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Brauche Rat für Konflikt im beruflichen Bereich, danke!

M
Na das klingt ja erstmal gut.

08.08.2023 23:38 • x 1 #91


Lebensfreude
Zitat von orrrrrr:
Hey, ich schreibe mal kurz, es ist schon spät hier und viel los. Der Termin mit dem Coach war echt spannend und ganz anders wie ich dachte. Es war so: Schritt für Schritt und nicht alles auf einmal. Als erstes wollte sie wissen, bis zu welchem Punkt es mir noch gut ging und ob man da hin wieder zurückkommt. ...

super!

08.08.2023 23:50 • x 1 #92


A


Brauche Rat für Konflikt im beruflichen Bereich, danke!

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BrokenHeart
weiter so

09.08.2023 02:40 • x 1 #93


E
Hallo Jan,

Die Frau ist gut, finde ich, freue mich fur dich, dass du in guten Händen geraten bist.

09.08.2023 10:34 • x 1 #94


O
Hey Ihr coolen Menschen!

Es gibt 3 Neuigkeiten:

1. Ich war das erste Mal im Sommerurlaub seit tausend Jahren.
2. Gestern zweites Gespräch mit Coach.
3. Heute finales Gespräch mit Chef + Monika.

Ich muss jetzt leider endlich was essen + noch dringend was vorbereiten, hab morgen ganz früh nochmal Termin Coach, damit das Ganze gut begleitet ist. Wollte mich schon längst melden, weil ich die letzten Tage hier an das Forum und Euch gedacht habe! Danke dass es Euch gibt! Den Rest morgen!

Jan

23.08.2023 20:39 • x 3 #95


O
Hey Forum!

Also, ich bin längst dran mit berichten. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin so kaputt!

Urlaub war toll, Festivals, tolle Menschen, zum ersten Mal seit der Pandemie. Ich konnte mich wieder spüren!

Zum Glück fand die finale Aussprache mit Chef und Monika auch gleich im Anschluss statt, ich musste da echt drauf drängen.

Chef hat dann die ganze Zeit erstmal gelabert, wie er sich das nächstes Jahr vorstellt (er stellt nur noch das Material und ist kein Ansprechpartner mehr), und dass er den Laden zumacht, wenn wir uns nicht drum kümmern.

Monika wollte nicht über die Probleme sprechen und fühlte sich dann unter Druck gesetzt, als ich sie drauf ansprach. Auf meine direkte Nachfrage hin meinte sie, sie hätte kein Problem wenn sie und ich weiterhin die Leitung machen. Daraufhin meinte ich, dass das nicht logisch ist, wenn sie mich gleichzeitig als Diktator bezeichnet und die weiteren Vorwürfe. (Mein Coach meinte: na, die brauchen mich halt und denken ich bleibe so in der Spur.)

Ich hab dann gesagt, dass ich wenigstens über die Probleme sprechen möchte. Dass ich eine Aussprache angeleiert habe ohne Erfolg, dass es seit über einem Monat keinerlei Absprachen mehr gibt, was Gefahr in der Werkstatt für andere Menschen bedeuten kann. Und dass es mir komplett an Wertschätzung fehlt. Und ich die Position nicht mehr möchte. Weil sich nur im Team alles schaffen lässt, von meiner Seite habe ich alles dafür versucht. Ich hab mich nochmal für die gemeinsame Zeit bedankt (was ich echt nicht hätte machen brauchen aus der Rückschau, ein Mal reicht ja, aber wir waren halt jahrelang befreundet) und erklärt, was genau ich dieses Jahr noch übernehme (ich helfe nur in einem einzigen Team) und eventuell nächstes Jahr übernehmen würde (nur eine Aufgabe, die sich gut abgrenzen lässt und mir Spaß machen würde. Es wurde dann kritisiert, dass mir das ja Spaß machen würde. Leute, was geht denn da ab?).

Und dann war ich erleichtert. Die viele Arbeit war viel, zu viel, ständig war was. Ihr hattet Recht! Der Chef ist so ein Depp und der Rest macht einfach keinen Sinn.

Von Monikas Seite: nix, kein Wimpernzucken. Ich meine fairerweise hätte man ja gemeinsam sagen können: War ne gute Zeit, lass uns das Jahr irgendwie rumkriegen. Aber nix. Sowas macht mich echt fertig, wenn man - vermeintlich - nicht mal eine Reaktion verdient hat. Und so geht es leider weiter. Habt Ihr Rat? Was würdet Ihr machen? Wie wirkt das aus der Außensicht? Ich hänge emotional noch zu sehr drin..

