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Buch v Thomas Meyer Trennt euch!

Hola15
Zitat von thegirlnextdoor:
Wow, vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge und interessanten Gedanken! Stimme euch zu (ja, tatsächlich kann ich das relativ pauschal so ...

Ich glaube man muss es lesen um Aussagen aus dem Interview „richtig = Im Sinne des Autors“ richtig einordnen zu können.
Z.B. das mit den zwei Wochen… gut, da finde ich hat er sich im Interview echt etwas aus dem Fenster gelehnt, dass man da schon genug sehen kann. Aber im Buch rät er einfach mal kurz abzuwarten, und sich das anzuschauen bevor man in die Kiste hüpft. Oder in die Kiste zu hüpfen, aber trotzdem nicht vergessen auch hinzuschauen. Also was für uns „alte Forumshasen“ eh selbstverständlich ist.

Gestern 21:33 • x 2 #16


P
Zitat von sadMonkey:
Spezialisierung als Trennungscoach

Wo das Wort Coach drin steckt ist kein Uni Abschluss drin. Coaches kann man fast nie ernst nehmen und die meisten stürzen Menschen ins verderben.

Ich finde Trennungscoaches toll. Super für Menschen die an Narzissten oder Ar. kleben zum Beispiel. Es gibt Frauen die es locker schaffen Jahrzehnte mit solchen Typen zusammen zu sein. Lektionen lernt man innerhalb kürzester Zeit, Trennungen sind mitunter aber furchtbar schwer für schwache Menschen. Und dann wäre ein Trennungscoach einfach super.

Ich fände es auch klasse wenn sich vier von fünf Paaren trennen würden. Dann wären die richtigen füreinander wieder frei.

Gestern 21:50 • x 1 #17


A


Buch v Thomas Meyer Trennt euch!

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T
@Piedro
Zitat von Piedro:
Ich fände es auch klasse wenn sich vier von fünf Paaren trennen würden. Dann wären die richtigen füreinander wieder frei.

Das ist auch eine sehr interessante Sichtweise!
Hat was...


Zitat von Piedro:
Trennungen sind mitunter aber furchtbar schwer für schwache Menschen. Und dann wäre ein Trennungscoach einfach super.

Ja, das denke ich auch...
Es kommt - wie bei allem im Leben - auf den Fall an...


Zitat von Hola15:
Z.B. das mit den zwei Wochen… gut, da finde ich hat er sich im Interview echt etwas aus dem Fenster gelehnt, dass man da schon genug sehen kann. Aber im Buch rät er einfach mal kurz abzuwarten, und sich das anzuschauen bevor man in die Kiste hüpft. Oder in die Kiste zu hüpfen, aber trotzdem nicht vergessen auch hinzuschauen. Also was für uns „alte Forumshasen“ eh selbstverständlich ist.

Ah, das ist interessant. Ja, so relativiert sich das doch etwas.
Entspricht so nun wieder meiner Haltung...
Ja, Interviews können mitunter etwas verzerren.

Es war ein spontaner Gedanke, das Thema hier zu eröffnen und ich freue mich, dass ich es getan habe, weil die Infos und Gedanken, die kamen, sehr interessant sind!

Alles Dinge, die man eben u.U. nicht weiß, wenn man über ein solches Interview und Buch stolpert und sich selbst fragt wo das nun zu verorten ist...

Gestern 22:19 • x 1 #18


W
Danke für diesen Thread @thegirlnextdoor
Ich hatte den Artikel auch mal gelesen und fand einiges ziemlich passend.
Ok das mit den 2 Wochen nicht unbedingt.
Aber, u.a. dass mehr Menschen zusammen sind die nicht wirklich zusammen passen, als man denkt, auf jeden Fall. Ich würde aber sagen, dass es eher so ist, dass 4 von 5 Paaren - irgendwann nicht mehr- zusammen passen.
Klar, einige vielleicht wirklich von Anfang an nicht, aber bei den Meisten ergibt sich das einfach durch die unterschiedliche weitere Entwicklung.

Verhäuft kommt das bei Paaren vor, so ist es mir zumindest aufgefallen, die schon sehr jung zusammen gekommen sind. Vor allem im Teenageralter/oder knapp da raus hat man ja noch ganz andere Ansprüche, oft noch eine andere Einstellung, andere Ansichten. Da kommt man schon zusammen, weil man die gleiche Musik hört...übertrieben gesagt. In diesem Alter passt das noch mit dem Schwarm. Aber 10-20 Jahre später sieht es nicht selten anders aus. Das erkennt man auch gut hier in diesem Forum. In vielen Geschichten sind die Beteiligten um die Ende/Anfang 40 und 18 Jahre mit dem Parter/Partnerin zusammen.

Dass man sich auseinanderentwickelt, wird vorher oft gar nicht gemerkt, da Kinder, Haus, allgemeine Familienverpflichtungen vor allem die ersten Jahre, das ausblenden.
Irgendwann ist man aber wieder auf sich nur als Paar zurückgeworfen, so 15-20 Jahre später, und dann merken viele das erst. Dann gehts auch oft los mit dem Ausbrechen aus der Beziehung, nicht selten in Form einer Affäre.

