Honeymoon-Effekt-Liebe geht durch die Zellen
Bruce Lipton ist Zellbiologie, er lehrte an der medizinischen Fakultät der Universität von Wisconsin und arbeitete als Forscher an der medizinischen Fakultät der Stanford Universität.
Seine Erkenntnisse über die Zellmembran schafften einen neuen Wissensstand in der Epigenetik.
Lipton erklärt wie wir das tolle Gefühl der Flitterwochen (unsere Verliebtheitssphase) dauerhaft in unsere Beziehungen holen können.
Er fand heraus, dass unsere 50 Billionen Zellen und ihre Frequenzen beeinflussen was in unserem Leben geschieht.
Und was bestimmt die Frequenz unserer Energie?
Unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein.
Unser Unterbewustsein übernimmt das Ruder für unsere Partnerwahl.
Wenn wir das Gefühl haben unseren Seelenpartner gefunden zu haben, ist das meistens ein Irrtum,
es ist nur das alte, vertraute, was wir von früher kennen und was wir in den Anderen projizieren.
Unsere Gedanken setzen u.a. Neurotransmitter frei.
Schnell nachdem die rosa Brille abfällt tauchen auch alte Ängste, Enttäuschung, Trauer, Wut wieder auf, die unsere Elternbeziehungen in uns hinterlassen haben. Sofern wir diese Konflikte nicht lösen konnten, übertragen wir sie (nicht nur) auf unsere Partner, denen es umgekehrt genauso geht. Stress, der mitunter auch zu Trennungen führen kann, ist so vorprogrammiert.
Lipton gibt Hinweise, was wir tun könnten, um den Honeymoon-Effekt in unseren Beziehungen zu erhalten. Wenn ich mir nicht ganz genau und klar vorstelle wie Beziehung für mich sein soll und zwar so, als würde ich schon meine Idealbeziehung führen und das auch so in mir spüren, übernimmt mein Unterbewusstsein die Führung und rudert mich in ein (altes) neues Drama.
Ich habe das Buch zwar noch nicht ganz durch, finde es aber empfehlenswert für die, die auch gern mal hinter die Kulissen ihres Bewusstseins schauen und sich mit Ihrem inneren und äusseren Beziehungsstand auseinandersetzen wollen.
31.10.2013 21:01 •
x 1 #1