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Chancenlos bei Fremdverliebtheit? Ich bin ratlos

H
Zitat von Femira:
Und gemeinsam kümmern? Schau dir das bitte konkret an, was du damit meinst. Er wird nicht die meiste Zeit da sein, sondern bei ihr. Was meinst du also genau? Was soll er übernehmen? Was bedeutet für dich kümmern?

Genau das sind die Fragen, die Du auch visualisieren solltest. Die Vorstellung, dass er euren Säugling mit in euer altes zu Hause nimmt? Am besten noch mit abgepumpter Milch. Und dann dort heile Familie auf Zeit hat und Du alleine bei Dir bist? Das kann natürlich erholsam sein, aber auch ernüchternd.

Wie weit geht kümmern? Lass ihn sich um euer Kind kümmern, aber nicht um Dich. Finde dafür am besten andere Menschen. Kochen, waschen, putzen, grundsätzlich Unterstützung in diese Richtung in den ersten Wochen, würde ich nicht von ihm annehmen. Eben weil es eine Partnerschaft vermittelt die es so nicht gibt. Weil Du noch mehr hinein interpretierst, was total verständlich ist. Aber während der hormonellen Umstellung nicht leichter werden wird.

Ich würde mir an Deiner Stelle keine Geschichten von ihr anhören. Denn irgendwie ist das doch verletzend, auch wenn es Dich so natürlich 'besänftigt'. Macht er gut. Wer weiß, was er zu Hause über Dich erzählt. Oder früher über Dich gesagt hat. Das würde mir zu denken geben.

Ich habe noch nicht alles hier gelesen, aber Du machst das auch alleine sicher gut. Alles Gute und viel Freude mit Deinem Kleinen.

22.09.2024 07:41 • x 1 #226


Heffalump
Zitat von Hypatia:
Die Vorstellung, dass er euren Säugling mit in euer altes zu Hause nimmt? Am besten noch mit abgepumpter Milch.

Was mich mehr gruselt, an der Vorstellung, das Kind wächst ja - und der Vater mit? Oder schrumpft der wieder zur Manipulation von Mitlebewesen?
Die Vorstellung, er holt das Kind - und sie und er betreuen das dann, würde mich mehr schrecken, als entlasten

22.09.2024 07:44 • x 2 #227


A


Chancenlos bei Fremdverliebtheit? Ich bin ratlos

x 3


Femira
Apropos... An der Verteilung von Care und Erwerbstätigkeit hängt auch deine ganze finanzielle Sicherheit. Da du das Kind mehr haben wirst, muss er laut Gesetz zahlen. Kinderbetreuung ist ein Job, der Gehalt verdient. Von diesem Geld kannst du dir eine Putzkraft leisten beispielsweise, was ich auch dringend empfehlen würde. Im ersten Babyjahr wäre ich vollkommen im Dreck versunken sonst

Habt ihr das geklärt?

Ich kann mir auch vorstellen, dass er das Baby zur Next mitnimmt und dann die Familie lebt, die er will. Was machst du dann? Wie findest du das?

Ich hätte mir zumindest im ersten halben Jahr keinen Moment das Baby wegnehmen lassen also klar hat er ihn getragen und so, aber ich war immer dabei.

22.09.2024 07:56 • x 2 #228


Heffalump
ich will ja nicht unken
aber ne Wochenbettdepression kann auch zuschlagen - selbst wenn
Zitat von Femira:
Ich hätte mir zumindest im ersten halben Jahr keinen Moment das Baby wegnehmen lassen also klar hat er ihn getragen und so, aber ich war immer dabei.

22.09.2024 07:58 • x 2 #229


H
Zitat von Femira:
Ich hätte mir zumindest im ersten halben Jahr keinen Moment das Baby wegnehmen lassen also klar hat er ihn getragen und so, aber ich war immer dabei.


