13975

Das Dilemma der intelligenten Frau

Y
nochmal @Urmel_

Zitat:
Nicht jeder wird ein Genie, aber wie wichtig es ist, dass Eltern an ihre Kinder glauben, zeigt diese geniale Geschichte aus dem Leben des großen amerikanischen Erfinders Thomas Alva Edison. Der Erfinder der Glühbirne hatte es nämlich nicht leicht in der Schule, wie so viele Kinder dieser Welt

Wie seine Mutter in einem kritischen Moment reagierte, war unglaublich liebevoll und half ihm im Leben entscheidend weiter.

Ein Brief

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nachhause und gab seiner Mutter einen Brief. Er sagte ihr: Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.

Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kind laut vorlas: Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.

Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben: Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.

Edison weinte stundenlang und dann schrieb er in sein Tagebuch: Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.


https://www.epochtimes.de/genial/seine-...6028.html#

ist das nicht eine wundervolle Geschichte?

19.05.2019 21:29 • x 3 #7471


A
Zitat von leilani:
Amen


ernst gemeint , oder ironisch ?
Wenn ironisch ,dann erkläre es mir bitte .Mir muss man gedanklich manchmal auf die Sprünge helfen ,

Gedanken sind so vielseitig , jeder kann ein Denkanstoß sein ,

19.05.2019 21:41 • #7472


A


Das Dilemma der intelligenten Frau

x 3


K
Zitat @Katasmile

Zitat:
Tja Tesa, siehst du einen Lösungsansatz für dich?


@

eine ähnliche Frage habe ich vor gefühlten 493 Seiten und 7348 Beiträgen auch schon gestellt:

@Tesa...was willst du wirklich und was bist du bereit, dafür zu tun, und was bist du bereit,
dafür ggf. zu verändern?

Was sie damals wollte, hat sie beschrieben - was sie bereit war, dafür zu tun, beantwortete sie
ebenso wenig, wie die Frage, was sie bereit ist, ggf. dafür zu verändern.!

Wiederholt habe ich diese Fragen immer mal wieder gestellt...keine Antworten, die WIRKLICH Aufschluss gegeben hätten, dass die Fragen überhaupt bei ihr angekommen wären.

Dass das sehr persönliche Fragen waren - na klar. Aber damit ist immer zu rechnen, wenn Frau/Mann sich in einem Forum einbringt und einen Thread eröffnet.

Was du an Maßnahmen für dich ergriffen hast, finde ich klasse. Solche und ähnliche Maßnahmen
sind an Tipps dutzendweise in diesem Thread ans Herz gelegt worden. Selbst weitere therapeutische Maßnahmen sind der TE nahegelegt worden... Iss nix mehr für mich! meinte die TE dazu.

Was ICH gemacht habe, als es mir so richtig dreckig ging - nicht überlegt, WAS ich mache, sondern gemacht zu haben, was geboten wurde....egal wo. So kam ich zu einem meditativen Tanzkreis, habe mich Musikrichtungen gewidmet, die ich bei Hörproben für vollkommen bekloppt hielt....und das 1. LIVE-Konzert war DER Bringer. Ich habe nicht überlegt, wie es NICHT geht. Ich habe gemacht. Ich habe ausprobiert - OHNE zu überlegen - um mir ein Bild von etwas machen, was mir zuvor völlig fremd war. Ich habe nur zugehört, wie anschließend darüber geredet wurde.

LEIDER ist das eine Marotte geworden - erst zu überlegen, wie etwas NICHT geht. Das kommt
ja gar nicht für mich in Frage! Zu weit weg! Zu teuer! Alleine mache ich das nicht!
Welche Vorteile es hat, Fremdes ALLEIN (also ohne Freund/innen/Bekannte) auszuprobieren -
wer es nicht versucht hat, kann das nicht einschätzen.

Allerdings - wer nicht will, der hat schon! Und wer trotz bitten um Unterstützung/Hinweisen/Tipps/ Vorschlägen ALLES in den Wind schlägt... Geholfen werden kann nur jemandem, der sich helfen lassen möchte! Gleichwohl - Resistenzen sind nie auszuschließen.

@

Quereinsteiger gibt es....was waren wir alle irgendwie in den verschiedensten Threads. Das
ist auch vollkommen normal....und niemand will mir weißmachen wollen, jeden Thread von Beginn
an und vollständig gelesen zu haben, bevor Antworten eines Quereinsteigers kommen. Es wäre nur gut, den Hinweis zu unterlassen, nicht alles gelesen zu haben. Auch Oldies erwähnen diesen Hinweis gelegentlich...und das ist dann echt... na ja.

