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Büro-Affäre & emotionale Abhängigkeit

T
Na das ist ja schon mal ein gutes Zeichen, dass Du schon Nein gesagt hast.

Wenn Dein Mann wirklich nicht sooo viel arbeiten muss, dann komme ihm zuvor und mache mal eine Rechnung über alle Ausgaben und monatlichen Belastungen auf.

Fahrt ihr überhaupt mal gemeinsam in den Urlaub?

17.02.2020 17:05 • x 1 #31


R
Zitat von Emotions1301:
Ich wollte nie etwas beschönigen.
Ich verstehe mich selbst doch nicht mehr.

Hey ist doch alles okay. Sowas kann passieren. Das Leben ist nicht immer gradlinig.

Ich denke auch, dass das was du auf deinen Arbeitskollegen projizierst, das ist, was dir in deiner Ehe fehlt.

Mein Ex-Mann hat mir auch immer erklärt, dass er so viel arbeiten muss. Tja irgendwann habe ich mich getrennt (nicht nur deshalb) und er konnte auf ein Mal weniger arbeiten, weil er ab da hälftig die Kinder alleine hatte. Davor habe ich mir auch ohne Erfolg den Mund fusslig geredet.
Vielleicht hast du eine Chance, wenn du deinem Mann sagst, wie ernst dir dieses Problem ist. Ansonsten eventuell über Paartherapie.

17.02.2020 17:06 • x 2 #32


A


Büro-Affäre & emotionale Abhängigkeit

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S
Zitat von unbel Leberwurst:
Wenn der Mann so viel malochen MUSS, um den Popo am käckeln zu halten, wie man so schön sagt, sehe ich nicht viele Alternativen. Dann hätte sich die TE gefälligst zurückzuhalten und ich hätte für ihren emotionalen Ausflug nicht viel Verständnis.

Wenn er aber gar nicht so viel arbeiten muss, könnte er zugunsten der Familie auf einen Teil der Arbeit verzichten.
Tut er das aber nicht, so bringe ich wiederum Verständnis für de TE auf.


Weißt du, ich habe hier in meinem Umfeld so einige Männer, die gerade den Versorger machen. Einer von ihnen meinte mal, was bleibt auch anderes übrig? Der heiße Lover von einst, ist eh Geschichte, îch werde schon lange nicht mehr so gesehen, aber jetzt ist Kind da und jetzt ist Schluss mit lustig. Mein Job ist es, arbeiten zu gehen, damit die Weibers was zu futtern haben und wenigstens dabei will ich nicht scheitern.
Wenn du mich fragst: Das ist nur eine Frage der Zeit, bis der ne Affäre hat. Obwohl er nie der Typ Mann dafür war. Jetzt ist er es.

17.02.2020 17:09 • x 1 #33


LaLeLu_
Zitat:
Aber ich denke ständig an ihn! Und das möchte ich nicht mehr! Darum geht es mir eigentlich.


Leider vergeht das nicht von heute auf morgen... Mein Cut ist 8 Wochen her und ich denke auch immer noch täglich an ihn.. und sehe ihn ja auch täglich. aber es wird tendenziell immer besser, schwächer.. es dauert eben.. da muss man auch geduldig mit sich sein.tageweise spielt es kaum mehr eine rolle und dann gibt es wieder tage, an denen es schlimmer ist..

finde aber, wenn man sich im kopf ímmer wieder aufzeigt, warum es nicht gut ist, dann folgt das herz irgendwann. wenn du wirklcih willst, dass es aufhört, dann musst du dir mehr die negativen seiten aufführen..

dass es nicht gut ist, dass es so einen einfluss auf dein wohlbefinden hat.. dass er dich eben auch etwas ping pong mäßig benutzt hat.. alles was ihn eben nicht zu dem tollen kerl macht... l

ganz davon abgesehen, welche guten gründe auf deiner seite dagegen sprechen.

es braucht eben seine zeit. und im endeffekt können wir hier nur rat geben oder erfahrungen widerspiegeln, die entscheidung entgültig liegt ganz bei dir und in deiner hand.

alles gute!

