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Cholerischer Kollege übertreibt - wie Verhalten?

J
@Frie

Zu einem respektvollen Umgang gehört aber auch, persönliche Dinge nicht öffentlich anzusprechen. Nur weil er sich daneben benimmt, muss man selber nicht das Gleiche tun. Damit stellst du ihn bloß und das wird das Ganze nur weiter eskalieren.
Für mich fängt Frieden im Kleinen an, im Zwischenmenschlichen.

11.03.2025 21:07 • x 1 #46


J
@wolke99

Ich würde auf jeden Fall seine zwischenmenschlichen Aussetzer dokumentieren. Falls du dich beim Chef über ihn beschweren möchtest. Kannst du dich nicht mit anderen betroffenen Kollegen zusammentun/beraten?

11.03.2025 21:13 • #47


A


Cholerischer Kollege übertreibt - wie Verhalten?

x 3


F
Zitat von justawoman:
Zu einem respektvollen Umgang gehört aber auch, persönliche Dinge nicht öffentlich anzusprechen.


Deine Meinung sei dir unbenommen. Sehe ich aber in diesem Fall komplett anders. Wer sich so benimmt und offenbar seit Jahren resistent gegenüber Kritik und normalen Umgangsformen ist, muss klar und deutlich seine Grenzen aufgezeigt bekommen.

11.03.2025 22:07 • x 1 #48


J
@Frie

Die soll er ja auch aufgezeigt bekommen. Aber auf die richtige Weise. Wenn ein Gespräch nicht hilft, wäre das die Aufgabe des Chefs.

12.03.2025 01:14 • #49


Scheol
Zitat von justawoman:
Für mich fängt Frieden im Kleinen an, im Zwischenmenschlichen. ...

Zum Frieden braucht man zwei Seiten , zum Krieg nur eine.

wenn eine Person mehrfach , alle Kollegen angeht , kann man davon ausgehen das er nicht gewillt ist sich zu benehmen und sich nicht friedlich verhalten will.

wann würdest du Grenzen setzen bei solch Person ? Gar nicht ?

12.03.2025 18:50 • #50


Scheol
Zitat von justawoman:
Wenn ein Gespräch nicht hilft, wäre das die Aufgabe des Chefs.

Der , wie sie ja bereits geschrieben hat, unter dem Radar mit erdulden und ertragen fliegt. Und die Sache auf 2026 vertagt.

12.03.2025 18:51 • #51


J
@Scheol

Doch, klar würde ich Grenzen setzen. Wenn ein Gespräch nicht hilft, dann mit Dokumentieren, Betriebsrat einschalten und einer offiziellen Beschwerde. Zur Not mit einer zivilrechtlichen Unterlassungsklage. Alles andere finde ich nicht richtig. Man kann doch nicht das Recht des Dschungels ausrufen, nur weil man auf dem richtigen Weg nicht direkt Erfolg hat. Mieses Verhalten rechtfertigt in meinen Augen niemals mieses Verhalten.

12.03.2025 22:44 • #52


DieSeherin
oh, du hast meinen alten kollen an der backe, @wolke99 ? ich dachte, der sei im ruhestand

alles, was du über ihn erzählst, klingt so, as wäre er ein genau so grässlicher sozial-nerd, wie es mein kollege war. der hatte immer recht, alle waren gegen ihn, natürlich war eine verschwörung gegen ihn im gange, ständig hatte er eine*n feind*in der woche und er war quasi unführbar. mein chef hatte vieles versucht, aber nichts hat irgend etwas gebracht. fachlich war er der hammer und außerdem wirst du so jemanden im öffentlichen dienst eh nicht los.

Zitat von wolke99:
Die Frage ist, wie ich damit weiter umgehe.


ich habe irgendwann beschlossen, dass ich das sprichwort verinnerliche lächle sie an - du kannst sie nicht alle töten das hat mich ab dem zeitpunkt des entschlusses weniger energie gekostet, als mich persönlich gemeint zu fühlen, mir bessere reaktionen auszudenken, oder mir deswegen einen kopf zu machen.

