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Darf ich mich unter diesen Umständen trennen?

vivianjulie18
Zitat von EsPasstNicht:
Ich hatte ja neulich von dem 6stündigen Heulen nach dem Therapeuten geschrieben - sie hatte dort Gegenwind bekommen. Nun war sie erneut da und bekam dringend - m. E. völlig gerechtfertigt - nahegelegt, sich wegen ihrer psychischen Störungen in eine Tagesklinik zu begeben. Ihre Reaktion: Sie sagte mir, sie bricht die Therapie ab!


Darf ich dich mal fragen, ob du deine Frau eigentlich auch liebevoll unterstützt oder ihr den ganzen Tag nur zu verstehen gibst was sie alles zu ändern hat? Leidet sie wirklich an einer Depression, ist DEIN Verhalten das letzte. Klatschst (gefühlt) Applaus wenn sie vom Psychologen kommt, anstatt sie mal in den Arm zu nehmen. Und Gegenwind bekommt sie deshalb dort, weil der Arzt erkennt was los.
Du bleibst doch nur noch dort, weil Du finanziell weißt was auf Dich zukommt und nicht weil Du soooooo mit ihr mitfühlst.

Meine Meinung

07.04.2019 20:51 • #121


vivianjulie18
Zitat von EsPasstNicht:
Ich hatte ja neulich von dem 6stündigen Heulen nach dem Therapeuten geschrieben - sie hatte dort Gegenwind bekommen. Nun war sie erneut da und bekam dringend - m. E. völlig gerechtfertigt - nahegelegt, sich wegen ihrer psychischen Störungen in eine Tagesklinik zu begeben. Ihre Reaktion: Sie sagte mir, sie bricht die Therapie ab!


Darf ich dich mal fragen, ob du deine Frau eigentlich auch liebevoll unterstützt oder ihr den ganzen Tag nur zu verstehen gibst was sie alles zu ändern hat? Leidet sie wirklich an einer Depression, ist DEIN Verhalten das letzte. Klatschst (gefühlt) Applaus wenn sie vom Psychologen kommt, anstatt sie mal in den Arm zu nehmen. Und Gegenwind bekommt sie deshalb dort, weil der Arzt erkennt was los.
Du bleibst doch nur noch dort, weil Du finanziell weißt was auf Dich zukommt und nicht weil Du soooooo mit ihr mitfühlst.

Meine Meinung

07.04.2019 20:55 • #122


A


Darf ich mich unter diesen Umständen trennen?

x 3


S
Wer lange mit einem depressiven Menschen lebt, darf das schon mal so empfinden.
Möchte sie denn erlöst oder geheilt werden, wenn sie die Therapie abbricht? Offensichtlich nicht. Ihre Depression hat also eine Funktion in ihrem Leben.

07.04.2019 21:25 • x 1 #123


E
Zitat von vivianjulie18:

Darf ich dich mal fragen, ob du deine Frau eigentlich auch liebevoll unterstützt oder ihr den ganzen Tag nur zu verstehen gibst was sie alles zu ändern hat? Leidet sie wirklich an einer Depression, ist DEIN Verhalten das letzte. Klatschst (gefühlt) Applaus wenn sie vom Psychologen kommt, anstatt sie mal in den Arm zu nehmen. Und Gegenwind bekommt sie deshalb dort, weil der Arzt erkennt was los.
Du bleibst doch nur noch dort, weil Du finanziell weißt was auf Dich zukommt und nicht weil Du soooooo mit ihr mitfühlst.

Meine Meinung


Mach Du das mal 15 J mit, dann reden wir weiter!

07.04.2019 23:52 • #124


E
Zitat von Sonnenklar:
Wer lange mit einem depressiven Menschen lebt, darf das schon mal so empfinden.
Möchte sie denn erlöst oder geheilt werden, wenn sie die Therapie abbricht? Offensichtlich nicht. Ihre Depression hat also eine Funktion in ihrem Leben.


Man nennt das sekundären Krankheitsgewinn.

07.04.2019 23:54 • x 1 #125


Verry
Zitat von EsPasstNicht:

Man nennt das sekundären Krankheitsgewinn.


Trotz all dieses Wissens kommst Du nicht los.

