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Brunnen des Lebens

E
Ja..weil sie der Brunnen ist.

28.06.2017 20:40 • x 2 #106


G
Seine Worte waren noch da. Sie dröhnten in ihren Ohren, durchfluteten ihre Venen und sie atmete sie ein, roch sie, schmeckte sie, spürte sie, als wären sie tonnenschwer ....

Er verdiente ihre Liebe und ihr Strahlen gar nicht, weil er sie durch die Sonne nicht spüren konnte und sie nicht ins Dunkel zurück wollte.

09.07.2017 21:40 • x 3 #107


A


Brunnen des Lebens

x 3


G
Risse

Sie ist verloren in einer Welt, die nicht ihre ist und niemals ihre sein kann, aber irgendwie ist sie es momentan doch.
Ein Teil von ihr begreift, das Fenster aus Glas sind und dass alle gläsernen Dinge zerbrechen können. Und sie war versucht aufzugeben ... sie war gebrochen, doch sie leugnet die Wahrheit all ihrer Risse nicht ... sie lebte sie.

16.07.2017 21:17 • x 6 #108


E
Liebste Garamond..
Gehe der Sonne entgegen.
Sie wartet schon lange auf dich.
Leichte und luftige Schmetterlinge mögen dir den Weg weisen.
Laufe barfuß über eine bunte Sommerwiese. Schaukel im höchsten Baum bis du laut lachen musst.. .
Mach dich glücklich..
...

Deine Welt

16.07.2017 22:25 • x 2 #109


G
Demut

Das Mädchen im Turm konnte die Tränen spüren, die Hoffnungslosigkeit und ihr eigenes, unstillbares Verlangen nach Frieden .... er hatte sie gehen lassen ... und es brach ihr einst das Herz. Sie spürte die Sehnsucht am leuchtenden Sternenhimmel und Demut überkam sie.... irgendwann hatte sie vergessen, was Leben bedeutet.

Sie will sich erinnern ...

08.08.2017 22:12 • x 6 #110


E
Dann wird ihre Seele ihre Flügel weit ausspannen und sehnsuchtsvoll durch die stillen Lande fliegen bis sie zu Hause ist.

09.08.2017 05:18 • x 2 #111


Mitleserin
Ich bin zutiefst bewegt von deiner wundervollen Gabe, Gefühle ausdrücken zu können.

Du hast mich unglaublich berührt.

Ich wünsche dir, dass du wieder glücklich wirst.

09.08.2017 14:17 • x 3 #112


G
Der Tango

Wenn sie Tango hört, dann vergisst sie die Zeit. Dann vergisst sie den Schmerz und gibt sich dem Gefühl hin, was sie treibt.

Sie hatte so gern getanzt .... getanzt und fühlte sich frei und trotzdem gefangen in ihrer Leidenschaft.

Denn Tango erzählt vom Schmerz als dem größten, dem unverlangten Geschenk an die Liebe. Er ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann.


El tango es un sentimiento triste que se baila.
Enrique Santos Discépolo

18.08.2017 20:35 • x 3 #113


G
Das Schicksal

Manchmal kehrt man um.

Manchmal geht man fort.

Und manchmal findet man den Ort, der für einen bestimmt ist, und man bleibt dort.
Und findet heraus, wie es funktioniert, indem man tut, was auch immer dafür nötig ist.

21.08.2017 20:29 • x 4 #114


G
Die Trennung

Ein Stück Papier in ihren Händen gab es ihr zurück ... das Geburtsrecht. Der letzte Faden war durchschnitten ... getrennt für immer, nun auch namentlich.

Ihr Leben hatte sich verändert, sie konnte sich wieder spüren, sie fühlte sich frei und von der gewaltigen, unerreichbaren Schönheit der untergehenden Sonne wie magisch angezogen.

Ihr ganzes Leben lang suchte sie nach Liebe. Doch bedeutete lieben, dass man das tat, was der andere und nicht das, was man selber wollte, nur weil es ihn glücklich machen würde? War das der Punkt in der Liebe, dass man sich selber unglücklich machte, um den anderen Freude zu bereiten? War das Liebe?