17.02.2020 17:11 • x 3 #34


B
Ihr werdet, selbst wenn Ihr beide wolltet und aus einer Affäre eine Beziehung machen wolltet, scheitern. Ihr könnt nicht zwei Familien samt Kindern und allem Drum und Dran kaputt machen können und darauf eine Beziehung aufbauen. Dieser Preis ist viel zu hoch und das vermeintliche gemeinsame Glück meist nicht von Dauer. Es lasten zu viel Erwartungsdruck und Altlasten darauf.

Ich bin sicher, Du bist in einer emotionalen Abhängigkeit gelandet. Denn die Affäre, die noch keine vollumfängliche ist, bietet Dir eine Zuflucht. Hier findest Du Trost, Bestätigung, Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen, natürlich nur immer auf Zeit. Eine Lebenspartnerschaft ist natürlich ganz anders, denn die Dinge, die Du Dir in der Affäre erschleichst, kommen in der Ehe mit der Zeit abhanden. Dafür gibt es aber andere Dinge, die letztendlich wichtiger sind.

Und Du kannst Dir nicht erklären, wie um alles in der Welt Du da rein geraten bist? Quatsch, natürlich weißt Du es. Der Alte daheim ist langweilig geworden, denkt an den Lebensstandard und nicht an Gefühle und tut zu wenig für Eure Beziehung. Du ja genauso, denn Du hast Dir gleich eine Fast-Affäre zugelegt.
Der AM spricht Deine emotionalen Bedürfnisse an und deswegen hängst Du drin. Du kannst einem Zuckerkranken sagen, er soll diese Torte nicht essen. Er tut es dennoch, weil sie momentane Bedürfnisse befriedigt und da ist der Verstand ausgeblendet. Du handelst genauso und folgst rein der emotionalen Ebene. So was kann Dir das Genick brechen.

Der Affärenmann hat die Zügel in der Hand. Ich glaube, Du reagierst hauptsächlich auf das, was er vorgibt und zulässt. Und er ist mit ziemlicher Sicherheit eher auf der rationalen Ebene unterwegs und daher langfristig kein Ansprechpartner für Dich.

Ihr spielt da alberne Spielchen aus Nähe und Distanz, die Energie kosten und vor allem die Gedanken nur in eine Richtung lenken. Anstatt sich über die Ehe Gedanken zu machen, wird der Affärenpartner analysiert.

Du kannst das natürlich weiter laufen lassen, aber irgendwann löst sich das sowieso auf und dann sind die Ablösungserscheinungen womöglich noch schmerzvoller als sie es jetzt wären. Affären sind meistens eine Angelegenheit auf Zeit und haben auch ihre Abnützungserscheinungen, da der Reiz irgendwann auch mal nachlässt.

Du wirst die Entscheidung pro Ehe und contra Affäre mit dem Verstand treffen müssen. Dass die Gefühle eine Zeitlang anderer Meinung sind, damit musst Du leben. Tut weh, verursacht Kummer und weckt Sehnsüchte. Verzicht tut weh und frustriert.
Aber es wird mit der Zeit auch besser werden. Triff Du die Entscheidung für Dich, ehe andere sie für Dich treffen, z.B. der AM.

Affären sind keine Lösung, sie eröffnen oft genug emotionale Nebenkriegsschauplätze, die einen beschäftigen und Energie fressen.

Deine Eheprobleme - ja Gott, wer hat die denn nicht! Wo ein gemeinsamer Wille da ist, lässt sich das organisieren. Mir scheint aber, der Zeitfaktor und unterschiedliche Interessen sind nur vorgeschobene Gründe. Selbst wenn Dein EM mehr auf Deine Vorschläge eingehen würde, würdest Du dennoch an den tollen AM denken, mit dem alles anders und außerdem viiiiel schöner wäre. Stimmt's?
Euch ist die Liebe und Euch ist das Interesse am Anderen abhanden gekommen. Da müsst Ihr ansetzen, aber das geht nicht, wenn Dir der AM im Kopf rumspukt, weil das Interesse wo anders ist.