Gestern Abend habe ich Monika alle Nachrichten, die ich mit der Gemeinschaft geteilt habe, und die die Vorwürfe betreffen, geteilt. Damit lassen sich alle Vorwürfe entkräften. Und erklärt, dass Brigitte das einzige Problem ist. Übrigens habe ich einen privaten Chat zwischen Brigitte und mir gefunden, in dem Brigitte mich Diktator nannte. Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass das noch irgendwas bringt, aber ich wollte einfach mit einer reinen Weste da rausgehen.
Von Monika darauf: Keine Reaktion. Null. Stattdessen schreibt sie heute morgen irgendwas belangloses wegen der Werkstatt. Und gerade heute Abend wieder, ich müsste das und das dringend machen, mein Arbeitsplatz (!) in der Werkstatt säe schlimm aus - hä, ist das nicht ein bisschen übergriffig? Lässt sie jetzt die Leitung raushängen?

Tja, was soll ich machen. Ich bin im Moment nicht mehr so oft da, oder nur zu Zeiten, wo ich netten Leuten begegne. Ich halte den Kopf unten, um ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Und mir anzuschauen, wer als Nächstes auf Brigittes Liste landet. Und die postet fleißig im Gemeinschaftsforum als wäre sie der neue Chef. Die Arbeit kann sie gerne haben. Aber ob das gut geht?

Aber warum schickt Monika solche Nachrichten an mich und ignoriert sonst alles was ich tue? Wir waren bis vor einem Monat so gut befreundet, über Jahre hinweg sind wir zusammengewachsen. Wie würdet Ihr euch da jetzt abgrenzen? Mein Herzschlag geht jedes Mal hoch. Danke für Rat!

Und viele liebe Grüße an alle hier, haltet die Ohren steif und den Kopf über Wasser!

Ach, und was ich mir eigentlich wünsche: Mich gut zu fühlen, faire Begegnungen, so wie auf meinen Reisen, mit alten Freunden, auf Festivals, in den Gemeinschaften dort, die sich auch selbst organisieren - dort lief es so fair ab, es gab Regeln, Raum und viel Wertschätzung, ich bin aufgeblüht. Darüber habe ich viel mit dem Coach gesprochen, was es bedeutet, in guten Begegnungen zu sein, die nicht in erster Linie anstrengend, negativ oder schmerzhaft sind. Echt krass, wie dunkel im Vergleich dazu die Stimmung in der Werkstatt ist. Am liebsten würde ich gar nicht mehr hin gehen! Was mache ich jetzt am besten?

Ich muss ganz oft an das Beispiel hier mit dem Pferdestall denken! Danke!

Jan

30.08.2023 19:22 • x 1 #96


Teddy4911
Entschuldige für meine Direkte Art.... sch. auf Monika Brigitte und co. Genieße deine Freizeit, dein Leben... Menschen kommen und gehen das Leben lang. Mach so wenig wie möglich soviel wie nötig, bleib einfach dabei die Zeit dort zu genießen.

30.08.2023 19:30 • x 1 #97


Teddy4911
Zitat von orrrrrr:
Am liebsten würde ich gar nicht mehr hin gehen!


Hast dir doch schon selbst die Antwort gegeben

Alles was danach kommt kann doch nur besser werden oder? Du wirst bestimmt einen anderen Verein finden, nächstes mal einfach weniger private Details Preis geben wenn du dir nicht sicher bist wegen Freundschaft.

Wirst im laufe des Lebens immer wieder Menschen treffen die nicht loyal dir gegenüber stehen, einfach aus selektieren

30.08.2023 19:41 • #98


Wulf
@orrrrrr du hast dich niederbuttern lassen.
Du bist als Teamleiter zu emotional gewesen und wolltest alle als Freunde haben.
So funktioniert das nicht. Als TL bist du immer das A..loch. Nicht für alle, immer für mindestens einen.
Du wurdest Diktator genannt, der mit der braunen Uniform oder der mit der schwarzen Uniform und dem Helmsche?
Jetzt Moni der Meinung das du raus bist, kein Teamleiter mehr, sondern ihr Befehlsempfänger.
Warum ist Brigitte nicht auf DEINER Liste gelandet?

Machtkämpfe finden immer statt, egal ob auf der Arbeit, im Verein oder besonders in Freizeitgruppen.
Die Leute tuscheln und lästern über dich, grundsätzlich. Ganz besonders als TL. Nimmt dich das mit?

30.08.2023 20:22 • #99


O
Was habe ich genau getan?

Ausgangssituation: Mich bei der versuchten Grenzüberschreitung von Brigitte nicht aus der Ruhe bringen lassen und mit klaren Worten reagiert. Auf ihre späteren Aussetzer inklusive „Diktator“ nicht weiter reagiert. Der zweiten Leitungsperson Monika bescheid gegeben, dass es diese Problemperson gibt.

