Helli
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Helli
Zitat von arjuni:Danke an alle, die weiter Daumen drücken - ich kann es wirklich gebrauchen!
Zitat von ysabell:Denn dann steht immer was im Wege, so dass es nie zu einer richtigen Beziehung kommt weil man immer nur an den Basics rumschustert und immer erfolglos. Vertrauen, miteinander reden können, Dinge auflösen können.
Zitat von ysabell:Interessanterweise kehrte sich alles um: was er zunächst an mir liebte, griff er schließlich an.
Najaaa, vielleicht. kann man mein Resignationsgefühl ihm gegenüber jetzt verstehen?
ysabell
Zitat:Das ist sehr interessant. Basics einer Beziehung und Deine darauffolgende Aufzählung; muß ich überdenken.
Zitat:Es klingt recht zermürbend
GiuliettaV
Zitat von ysabell:Guten Abend liebe Mitpatienten!
@GiuliettaV und @Helli
ich danke euch sehr für eure Bärenanalyse!
Ich komme gerade von der Arbeit Heim. Wenn ich wie gestern ernst wirke, heißt das nur, dass ich erschöpft bin. Aber besonders traurig war ich nichtmal gestern, nur ernst und müde. Ihr dürft bitte gerne so viel Klamauk hier treiben, wie ihr wollt.
@GiuliettaV Deine Bärenanalyse beeinhaltet wirklich alles, was ich mir dazu in den letzten Monaten zurecht dachte. Absolut präzise erfasst! Danke!
Ich bin schon etwas traurig, wenn ich sozusagen wiederholt Schluss machen muss weil es alles so nah rückt. Und ich weise ungern zurück. Aber ansonsten besteht das emotional anstrengende für mich darin, genau über dieses Thema wieder tiefer nachdenken zu müssen, so wie Du es heute machtest. Und ich habe etwas ein schlechtes Gewissen, dass Du Dir das hast durch den Kopf gehen lassen weil ich weiß, dass es anstrengt.
Zitat:Najaaa, vielleicht. kann man mein Resignationsgefühl ihm gegenüber jetzt verstehen?
In mir ist da nur noch ein Schulterzucken, wenn es mir natürlich auch nicht eagl ist. Aber nie zuvor sträubte es sich in mir derartig dagegen, nochmal mit ihm zu diskutieren, ob nun real mit ihm, oder nur gedanklich mit mir allein.
Helli
Zitat von ysabell:diese Aufzählung zeigt nicht, was für mich alle Beziehungsbasics sind, sondern welche bei uns fehlten
ysabell
Zitat:aber wieso gibt es mit manchen Männern so eine gegenseitige Lebendigkeit und mit anderen nicht?
Helli
Zitat von ysabell:p.s. habe gerade gelernt, dass das Wort interessant in D bis ins . . . ins siebzehnte? Jahrhundert gar nicht gebraucht wurde!
Ich benutze es so oft. Das ist ja interessant! Ich frage mich, wie man das dann früher ausdrückte?
ysabell
Zitat:Was für Dich eventuell tröstlich ist, ich habe mit meinem Ex dann nach Jahren einen Umgang gefunden auf freundschaftlicher Ebene, allerdings keine enge Bindung und Kontakt. Das war erst möglich, nachdem er es begriffen hat und teils aufgewacht ist. Wenn wir Kontakt haben ist das sehr vertraut, locker und entspannt und sein Verhalten ist Respektvoll und es gibt keine Grenzüberschreitungen mehr. Ich habe Ihm verziehenund das weiß Er auch, jedoch sehr ausdrücklich keine Absolution für sein negatives Verhalten erteilt. Solange Er mich nicht vollständig losgelassen hatte, hätte das Wissen um die Vergebung das Loslassen blockiert.
arjuni
Zitat:Zitat von Ysabell: p.s. habe gerade gelernt, dass das Wort interessant in D bis ins . . . ins siebzehnte? Jahrhundert gar nicht gebraucht wurde!
Ich benutze es so oft. Das ist ja interessant! Ich frage mich, wie man das dann früher ausdrückte?
