller Hoffnung, wieder spürte ich ganz genau dass die Chance sehr gering ist, dass es wieder wird. Aber in ja ein gutgläubiger Trottel. Anscheinend merkte sie das, und lügte mich immer dreister an, was permanentes Unwohlsein bei mir hervorrufte. Ich versuchte sie auf Händen zu tragen, in der Hoffnung dass es mir und ihr besser geht. Es nutzte nichts, ich musste einen Entschluss fassen und beendet es.
Ich für meinen Teil hatte kein Problem damit, ich wars ja sowieso schon gewohnt dass da wer anderer im Spiel ist.
Komischer Weise war diese Trennung die härteste für mich. So beschissen gings mir noch nie im Leben, ich verstand auch Anfangs nicht wieso, später wurde mir dann aber bewusst, dass es das Wissen und der Gedanke ist, den Menschen mit dem ich die beste, längste und innigste Zeit in meinem Leben verbracht habe, nie wieder sehen. Und das Wissen dass (ich bin zumindest der Meinung, wie seht ihr das?) die letzten Jahre eigentlich eine Farce und Lüge waren (oder auch nicht?).
Später, so nach etwa 3 Wochen (... -.-] erfolgte wieder ihrerseitige Konktaktaufnahme. Wir beschlossen in Kontakt zu bleiben, rein freundschaftlich, weil es doch schade wäre.
Anfangs trafem wir uns ab und an, etwas später war die dann fast immer bei mir, ja auch zum Jahreswechsel, wir wurden wieder Intim, es bahnte sich wieder was an, obwohl sie offentlich mit ihrem Ex viel Kontakt hat. Zu diesem Zeitpunkt wars mir auch schon egal, ich wollte nur nicht alleine sein, viele Gefühle zu ihr waren abgetötet oder mussten wenn überhaupt neu entdeckt werden. An S. war nicht zu denken.
Natürlich meinte sie dann kurz nach dem Jahreswechsel, dass es nicht, was eh klar war, sie hatte nun ganz offensichtlich auch sehr intimen zu Kontakt, oder man ab jetzt vom alten-neuen Freund reden.
Wochenendes trafen wir uns das letzte mal. (war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar). Wir tranken, schauten Filme, quatschen. Sie meinte ihr gehe es jetzt wieder gut, sie sei ja seit ein paar wieder fix mit ihm zusammen.
Ich war in diesem Augenblick weder schockiert, noch überrascht, noch wütend. Ich war einfach nur verletzt dass, und wie sie es mir gesagt hat.
Es ging mir mittelmäßig, ich hatte ja teilweise schon damit abgeschlossen, traurig war ich schon, und vor allem sehr gekränkt.
Ich kam, und komme mir seit dem wie die zweite Wahl vor, ein Ersatzspieler, ein Wochentagswohnung, und Wochenende spannt man dann wo anders aus.
Der Hammer kommt ja, der mich veranlasst hat, hier zu posten.
Um mich abzulenken hab ich beschlossen komplett durchzuputzen und auszumisten. Auch meine alten Spiele, Filme, Festplatten.
Meine Entdeckung auf einer alten war wie ein Faustschlag ins Gesicht, in Bauch ins Herz gleichzeitg. Schön sortierte Bilder der beiden von vor unserer Beziehung (weniger schlimm, aber warum noch da?) und während der letzten zwei Jahre unserer Beziehung!
Teilweise sehr pikante Bilder, was mich nur noch fertiger macht.
Da ist man eh schon beschissenes Leben (kein Job, daher kein Geld [war zu zweit machbar], keine Frau, keine Motivation, keine Kraft etc. am Tiefpunkt, und dann wird man, wenn man sich eh auf der Stelle am Kreis dreht, auch nur umgeworfen.
Mittlerweile bin ich etwas weniger betäubt, als zuvor, aber mein Emotionen sind weitgehend gleich. Ich bin gleichbleibend angepisst und wütend = Dieses ihr habt alles, mich liegen lassen und ich hab nichts-Gefühl welches sie mir eingeimpft hat ist genau so ekelhaft wie die Eifersucht die ich vor ihr nicht kannte = kennt ihr vielleicht auch. Es ist so deprimierend...
Ich verspüre das erste mal etwas sowas wie Rachegelüste, was ich auch nicht okay finde, vielleicht liegt der Hunde ja den mir noch unbeantworteten Fragen, vielleicht könnt ihr mir da helfen.
Wie schätzt ihr diese Frau ein? Wie schätzt ihr ihn ein? Was meint ihr wie deren Beziehung, vor allem nach der Vergangenheit. Sie versicherte mir, dass es mit ihm entgültig und für immer ist, was mir im ersten Moment weh tat, im zweiten jedoch trügerisch erschien.
Wie soll ich damit? Was soll ich machen? Was kann ich tun? Ich find beschissen dass sich die Beziehung so lange und so fest in mir fest gebohrt hat, aber ich muss da durch und mich damit konfrontieren, sonst werd ich damit nie fertig.
Sollt es wichtige Details vergessen haben, ergänze ich sie, einfach fragen.
Helft mir.
So, jetzt hab ich mich mal ausgelassen und dampf abgelassen
20.01.2013 15:25 •
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