Woran liegt das bei - DIR?

aber auch dann, wenn man a bisserl erforscht hat, woran was an einem selber liegt - keine Garantie dafür, dass man etwas ändern kann/eigentlich will/muss.

Unsere psychologischen Determinanten sind unergründlich...also, Du bist nicht der Erste, der in einer unglücklichen Beziehung steckenbleibt. Hat schon seine Gründe vielleicht habt ihr beiden Euer Potential miteinander noch längstens nicht ausgereizt?
Nur mal so als Idee! -

Mal ne mehrwöchige Reise (nicht All-Inclusive oder Kreuzfahrt) in ein fernes Land?

IRGENDWAS muss passieren!

08.04.2019 00:22 • x 1 #126


vivianjulie18
Zitat von EsPasstNicht:

Mach Du das mal 15 J mit, dann reden wir weiter!


Bist du gezwungen? Nein! Du machst dir Gedanken wie du dann finanziell da stehst mehr nicht. Und benutzt ihre Erkrankung für dein ganzes Handeln. Und glaube mir, mir musst du nichts erzählen. War 9 Jahre mit einem Süchtigen zusammen, der Psychosen usw. Entwickelte..... ICH habe mich getrennt weil es unaushaltbar wurde und mir waren die Konsequenzen EGAL, WEIL ICH NUR NOCH AN MICH GEDACHT HABE. Dennoch habe ich ihn NIE ausgelacht oder nieder gemacht so wie DU das bei deiner Frau machst. Hast ihr ja zusätzlich noch mehr Leid zugefügt mit deiner affaire und willst jetzt hier den Kopf gestreichelt bekommen. Sorry wenn ich keine kopfstreichlerin bin sondern einfach nur lese wie dir jegliche Empathie für deine Frau verloren gegangen ist.

08.04.2019 07:18 • x 1 #127


H
Zitat von vivianjulie18:

Bist du gezwungen? Nein! Du machst dir Gedanken wie du dann finanziell da stehst mehr nicht. Und benutzt ihre Erkrankung für dein ganzes Handeln. Und glaube mir, mir musst du nichts erzählen. War 9 Jahre mit einem Süchtigen zusammen, der Psychosen usw. Entwickelte..... ICH habe mich getrennt weil es unaushaltbar wurde und mir waren die Konsequenzen EGAL, WEIL ICH NUR NOCH AN MICH GEDACHT HABE. Dennoch habe ich ihn NIE ausgelacht oder nieder gemacht so wie DU das bei deiner Frau machst. Hast ihr ja zusätzlich noch mehr Leid zugefügt mit deiner affaire und willst jetzt hier den Kopf gestreichelt bekommen. Sorry wenn ich keine kopfstreichlerin bin sondern einfach nur lese wie dir jegliche Empathie für deine Frau verloren gegangen ist.


..und so sieht es aus und nicht anders! Partner von Süchtigen, was auch immer, machen sich mit schuldig am Dilemma des anderen, wenn diese nicht die Reißleine ziehen! Vorallem aber für einen selbst, man wird ob man es will oder nicht co- abhängig.

Am Anfang regt man sich auf, mörderisch und versucht dem Partner zu helfen, funktioniert nicht! Dann kommt die Gleichgültigkeit dazu und zu guter letzt geht die Liebe die man für diesen Menschen empfunden hat und dann ist es Zeit zu gehen! Gut in deinem Fall ist deine EF nicht süchtig, aber sie hat ein derart riesen psychologisches Defizit und du hast am Ende die gleichen Probleme damit wie eben Partner von Abhängigen! Deine EF braucht den freien Fall anders kann ich es nicht beschreiben, um ihre Defizite in Angriff zu nehmen, sie MUSS dann was tun! , das ist der einzige Weg! Hast du auch nur ein bisschen Respekt übrig für deine EF, hör auf sie zu behandeln wie ein kleines Kind!