Zitat von Heffalump:
Was mich mehr gruselt, an der Vorstellung, das Kind wächst ja

Das gleiche bei mir. Hätte ich nicht zulassen wollen und würde mich auch mehr gruseln als entlasten. Aber vielleicht sieht das nicht jeder so und kann es als Entlastung annehmen. Und zum anderen finde ich es hilfreich, das wirklich bis ins Detail durchzudenken. Wo sind die Grenzen, sind die gut definiert? Was passiert wenn es so kommt? Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

22.09.2024 08:03 • x 1 #230


Heffalump
Es gab hier schon Geschichten im Forum, wo er das Kind holte und es dann zu seiner Mutter brachte, weil er damit nichts anfangen wollte

22.09.2024 08:06 • x 3 #231


MadameMim
Ich würde gerne ein paar möglichst ehrliche Gedanken zu euren Beiträgen da lassen ... wird bestimmt wieder lang ...

Erstens ging es bei meinen Überlegungen nur um mich und wie ich zu dem Ganzen stehe. Ich habe nicht gerätselt, ob er wohl wieder Gefühle hat und zurück will oder so ein Schabernack. Jedenfalls nicht bewusst. Er macht auch nicht den Eindruck. Dachte ich sollte das mal erwähnen.
Ich wüsste nicht einmal wie ich das finden sollte, wenn er mir plötzlich eröffnen würde er wolle wieder zurück. Dafür ist zuviel vorgefallen. Aber klar – so viel Ehrlichkeit muss sein – würde es mir Ego-technisch gefallen zu wissen, dass ich eben doch die Einzige, Wahre für ihn bin.

Übrigens ist sie auch nicht mein auserkorenes Feindbild. Ich bin auf beide gleichermaßen wütend, wenn ich es mir erlaube mich da gedanklich wieder reinzusteigern. Beide haben Beziehungen zerstört und sich grottig verhalten. Aus meiner Sicht hat sie sich vielleicht noch ein My grottiger ihrem Ehemann gegenüber benommen und sich relativ dreist ihr neues Leben in meiner alten Umgebung angeeignet. Ich halte halt nicht viel von ihr als Person, soweit ich das beurteilen kann. Aber von meinem Ex in seiner letzten Phase halte ich ebenso wenig.
Deswegen ist es auch so gefährlich, wenn mir plötzlich wieder der Alte gegenüber sitzt.

Zweitens fällt mir auf, dass gleich Einige hier Kalkül hinter seinen Erzählungen wittern. Ich weiß, generell wird den Verlassern hier immer ganz viel unterstellt, teilweise zu Recht. Klar, man ist ja auch verletzt und wütend. Aber oft wird vergessen, dass sie ja 1 Jahr, 10 Jahre, 20 Jahre lang ein toller Mensch waren, mit dem man doch nicht liiert gewesen wäre hätte er solche Eigenschaften gezeigt.
Deswegen fällt mir schwer hinter seinen Erzählungen Kalkül zu vermuten. Ich glaube, er schnackt einfach, ohne Nachzudenken, weil die Vertrautheit da ist und wir uns in- und auswendig kennen.
Wüsste jetzt auch nicht was ihm das sonst bringen sollte ...

Das bringt mich gleich zu Drittens: Seine Mutter ist leider schon vor Jahren verstorben, zu seinem Vater hat er keinen Kontakt, sonst gibt es nur eine Schwester, die er kaum sieht. Tatsächlich war ich immer seine Familie. Neben mir gibt es vielleicht zwei, drei gute Freunde, denen er sich aber auch nur bedingt anvertraut. Mit Kind abgeben, weil er nichts damit anfangen kann wird das also auch nix.
Und vielleicht schnackt er deswegen auch so locker mit mir? War halt lange seine erste Bezugsperson. Und ist von meiner Seite kaum anders. Deswegen macht es mir auch eigentlich nix aus ... eigentlich . Bin ja selber so blöd und frage nach. Und ich bin lieber entspannt mit ihm als das Gefühl zu haben wir können garnicht mehr kommunizieren.

