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Das Dilemma der intelligenten Frau

K
@kuddel7591

Ich kann Deinem Vorwurf nicht folgen. Ich habe mehrerlei Möglichkeiten ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Objektivität geschildert.

Das kannst Du gut finden oder nicht, ändert aber nichts an diesem speziellen Inhalt.

Ich war durchaus mit Männern der zweiten Güte zusammen und hatte das Glück, mich jederzeit als Frau fühlen zu konnen. Alles eine Frage der individuellen Definitionen. Ändert aber auch nichts daran, dass ich reichlich Männern gem. des ersten Beispiels begegnet bin. Meine Assoziationen kannst Du mir wohl schlecht absprechen.

Und weißt Du was? Ich bin so frei und gönne mir diese statt ellenlangem kryptischem Geschreibsel.

31.07.2018 23:05 • x 1 #931


Y
Zitat:
nichts gibt es ohne einen Preis zu zahlen - auch wenn das mit Monetärem nichts zu tun hat!

Und wer etwas will/möchte, ohne ggf. Anderes zu lassen, muss mit dem zufrieden sein, was übrig bleibt. Im Dilemma einer intelligenten Frau!?


so ein Quark. Es gibt genügend beruflich erfolgreiche Menschen, die außerdem noch glückliche Beziehungen führen.
Tesa muss keinen Preis zahlen. Sie hat ein -ich nenne es mal- Defizit, an dem man arbeiten kann.

Zitat:
und da sind Frauen, die dasselbe erleben wie du - starke Frauen, die ihr Leben leben. und Single sind - gewollt, ungewollt, weil sie stark sind, stark sein wollen, stark sein müssen - warum auch immer bedingt - . und deshalb ggf. etwas verpassen. .das LEBEN an der Seite eines Mannes?
Karrierebesessen, um nicht zu sagen . Karriere-k(. )eil?


klingt schon etwas missgünstig. Tesa ist auf diesen Vorwurf etliche Male eingegangen. Es wird einfach ignoriert.
Zudem spricht erstmal nichts dagegen, voller Ehrgeiz seine beruflichen Träume zu verwirklichen. Dafür muss man keineswegs immer auf einer anderen Ebene einen hohen Preis zahlen.

01.08.2018 00:01 • x 4 #932


A


Das Dilemma der intelligenten Frau

x 3


K
Zitat von Holylake:
(Um nicht komplett ausgehungert zu sein, lass Dir von kaetzchen einschlägige Tipps geben, mir geht es seitdem sensationell!)


hey, das freut mich sehr, sehr

01.08.2018 00:10 • x 2 #933


K
Das letzte Wort zum Thema für heute

Männer finden Frauen, die intelligenter sind als sie, nur dann attraktiv, wenn diese sich in psychologischer Entfernung zu ihnen befinden. Steht eine intelligente Frau einem Mann jedoch direkt gegenüber, so fühlt sich dieser bedroht und zieht sich zurück.

https://www.businessinsider.de/maenner- . tiv-2017-1

und die dicke Kelle noch

https://www.welt.de/kmpkt/article158758 . aktiv.html

01.08.2018 00:21 • x 1 #934


Konrad
Stimmt, da das weibliche Wesen sowieso von einem anderen Stern kommt lässt es sich zwar in Überlegenheit sehr gut Händeln indem es einfach übergangen wird. Wenn sie aber Intelligenter ist wird sie Undurchschaubar und zur Gefahr die nur schwer einzuschätzen ist , so das Rückzug der sichere Weg ist.

01.08.2018 00:32 • #935


M
Auweia Tesa, jetzt bist Du meiner Meinung nach aber völlig falsch abgebogen.

Ich gehöre nun auch nicht zu den dümmsten Menschenkindern unter der Sonne, aber Deine Intelligenz, die ich überhaupt nicht in Frage stellen will, ist ganz, ganz sicher NICHT daran schuld, dass Du keinen Mann/Freund findest.