08.04.2019 07:40 • x 3 #128


E
Zitat von vivianjulie18:

Bist du gezwungen? Nein! Du machst dir Gedanken wie du dann finanziell da stehst mehr nicht. Und benutzt ihre Erkrankung für dein ganzes Handeln. Und glaube mir, mir musst du nichts erzählen. War 9 Jahre mit einem Süchtigen zusammen, der Psychosen usw. Entwickelte..... ICH habe mich getrennt weil es unaushaltbar wurde und mir waren die Konsequenzen EGAL, WEIL ICH NUR NOCH AN MICH GEDACHT HABE. Dennoch habe ich ihn NIE ausgelacht oder nieder gemacht so wie DU das bei deiner Frau machst. Hast ihr ja zusätzlich noch mehr Leid zugefügt mit deiner affaire und willst jetzt hier den Kopf gestreichelt bekommen. Sorry wenn ich keine kopfstreichlerin bin sondern einfach nur lese wie dir jegliche Empathie für deine Frau verloren gegangen ist.


Wo zum Teufel liest Du heraus, ich hätte meine Frau ausgelacht und niedergemacht?

Wie kam es eigentlich, dass Du solange bei einem Süchtigen bliebst? War er beim Zusammenkommen schon süchtig?

14.04.2019 16:30 • #129


vivianjulie18
Zitat von EsPasstNicht:

Wo zum Teufel liest Du heraus, ich hätte meine Frau ausgelacht und niedergemacht?

Wie kam es eigentlich, dass Du solange bei einem Süchtigen bliebst? War er beim Zusammenkommen schon süchtig?


Nein, war er nicht.... Wir bekamen zwei Kinder, irgendwann scheint ihm dann wohl alles zu öde geworden zu sein (ich habe keine wirkliche Erklärung) und er hing plötzlich mit neuen Freunden rum und so kam eins ins andere.

14.04.2019 18:07 • #130


E
Ich bin in 1 Sackgasse gelandet! Stecke fest. Trenne ich mich, werde ich mich wie ein Arsh fühlen, der eine Depressive im Stich ließ. Trenne Ich mich nicht, leide ich auch. Und ich habe Sorge, dass meine Kinder dann keinen Kontakt mehr mit mir haben wollen.

04.08.2019 09:26 • x 1 #131


N
Meinst, dass Deine Frau einen Partner möchte, der nur aus Pflichtbewusstsein bei ihr ist?

Du darfst nicht nur, Du solltest Dich trennen

04.08.2019 09:28 • #132


Y
@EsPasstNicht

Zitat:
Ich bin in 1 Sackgasse gelandet! Stecke fest. Trenne ich mich, werde ich mich wie ein Arsh fühlen, der eine Depressive im Stich ließ. Trenne Ich mich nicht, leide ich auch. Und ich habe Sorge, dass meine Kinder dann keinen Kontakt mehr mit mir haben wollen.

in dieser Sackgasse steckst Du schon lange und es haben auch schon einige Foris drauf reagiert. Du kreist genau wie Deine Frau immer um die gleichen Punkte und willst eine Lösung ohne Schmerz.

Zitat:
Naja, wenn ich gehe (wahrscheinlich glaubt sie, das schaffe ich nicht), ist der Geldbringer weg. Also wäre es doch besser gewesen, sich zu ändern. Sie pokert hoch. Daran sieht man, wie hoch der sog. Krankheitsgewinn ist.

vom Krankheitsgewinn schreibst Du nicht nur einmal.
Welchen Gewinn Du aus dem Bleiben in dieser Situation ziehst, wirst Du merken, wenn DU Dich mal bewegst.
Ich empfinde beim Lesen in Deinem Thread eine sumpfig unbeweglich depressive Stimmung.
Du beharrst drauf, dass sie sich bewegt, bewegst Dich aber selbst kein Stück.
Und vermutlich gibt es dafür Gründe, die mit ihr gar nichts zu tun haben.
Auf mich wirkst Du wie ein Co-Abhängiger.

Hast Du eigentlich inzwischen mal offen mit ihr geredet? Du verharrst seit Monaten zwischen den Optionen Trennen oder nicht Trennen. Wie wäre es mal damit, ihr einfach zu sagen, dass Du an eine Trennung denkst und so nicht weiter machen wirst?