Um die beruflichen Quereinsteiger geht es bei der Aussage sicher nicht...die gibt es überall - und das ist auch gut so. Die mischen ab und an auch so richtig auf....(positiv gemeint).

Zitat @Abendrot

Zitat:
Gedanken sind so vielseitig , jeder kann ein Denkanstoß sein ,


@

das ist leider dann ein Knackpunkt, wenn nur vorgefertigte Meinungen und Ansichten Platz
in den Köpfen von Menschen haben.
Menschen mit Meinungen, Ansichten UND Ideen und Visionen - da wird das Spektrum an Gedanken schon sehr viel breiter, wird VIEL mehr an Denkanstößen möglich sein.

An vielen Stellen im Forum ist zu finden - es kann nicht sein, was nicht sein darf! Besonders wenn es um eigene Angelegenheiten geht, die es zu verantworten gilt, passt das nicht in den eigenen Kram. Auch HIER nicht in den kram der TE....Paradebeispiel!

19.05.2019 23:17 • x 3 #7473


L
Zitat von Mira_:
Hmm Du findest also ein BWL-Studium, welches an einer FH gelehrt wird, leichter als ein Lehramtstudium welches an einer Uni gelehrt wird?


Da musst du natürlich innerhalb des gleichen Faches bleiben und natürlich unterscheiden sich auch die jeweiligen FHs und Universitäten im Schwierigkeitsgrad.
Aber ich würde auf jeden Fall sagen, dass in der Regel ein FH-Studium, nehmen wir jetzt mal die BWL, wesentlich einfacher ist als an einer Universität.
Du musst im gleichen Fach nur mal Abschlussprüfungen der Fachhochschulreife mit denen am allgemeinbildenden Gymnasium vergleichen (das geht jetzt natürlich nicht im Bereich der BWL, aber sagen wir mal Mathe oder die Fremdsprachen). Die Aufgaben sind im Netz einsehbar. Da gibt es nicht nur einen kleinen sondern einen großen Niveauunterschied. Und die jeweiligen Abschlussprüfungen sind ja Zugangsvoraussetzung für die diesbezüglichen Hochschulen.
Interessant ist auch, dass die wenigsten Leute die lediglich Fachabitur machen, tatsächlich an der FH landen, das ist nur ein kleiner Prozentteil, würde mal schätzen höchstens 5%. Weil die mit der Fachhochschule überfordert sind.

Was die Lehrämtler anbelangt gibt es natürlich Riesenunterschiede, welches Lehramt du studierst. Gymnasiallehrer haben ein reguläres Universitätsstudium abgeschlossen. Bsp. Mathematik: Dh die studieren in etwa genau das gleiche wie Mathematiker, die am Ende in der Forschung oder der freien Wirtschaft landen, mit dem feinen Unterschied, dass die in die Breite studieren MÜSSEN, während diejenigen, die einen Master machen in die Tiefe studieren und sich recht früh auf bestimmte Gebiete spezialisieren.
Gibt aber auch genug Lehrämtler, die dennoch in der Wirtschaft oder Forschung enden. Weil sie da schlichtweg mehr verdienen.

Wie groß die Unterschiede in den jeweiligen Bundesländern sind weiß ich nicht.

Zitat von YsaTyto:
Zumal Tesa mindestens 1O Mal erwähnt hat, dass fast alle ihre Kerlchen nicht studiert haben.


Genau das meine ich ja die ganze Zeit. Tesa hatte zumindest damit lange Zeit kein Problem. Aber man macht halt seine Erfahrungen. Und wenn man mehrere Male erlebt hat, dass bestimmte Konstellationen schwierig sind, dann lässt man sie eben.

Zitat von YsaTyto:
Und ich kann echt nicht sagen, dass die intelligenteren oder niveauvolleren alle Akademiker sind, aber ebenso nicht, dass ein Mensch, der nicht studiert hat, nicht belesen ist, deswegen immer automatisch mehr Herzensbildung oder dergleichen hat. Manche Beiträge tönen danach.