Auch von den ganzen biologischen Jäger-Thesen halte ich in diesem Zusammenhang gar nichts. Inzwischen komme ich auch immer mehr zu dem Eindruck, dass man mit den Tricks aus der evolutions-biologischen Kiste in erster Linie die narzisstischen, emotional nicht verfügbaren Männer anzieht. Denn genau DIE fängt man mit diesen Methoden erstmal ein. Aber sei's drum. Mag sein, dass das in der ersten Phase funktioniert. Aber langfristig binden kannst Du damit ganz sicher niemanden. Zumal Du ja auch nicht einfach Deine Persönlichkeit hin zum Reh verändern kannst, das sich täglich jagen lässt. Menschen lassen sich nicht erobern. Punkt. Und deswegen braucht man um Menschen auch nicht zu kämpfen. Hab ich einmal vier Wochen lang gemacht. War peinlich, demütigend und falsch.

Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr in festen, langfristigen Beziehungen. Mit meinem ersten Mann war ich von meinem 17. bis 34. Lj. zusammen. Mit meinem 2. EM vom 35. Lj bis heute. Beide Männer finde ich sehr intelligent und absolut auf Augenhöhe. Ich sehe es übrigens genauso wie Du: ich könnte auch mit keinem weniger intelligenten Menschen zusammen sein. Aber das war wirklich nie ein Thema. Ergibt sich doch schließlich schon beim Kennenlernen. Bei mir entsteht sowieso nur Anziehungskraft, wenn ich den Eindruck habe, dass ich mich intelligent unterhalten kann.

Und diese Anziehungskraft muss ja bei Dir gegeben sein, da Dich die Männer erst gut finden - dann aber wieder weg wollen. Also sehen sie keine Perspektive für ein langfristiges Zusammenleben mit Dir, glauben nicht an eine gute gemeinsame Zukunft, sehen keine gemeinsamen Ziele. Weißt Du, ich finde es sehr wichtig, dass man als Paar ein gemeinsames Ziel hat. Mit meinem ersten Mann, den ich noch in der Schule kennengelernt habe, war das das Studium (wir haben dasselbe lernintensive Fach studiert). Mit meinem 2. Mann waren das die Kinder - die Familiengründung sowie Eigentumsaufbau. Und wenn ich jemals nochmal einen 3. Mann hätte, dann hätte ich mit dem wieder ein gemeinsames Ziel, vielleicht in beruflicher oder politischer Hinsicht. Da fällt mir so einiges ein. Nur von Luft und Liebe hält keine Beziehung langfristig.

Wenn ich Dir also nur einen einzigen Tipp sagen kann, worauf es meiner Ansicht nach ankommt, dass Beziehungen langfristig halten, dann diesen hier: ein Team sein. Zusammenarbeiten. Die Kohle wird in einen Topf geworfen und fertig. Auf jeden ist Verlass, dass er für den jeweils anderen das Beste will. Es wird geteilt. Mal hab ich mehr Gehalt, mal der Mann. Mal wurde ich befördert, mal mein 1. Mann. War völlig wurscht. Wir haben uns gegenseitig im Studium und im ersten Job geholfen. Mit meinem 2. Mann hab ich Kinder bekommen und niemals hätte ich gewollt, dass ich Vollzeit arbeiten geh und er sie zu Hause erzieht. War nie ein Thema bei uns. Geld oder Karriere, wer wieviel wovon hat, war in keiner einzigen Beziehung von mir ein Thema. Ich hab allerdings auch mein ganzes Erbe in die Ehe eingebracht und nichts für mich behalten. Ich wirtschafte für uns als Familie und in erster Linie, um meinen Kindern etwas weiterzugeben. Da haben mein Mann und ich ein gemeinsames Ziel, über das wir uns völlig einig sind: alles wird später mal unseren Kindern gehören. Und niemandem sonst.