14.03.2025 10:52 • x 1 #53


Neboolah
Zitat von wolke99:
Hallo Ich habe heute etwas auf der Arbeit erlebt, was mich noch immer sprachlos macht. So etwas habe ich noch nie erlebt und ich wusste gar nicht wie ...

Ist dein Job gesichert also einigermaßen Krisenfest? Gibt's einen Betriebsrat? Verhältnis zu deinen Vorgesetzten?

14.03.2025 10:57 • #54


W
Hallo zusammen
Leider komme ich jetzt erst wieder dazu zu schreiben.
Zuerst vielen Dank für eure weiteren Beiträge, auf die ich als erstes gerne noch eingehen würde.
Bevor ich dann dazu komme, was es die Tage so gab.
Zitat von justawoman:
Zu einem respektvollen Umgang gehört aber auch, persönliche Dinge nicht öffentlich anzusprechen. Nur weil er sich daneben benimmt, muss man selber nicht das Gleiche tun. Damit stellst du ihn bloß und das wird das Ganze nur weiter eskalieren.

Das sehe ich absolut genauso wie du. Allerdings hat der Kollege X das selbst öffentlich gemacht und mich damit ziemlich bloßgestellt. Ich will es ja nicht öffentlich ansprechen, um ihn auch bloßzustellen.
Aber er hat ja mit seinem Verhalten die anderen Kollegen involviert. Dann möchte ich auch eine Klarstellung vor diesen Kollegen, damit Kollege X das alles nicht weiter so drehen kann wie er will.
Zitat von justawoman:
Ich würde auf jeden Fall seine zwischenmenschlichen Aussetzer dokumentieren.

Die sind recht subtil gehalten, wie du/ihr gleich lesen werdet.
Zitat von justawoman:
Kannst du dich nicht mit anderen betroffenen Kollegen zusammentun/beraten?

Ja ich habe auf jeden Fall genug Kollegen die wissen wie der tickt.
Zitat von Scheol:
Der , wie sie ja bereits geschrieben hat, unter dem Radar mit erdulden und ertragen fliegt. Und die Sache auf 2026 vertagt.

Jep leider
Zitat von justawoman:
Wenn ein Gespräch nicht hilft, dann mit Dokumentieren, Betriebsrat einschalten und einer offiziellen Beschwerde. Zur Not mit einer zivilrechtlichen Unterlassungsklage

So hoch möchte ich das gar nicht kochen. Er ist das auch gar nicht wert.
Er kann mich von mir aus auch für immer und ewig nicht mögen. Nur bei gewissen Punkten will ich da jetzt mal eine Grenze setzen.
Zitat von justawoman:
Mieses Verhalten rechtfertigt in meinen Augen niemals mieses Verhalten.

Ich will mich nicht mies verhalten, sondern mich nur wehren.
Seine Angriffe die öffentlich waren durch ihn, kamen aus dem nichts und waren grenzüberschreitend.
Das lasse ich so nicht auf mir sitzen.
Zitat von DieSeherin:
oh, du hast meinen alten kollen an der backe, ? ich dachte, der sei im ruhestand


Zitat von DieSeherin:
der hatte immer recht, alle waren gegen ihn, natürlich war eine verschwörung gegen ihn im gange, ständig hatte er eine*n feind*in der woche und er war quasi unführbar.

Jaaaaa....ganz genau so...irre. Wie kann man nur so durchs Leben gehen?

Also mal ganz ehrlich, ich habe schon viel Mist durch im Leben und auch mal schlechte Laune,
aber ich würde das niemals so an andere rauslassen. Oder mich auch in meiner Wut so verbeissen.
Das muss doch Horror sein.
Zitat von DieSeherin:
ich habe irgendwann beschlossen, dass ich das sprichwort verinnerliche lächle sie an - du kannst sie nicht alle töten das hat mich ab dem zeitpunkt des entschlusses weniger energie gekostet,

Diesen Weg versuche ich auch und ich bin über mich selbst erstaunt, dass ich das weiterhin so gut hinbekomme. Aber auch wohl deshalb, weil ich weiß was das für ein Mensch ist und weil er sich von Tag zu Tag mehr lächerlich macht.