Das ganze Thema ist dermaßen komplex und so viele Variablen zu berücksichtigen, dass man das abschließend sicherlich nicht klären kann. Aber sagen wir´s mal so: Die Wahrscheinlichkeit ist weitaus größer, dass ich unter den Akademikern einen passenden Partner finde als unter Handwerkern oder Arbeitern. Weil es um gemeinsame Interessen geht und einen ähnlichen Lebensstil.
Und das muss man doch wohl dürfen ohne gleich als arrogant gesehen zu werden.

Ich denke, dass Problem ist ein grundlegendes. Nämlich die Frage, was den Wert eines Menschen definiert. Und ich glaube, dass zumindest in unserer Gesellschaft sich eben viele über Aspekte definieren, die im Außen liegen. Was mache ich, was kann ich, was verdiene ich, wen kenne ich?

Deswegen sind halt so viele angepisst, wenn jemand sagt, dass er sich nur in bestimmten Kreisen nach einem Partner umschaut. Selbst wenn derjenige 1000x sagt, dass es nicht um eine Bewertung geht sondern lediglich um Passung.
Weil sie sich dann als Person abgewertet fühlen. Allerdings ist das nicht mein Problem.

Und das Ding ist auch, dass es in Deutschland so eine Neidkultur gibt und es vielen schwerfällt anderen auch mal eine Leistung zuzugestehen.

Ein Rechtsanwalt verdient ca. das doppelte von meinem Gehalt. Allerdings muss der auch viel mehr arbeiten und hatte auch ein wesentlich anspruchsvolleres Studium zu absolvieren. Dementsprechend verbringt der seine Freizeit in der Regel anders als ich und schart auch andere Menschen um sich. Schon aus dem Grund hätte ich gar kein großes Interesse mich auf so jemanden einzulassen. Zu anstrengend. Aber deswegen glaube ich nicht, ich wäre weniger wert und kann ihm das Geld und den Erfolg gönnen. Wenn es sich ergibt und passt würde ich mich auch auf so jemanden einlassen, aber ich suche da nicht nach.

Was die sogenannte Herzenswärme anbelangt - glaubst du echt, dass es die nur in nicht-Akademikerkreisen gibt? Ich denke man trifft solche und solche in allen Bereichen, da gibt es keine soziale Kluft.

20.05.2019 15:26 • x 1 #7474


Urmel_
Zitat von YsaTyto:
https://www.epochtimes.de/genial/seine-mutter-glaubte-an-ihn-als-die-lehrer-ihn-abschrieben-er-wurde-ein-genie-a1306028.html#

ist das nicht eine wundervolle Geschichte?

Klar.

Mir ging es ja nur darum, dass wir einen festen Anteil in der Bevölkerung haben, die im Wettbewerb keine Schnitte haben. Und da ist auch durch lernen nix zu holen, die sind einfach auf Gedeih und Verderb auf unser Sozialsystem angewiesen. Und nein, ich mjeine jetzt keine Ausnahmen, auch die Umstände sind wurscht, rund 10 Prozent der Bevölkerung brauchen Hilfe. Und da hilft es leider auch nicht, wenn es Preise für die Teilnahme gibt.

Ich betone es so, weil man bei rationalen DIskussionen, bei denen es um Absicherung und soziale Leistungen geht, mit jeder Mensch ist einzigartig leider nicht weiterkommt. Da muss man die Dinge beim namen nennen, auch wenn es weh tut.

20.05.2019 15:37 • x 1 #7475


R
Ich vermute leilani, du hast ein Ego Problem, auf den äußeren Eindrücken baust du dir dein Ego auf,
Am ende ist, zumindest für mich entscheidend, wie ich mich selbst sehe,

Ein sehr guter Freund von mir, hält 2 Patente im Maschinenbau, hat promoviert, privat ist er unter Handwerkern, an grillfeuern, beim kegeln und wandern zu finden, in der Freizeit macht er das, was ihm Spass macht, mit Menschen, ungeachtet von schulischem- oder beruflichem Werdegang, mit denen er gerne lacht, die ihm einfach sympathisch sind,

Fachgespräche führt man im Unternehmen, oder in ex. Konferenzen, beim Kunden usw.,

in einer guten Beziehung ergänzt man sich, der Job meines Partners interessiert mich z.b. in erster Linie hinsichtlich des Zeitmanagements, was mich viel mehr interessiert ist, sorgt er sich um mich, haben wir ähnliche Lebensziele, kann er Verantwortung übernehmen, besitzt er Humor, lässt er mir Freiräume, usw., das hat nicht unbedingt zur Voraussetzung, dass ein Studiengang absolviert wurde, das Ding, ist, liebt er mich und ich ihn

20.05.2019 16:03 • x 4 #7476


R
Zitat von Urmel_:
Klar.