Vermittlelst Du denn Deinem jeweiligen Freund das Gefühl, dass Du großzügig bist und gerne teilst? Dass Du bereit bist zu geben, zu investieren - nicht nur mit Gefühlen? Weißt Du, es hat schon was zu sagen, dass Du niemanden gefunden hast, mit dem Du eine Familie gründen konntest, die Du doch so gerne haben wolltest. Bist Du eine Partnerin, mit der man gut zwei Kinder hätte groß ziehen können?

Du schreibst, Du hättest Deine Karriere gehabt - und als Sahnehäubchen soll nun noch der richtige Mann daher kommen. So funktioniert das nicht. Und was hier einige zum Thema komplizierte Partnerin geschrieben haben - da ist was dran. Aber so pauschalisiert stimmt das nicht. Man kann kompliziert sein. Bin ich auch oft. Aber man muss umgänglich bleiben. Wenn Menschen streitsüchtig sind, immer Recht haben wollen, sich nicht entschuldigen können, jedes Wort auf die Goldwaage legen, zickig sind - sorry, da hat niemand Bock drauf. Völlig egal, ob bei Mann oder Frau. Ich finde auch umgängliche Männer in erster Linie anziehend, ich steh überhaupt nicht auf die unumgänglichen. Die nerven mich sofort. Die können weg, kommen vielleicht als Abendunterhaltung in Frage, wenn sie witzig sind, aber niemals auch nur ansatzweise als gedachter Partner. Das gilt aber nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen. Und wie umgänglich jemand ist, merkt man nun mal leider oft erst nach ein paar Tagen bzw Wochen, nämlich dann, wenn die ersten Probleme/Diskussionen auftauchen.

Dann noch etwas: ich lese auch gerne Ratgeber-Bücher. Sie vermitteln einem so ein gutes aktives Gefühl. ABER: Als ich mein 1. Kind auf die Welt gebracht hatte, lag ich mit drei dicken Säuglings-Ratgebern im Wochenbett. Und während mein Kind neben mir schlief, markerte ich schon fleißig mit dem rosa Stift in den Büchern herum und hab die für mich wichtigen Passagen in mein Notebook getippt. Plötzlich kam die Hebamme rein und hat alle drei Bücher weggeworfen. Ich werde das nie vergessen, denn ich war völlig geschockt. Und diese Hebamme sagte zu mir: Hören Sie nur auf ihr Herz. Seien Sie authentisch und gehen sie in Beziehung mit den Kindern. Lesen Sie keine Kindererziehungs-Bücher mehr.

Genau das habe ich getan. Und funktioniert ganz wunderbar jetzt seit bald 8 bzw 10 Jahren. Und ich habe übrigens auch nie, nie, nie ein Beziehungs-Ratgeber gelesen. Bis auf die vergangenen Monate. Aber das ist ein anderes Thema. Ratgeber brauchst Du nicht für Menschen. Für Deinen Garten vielleicht, wenn Du nicht weißt, ob die Hortensien im Frühjahr oder im Herbst geschnitten werden müssen. Das kannst Du nachlesen. Alles andere nicht.

01.08.2018 01:44 • x 10 #936


Summer_rain
@mangomontag:

Was für ein wunderschöner Beitrag, und so wahr. Danke

01.08.2018 01:50 • x 2 #937


W
Zitat von Sequenz:
@whynot



Warum stellst Du diese Fragen, wenn Du das hier



. auch tatsächlich verinnerlicht hast? Vielleicht ist es deutlicher zu erkennen, wenn der Umkehrschluss klar formuliert wird zum Einen und Du in Deinem Fazit nicht einpolig bleibst.