Mein Problem ist, wie weiter oben beschrieben, dass er zusätzlich aber noch einer ist der dann auch den Chef lügen erzählt, sich Dinge einbildet/ausdenkt und weiter erzählt. Da ist der unberechenbar und deshalb fällt das Lächeln so langsam schwer.

Und naja, weil ich mich normal niiiiemals so behandeln lassen würde. Es ist ja richtig entwürdigend was er das tut. Und auch wenn er mir egal ist, ich bin allein schon sauer, dass er seinen Frust so an mir auslebt.
Was dem überhaupt einfällt..... Deshalb wird er von mir auch schon das passende gesagt bekommen.
Spare ich mir alles auf. Und auf den Moment freue ich mich schon.
Zitat von Neboolah:
Ist dein Job gesichert also einigermaßen Krisenfest? Gibt's einen Betriebsrat? Verhältnis zu deinen Vorgesetzten?

Ja ist gesichert und einen BR gibt es, aber so hoch kochen will und muss ich das wie gesagt gar nicht.
Das Verhältnis an sich ist gut, aber das wars in dem Sinne auch schon. Die Kollegen müssen sowas des öfteren untereinander ausmachen.

___________

So und nun zu den letzten Tagen. Oh man, ich müsste wirklich einen Preis für Selbstbeherrschung kriegen.
Denn nein, ich habe noch nicht mit ihm gesprochen und so kam noch einiges dazu in den letzten Tagen.
Ich hatte deshalb noch kein Gespräch gesucht, weil ich ja nicht wusste wieso er krank war.
Bei ihm kommt es sehr oft vor, man konnte sich denken, dass da nichts war, aber trotzdem, wollte ich erstmal die Lage checken. Sonst bin ich noch die Böse.

Er war am Mittwoch wieder arbeiten. Et voila, er hat erstmal wieder direkt den Parkplatz eines Anderen blockiert. Gegrüßt hat er noch normal doch ab dann ging es wieder los. Hat mit so kleinen Spitzen immer versucht mich irgendwie zu provozieren, hat mich sogar mal nachgemacht. Aber halt nicht nachgeäfft zeitnah, sondern einfach plötzlich etwas getan, was und wie ich es sonst tue. Also so richtig irre.

Und es war richtig zu merken, je gelassener ich weiterhin reagiere, umso mehr dreht er sich da rein.
Das auch teils vor anderen Kollegen, aber auch da macht er es jetzt schlau, denn er macht das wenn dann vor den 1-2 Leuten, die sich in nichts einmischen. Die sind zwar nett etc. aber die würden nie etwas sagen in dem Moment, was ich ziemlich schade finde.

Gestern war auch richtig offensichtlich. Wir wollten alle essen gehen und Kollege X der sonst mit geht, geht ja nirgend wo mehr hin, wo ich bin. Gestern wurde er trotzdem gefragt und er verneinte mit der Begründung
nein, ich muss noch aus dem Fenster gucken. Der hat sich nicht mehr alle, wirklich.

Ich selbst beherrsche mich noch weiterhin, weil es, glaube ich, kontraproduktiv wäre, jetzt aktiv das Gespräch von mir aus zu suchen. Dann kann er das noch so auslegen, als hätte er kein Problem und ich würde jetzt Streit wollen oder so.
Deshalb will ich warten bis jetzt mal wieder etwas wie beim Meeting passiert, um den Moment zu nutzen ihm eine Ansage zu machen. Und am Liebsten wäre mir das auch wieder im Meeting.
Spätestens kommenden Freitag, denn da wird er sich wieder lautstark und demonstrativ wieder woanders hin setzen und allen mitteilen es sei wegen mir. Und in dem Moment würde ich ihn dann mal höflich bitten, mal vor allen zu sagen was sein Problem ist (damit er keine Lügen erzählen kann und ich habe nichts zu verheimlichen) und mir so ein Verhalten verbitten.