Zitat von Helli:
Echt, das wußte ich nicht. Kann gut sein. 18. Jahrhundert würde fast noch besser passen. Vermutlich war die Konversation vorher eine andere. ?
Zitat:Sehr allgemein ist interessant. Es dringt im frühen 18. Jahrhundert aus Frankreich nach Deutschland ein und ist zunächst als Ausdruck der literarischen und ästhetischen Kritik so verbreitet, dass Garve ihm eine besondere Abhandlung (Einige Gedanken über das Interessierende) widmet, auf die sich dann Sulzers Artikel (Theorie 1771) stützt. Aus diesem Zeitgebrauch entwickelt noch Fr. Schlegel 1792 seine Kategorie des Interessanten als Kennzeichen der modernen Poesie, die er im Objektiven der Antike entgegensetzt, die bekannte Entsprechung zu Schillers Antithese Naiv - Sentimentalisch.
Der Gebrauch dieses Wortes erweitert sich aber früh über den ästhetischen Bereich hinaus; es wird zum schnell abgenutzten farblosen Modewort der Gesellschaftssprache. Nicht nur Dinge der Kunst oder der Literatur, sondern auch Landschaften, und vor allem Menschen und alle menschlichen Verhältnisse werden nun als interessant bezeichnet. Goethe (an Frau von Stein, 4. Dezember 1807) nennt das Wort einen der gewöhnlichen Gesellschaftsausdrücke. In der Romantik und dem frühen 19. Jahrhundert ist interessant ein inhaltleeres Modewort der ästhetischen Teegesellschaften, das in Tiecks Straußfedergeschichten, Bernhardis Bambocciaden, Hauffs Memoiren des Satans, Zimmermanns Münchhausen und anderen Dichtungen verspottet wird.
arjuni
Zitat von ysabell:Gibt es einen Männertyp, der besonders stark und häufig auf euch reagiert?
ysabell
whynot60
Zitat von Helli:Berechtigte Frage. Wer erfindet sowas und wozu?
Zitat von Helli:D`accord. Wiewohl ich noch nie hintergangen worden bin. Von daher ist das wahrlich nur Theorie für mich. Wie ich Falle eines Falles reagieren würde: Ich weiß es nicht.
Zitat von Helli:Es interessiert mich überhaupt nicht, in dieser so aufgestellten Welt irgendwas zu erreichen und erfolgreich zu sein
Zitat von Helli:Ich strebe eine Liebesbeziehung der autarken Symbiose an.
Gibt es das auf diesem Planeten überhaupt?
Zitat von Helli:Über Schopenhauser können wir uns leider kaum unterhalten, denn es ist mir auch in mehrmaligem Versuch nicht gelungen, bei Die Welt als Wille und Vorstellung über Seite 30 ca. hinauszukommen. Ich finde es dermaßen runterziehend, man sucht im Keller ja fast einen Strick.
whynot60
Zitat von GiuliettaV:Why not, da hast Du die subtile Art der Frauen noch nicht verstanden.
Wie @Konrad mal so schön schrieb : Die Frauen sind wie Wasser.
Zitat von GiuliettaV:Wir werden irgendwann vielleicht sehen, wer tatsächlich wen erobert oder verkuppelt, sich erobern oder verkuppeln läßt.
whynot60
Zitat von ysabell:Ergänzung für die Männer: oder Frauentyp?
arjuni
Zitat von ysabell:Und was die Männertypen betrifft, so bedeutet Typ hier- auffällige Gemeinsamkeiten. Männlich, jung, verspielt. Oder: männlich, Moslem, ernst und streng usw. usw. Das bedeutet aber nicht, dass nicht jeder Mensch einzigartig ist. Das ist nicht meine Implikation, wenn ich von Typen spreche.
Ich fühle mich auch nicht als Typ abgestempelt, wenn jemand mich Träumerin oder dergleichen nennt. Es passt nicht in jedem Moment, oder ist nicht immer nötig, das ganz individuelle ausführlich zu beschreiben oder zu erwähnen.
Zitat:Denk das mal zu ende.
arjuni
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