Der Gedanke, dass die zwei mit dem Kleinen dann heile Familie spielen stösst mir natürlich übel auf. Nein, ich hasse den Gedanken sogar! Und in der ersten Zeit wird er ihn auch kaum länger mitnehmen, auf keinen Fall.
Deswegen hoffe ich aber, dass sich mein Verhältnis zu der Sache irgendwann entspannt. Denn wenn der Kleine älter wird, würde ich ihm ein Wochenende bei Papa nicht verbieten wollen. Schon garnicht weil Mama sich nicht emotional im Griff hat.
Ich glaube, etwas in der Art habe ich ihm in einem Gespräch auch schonmal gesagt.

Leider muss ich zugeben, dass für eine ganz genaue Planung noch kein Gespräch zustande gekommen ist. Das ist es, was ich meinte: Dazu war noch keine Zeit bzw. Einiges wurde so zwischen Tür und Angel besprochen ... oft auf meiner Seite mit dem Gefühl, dass er fix wieder zu ihr in seine rosa Blase zurück muss oder möchte. Oder er musste auch da erstmal in seiner Therapie Mittel und Wege finden das zu bewältigen? Davon hat er mir nix erzählt, nur von sich aus mal von der Behandlung seiner familiären Probleme.
Wir haben auch noch nicht wahnsinnig weit in die Zukunft geplant.
Muss auch zugeben: Manche Themen habe ich vielleicht noch nicht einmal selber auf dem Zettel, ich mach das ja auch zum ersten Mal?!
Ich habe für mich und den Kleinen einen konkreten Plan für das erste Jahr bis ich wieder arbeiten gehe. Den habe ich ihm mitgeteilt, als von ihm nichts kam. Er weiß also Bescheid. Vaterschaft anerkennen mit allen Konsequenzen will er sowieso. Also auch finanziell. Da mache ich mir keine Gedanken.

Tja, und was heißt Kümmern? Naja, dass ich den Alltag mit dem Kleinen bestreite ist ja wohl klar. Schön wäre, wenn er nicht nur einmal alle drei Wochen einen Tag vorbeikommen würde, sondern regelmäßig Teil des Ganzen wird. Vielleicht würden mir da feste Tage helfen? Und wenn ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann, wenn es drauf an kommt.
Elternzeit fällt für ihn ja flach, obwohl er das gerne wollte. Vielleicht findet er noch eine Lösung. Ansonsten dass er auch Betreuung übernimmt oder ich ihn einfach einspannen kann, ohne jedes Mal denken zu müssen ich reiße ihn jetzt aus seiner trauten Zweisamkeit.
Er wird sich Urlaub nehmen für die Zeit rund um den Geburtstermin und dann öfter hier sein ... für den Kleinen, nicht um für mich zu Putzen. Ich hoffe natürlich, dass das häufig ist und nicht nur montags und sonntags.
Ich versuche gerade noch für mich herauszufinden, ob ich so etwas extra sagen/verlangen muss oder er selber sieht was möglich und schön wäre. Ich glaube, bei ihm klickt erst was, wenn das Baby da ist. Jetzt ist das alles noch schwammig, so wie seine Reaktionen manchmal.
Genauso bin ich mir nicht sicher wie sehr mich später die Bedürfnisse seiner Freundin interessieren müssen/sollten.
Ich will immer so schrecklich fair sein, das ist manchmal anstrengend.

Ach so: Er ist jetzt fertig mit der stationären Therapie und hat weiter eine Therapeutin, er arbeitet an sich. Und muss jetzt langsam mal wieder in den gewohnen Alltag kommen. Und dann wird sich zeigen, ob er weiter auf einem guten Weg ist.

22.09.2024 10:28 • x 2 #232


H
Zitat von MadameMim:
Zweitens fällt mir auf, dass gleich Einige hier Kalkül hinter seinen Erzählungen wittern.

Ich will Dir das nicht schlecht reden, denn im Prinzip hört es sich gut an. Normales Verhältnis, Du entspannt mit der Situation. Ich kann mir vorstellen, dass das einfach so aus ihm raussprudelt. Aber nichtsdestotrotz erzeugt das ein Bild und unterbewusst haben wir das alle drauf, uns in eine Situation reinzuschlängeln, um gut dazustehen.