Bis dahin hatte ich überlegt mal ein Gespräch mit dem obersten Chef zu suchen. Ich würde ihn dann einfach nur mal darüber was war in Kenntnis setzen und ihn auch informieren, dass ich vor habe den Kollegen zu konfrontieren, damit er da auch Bescheid weiß.
Dieser Chef ist einer, der sich auch kümmert, dem Dinge wichtig sind. Nuuur, hat er eigentlich anderes zu tun und deshalb nerve ich ihn sonst mit sowas nie. Letztens meinte seine Vorzimmerdame zu mir, dass sie mich ja schon lange nicht mehr gesehen hat. Wenn ich also mal das Gespräch suche, weiß er, dass es kein Gejammere ist und seine Tür ist auch immer offen. Andere gehen dauernd hin. So wie Kollege X.

Was ich euch auch noch fragen wollte....
also aktuell ist es bei mir eine Mischung aus ziiiiemlich viel Wut, aber auch ein wenig Bedauern dieses Menschen. Ich hatte schon überlegt dem Kollegen X beim Gespräch auch mal zu sagen, dass er mir im Grunde Leid tut, dass er so viel Verbitterung und Wut in sich trägt. Dass es schrecklich sein muss, sich zu fühlen als wäre jeder mein Feind. Und ihm wünschen, dass er für sich seine Ruhe wiederfindet.

Das soll keine therapeutische/pädagogische Wirkung auf ihn haben, aber ich hatte mich gefragt wie es ist, wenn er plötzlich mit sowas konfrontiert wird. Er denkt sicher, ich explodiere irgendwann, was er ja provozieren will, doch stattdessen reagiere ich ruhig und er kriegt sogar noch mein Mitleid.
Nützt bei so einem eher so eine Art oder auf den Tisch hauen?

14.03.2025 17:20 • x 1 #55


CanisaWuff
Zitat von wolke99:
Bis dahin hatte ich überlegt mal ein Gespräch mit dem obersten Chef zu suchen. Ich würde ihn dann einfach nur mal darüber was war in Kenntnis setzen und ihn auch informieren, dass ich vor habe den Kollegen zu konfrontieren,

Ich bin nicht sicher, ob das so der richtige Weg ist. Entweder bindest Du den Chef und Betriebsrat offiziell mit ein oder Du klärst es alleine.
Mein Weg wäre der erste, Du hast jetzt genug mal das Gespräch mit dem Betriebsrat wegen Mobbing zu suchen.
Es scheint ja keine Phase bei ihm zu sein, dass er Dich angreift.

14.03.2025 17:47 • #56


W
Zitat von CanisaWuff:
Ich bin nicht sicher, ob das so der richtige Weg ist. Entweder bindest Du den Chef und Betriebsrat offiziell mit ein oder Du klärst es alleine. Mein Weg wäre der erste, Du hast jetzt genug mal das Gespräch mit dem Betriebsrat wegen Mobbing zu suchen. Es scheint ja keine Phase bei ihm zu sein, dass er Dich angreift. ...

Ich würde es aber noch gerne deeskalierend versuchen, aber mir schon mal eine gewisse Rückendeckung holen. Unser Unternehmen ist trotz BR recht klein und der oberste Chef nicht ganz so weit weg. Ich kannte ihn auch noch als er kein Chef war, was nicht bedeutet, dass wir Kumpel sind. Aber es ist ein gutes Chef/Mitarbeiter Verhältnis. Er ist einer dem man mal sagen kann, dass man gerne mal 5Minuten als nicht-Chef mit ihm reden würde.

14.03.2025 17:54 • #57


J
@wolke99

Ich halte es für eine gute Idee, jemanden in die Problematik einzubinden - wenn dir der oberste Chef lieber ist als der Betriebsrat, dann eben der. Das kann ja erst mal ganz locker à la Ich möchte mir einen Rat holen sein statt gleich als Beschwerde. Aber dann weiß schon mal jemand Bescheid, dass es da Probleme gibt. Damit sicherst du dich gegen etwaige Verleumdungsversuche des Kollegen ab.
Ich selbst habe zu lange versucht, selber zu klären, und würde im Nachhinein eher früher als später jemanden einbeziehen. Und dabei würde ich mich nicht auf andere Kollegen verlassen, dass die den Mund aufmachen. Was Zivilcourage angeht, sind meine persönlichen Erfahrungen leider sehr enttäuschend.