Mir ging es ja nur darum, dass wir einen festen Anteil in der Bevölkerung haben, die im Wettbewerb keine Schnitte haben. Und da ist auch durch lernen nix zu holen, die sind einfach auf Gedeih und Verderb auf unser Sozialsystem angewiesen. Und nein, ich mjeine jetzt keine Ausnahmen, auch die Umstände sind wurscht, rund 10 Prozent der Bevölkerung brauchen Hilfe. Und da hilft es leider auch nicht, wenn es Preise für die Teilnahme gibt.

Ich betone es so, weil man bei rationalen DIskussionen, bei denen es um Absicherung und soziale Leistungen geht, mit jeder Mensch ist einzigartig leider nicht weiterkommt. Da muss man die Dinge beim namen nennen, auch wenn es weh tut.


Wo ist das Problem?
Eine Gesellschaft wie die unsrige sollte in der Lage sein, diese Absicherung zu gewährleisten, ebenso, das rentenniveau anzuheben und dafür Sorge zu tragen, dass Kinder anständig ernährt werden, dass Menschen eine Entlohnung erhalten, die ihnen ein halbwegs anständiges Leben ermöglicht, das kann und sollte man beim Namen nennen, diesen Prozentsatz der Bevölkerung gilt es nicht als arm im geiste zu stigmatisieren, sondern ihnen eine Grundsicherung zuzugestehen, dazu sind wir alle verpflichtet, auch das heisst Mensch sein

20.05.2019 16:13 • x 2 #7477


L
@Rübli :

Du hast das, was ich geschrieben habe, überhaupt nicht verstanden oder du willst es nicht verstehen.

Aber nur mal nebenbei bemerkt: mein Freundeskreis ist bunt gemischt, da ist vom Hartz4-Empfänger bis hin zum Uniprofessor alles dabei.

Welche Gründe du hast, weshalb du einen bestimmten Partner wählst, ist ganz alleine deine Baustelle. Du musst anderen zugestehen, dass sie vielleicht doch andere Aspekte relevant finden.

Dass man sich einen positiven, verständnisvollen und zugewandten Partner sucht ist doch vollkommen normal. Und solche Menschen findest du überall, ungeachtet ihrer Herkunft. Ich hoffe, darauf können wir uns einigen. Dann gibt es vielleicht auch Menschen, denen ein intellektueller Austausch super wichtig ist.

Solche Leute finden sich sicherlich auch außerhalb akademischer Kreise, die Erfahrung habe ich selbst gemacht. Dennoch ist es eher selten.

Was aber in erster Linie die Schwierigkeit ist - und diese Erfahrung haben wie es aussieht sowohl tesa als auch ich gemacht, dass es vor allem die Männer waren, die mit diesem vermeintlichen Ungleichgewicht nicht klar kamen. Bei allem Verständnis, allem guten Zureden, war es etwas, dass die Beziehung erheblich belastete.

Deswegen sage ich nicht ich werde mich nie auf einen Handwerker einlassen, aber meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass das schwierig ist. Darum suche ich das nicht gezielt, sondern schaue mich eher woanders um.

Du kennst mich ja nicht. Aber du kannst dir sicher sein, würdest du das tun, dann wüsstest du, dass ich vom Bild der arroganten, elitären Schnepfe so weit weg bin, dass du es dir kaum vorstellen kannst.

Was wohl auch in vielen Köpfen immer noch mitschwingt ist diese Hollywoodmentalität, die sich lediglich auf das Verliebtseinsgefühl konzentriert, was dann wiederum als Liebe missinterpretiert wird aber mit diesem Glaubenssatz einhergeht, dass Liebe alles überwindet.

Da bin ich weitaus rationaler und wie ich meine realistischer. Ineinander verliebt zu sein, reicht nicht. Und meistens ist es so, dass diejenigen am Längsten beisammen bleiben, die einen ähnlichen Background haben. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass binationale Ehen vergleichsweise oft scheitern.