Zitat von MadameMim:
Der Gedanke, dass die zwei mit dem Kleinen dann heile Familie spielen stösst mir natürlich übel auf. Nein, ich hasse den Gedanken sogar! Und in der ersten Zeit wird er ihn auch kaum länger mitnehmen, auf keinen Fall.

Würde ich auch hassen und ich habe mit Absicht einen extremen Gedanken genommen. Ich denke es werden nämlich noch viele Situationen auftauchen in die ihr reinwachsen müsst. Wenn Du die Gefühle für ihn aber gut im Griff hast wird Dich das nicht umhauen. Nur hörte sich das eben so an, als würde die Sache nochmal neu hochkommen. Ich glaube noch nicht mal an das glückliche Familienszenario auf seiner Seite, da sie ja nie Kinder wollte. Eher andersrum.

Wenn Du kannst bleib entspannt. Versuche nicht zu interpretieren. Konzentriere Dich weiter auf Dich, Du wirkst mir sehr flexibel. Wenn nicht so, dann eben so. Das wird Dir noch sehr helfen.

Was für ein aufregende Zeit gerade für Dich, Deine Geschichte hat mich sehr bewegt und beeindruckt.

22.09.2024 10:52 • x 3 #233


Payne
Zitat von MadameMim:
Ich glaube, er schnackt einfach, ohne Nachzudenken, weil die Vertrautheit da ist und wir uns in- und auswendig kennen.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die Gewohnheit.
Ihr wart immerhin fast euer halbes Leben zusammen. 19 Jahre lassen einen nicht mal eben so los. Auch ihn nicht. Ihr seid noch nicht so sehr lange getrennt. Da ist die Gewohnheit und Vertrautheit noch da.

Zitat von MadameMim:
Der Gedanke, dass die zwei mit dem Kleinen dann heile Familie spielen stösst mir natürlich übel auf. Nein, ich hasse den Gedanken sogar! Und in der ersten Zeit wird er ihn auch kaum länger mitnehmen, auf keinen Fall.

Der Gedanke war mir auch allzu vertraut. Unsere Tochter war damals 9 Monate alt, als er sich neu verliebt hat.
Meine Anwältin sagte damals in seiner Umgangszeit, entscheidet er auch über den Umgang.
Nun ist euer Kleiner Mann ja noch gar nicht geboren und wenn du stillen möchtest, kann er eh noch nicht wirklich lange von dir weg.
Ich persönlich finde feste Umgangszeiten gut. Das schafft eine gewisse Planungssicherheit für euch alle. Mach dir Gedanken darüber wie der Umgang und die Umgangszeiten aussehen könnten.
Bei dir in der Wohnung? Kannst du seine Anwesenheit mehrmals die Woche, bei dir ertragen? Gehst du in der zeit ne Runde um den Block? Oder er mit dem Kleinen an die Frische Luft?

Ansonsten lass dir/euch Zeit. Es ist eine sehr aufregende und neue Zeit. Und es braucht seine Zeit, bis sich alles etwas einspielt. Und wenn du mal eine Phase hast in der du denkst so geht's gerade nicht weiter.
Ist es keine Schande sich Hilfe zu holen.
Bei meinem Ex und mir hat es zum Beispiel damals beim Thema Umgang die erste Zeit etwas gehakt. Wir konnten mit Hilfe einer Beratungsstelle eine gute Lösung finden.
Ich denke du bist auf einem guten Weg. Und ich wünsch dir, dass du noch eine schöne und entspannte Schwangerschaft hast.

22.09.2024 12:22 • x 4 #234


E
@Femira wenn der Mann Elternzeit nimmt, die Frau zur Arbeit geht, was eigentlich oft gefordert wird, wärst du 8h weg von diesem Kind gewesen, das wünscht man sich in der Bevölkerung, Männer möchten Kind und Haushalt versorgen, damit sich die Frau ihrer Karriere widmen kann.