Und noch kurz was zu den 2 Wochen. Ich finde das zwar auch etwas übertrieben, würde das aber auch ein wenig altersabhängig machen. Ich glaube so mit z.B Mitte 30/Anfang 40, wenn man selbst weiß was man will und wo man im Leben steht, schon Lebenserfahrung gesammelt hat, kann man schon recht schnell sagen, ob es mit der anderen Person passen könnte. Bzw. ich würde eher sagen, dass man binnen 2 Wochen zumindest merken kann, wenn es ganz und gar nicht passt. Ob dass der Mensch für immer ist, aber sicher nicht.

Gestern 22:40 • x 2 #19


C
Zitat von Piedro:
Ich habe es vor langer Zeit gelesen und es für das beste Hochzeitsgeschenk gehalten. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen dass fast kein paar zusammen passt. Man muss nur die Augen auf machen und der grausamen Realität in die Augen blicken können.

Ein Buch mit diesem Titel zur Hochzeit?

Gestern 22:41 • x 1 #20


B
So ein Käse.
Sorry. Ohne abzusprechen dass es einige gibt die in schlechtem Beziehungen verbleiben halte ich diesen Gedanken für zur kurz.
Denn würden sich die 80 Prozent trennen wäre doch überhaupt nicht klar, dass dann die richtigen zusammen finden. Wie denn?
In diesem Fall würden sich wieder welche zusammen tun, sie ebenfalls zu 80 Prozent sich trennen würden
Damit wäre dann die Situation so, das die Gesellschaft zu 80 Prozent aus Einzelkämpfer bestünde.
Kurze Frage: wäre das erstrebenswert?

Gestern 22:46 • x 2 #21


P
Zitat von Caecilia:
Ein Buch mit diesem Titel zur Hochzeit?

Ja in vier von fünf Fällen hat man das richtige geschenkt. Man kann mit diesem Buch fast nichts falsch machen.

Gestern 22:47 • x 3 #22


P
@BernhardQXY für Kinder wäre das zum Beispiel super. Sich liebende Eltern sind eine super Umgebung in der man aufwachsen kann.

Willst du denn selbst in was halbgarem stecken? Die wahre Liebe ist doch viel schöner. Dann besser 80% mehr Singles.

Geh Mal in dich und schaue dir die Paare um dich herum an.

Wären die Menschen in diesem Threat ehrlich, wäre das hier eine Goldgrube.

Gestern 22:53 • #23


Kampfschnake
@thegirlnextdoor

Vielen Dank für die Eröffnung des Themas. (Bisschen förmlich formuliert)

Ich bin Fan von Thomas Meyer. Ich finde ihn geistreich - witzig im Sinne von Esprit - hintersinnig. Provokant. Auch boshaft. Aber auch immer gegen sich selbst.

Zutiefst ironisch. Ich habe nie verstanden, warum die Ironie etwas negatives sein sollte. Der Grundgedanke ist: Ich bin genau so eine Idiotin wie alle anderen. (Ich verzichte auf die Genderei, weil in der weiblichen Form, die männliche Form immer enthalten ist.)

Ich finde es befreiend, über sich selbst zu lachen. Und bis vor kurzem habe ich geglaubt, die Fähigkeit wäre eine Möglichkeit die Welt zu retten.

Was soll ich sagen: Ich bin eine Idiotin. Der Harr sei gepriesen, für diese Erkenntnis.

Gestern 22:55 • x 2 #24


N
@thegirlnextdoor
Ich sach ma so: Um als Coach oder Berater noch ein Buch auf den Markt bringen und Vorträge halten zu können, muss man schon sehr provokante Thesen aufstellen. Es wurde zum Thema Partnerschaft ja schon quasi alles geschrieben und gesagt.

Dazu verändern sich Menschen auch ständig. Lebensumstände auch. Da zu glauben, dass man den Partner findet, der all die Phasen, die man durchmacht, immer identisch und kompatibel mitläuft, ist schon die Hoffnung, die nicht nur zuletzt stirbt.

Und überhaupt, wer bestimmt denn was und wer kompatibel ist? Wenn das sicher zu sagen wäre, wären alle Paare aus Hochzeit azf den ersten Blick totsicher zulosbar und auf ewig glücklich.

Was eventuell stimmt ist, dass sich die Erwartungshaltung an Partner und das Leben an sich durch sicial media vor allem für jüngere Menschen verändert hat. Stichwort Throning. - Für die meisten aber kann Liebe wachsen oder erlöschen. Und zwar ohne vorherige Katagorisierung.

Gestern 23:13 • x 2 #25


P
@nalea wie viele Traumpaare kennst du?

Gestern 23:19 • #26


Kampfschnake
Zitat von nalea:
Um als Coach oder Berater noch ein Buch auf den Markt bringen und Vorträge halten zu können, muss man schon sehr provokante Thesen aufstellen. Es wurde zum Thema Partnerschaft ja schon quasi alles geschrieben und gesagt.


Es verdient der Verlag.

Gestern 23:31 • x 1 #27


ElGatoRojo
Sehr umtriebiger Mann - einschließlich Aktionskünstler. Dann passt natürlich die plakative Aussage. Wissenschaft ist das natürlich nicht, eher Feuilleton.

Vor 49 Minuten • x 2 #28


Violettsloth
Ich habe das Buch auch gelesen und es hat mir wirklich die Augen geöffnet. Mein NM und ich passen tatsächlich überhaupt nicht zusammen. Für diese Erkenntnis hätte ich das Buch sehr wahrscheinlich gar nicht gebraucht. Aber es tat gut, es mal schwarz auf weiß zu lesen. Alles richtig gemacht

Vor 27 Minuten • x 1 #29


A


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