14.03.2025 18:39 • x 1 #58


DieSeherin
Zitat von wolke99:
Ich würde es aber noch gerne deeskalierend versuchen, aber mir schon mal eine gewisse Rückendeckung holen.


also, mein chef hat sich ständig die vorwürfe meines ex-kollegen anhören müssen, weil wir ja alle gegen ihn seien und ich sei besonders übergriffig... so habe ich doch tatsächlich die frechheit gehabt, in seinen absoluten privatbereich eindringen zu wollen, als ich ihn auf der weihnachtsfeier fragte, wie er denn feiern würde ...

als ich dann mal gefragt habe, ob ich denn seine rückendeckung hätte, wenn ich mal etwas vehementer werden würde, hat er mich einfach nur darum gebeten, die klügere zu bleiben!

ich glaube auch, dass da nichts hilft, außer freudlichkeit und gelassenheit. alles andere kommt entweder gar nicht an, oder befeuert noch!

18.03.2025 13:44 • #59


W
Zitat von DieSeherin:
also, mein chef hat sich ständig die vorwürfe meines ex-kollegen anhören müssen, weil wir ja alle gegen ihn seien und ich sei besonders übergriffig... so habe ich doch tatsächlich die frechheit gehabt, in seinen absoluten privatbereich eindringen zu wollen, als ich ihn auf der weihnachtsfeier fragte, wie er denn ...

Danke für deine Antwort. Oha dann hattest du auch so einen komischen Kollegen. Das ist wirklich anstrengend.
Zitat von DieSeherin:
wenn ich mal etwas vehementer werden würde, hat er mich einfach nur darum gebeten, die klügere zu bleiben!

An sich ist das ja auch richtig, aber eigentlich kann es ja nicht sein, wenn der Kollege andere x beliebig als Fußabtreter nutzt. Also ich bin noch weiterhin ruhig, gestern und heute kam auch nicht viel außer ein unfreundliches Hallo und Tschüß. Das ist mir auch egal. Aber ich finds halt ätzend, dass er sich auf der Arbeit dann auch auslässt beim Chef, bei Kollegen. Er bauscht etwas auf, wo gar nichts war. Und zieht mich in etwas rein womit ich nichts zu tun haben will.

Bisher bin ich wie gesagt weiterhin entspannt. Ich glaube das wurmt den Kollegen ein wenig, denn er bekommt auf nichts eine Reaktion von mir. Was er wahrscheinlich erwartet hat.
Er kennt mich ja auch, wenn ich mal an die Decke gehe (sehr selten) und ich denke das wollte er herauskitzeln, um dann sagen zu können ja die ist auch blöd zu mir.
Aber ich lächle und bin freundlich, sogar wenn er dumme Kommentare ab gibt.

Ich rede auch nicht über ihn, außer aktuell mit zwei meiner engsten Kollegen.
Ich war ja auch noch nicht bei den Chefs. Ich denke auch das hat der Kollege irgendwie erwartet.
Aktuell ist er der einzige der Stress macht.

Was ich nur schlimm finde, dass er sich so benehmen darf. Ist ja wie gesagt nicht nur bei mir so.
Er ist allgemein so und alle kuschen mehr oder weniger in seiner Nähe, weil sie Angst oder was auch immer vor seiner Art haben. Wie gesagt, wenn er im Raum ist, darf man auch nicht reden und dann halten sich alle dran. Normal müsste man so einem sagen, dass das so nicht geht und er wegbleiben soll, wenn es ihm nicht passt. Aber irgendwie hat der Narrenfreiheit und ist dabei nichtmal gut in seinem Job.

Schade, sehr schade, dass so eine so eine Macht hat.

Ich werde auf jeden Fall aber noch mit den Chefs reden, auch um mich abzusichern.
Nicht (nur) wegen Rückendeckung, sondern um dort klarzumachen, dass ich kein Problem mit dem Kerl habe und ihm auch keine mache, und falls er halt lügen erzählt.

Ich mein....ich habe dem ja wirklich rein gaaaar nichts getan. Er benimmt sich aber so, als hätte ich ihn betrogen und seine Familie entführt.
Was erzählt er denn den anderen wieso er so ist, wenn die den fragen?! Der kann ja nicht nichts sagen.
Also wird er was erfinden.

18.03.2025 16:11 • #60


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