Kerstin1972
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Kerstin1972
Zitat von Ricky:
Na ja, unsere gesamte Gesellschaft ist so aufgebaut und basiert auf dem System. Hier gibt's halt nur keine offiziell niedergeschriebene Regel außer vielleicht. in der Bibel, die deutlich mehr verlangt als es dem Partner zu stecken.
Binaneu
Zitat von Kerstin1972:Ich würde sagen, da gehts mit dem 6. Gebot schon mal los...
Zitat von Binaneu:Insgesamt ist unsere Gesellschaft geprägt vom christlichen Glauben .
Der Bibel nach ist Ehebruch Sünde.
Obwohl immer weniger Menschen glauben, bleibt die Gesellschaft moralisch von den Worten der Bibel geprägt.
Zitat:Ich sehe es so..
Man kann keinen Menschen besitzen, ob verheiratet oder nicht.
Niemand hat ein Vorrecht an einem Menschen.
Zitat:Nichtsdestotrotz sollte sich jeder an das, was er verspricht oder vereinbart hat mit jemand anderem, halten.
Ist Treue vereinbart, ist es unfair, diese Vereinbarung einseitig, hinter dem Rücken des anderen, aufzukündigen.
Und das geschieht in dem meisten Fällen von Betrug.
Zitat:Und ob die eine der anderen oder der einer dem anderen etwas verrät, muss letztlich JEDE/R mit seinem Gewissen vereinbaren.
Das tun, was man für richtig hält, wozu man stehen kann.
Handeln aus Neid, oder Rachsucht ist kein Handeln im Sinne des eigenen Über-ich's.
Binaneu
Zitat von Binaneu:Nein, das Über-Ich sind nicht Gesetzteetc.
Das Über-Ich ist in Dir, aber natürlich wird der Mensch geprägt von den vorherrschenden Regeln in seiner Gesellschaft und das Über-Ich ist davon beeinflusst..
Zitat:Das mit , das wurde nie konkret gesagt, mit der Treue, daran dachte ich beim Schreiben auch.
Da lässt sich diskutieren, ob alles gesagt werden muss...
Oder ob überhaupt von irgendwelchen Prämissen einfach ausgegangen werden darf..
Aber das wird jetzt zu philosophisch und damit ein bisschen OT.
Ex-Mitglied
Zitat von Ricky:Finde ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich denke, es trifft auch Malias Thema Recht genau. Wann sind denn solche Sachen tatsächlich einvernehmlich? Erst sobald es jemand sagt? So lange die Gesellschaft, der Glaube etc. sich daran stört? So lange man selbst davon ausgeht? Sie hielt ihre Aussage ja auch sehr allgemein. Würdest Du denn sagen, man darf von dieser Prämisse heute noch ausgehen, wo sehr viele Menschen promiskuitiv sind.
Zitat von MiraTalia:Natürlich macht es einen Unterschied mit welcher Intention man als Affärefrau an die Sache rangeht. Wenn man es aus Rache macht oder eine Trennung der Ehefrau/Freundin im Sinn hat, dann sind das die falschen Gründe aber wenn man sich darüber bewusst ist, und einfach nur Gerechtigkeit für sich selbst möchte, daran denkt, was man, als Affärefrau, selbst der Ehefrau/Freundin angetan hat?
Zitat von MiraTalia:und so darf es gerne weitergehen. Ein Verlauf den ich mir gewünscht aber nicht erwartet habe.
Kaetzchen
Zitat von Ema:
Ich weiß nur eins: Würde ich betrogen werden, dann würde ich es auf jeden Fall wissen wollen. Egal, von wem und aus welchen Motiven. Na ja, egal wäre mir das nicht aber ich würde es dem Umstand, einfach die Wahrheit zu erfahren, zunächst einmal unterordnen.
Ich finde auch nicht, dass mir damit jemand wehtun würde. Das hieße, die Botschaft mit dem Boten zu verwechseln.
Wehgetan hätte mir nicht der Bote (egal, wer es ist), sondern mein Partner.
Das ist aber eine Typfrage. Ich komme immer mit der Wahrheit besser zurecht als mit Unklarheiten und Mauscheleien.
Es gibt sicher durchaus Leute, die das ganz anders empfinden und die ganz froh sind, nicht immer alles so genau zu wissen.
Zitat von Urmel_:Lässt man sich auf eine Affäre ein, ist es schon arg vermessen, das Wort Gerechtigkeit überhaupt in den Mund zu nehmen.
Da man also ehrenhafte Motive aus der Gleichung streichen kann, da sie nur Rationalisierung vor sich selber sind, gern auch Selbstbetrug genannt, was ja durchaus Hand in Hand mit dem eigentlichen Betrug geht, bleiben am Ende nur niedere Beweggründe über.
Da sollte man lieber mal ganz kleine Brötchen backen und sich vollständig und ohne Nachtreten, falls das Gewissen dann doch mal ein Lebenszeichen von sich gegeben hat, aus der Situation entfernen und die Sache ganz allein mit sich selber aufarbeiten.
Sachen gibts.
Ex-Mitglied
Zitat von Urmel_:
Lässt man sich auf eine Affäre ein, ist es schon arg vermessen, das Wort Gerechtigkeit überhaupt in den Mund zu nehmen.
Da man also ehrenhafte Motive aus der Gleichung streichen kann, da sie nur Rationalisierung vor sich selber sind, gern auch Selbstbetrug genannt, was ja durchaus Hand in Hand mit dem eigentlichen Betrug geht, bleiben am Ende nur niedere Beweggründe über.
Da sollte man lieber mal ganz kleine Brötchen backen und sich vollständig und ohne Nachtreten, falls das Gewissen dann doch mal ein Lebenszeichen von sich gegeben hat, aus der Situation entfernen und die Sache ganz allein mit sich selber aufarbeiten.
Sachen gibts.
Zitat von Ricky:In so einer Sache - wie Du ja selbst sagst - kommt es ja auch nicht minder häufig vor, dass wie war das Es Dir am Frühstückstisch mit einem: 'Du, ich hab nen Freund' erzählt wird? Und was dann? Was wenn Du mit ihr gut klarkommst, sie Dir das erst nach Monaten gesteht, vorher aber schon Invest von Deiner Seite aus da war? Dann trennst Du Dich rigoros, ok. Darfst mit Deinem Schmerz allein sein. Und dann wäre es vermessen dem Partner dort was zu stecken, weil. das ja unehrenhaft ist? Weil es ja nur der Rache gilt, die unsere Gesellschaft ohnehin lebt?
Zitat von Urmel_:Also wenn ich mit einem Mädel einige Wochen unterwegs bin, dann weiß ich auch, ob die einen Freund hat. Und selbst wenn man es erst später erfährt, dann kommt eben der Cut. Mir sind dabei meine Emotionen völlig egal. Ein Mädel, was sowas abziehen muss, ist nicht tragbar als Mutter und als Partner beim Hauskauf.
Zitat:Und wenn ein Mädel in solchen Fahrwassern unterwegs ist, dann bringt es da auch nix auf welcher Weise auch immer etwas steuern zu wollen. Solche Damen haben den Informationsfluss im Freundeskreis sehr gut im Griff. Ich als Außenstehender werde da so mit ins Dreckwasser gezogen, dass mein stressiges Leben noch stressiger wird. Will ich nicht, brauche ich nicht und ich habe auch mittlerweile so viel Erfahrung, dass ich weiß, dass wenn man zu den Schweinen ins Gehege steigt, man selber schmutzig wird. Mein Ego ist mir dabei schnuppe, ich muss mich nicht beweisen, ich weiß, wie gut ich bin. Das war früher mal.
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