Offensichtlich siehst Du in meinen rhetorischen Fragen irgendeine Art von Widerspruch zu der danach getätigten Aussage, sofern rhetorische Fragen überhaupt zu einem nennenswerten Widerspruch in der Lage sind.
Das hat in mir jedenfalls ein gewisses resonantes Unverständnis ausgelöst. Denn ich kann darin keinen Widerspruch erblicken, nicht einmal, wenn man die rhetorischen Fragen als Behauptungen auffaßt.
Wenn etwa gar kein Echo zurückhallt, es also nicht zu einer Resonanz, sondern zu einer Ignoranz käme, dann spielt es auch keine Rolle, welche Erwartungshaltung ich habe, außer vielleicht im Fall, ich sei taub und blind und könnte gar nicht wissen, ob etwas wahrzunehmen gewesen wäre oder nicht.
Wenn aber nun irgendein Echo zurückkommt, so kann dieses durchaus so deutlich sein, daß meine Erwartungshaltung hier gar nichts filtern kann. Zudem ist die rechte Deutung schwer bis unmöglich. Angenommen, ich frage jemanden ganz freundlich nach der Uhrzeit (und habe die nicht ganz unnatürliche Erwartung, ich bekomme eine ebenso freundliche Auskunft) und derjenige antwortet mit einem zünftigen bayerischen LmaA - dann wird mich auch die eigene Erwartungshaltung nicht über die tatsächliche unfreundliche Reaktion hinwegtäuschen können. Auch läßt sich nicht sagen, inwieferne diese Resonanz etwas mit mir, also dem Sonanten, zu tun hat, oder ob der Betreffende einfach eine sauschlechte Laune hat oder vielleicht mit Menschen grundsätzlich gar nichts zu tun haben will.
Im Übrigen bezog sich die von mir erwähnte Erwartungshaltung nicht auf die Reaktionen einzelner Personen, sondern auf diverse Thesen und Theorien, wie etwa jene, daß es tatsächlich ein Resonanzgesetz gebe zwischen Menschen oder meinetwegen auch einem menschlichen Individuum und dem Universum.
Der Mensch ist durchaus unberechenbar, je nach Persönlichkeit, Laune, aktueller Befindlichkeit usw., und hier selektive Erwartungshaltungen zu haben, wäre von vornherein der Versuch, das Chaos in die Ordnung zwingen zu wollen.

Vielleicht sollte man auch unterscheiden zwischen Resonanz (die immer etwas mit einer Sonanz zu tun haben muß in einer stimmigen Weise), Impuls, Reaktion, Reflex. Wenn ich etwa einen Stein ins Wasser werfe und es entstehen Wellen, ist das ein Impuls, aber keine Resonanz. Zur Resonanz würde es erst, wenn ich den Wellen durch Handbewegungen im Wasser weitere Wellen hinterher- oder entgegenschicken würde. Und mache ich das lange und heftig genug, kann es sogar zur Resonanzkatastrophe kommen (im zwischenmenschlichen Fall vielleicht zu einer Scheidung oder einem Mord).

Wenn man etwa den Fall Kuddel nimmt, so habe ich zwar die Vermutung (die natürlich unbewiesen ist und bleibt), daß er sich vielleicht etwas verirrt hat und nicht einer gewissen Verbohrtheit entbehrt, aber keinesfalls würde ich ihn für einen bösen Menschen halten. Gibt es nun dieses allumfassende Resonanzgesetz, dann stellt sich aber die Frage, wie es dann sein kann, daß ihm dennoch Schlimmes widerfahren ist.
(Und dasselbe gilt natürlich für jeden, der hier angelandet ist, was ja nur in den seltensten Ausnahmefälle auf reinen Spaß zurückzuführen ist.)

Dieses Resonanzgesetz impliziert jedenfalls, wie das Karma, eine fatale Eigenursächlichkeit, im Guten wie im Bösen, so daß man jedem, und sei es ein verhungerndes Kind, die Schuld an jeder Misere aufbrummen kann. Und das halte ich für ziemlich daneben, heißt es doch nichts anderes, als daß grundsätzlich jedes Unglück aus sich selber heraus erschaffen bzw. redlich verdient worden ist.

Zitat von kuddel7591:
Schaut mal in Einkaufswagen im Lebensmittelladen. und seht euch denn die dazugehörigen Menschen an. unbewusst resonieren sie etwas. was sie selbst gar nicht /mehr) wahrnehmen.