Und bezüglich ihres angeblichen Krankheitsgewinns: ich halte das für verkopften Unsinn. Jeder Mensch möchte eigtl. eine gewisse Selbstständigkeit haben, sein Leben leben können, aber psychische Erkrankung kann das massiv blockieren. Da können sehr tiefe Glaubenssätze und Ängste eine Rolle spielen. z.B. die tiefe Überzeugung absolut ohnmächtig zu sein. Das ist ja gerade depressives Denken. Der Glaube, sich nicht helfen zu können. Es gibt auch mit Tieren etliche Studien, die belegen, dass ein Tier, das wiederholt erlebte, dass jeder misslingende Versuch, sich selbst zu helfen, irgendwann dazu führt, dass das Tier es gar nicht mehr versucht.
Mit all dem musst Du Dich auch gar nicht auseinander setzen. Das ist ihre Sache. Du solltest Dich mal Deinem Anteil zuwenden. Aber was mir missfällt ist, solch oberflächliche Urteile zu fällen.
Was sollte das für ein Gewinn sein, von einem Mann abhängig zu sein? Kein eigenes Leben zu haben? In einer Beziehung ohne Liebe zu verweilen? Sie sieht vermutlich keinen anderen Ausweg. Und dass sie sich so auswegslos wähnt, könnte Teil ihrer Krankheit sein.

Und was hast Du in einer Liebesbeziehung zu geben, außer das Geld zu verdienen?
Überlege mal, was am zwischenmenschlichen Miteinander (egal, ob freundschaftlich oder in der Liebe), glücklich macht, Kraft gibt usw. Da gibt es sehr viele Aspekte. Welche davon lebst Du? Was bringst Du außer Geld in diese Beziehung mit hinein?

04.08.2019 11:30 • x 1 #133


Mia2
Ich denke trotz allem nicht, dass eine Trennung euch weiterbringt. Letzten Endes gibt es egal wie, nur enorme Verluste sowohl familiärer als auch finanziell. Aber ihr findet keinen Weg. Du musst dich erst mal fragen, was macht dich gluecklich. Ich fuerchte du gehst, vielleicht mit einer neuen Frau und vermisst dann deine Familie, das Gesamtpaket. Du denkst viel nach, daß bedeutet, es faellt dir sehr schwer. Die Frage ist wirklich. Was möchtest du? Einen Neubeginn, ohne Kinder und mit finanziellen Verlusten? Mal unabhängig dacon, dass deine Frau nicht arbeitet. Macht ihr was Gutes zusammen auch als Familie? Oder als Paar. Vielleich solltest du mal fuer ein paar Wochen dir eine Ferienwohnung mieten, um dir selbst klar zu werden. Allein, zu zweit oder als Familie. Und ich denke auch, deine Frau spürt deinen Aerger, deine Unzufriedenheit. Das strahlt man aus. Genau das zieht sie weiter mit runter.. Das unzufriedene Miteinander, das unausgesprochene. Warum du alles an der Arbeit fest machst, ist mir auch nicht so klar. Wenn sie jetzt den ganzen Tag arbeiten wuerde, wo bleibt da euer Miteinander? Oder sie haette ploetzlich eine echte organische Krankheit, und sie koennte garnicht mehr arbeiten, was dann? Ich verstehe, dass bei Geldsorgen beide arbeiten muessen. Doch bei euch scheint es ja nicht so sein. Oder du betrachtest sie jetzt einfach als faul, weil sie kein Geld mit erarbeitet hat. Aber sie hat halt Kinder erzogen, dass war früher sehr anerkannt, heute nicht mehr. Warum eigentlich? Ihr müsst reden, reden und du solltest mal irgendwo Probewohnen. Auch du hörst dich wie Mitlifecrise an.

04.08.2019 13:05 • x 1 #134


S
Warum hast du sie denn geheiratet woher kam dieses Verpflichtungsgefühl? Borderline - Kinder, wenn das so ist und ihre psychische Verfassung so ernst ist dann gehört gehandelt und zwar zum Wohl der Kinder. Du brauchst Hilfe um aus der Coabhängigkeit zu kommen und Entscheidungen zu treffen. Deine Frau ist aufgrund ihrer Krankheit nicht mehr in der Lage dazu und emotional getrennt seid ihr doch schon oder? Bei Borderline triggerst du sie wenn du nicht mehr liebst, das ist nicht deine Schuld aber das geht doch so alles nur weiter bergab. Lass dir helfen, Caritas, Familienberatung... Es ist höchste Zeit etwas auf den Weg zu bringen und da geht es nicht in erster Linie um die offizielle Trennung. Wie geht's euren Kindern mit der Situation?

05.08.2019 04:55 • x 1 #135


A


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