Ich kann Dir nur raten, das zu beenden. Das ist eine Sackgasse und wird Dir mit längerer Dauer noch mehr weh tun. Schon jetzt stellst Du fest, dass der AM auf Rückzug ist. Ich kann mir auch vorstellen warum. Der sieht wie Du drin hängst und dass er nur Lieferant der Dinge für Dich ist, die Du daheim vermisst. Der Schuh wird ihm auf Dauer zu groß sein.

Ich hatte auch mal eine Affäre, ist Jahre her. Ich weiß sehr wohl warum ich sie einging. Das wusste ich immer. Was ich nicht wusste war, dass ich mich in eine emotionale Abhängigkeit verstrickt hatte, aus der ich nicht rauskam. Ich wusste, es ist der verkehrte Weg, aber ich hätte sie nicht beenden können. Leiden ist nämlich leichter als Lösen. Lösen bedeutet eine Entscheidung und auch Verzicht, auf die Sicherheit der Ehe oder den Strahlglanz der Affäre, auch wenn sie nicht mehr glänzte, sondern Kummer und Leid brachte. Also lieber leiden, das tut momentan weniger weh.
Das löste dann das Leben, indem der AM Schluss machte. Abgesehen davon, dass ich mit meiner Abhängigkeit und meiner Nachsicht gegenüber jeglichen Eskapaden von seiner Seite schon langweilig geworden war.
Die Ablösung war schmerzhaft und lang, auch wenn ich ihn nicht mehr sah. Zu viel hatte ich auch davon profitiert.
Als der Schmerz vergangen war und ich wieder im Lot war, erkannte ich, dass ich den AM auch nur für meine ureigensten Zwecke ausgenützt hatte. Er sollte meine Glücksmaschine sein, er sollte mir das geben, was ich zu Hause nicht mehr fand. Anerkennung, Bestätigung, tolle Gespräche, Austausch, Leidenschaft, Herzenswärme. Das hatten wir verloren, aber uns im Lauf der Jahre konnten wir es uns wieder erarbeiten. Es ist aber ein langer Weg.

Abstand ist das Zauberwort. Schlecht, wenn Du den Typen ständig siehst. Selbst schuld, keiner hat Dich da rein gezwungen. Never f... the company (oder auch never kiss the company!). Dann musst Du eben so Abstand halten. Austausch nur noch auf sachlicher Ebene, keine Verabredungen mehr, keine gestohlene und heimliche Zeit mehr (auch die hat einen eigenen Reiz!).

Hört auf, Euch daheim Vorwürfe zu machen. Die Zeit dafür habt Ihr anscheinend, aber keiner hat die Bereitschaft, die Ehe auf eine neue Basis zu stellen. Ohne Hintenrum, Verschweigen, Vertrauensbruch und ohne gegenseitiges Annölen.
Vielleicht suchst Du Dir mal Unterstützung bei einer Beratungsstelle. Die Leute dort sind oft gar nicht schlecht und das kannst Du auch ohne Deinen EM machen. Einfach mal zur Orientierung und als Entscheidungshilfe.

Wer zu hoch hinaus will, der fällt. Das ist das Wesen von Affären. Der Aufprall ist hart und das kann keiner abfedern.
Du kannst auch Deinen EM nicht grundlegend ändern, aber Dich kannst Du ändern. Deinen Fokus auf andere Dinge legen, Dir eine Freundin suchen, mit der Du Dich austauschen kannst, auch Dinge für Dich tun, die Dir Spaß machen.
An Deinem Selbstbewusstsein arbeiten, Dein Selbstwertgefühl stärken, denn das hast Du stillschweigend an Deinen AM übertragen. Was Du Dir selbst nicht geben und zugestehen kannst, das soll der AM liefern!

Was bist Du bereit, für Deinen EM zu tun? Außer Reden und Vorwürfen? Wenn das alles ist, kannst Du auch vom EM nicht mehr erwarten. Ihr seid da in einer Sackgasse, aus der einer zumindest rausgehen sollte. Wenn Du Dich bewegst und innerlich Ja zu Deinem Mann sagst, wird auch er sich bewegen. Denn eine Beziehung ist immer eine Wechselwirkung aus Aktion und Reaktion.
Deinen Mann kennst Du, den AM kennst Du nicht, denn Du kennst nur die guten und schönen Seiten. Womöglich hast Du ihn jetzt schon überfrachtet und da er kein Ehezerstörer sein will, zieht er sich womöglich zurück.
Zieh Du Dich auch zurück, aber nicht um ihn wieder zum Andocken zu bewegen, sondern weil Du für Dich und Deine Ehe eine Verantwortung hast und auch übernehmen willst. Bisher bist Du auf der Flucht. Flüchte nicht zu weit, es könnte eine Flucht ohne ein Ankommen werden.