Naja, aber was man selber dann intrinsisch resoniert, muß ja mit dem, was die Einkäufer bzw. Esser resonieren durch ihre Auswahl, in keiner Weise übereinstimmen.
Früher hat man das noch schlicht Vorurteil genannt, heute offenbar Resonanz.
Und was, in dem Fall, wenn jemand für seine Großmutter einkaufen geht, die keine Zähne mehr hat? Dann könnte der Schluß vom Grießbrei auf die Weichei-Persönlichkeit des Käufers ein falscher sein und seine Resonanz auf die irrige Resonanz, so man sie nach außen dringen läßt, könnte womöglich der einer Hartei-Persönlichkeit entsprechen.
Ich glaube, bei dieser Resonanzgeschichte verwechselt Du irgend etwas - auch wenn ich nicht weiß, was es ist.

01.08.2018 03:03 • x 2 #938


E
Zitat von tesa:
Und ist es verwunderlich, dass ich in meinem Thementread schreibe, was ich möchte?

Ich bin der deutschen Grammatik mächtig! Aber ich musste vor kurzem lernen, dass es nicht mehr politisch korrekt ist,

Vielleicht ist es das, tesa: Widersprüchlichkeit.
Einerseits behauptest Du, zu schreiben, was Du möchtest. Das ist vollkommen OK, auch wenn viele hier in unterschiedlichen Threads auf Erziehungsberechtigte machen. Schreib was Du willst. Aber steh dazu, und erzähl nicht einen Satz weiter von politischer Korrektheit. Es ist Dein Thread.
Offenbar sprichst Du zunächst ausreichend Männer an, die auch Du gut findest. Sie sehen etwas in Dir, was Du dann aber nicht hältst. So, wie Mangomontag schreibt: authentisch sein und auf sein Herz zu hören erfordert manchmal Mut zur Lücke.
Auf meinen letzten Beitrag, den ich unterstützend meinte, hast Du knapp geantwortet, dass Du in der Theorie bereits alles (alles!) weißt. Ja, tesa, was erwartest Du dann hier mit Deiner Frage? Praxis?
Du könntest monatelang zu tun haben, alle Tipps hier auszutesten, schließt das aber aus, weil schon in der Theorie für nicht erfolgreich befunden. Oder weil für Dich nicht zutreffend. Oder irgendwann schon mal probiert.
Wie wäre es, den Kopf mal frei zu machen und nur tesa zu sein, das zu leben, was sie möchte, ohne Erwartungshaltung und Angst, wieder daneben zu greifen?
Ich wünsche Dir dafür Mut, Gelassenheit und Glück - die Liebe kommt, wenn wir frei dafür sind.

01.08.2018 06:05 • x 3 #939


_Tara_
Ich gebe zu, dass ich nicht alle 65 Seiten gelesen habe.
Trotzdem würde ich zum Eingangsposting gerne etwas sagen:

Zitat von tesa:
Können mir die Männer mal beantworten, warum sie *lieber* eine Frau zu Hause haben, die ihnen geistig nicht gewachsen ist, als eine mit der sie wirklich reden könnten? Mit der sie auf Augenhöhe kommunizieren können?

Zitat von tesa:
Heute habe ich mit einer anderen Akademikerin - ich bin selbst eine - ein Gespräch geführt.

Das lieber aus Deinem Satz würde ich ausklammern.
Aber auf die Frage, warum Männer durchaus häufig Frauen haben, die ihrem Bildungsgrad nicht entsprechen, würde ich antworten: weil für eine partnerschaftliche/romantische Beziehung anziehend wirkende Charaktereigenschaften, wie Warmherzigkeit, Freundlichkeit, Empathie, Güte, Sanftmut, Lebenslust, Lustigkeit, Lebensfreude, Frohsinn, Optimismus, Leidenschaftlichkeit, Genussfähigkeit etc. vom Bildungsgrad der Person unabhängig sind.
Und es sind vornehmlich diese Dinge , die eine Frau für einen Mann liebenswürdig machen. Wenn dann noch dazu kommt, der geistige Horizont ein ähnlicher ist, ist das sicher kein Hinderungsgrund.
Aber allein das Vorhandensein des ähnlichen geistigen Horizonts und ähnlichem Bildungsgrad (Akademiker/in) reichen beim Fehlen essentieller Charaktereigenschaften, wie oben genannt, für die Wahl als Partnerin nicht aus.

