whynot60
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whynot60
Zitat von YsaTyto:Und schau mal @whynot60 Hier bist Du
Zitat von YsaTyto:wieso ohne Gott und Gottheiten? Das klingt schrecklich in meinen Hasenohren!
whynot60
YsaTyto
Zitat:Je ferner ich dem Göttlichen bin und je näher dem Dämonischen, umso wärmer wird mir um mein versteinertes Herz
Johanna15
Tuvalu123
Zitat von YsaTyto:Aber damit wäre das Böse nicht etwas Selbständiges, wie das Gute, sondern immer nur eine Reaktion auf erlittenes Unrecht.
YsaTyto
YsaTyto
whynot60
Zitat von YsaTyto:was genau ist das Dämonische für Dich? Und wie kommst Du ihm näher? Und was fühlst Du, wenn es warm um Dein versteinertes Herz wird?
Zitat von Johanna15:Ich überlege zu Why, ob er nicht eher mit seinen sieben Teufeln ein Spiel spielt anstatt mit Dämonen von außerhalb.
Zitat von Johanna15:Die Dunkelheit ist in der Regel voller Trubel und unberechenbare Schatten.
Johanna15
YsaTyto
Zitat:Glaubst Du, dass Kinder, die behütend und in positiver Umgebung groß werden, ihr Leben wirklich als GUT empfinden?
Zitat:Oder ist es ihre Normalität und eine Selbstverständlichkeit, da sie es so kennen und sogar stärker auf kleine Störungen reagieren, was andere Kinder, welche mehr mit negativen Aspekten im Leben konfrontiert sind, als Lappalie wegstecken?
YsaTyto
Zitat:das Schrankenniederreißende, das, was noch bei allem, das als Sünde gilt, ein gutes Gewissen hat, das große Ja zum Dasein, der Widerspruch zum Leid- und Entbehrungfordernden, der Antihiobsbotschafter.
Zitat:Je ferner ich dem Göttlichen bin und je näher dem Dämonischen, umso wärmer wird mir um mein versteinertes Herz
Zitat:Womit ich bei der Frage bin, was gut und böse sei. Das ist schlichtweg gar nicht zu sagen. Was im Zivilzustand als böse gilt, kann im Kriegzustand als gut gelten, wie das Morden und Zerstören vor allem. Das Gute ist jedenfalls immer das, das bei seinem Tun nicht nur kein schlechtes Gewissen hat, sondern sogar ein gutes und vielfach auch ein wenig stolzes, zufriedenes, überlegenes. Ganz unabhängig von seinem Tun.
Daher sagen mir Begriffe dieser Art auch genau gar nichts. Wenn jemand einem geliebten Menschen etwas antut, das ich dann als böse empfinde, heißt das nicht, dass ich es nicht als gut empfinden könnte, wird dasselbe einem mir verhassten, widerlichen Menschen angetan. Letztlich ist es also nichts anderes als die subjektive Empfindensperspektive, die sich zur Moral, wenn nicht zur Ethik erhebt in einer Art von Maßgeblichkeitsphantasie. Insgesamt halt auch eine Frage des zeit- und marktgerechten Marketings. Kirche z. B. verkauft sich heute nicht mehr sonderlich gut, und kaum jemand wird sich heute noch höllenverloren fühlen, wenn er etwa außer- oder unehelich oder gar gleichgeschlechtlich verkehrt, ja es wird ihm darüber nicht einmal mehr die Wirbelsäule weich werden.
Zitat:Kann z. B. auch ein Tier, für sich genommen, gut und böse sein?
Zitat:Die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu spiegeln, unterscheidet uns auch von den Tieren. Dennoch geht die Wissenschaft davon aus, dass gerade bei Tieren, die in Schwärmen auftreten, zum Beispiel bei *beep* oder Fischen, so etwas wie Spiegelvorgänge existieren müssen.
whynot60
Zitat von Johanna15:Doch, kennst Du das Gilgamesch Epos?
Zitat von YsaTyto:Einfach aus Prinzip alles gewissenlos zu genießen, was Sünde ist, macht ja nur demjenigen Spaß, der gezielt Freude daran hat, sündig zu sein.
YsaTyto
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