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Das Elternhaus

M
Aber so wie alles gekommen ist, in meiner Kindheit will ich die Erfahrung auch nicht mehr eintauschen, allgemein sie hat mich zu dem geformt der ich heut bin, nun denn begib ich mich der stille

31.03.2018 13:45 • x 2 #256


A
Guten morgen,

wünsche allen hier ein frohes Osterfest!

01.04.2018 08:58 • x 2 #257


A


Das Elternhaus

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H
Ich habe noch einmal drüber nachgedacht und ich kann @puppenmama Gedanken folgen. Ja, in meinem Leben habe ich positives und negatives aus meinem Elternhaus mit genommen. Obwohl meine Kindheit nicht einfach war, so schaue ich auch dankbar zurück, das ich eine Selbständigkeit erlangte die mir oft von nutzen war. Und ich besitze ein ausgeprägtes Organisationstalent und einen, Weitblick, den ich bei anderen Menschen oft vermisste. Die Selbständigkeit und das Organisationtalent waren mir im Berufsleben ein guter Helfer. In der Partnerschaft nicht so... weil sich der Partner oft ausruhte, wenn ich eine Planung umsetzte.

01.04.2018 09:08 • x 3 #258


Anja1970
Ich war das berühmte schwarze Schaf.
Mein Jüngerer Bruder das Sonnenkind.
Mein e Mutter ging soweit, dass sie mich bestrafte für Verfehlungen meines Bruders
Sie hielt mich bewusst klein, lachte mich aus und gab mir das Gefühl,nicht liebenswert zu sein. Selbst als ich 6 zuelle Gewalt durch einen Verwandten erleben musste,sollte ich mich nicht so anstellen
Selbstwertgefühl kenne ich kaum.
Habe zwei Therapien gemacht, die mir aufzeigen, wie sich diese Themen durch mein gesamtes Leben ziehen.
Bin dadurch ein schwieriger Mensch

08.04.2018 19:55 • x 3 #259


P
@Anja1970 ich weiß nicht was ich sagen soll außer Danke.

08.04.2018 20:12 • x 1 #260


H
Ich empfand meine Kindheit als schlimm, weil sich niemand um mich gekümmert hat. Selbst als ich mit 16 ziemlich abgestürzt bin, hat das niemanden interessiert. Alle hatten ihre eigenen Probleme. Mutter mit Alk. und mit meinem fremdgehenden Vater. Ich bin nicht böse auf die beiden. Sie haben Ihr Bestes gegeben. Leider prägen sich aber so oft ungesunde Verhaltensmuster ein. So trinkt meine Schwester, und ich habe immer das Gefühl, nie gut genug zu sein. Das hat sich leider auch auf meine Beziehung ausgewirkt und macht mir jetzt die Trennung schwer.

09.04.2018 17:32 • x 3 #261


E
@Anja1970 : kann ich so unterschreiben, nur daß es bei mir die Großeltern waren..
Diese Last ist manchmal kaum zu ertragen... wenn die wüssten, was sie einem damit angetan haben...

10.04.2018 13:38 • x 2 #262


G
Das ist auch der Grund warum ich mir keine Kinder zutraue bis ich wirklich rund laufe.
Man vererbt den Müll wieder mit das möchte ich keinem süßem Krümel antun.

10.04.2018 13:42 • x 2 #263


P
Zitat von gin:
Man vererbt den Müll wieder mit das möchte ich keinem süßem Krümel antun.


Verstehe den Gedanken. Kann es jedoch nicht bestätigen.
Ich hätte nie gedacht das man sich so positiv verändert wenn man Kinder bekommt.
Meine Vergangenheit würde ich nicht weiter geben. Und ich habe es bis jetzt auch nicht. Eher im Gegenteil.

10.04.2018 13:57 • x 7 #264


G
Lieben Dank Puppenmama. Das beruhigt ein wenig. ^^

10.04.2018 14:12 • x 1 #265


P
Zitat von gin:
Lieben Dank Puppenmama. Das beruhigt ein wenig. ^^


Gerne liebes. Weißt du was, noch was schönes kann passieren wenn du dich fallen lässt und diese Angst eines Tages verlierst.
Als ich meine große im Arm hatte, stach mein Herz so doll. So unfassbar doll. Herzstiche vor unsagbarer, unbegreiflicher, unendlicher Liebe.
Ich hätte damals nicht gedacht das es so etwas gibt.

10.04.2018 15:55 • x 1 #266


E
Die Geburt eines Kindes stellt alles auf den Kopf, im positiven Sinne. So hab ich es zumindest erlebt.
Den Streß, Krankheiten, durchwachte Nächte vergisst man alles.
Ich habe meinen Kindern versucht das zu geben, was ich nicht bekommen habe: Wärme, Geborgenheit, Liebe.
Wenn ich sie mir jetzt so ansehe, scheint das ja ganz gut geklappt zu haben.
Wenn man sich seiner eigenen Defizite bewußt ist, kann man es ganz gut steuern.
Aber ich kann natürlich nur für mich sprechen...

10.04.2018 16:02 • x 3 #267


G
Ja. Genau diese Dinge fehlten mir auch.
Aber es macht wahrscheinlich Sinn das auch erstmal selbst in einer Beziehung zu leben sowohl selbst, als auch bekommen.

10.04.2018 16:23 • #268


E
Ist halt die Frage, ob man in der Lage ist, diese Dinge anzunehmen bzw. zu geben. So einfach ist das ja nicht, wenn man so schlecht in seiner Kindheit programmiert wurde. Mich hat das verdammt viel Kraft gekostet, aber es hat sich gelohnt.
Ich leide zwar unter Depressionen mit bipolaren Episoden, aber in der Zeit mit den Jungs gabs nicht einmal einen Absturz. Das war die beste Zeit in meinem Leben

10.04.2018 17:41 • x 2 #269


G
Ich habe in den letzten Jahren auf jeden Fall gelernt anzunehmen, sowohl Hilfe als auch allgemein was mir entgegen gebracht wird. Mittlerweile hab ich immer weniger komisches Gefühl dabei bzw. ist es komplett weg in den meisten Situationen.
Klar war es teils anstrengend die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Aber an sich war es einfach oft nur Mut einfach zu machen, anstatt zuhause zu sitzen und zu grübeln.
Raus aus der Komfortzone und auf Konfrontation.

10.04.2018 19:34 • x 2 #270


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