Meine Meinung.

01.08.2018 06:10 • x 7 #940


tesa
Zitat von Holylake:
Vielleicht ist es das, tesa: Widersprüchlichkeit.
Einerseits behauptest Du, zu schreiben, was Du möchtest. Das ist vollkommen OK, auch wenn viele hier in unterschiedlichen Threads auf Erziehungsberechtigte machen. Schreib was Du willst. Aber steh dazu, und erzähl nicht einen Satz weiter von politischer Korrektheit. Es ist Dein Thread.
Offenbar sprichst Du zunächst ausreichend Männer an, die auch Du gut findest. Sie sehen etwas in Dir, was Du dann aber nicht hältst. So, wie Mangomontag schreibt: authentisch sein und auf sein Herz zu hören erfordert manchmal Mut zur Lücke.
Auf meinen letzten Beitrag, den ich unterstützend meinte, hast Du knapp geantwortet, dass Du in der Theorie bereits alles (alles!) weißt. Ja, tesa, was erwartest Du dann hier mit Deiner Frage? Praxis?
Du könntest monatelang zu tun haben, alle Tipps hier auszutesten, schließt das aber aus, weil schon in der Theorie für nicht erfolgreich befunden. Oder weil für Dich nicht zutreffend. Oder irgendwann schon mal probiert.
Wie wäre es, den Kopf mal frei zu machen und nur tesa zu sein, das zu leben, was sie möchte, ohne Erwartungshaltung und Angst, wieder daneben zu greifen?
Ich wünsche Dir dafür Mut, Gelassenheit und Glück - die Liebe kommt, wenn wir frei dafür sind.


Holylake, der Thread ist ein Seibstläufer. Bereits vor langer Zeit geschlossen!

Zum Probieren möchte ich noch anmerken, dass ich nur ein Leben habe. Mir begegnen Männer, die mich wirklich, wirklich, wirklich interessieren alle 10 Jahre. Wenigere reizvolle passieren alle paar Jahre mal und es werden mit zunehmendem Alter immer weniger.

01.08.2018 06:32 • x 2 #941


tesa
Zitat von _Tara_:
Ich gebe zu, dass ich nicht alle 65 Seiten gelesen habe.
Trotzdem würde ich zum Eingangsposting gerne etwas sagen:



Das lieber aus Deinem Satz würde ich ausklammern.
Aber auf die Frage, warum Männer durchaus häufig Frauen haben, die ihrem Bildungsgrad nicht entsprechen, würde ich antworten: weil für eine partnerschaftliche/romantische Beziehung anziehend wirkende Charaktereigenschaften, wie Warmherzigkeit, Freundlichkeit, Empathie, Güte, Sanftmut, Lebenslust, Lustigkeit, Lebensfreude, Frohsinn, Optimismus, Leidenschaftlichkeit, Genussfähigkeit etc. vom Bildungsgrad der Person unabhängig sind.
Und es sind vornehmlich diese Dinge , die eine Frau für einen Mann liebenswürdig machen. Wenn dann noch dazu kommt, der geistige Horizont ein ähnlicher ist, ist das sicher kein Hinderungsgrund.
Aber allein das Vorhandensein des ähnlichen geistigen Horizonts und ähnlichem Bildungsgrad (Akademiker/in) reichen beim Fehlen essentieller Charaktereigenschaften, wie oben genannt, für die Wahl als Partnerin nicht aus.

Meine Meinung.


Da hast du recht. Ich hab nur das Gefühl, dass einem diese Charaktereigenschaften abgesprochen werden.

Wir sind auf Seite 65. es ist alles schon gesagt! Wir können aufhören!