Zitat von Rübli:
Eine Gesellschaft wie die unsrige sollte in der Lage sein, diese Absicherung zu gewährleisten, ebenso, das rentenniveau anzuheben und dafür Sorge zu tragen, dass Kinder anständig ernährt werden, dass Menschen eine Entlohnung erhalten, die ihnen ein halbwegs anständiges Leben ermöglicht, das kann


Genau. Willkommen im Paradies. Weitestgehend kostenlose Versorgung im Bildungsbereich und beim Thema Gesundheit. Deswegen geht in der Regel ja auch die Hälfte des Gehalts für Steuern drauf. Finde ich richtig.

Aber dein Kommentar hört sich so an, als ob wir in den schlimmsten Verhältnissen leben...

20.05.2019 16:26 • #7478


R
Zitat von leilani:
kennst mich ja nicht. Aber du kannst dir sicher sein, würdest du das tun, dann wüsstest du, dass ich vom Bild der arroganten, elitären Schnepfe so weit weg bin, dass du es dir kaum vorstellen kannst.


Soetwas habe ich nirgends geschrieben, aber du glaubst dahingegen direkt in die Offensive gehen zu müssen?
Du glaubst männer kommen mit diesem Ungleichgewicht nicht zurecht?
Vielleicht habe ich jetzt den ein oder anderen Ansatz für dich, es ist schwierig, man kann seinen Partner nicht in Endlosdiskussionen verstricken, amazonenhaft die Beziehung mit spitzen Ellenbogen pflügen und ihm Entscheidungen die man im Alleingang getroffen hat, präsentieren, das macht man als starke frau im Job, oft vermischt man diese professionelle Haltung mit dem Alltag, natürlich schaut niemand da lange zu

20.05.2019 16:51 • #7479


Y
@leilani

Zitat:
Deswegen sind halt so viele angepisst, wenn jemand sagt, dass er sich nur in bestimmten Kreisen nach einem Partner umschaut. Selbst wenn derjenige 1000x sagt, dass es nicht um eine Bewertung geht sondern lediglich um Passung.
Weil sie sich dann als Person abgewertet fühlen. Allerdings ist das nicht mein Problem.


also ich fühle mich nicht abgewertet. Ich finde eben nur, dass Du dieses Thema oft erwähnst und kapiere immer noch nicht warum. Okay, Du denkst, dass die Wahrscheinlickkeit einer Passung höher ist, wenn ein Mann Deinen Bildungsstand hat. Verstehe ich, aber warum kreist bei Dir so viel darum, wenn es um Partnersuche geht?
Ich finde es selbstverständlich, dass man beim Partner ungefähr das gleiche geistige Niveau erwünscht, was ich aber nicht unbedingt an die Ausbildung koppele. Aber warum betonst Du immer wieder, dass Du ein Diplom hast? Finde das mittlerweile seltsam. Als wäre es eine so extraordinäre Auszeichnung, die Dich sehr weit von den meisten Männern entfernt

Zitat:
Und das Ding ist auch, dass es in Deutschland so eine Neidkultur gibt und es vielen schwerfällt anderen auch mal eine Leistung zuzugestehen.


das erlebe ich nicht so.

Zitat:
Ein Rechtsanwalt verdient ca. das doppelte von meinem Gehalt. Allerdings muss der auch viel mehr arbeiten und hatte auch ein wesentlich anspruchsvolleres Studium zu absolvieren. Dementsprechend verbringt der seine Freizeit in der Regel anders als ich und schart auch andere Menschen um sich. Schon aus dem Grund hätte ich gar kein großes Interesse mich auf so jemanden einzulassen. Zu anstrengend. Aber deswegen glaube ich nicht, ich wäre weniger wert und kann ihm das Geld und den Erfolg gönnen. Wenn es sich ergibt und passt würde ich mich auch auf so jemanden einlassen, aber ich suche da nicht nach.


natürlich sind das alles Aspekte, die auch mit in die Parterwahl mit hinein spielen können, aber nach meinem Empfinden erwähnst Du nur diese Äußerlichkeiten. Dauernd Bildung, Gehalt. Mich wundert das.

Zitat:
Was die sogenannte Herzenswärme anbelangt - glaubst du echt, dass es die nur in nicht-Akademikerkreisen gibt? Ich denke man trifft solche und solche in allen Bereichen, da gibt es keine soziale Kluft.


genau das meinte ich eben nicht, sondern dass es so ist, wie von Dir beschrieben.

20.05.2019 16:59 • x 1 #7480


hahawi
Zitat von YsaTyto:
das erlebe ich nicht so

Da gibt es Unterschiede zwischen den katholisch und protestantisch geprägten Gegenden.
Hier, im katholischen Österreich ist jeder jedem alles neidig.