22.09.2024 12:27 • x 1 #235


Femira
Zitat von Carbon:
wenn der Mann Elternzeit nimmt, d

OK. Natürlich wünsche ich mir einen Mann, der genauso Vater sein will wie ich Mutter. Den hab ich auch. Wir haben die Elternzeit fair geteilt. Ich hab 7 Monate gemacht und er auch. Ja ich war dann arbeiten.
Was willst du mir denn sagen?

22.09.2024 14:23 • #236


T
Zitat von Femira:
Ich hätte mir zumindest im ersten halben Jahr keinen Moment das Baby wegnehmen lassen also klar hat er ihn getragen und so, aber ich war immer dabei.

Das finde ich schon eine etwas krasse Sichtweise.
Als es mir nach der Geburt des ersten Kindes körperlich nicht gut ging, hat sich mein Mann ganz viel um unsere Kleine gekümmert - gerade im ersten halben Jahr.
War auch stundenlang mit ihr spazieren etc... da war ich selbstverständlich nicht in jedem Moment dabei. Dankte aber dem Himmel dafür, dass es einen Papa gab, der das so toll machte.
Woher kommt der Gedanke, als Mutter wichtiger zu sein als der Vater ?
Und was würdest du sagen, wenn dein Mann exakt das Gleiche gesagt oder gedacht hätte und dich nicht eine Sekunde mit seinem kostbaren Baby alleine gelassen hätte ?
Finde das schon ein wenig befremdlich, wenn man sich gemeinsam für ein Kind entschieden hat.
Es klingt für mich so als hättest du kein Vertrauen zu deinem Mann als Vater eures gemeinsamen Kindes gehabt (?)

22.09.2024 14:30 • #237


Femira
Zitat von thegirlnextdoor:
Woher kommt der Gedanke, als Mutter wichtiger zu sein als der Vater ?

Da ist aber viel Projektion gerade in deinem Beitrag.

22.09.2024 14:38 • #238


T
@Femira findest du..?
Ich habe eigentlich nur deine Aussage hinterfragt, weil ich die ziemlich krass finde.
Und das mit der Projektion musst du mir erklären, da die Aussage hätte meinen Mann nicht für einen Moment mit dem Baby alleine gelassen nicht von mir stammt und ich mich als Mutter absolut nicht für wichtiger halte als den Vater... wir gehören auch zu den wenigen Haushalten, wo die Kinder uns wirklich absolut ausgewogen gleich viel um sich haben/hatten.

22.09.2024 14:41 • #239


E
Zitat von Femira:
OK. Natürlich wünsche ich mir einen Mann, der genauso Vater sein will wie ich Mutter. Den hab ich auch. Wir haben die Elternzeit fair geteilt. Ich hab 7 Monate gemacht und er auch. Ja ich war dann arbeiten. Was willst du mir denn sagen?

Zitat von Femira:
Ich hätte mir zumindest im ersten halben Jahr keinen Moment das Baby wegnehmen lassen also klar hat er ihn getragen und so, aber ich war immer dabei.

Naja, diese Aussage zeigt mir persönlich, dass du nicht allzuviel Vertrauen in deinen Mann hattest, wenn du dir nicht 1 Moment das Baby hättest wegnehmen lassen.

Was hätte er denn damit anstellen können ? Oder glaubst du, dass nur Frauen einen Säugling versorgen können?
Mir zeigt das erneut, dass Mütter oft glauben die Experten in Sachen Babyversorgung zu sein und das Gerede über Elternzeit, die sich z.B. der Mann komplett nimmt, wie es auch Frauen tun, eigentlich Unsinn ist, weil Frauen eben DAS gar nicht WOLLEN.

Wenn denn ein Mann sagen würde, so, 6 Wochen nach der Geburt reiche ich 1 Jahr Elternzeit an, dann kannst du deinen Job fortsetzen, deine Karriere vorantreiben,.... nur wenige Frauen würden dem zustimmen,.... tun allerdings oft so, dass ihnen kaum Möglichkeiten geboten werden, sie seien unabkömmlich in Versorgung und Hausarbeit.
Soetwas ist mir eben nicht verständlich.

22.09.2024 15:33 • x 1 #240


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