Und am Ende hast Du dann gar nichts mehr außer Dir selbst. Affäre kaputt, Ehe kaputt. Schneller passiert als Du glaubst.

17.02.2020 17:19 • x 7 #35


K
Zitat von Emotions1301:
Ich - Seit 10 Jahre verheiratet, 2 Kinder, ein Haus, einen guten Job, aber sonst gefangen im Alltag, seit den Kindern viel zu Hause, alleine mit den Kindern . und dann gibt es da diesen einen Arbeitskollegen, mit dem ich schon seit über 10 Jahren zusammen im Büro sitze.

Mir springt die Kombination ins Auge dessen was du als Grundpfeiler siehst. Zudem der fast gleiche Zeitstrahl zwischen Ehe und Büro. Meines Erachtens passieren schnell Überschneidungen, will man das Glück zuhause mit jenem innerhalb des Jobs in der Waage halten, da es halt zwei verschiedene Welten betrifft. Und diese sind ggf. gar nicht so kompatibel miteinander.

Aber ich denke, du hast die richtigen Überlegungen. Du wirst es zuletzt schon managen.

17.02.2020 17:30 • x 4 #36


W
Ich denke, niemand will Dich hier verurteilten und Du solltest auch nicht so streng mit Dir sein, bisher ist ja nicht wirklich viel passiert. Aber mit jedem weiteren Schritt wird es eben schwieriger.

Nutze die Chance, Dich jetzt im Guten zu distanzieren. Wenn erstmal mehr passiert ist und er Dich dann abserviert, und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das tun wird, dann sitzt ihr immer noch zusammen im Büro. Und dann wirds richtig schlimm.

17.02.2020 17:37 • x 5 #37


T
Nein, es verurteilt Dich keiner.
Hier haben eben viele Mitglieder damit schon Erfahrung gemacht und teilen mit, was passiert.

Nun ist es ja bisher nur zu paar Küssen gekommen, auch schon zu viel.

Aber stürze Dich nicht gedanklich in eine Affäre rein.

17.02.2020 17:41 • x 3 #38


A
Du hast die große Chance, das Ruder noch rumzureißen. Viele wären froh, wenn sie in deiner Lage wären. Noch ist wirklich nicht viel passiert.
Pass auf diesen Typen auf! Sein Verhalten erinnert eher an einen professionellen Fremdgeher. Seine Eheprobleme kommen bestimmt nicht von ungefähr.

17.02.2020 17:46 • x 3 #39


R
Zitat von Andy17:
Pass auf diesen Typen auf! Sein Verhalten erinnert eher an einen professionellen Fremdgeher. Seine Eheprobleme kommen bestimmt nicht von ungefähr.

Das sehe ich ganz genauso.

Glaube dem nicht alles, was er erzählt. Seine Egospielchen mit dem Ran und Weg von dir, spricht ziemlich sicher eine für mich deutliche Sprache.

17.02.2020 17:51 • x 2 #40


meineMeinung
Zitat von Emotions1301:
Jobwechsel geht leider nicht so einfach, dafür liebe ich meine Arbeit auch einfach zu sehr.


Wegen der Arbeit oder wegen der Zusammenarbeit mit dem netten Kollegen?.

17.02.2020 18:02 • #41


darkenrahl
Zitat von unbel Leberwurst:
Viele Männer glauben, durch sie durch ihre viele Arbeit viel für die Familie zu tun und sehen gar nicht, dass genau diese dabei auf der Strecke bleibt.

Kommt doch auf den Job ihres NochEM an, könnte ja sein dass es von der Arbeit her einfach verlangt wird dass er so viel arbeitet.