Spannenderweise ist auch in katholischen Ländern die Rate an Eigentumsdelikten wesentlich höher als in protestantischen.

20.05.2019 17:04 • #7481


Y
@hahawi

das wusste ich nicht. Ja, hier nicht katholisch. Ich erlebe es sogar eher umgekehrt als Leilani. Anerkennen und gönnen. Tendenziell, erlebte natürlich aber auch schon Neidhähne und dergleichen.

20.05.2019 17:07 • x 1 #7482


L
Zitat von Rübli:
Du glaubst männer kommen mit diesem Ungleichgewicht nicht zurecht?


Genau das glaube ich. Insbesondere wenn sie mittleren Alters und politisch konservativ ausgerichtet sind.

Zitat von Rübli:
Vielleicht habe ich jetzt den ein oder anderen Ansatz für dich, es ist schwierig, man kann seinen Partner nicht in Endlosdiskussionen verstricken, amazonenhaft die Beziehung mit spitzen Ellenbogen pflügen und ihm Entscheidungen die man im Alleingang getroffen hat, präsentieren


Und du glaubst echt, dass alle Männer auf den gleichen Typ Frau abfahren?

Ich gehe mal sehr stark davon aus, dass wir zwei völlig unterschiedliche Frauentypen sind und demnach auch vollkommen unterschiedliche Männer daten.

Was du als amazonenhaft und anstrengend empfindest, mögen andere sehr gerne. Die können wiederum nichts mit der aufgestylten Dame anfangen, die anregende Diskussionen als Streit empfindet. Das ist dann vielleicht für das ein oder andere amouröse Stelldichein interessant, ab dem vierten Date schlafen die dann schon bei der Vorspeise ein.

Passung eben.

Zitat von YsaTyto:
also ich fühle mich nicht abgewertet. Ich finde eben nur, dass Du dieses Thema oft erwähnst und kapiere immer noch nicht warum.


Empfinde ich genau andersherum. Es geht um die immer wiederkehrenden Vorwürfe in Richtung tesa, sie wäre zu arrogant und würde sich aufgrund ihres Jobs bzw. Abschlusses für was besseres halten. Ich konnte das nirgends rauslesen. Lediglich, dass sie Männer datete die weniger verdienten oder nicht so gut ausgebildet waren. Und dass das nicht funktioniert hat.
Doch nur ein Fakt, oder?

Zitat von YsaTyto:
Okay, Du denkst, dass die Wahrscheinlickkeit einer Passung höher ist, wenn ein Mann Deinen Bildungsstand hat.

Zitat von YsaTyto:
Verstehe ich, aber warum kreist bei Dir so viel darum, wenn es um Partnersuche geht?


Da kreist nichts drum, aber die sortiere ich in der Regel schnell aus. Weil Erfahrung zeigt - passt meist nicht.

Zitat von YsaTyto:
Aber warum betonst Du immer wieder, dass Du ein Diplom hast?


Weil ich der Anschaulichkeit halber gerne mit Beispielen arbeite. Und da ich mich am besten kenne, erzähle ich von meinen Erfahrungen - that´s it.

20.05.2019 17:09 • x 2 #7483


R
Zitat von leilani:
Und du glaubst echt, dass alle Männer auf den gleichen Typ Frau abfahren?

Ich gehe mal sehr stark davon aus, dass wir zwei völlig unterschiedliche Frauentypen sind und demnach auch vollkommen unterschiedliche Männer daten.

Was du als amazonenhaft und anstrengend empfindest, mögen andere sehr gerne. Die können wiederum nichts mit der aufgestylten Dame anfangen, die anregende Diskussionen als Streit empfindet. Das ist dann vielleicht für das ein oder andere amouröse Stelldichein interessant, ab dem vierten Date schlafen die dann schon bei der Vorspeise ein.


, nur einschlafen nach der Vorspeise?
Wer begleicht die Rechnung? Also bis nach dem Digestif halte ich ihn bei Laune

20.05.2019 17:59 • #7484


Y
@leilani

ist auch egal. Ist ja Deine Sache. Könnte jetzt wieder viel drauf antworten, aber keine Lust.
Mir kommt in diesem Thread in letzter Zeit immer mal wieder der Satz Willst du recht haben, oder glückllich sein? in den Sinn.

20.05.2019 18:58 • x 1 #7485


A


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