01.08.2018 06:38 • #942


Raiho
Ist diese endlos werdende Diskussion, nicht eigentlich überflüssig?
Wie wäre es - nur als Vorschlag - statt mit hohen Erwartungen und gesetzten Zielen, die Sache ohne Erwartungen und vor allem unbefangen an zu gehen?
Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch hat Fehler.
Ihr kennt sicher den Spruch: Wir respektieren Menschen wegen ihrer Taten aber lieben sie wegen ihrer Fehler.
Perfekt hat keine Fehler - das wäre sonst ein Wiederspruch in Sich.
Das jagen nach dem Traummann, dem perfekten Glück - macht unglücklich.
Ihr könnt es noch so sehr abstreiten, das ist das Gesetz des Glücks.
Neue Erfahrungen machen, sich auf andere einlassen, ist es nicht das, was eine Beziehung interessant macht?
Neigt eure Köpfe um 45° und ändert den Blickwinkel.
Ich finde es irgendwie falsch, von den verflossenen Beziehungen auf die nächste zu schließen. Es ist praktisch unmöglich, bei mehreren verflossenen, gewisse Verhaltensmuster nicht erneut wieder zu finden.
Ist es nicht etwas naiv zu glauben, dass es irgendwo einen perfekten Partner gibt?
Ich gehe noch ein Stück weiter, ist es nicht etwas DUMM zu glauben, dass es diesen Perfekten Partner gibt und dieser einen dann auch haben möchte?
Allein die Tatsache einen perfekt kompatiblen Menschen zu finden ist sehr schwer! Und dann muss dieser einen ja auch noch haben wollen - zu einer Beziehung gehören immer 2.
Jeder von uns, ist auf der Suche nach etwas, aber manchmal sehen wir das perfekte Glück nicht, selbst wenn es direkt vor uns steht. Weil wir uns selbst Fenster verbauen und unseren Blick einschränken - in der Hoffnung schärfer zu Sehen und doch macht es uns Blind.
Wir können uns hier tot diskutieren und werden doch zu keinem Ergebnis kommen, weil jeder das Thema anders auffasst und im Endeffekt jeder andere Vorstellung hat.

01.08.2018 06:47 • x 5 #943


tesa
Zitat von Mangomontag:
Auweia Tesa, jetzt bist Du meiner Meinung nach aber völlig falsch abgebogen. Ich gehöre nun auch nicht zu den dümmsten Menschenkindern unter der Sonne, aber Deine Intelligenz, die ich überhaupt nicht in Frage stellen will, ist ganz, ganz sicher NICHT daran schuld, dass Du keinen Mann/Freund findest. Auch von den ganzen biologischen Jäger-Thesen halte ich in diesem Zusammenhang gar nichts. Inzwischen komme ich auch immer mehr zu dem Eindruck, dass man mit den Tricks aus der evolutions-biologischen Kiste in erster Linie die narzisstischen, emotional nicht verfügbaren Männer anzieht. Denn ...


Ich freue mich für jeden einzelnen, der/die alles im Leben erreicht hat, was er/sie wollte.

Es gibt Menschen, die greifen schon bei ihrer Geburt in die S******. Man sagt ja, dass sich Kinder aussuchen, in welche Familien sie geboren werden. Ich wurde psychisch und physisch mißhandelt. Ich war weder frei in meiner Studien- noch in meiner Berufswahl. Ich wollte ganz was anderes werden, aber auch da hatte der liebe Gott beschlossen *du nicht*! Ich wollte Kinder *du nicht* ... mein Freund während des Studiums hat mich nicht geheiratet, er hat mich betrogen! Es gab in meinem Leben (außer in den letzten Jahren) keine gemeinsame Kasse, weil es kein gemeinsames Wohnen gab.

Ich las grad von einer Frau, 42, Hautkrebs im Endstadium. Mir gehts gut, alles ist gut!

01.08.2018 06:51 • x 1 #944


G
Perfekt wäre auch ziemlich langweilig, so ohne Ecken und Kanten.

01.08.2018 06:53 • #945


A


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