Inzwischen glaubte sie ... NEIN ... das ist keine Liebe!

Es war ein lebenslanger Versuch, unter dem Deckmantel Liebe, sich selbst zu verleugnen.

Mit dieser Erkenntnis nochmal neu zu beginnen, ließ sie die Trennung unter einem anderen Aspekt betrachten .... der Schmerz verlor an Intensität, die Wut verwandelte sich in Stärke, Rückschläge vorprogrammiert, aber steuerbar.

Es war also mehr als eine Trennung ....

03.09.2017 08:49 • x 5 #115


E
Meine Gedanken in derselben Situation.

03.09.2017 09:11 • x 1 #116


G
Momentaufnahmen

Der Baum vor ihrem Fenster stand gerade,  als hätte ihn kein Wind jemals berührt ... die Blätter weinten nass vom Regen, als hätte nie ein Sonnenstrahl sie je erreicht ....

Sie legte starr den Blick nach draußen, ein Schleier legte sich auf ihr Gesicht ... nur eine Tasse, nur eine Tasse Kaffee stand auf ihrem Küchentisch ..

Der Turm .... sie musste ihn verlassen, weil sie dort unerreichbar blieb ... ein neues Nest, ein Garten für den Winter, ein Pfad der ihre Spuren trug ...

 Auch Worte konnten nicht ermessen, die Sehnsucht die sie in sich trug.

19.09.2017 22:21 • x 6 #117


G
[b]AUFWACHEN[/b]

Aufwachen .... ohne Gedanken, ohne diesen ungläubigen Blick im Gesicht
Aufwachen .... ohne Verrat in gesetztes Vertrauen
Aufwachen .... ohne endlosen Schmerz, ohne Gefühl verloren zu haben

Aufwachen .... wach auf .... du musst aufwachen!

20.09.2017 22:02 • x 3 #118


G
Leere

Jeden Morgen beim Aufwachen geht ihr ein Wort durch den Kopf. Nur ein Wort.
LEERE
Das Seltsame ist, manchmal ist es nur eine Feststellung oder eine Art Mantra, ein Ausdruck des Glaubens. Manchmal ist es eine Frage? Als ob sie hoffte, eine Stimme könnte in ihrem Kopf widerhallen und ihr dabei versichern, dass alles in Ordnung war, dass sie wusste wohin sie gehörte.
Dass es eine Verbindung gab.

Dann wieder war es wie ein lauter Ruf, ein verzweifelter Schrei in der Dunkelheit der Nacht, kurz vor Ausbruch des Tages. Aber gleichgültig, wie intensiv sie lauschte, sie hörte nie eine Antwort.

Manchmal fiel es ihr schwer, die Zweifel zu bekämpfen, weiter daran zu glauben, dass es besser werden könnte. Dabei wusste sie, dass es so sein wird.
Ganz bestimmt.

Sie wusste nur nicht, wann.

01.10.2017 18:39 • x 3 #119


G
Liebe ....

viele Menschen ziehen es vor, ihr aus dem Weg zu gehen. Sie geben sich mit etwas Einfacherem zufrieden, etwas, das weniger verzehrend ist, weniger gefährlich. Denn große Leidenschaft ist immer schmerzvoll ... aber ohne sie zu leben?
Nicht alle haben die Chance, wahre Leidenschaft für einen anderen Menschen zu empfinden oder auch die Qual zu ertragen, die damit einhergeht.

Sie wollte sich nicht mit dem stillen Leben zufrieden geben. Sie wollte all ihre Kraft, ihre Vitalität und ihre Lebensfreude nehmen und das Beste daraus machen, es genießen, es spüren!
Selbst der Schmerz erinnerte sie daran, dass sie am Leben war, und ohne ihn wüsste sie gar nicht, was Vergnügen ist.

Leben, lieben .... tot wird sie später lange genug sein ...

01.10.2017 18:53 • x 4 #120


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