17.02.2020 18:08 • x 1 #42


darkenrahl
Zitat von Emotions1301:
a, das ist wahrscheinlich so. Mein Mann sagt, er arbeitet so viel, damit wir uns unser derzeitiges Leben so überhaupt leisten können.

Wir reden im Moment wirklich sehr viel darüber, aber wir finden gerade auch nicht mehr so richtig zueinander.
Es ist sehr schwierig. Der eine gibt dem anderen die Schuld und fühlt sich sofort angegriffen.

Mein Arbeitskollege weiß von meiner Situation und lenkt mich ab. Ich weiß gar nicht, wie ich das anders beschreiben soll.

Irgendwie doof, dass ich nur an ihn denken muss. Vielleicht auch, weil mein Mann mir diese kleinen Aufmerksamkeiten momentan gar nicht mehr gibt.


Na ja, du hast ja deine Affäre und dein Mann seine Arbeit. Wie wollt ihr so eure Probleme lösen? Du kommst vollkommen befriedigt von deinem AM nach Hause und bist froh, dass dein Mann mühde von der Arbeit ist und dich in Ruhe lässt.
Schenkst du denn deinem Mann die Aufmerksamkeit der er von dir braucht? Es gibt immer zwei Seiten, aber dieses Problem mit einer Affäre, und dann noch am Arbeitsplatz zu lösen... das geht immer in die Hose.

17.02.2020 18:17 • x 1 #43


Mienchen
Du bist gerade dabei, den Cut zu machen mit diesem Kollegen. Fahr die Spur weiter, lasst die Kinder mal bei den Großeltern und erinnert euch bei einer Flasche Wein daran, wie es damals mit euch anfing. Lacht über alte Geschichten, lasst eure Beziehung einfach mal Revue passieren. Und sag ihm dann bei der Gelegenheit, das du ihn als Partner vermisst, das du gerne öfter Zeit mit ihm verbringen möchtest.

Wenn man so lange zusammen ist, dann spürt man doch, wenn irgendwas anders ist. Man kennt sich doch. Vielleicht wartet auch er nur auf ein Gespräch, weil er selber damit nicht anfangen will oder kann.

Gebt euch eine Chance.

Den Kollegen wirst du oft sehen und du wirst oft noch dran denken, aber du hast es geschafft, nein zu sagen. Das ist ein Zeichen für mich, das du deine Ehe nicht aufgegeben hast

17.02.2020 18:51 • x 3 #44


I
Zitat von Emotions1301:
Jobwechsel geht leider nicht so einfach, dafür liebe ich meine Arbeit auch einfach zu sehr.


Kann ich verstehen, ist vielleicht auch gar nicht nötig. Es gab ja auch Zeiten wo es einfach nur ein netter Kollege war. Da musst du wieder hinkommen.
Vielleicht kannst du dir eine Auszeit nehmen, ich denke da an einen unbezahlten Urlaub?
Dann hättest du Zeit, Abstand vom Kollegen zu bekommen und könntest dich auf die Baustellen deiner Ehe konzentrieren.

Zitat von Rana:
Ich denke auch, dass das was du auf deinen Arbeitskollegen projizierst, das ist, was dir in deiner Ehe fehlt.

Das glaube ich nur bedingt. Was in der Ehe fehlt ist nicht das Gefühl des frisch verliebtseins, das wäre in einer längeren Ehe sowieso nicht aufrecht zu halten.
Aber die Aufmerksamkeit die dir der Kollege schenkt, die gibt dir dein Mann nicht. Er scheint so zufrieden mit dem Wissen seine Familie ist materiell gut versorgt.

Da solltest du ansetzen . Rede Tacheles mit deinem Mann. Mach ihm klar, dass deine Erwartungen in eine glückliche Ehe über die materielle Versorgung hinausgehen und du ihn auch als seine Partnerin Bedürfnisse hast..Er muss verstehen, dass es dir sehr wichtig ist.

Sollte er deine Bedürfnisse dahingehend nicht ernst nehmen, ist es an dir zu überlegen ob die Ehe dann noch Sinn macht. Aber völlig unabhängig von deinem Kollegen.

17.02.2020 18:58 • x 2 #45


A


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