Eine Woche später: Bei dem Vorwurf der Leiterin Monika, es gäbe Leute, die was gegen meine Art hätten, so reagiert: sag bescheid, um was es genau geht, dann kann ich mich drum kümmern. Monika wollte aber keine Namen oder Details nennen.

Zwei Wochen später: Aussprache mit Monika organisiert, ohne Ergebnis, werde „Diktator“ genannt. Mich bedankt für die gemeinsame Zeit.

Einen Monat später: Finale Aussprache mit Chef und Monika, Hintergrund erklärt, Position abgegeben weil von meiner Seite alles versucht und Werkstatt nicht zur Gefahr werden darf durch eine schlechte Führung - das war akut. Monika mit allen noch wichtigen Infos von meiner Seite versorgt und ihr geraten, gut auf sich aufzupassen.

Ist das wirklich über-emotional oder vernünftig, so zu handeln? Denn hier im Forum schreibe ich natürlich ganz anders, teile meine Ängste und Zweifel. Mein Auftreten ist kein Vergleich dazu, ich überlege mir in schwierigen Situationen vorher genau, was ich mache und sage.

Aber schon zu Beginn meldete sich mein Bauchgefühl, sonst hätte ich nicht wegen einer Lappalie Rat hier gesucht. Mein Fehler war, nicht vorher schon auf mein Bauchgefühl zu hören, am allerersten Tag mit Brigitte. Ich wusste, da stimmt was nicht, aber ihre Sorgen waren so vereinnahmend, das blendet eben. Da hätte ich mich abgrenzen müssen.

Ich vermute, egal was ich oder sonstwer noch so richtig oder falsch gemacht hätte, Brigitte hätte sich immer angegriffen gefühlt und das ganze System mit Intrigen gesprengt.

Ich habe aber auch eine wichtige Freundin verloren und muss mich da noch lösen, es ging alles so schnell, in nur einem Monat. Das und die Vorwürfe ohne Lösung würden doch niemanden kalt lassen.

Ich suche grad vermutlich ganz klassische Trennungstipps.. wie bringe ich da Ruhe rein, soll ich Kontakt einschränken und wenn ja, wie, usw.. und in die Werkstatt muss ich trotzdem, aber soll ich diesen beiden Personen am besten erstmal aus dem Weg gehen.. was würdet Ihr jetzt machen und raten?

Danke

Jan

30.08.2023 21:02 • #100


Teddy4911
Zitat von orrrrrr:
wie bringe ich da Ruhe rein, soll ich Kontakt einschränken und wenn ja, wie, usw..

Antwort:
Zitat von Teddy4911:
Am liebsten würde ich gar nicht mehr hin gehen!

30.08.2023 21:30 • #101


Wulf
Zitat von orrrrrr:
Was habe ich genau getan?

Ich zitiere mich mal zu tode. Kann dir auch nur meine Art der Vorgehensweise erläutern, diese ist nicht ultimativ und beinhaltet eine gewisse Fehlerquote.

Zitat:
Ausgangssituation: Mich bei der versuchten Grenzüberschreitung von Brigitte nicht aus der Ruhe bringen lassen und mit klaren Worten reagiert. Auf ihre späteren Aussetzer inklusive „Diktator“ nicht weiter reagiert. Der zweiten Leitungsperson Monika bescheid gegeben, dass es diese Problemperson gibt.

Handele ich gleichermaßen ab. Dies fällt für mich in den Bereich der offenen Kommunikation.

Zitat:
Eine Woche später: Bei dem Vorwurf der Leiterin Monika, es gäbe Leute, die was gegen meine Art hätten, so reagiert: sag bescheid, um was es genau geht, dann kann ich mich drum kümmern. Monika wollte aber keine Namen oder Details nennen.

Nebelkerzen. Da werde ich bereits gegenüber Monika misstrauisch.
Etwas gegen deine Art -- Hinterfragen was diese Personen stört, können sie ein Teamwechsel in Monis Team machen, haste Leute die mit Moni nicht können?
Keine Namen, keine Probleme verfolge ich da als Motto.

Zitat:
Zwei Wochen später: Aussprache mit Monika organisiert, ohne Ergebnis, werde „Diktator“ genannt. Mich bedankt für die gemeinsame Zeit.

Du hast aufgegeben und warst emotional flexibel. Also ZICKIG!

Zitat:
Einen Monat später: Finale Aussprache mit Chef und Monika, Hintergrund erklärt, Position abgegeben weil von meiner Seite alles versucht und Werkstatt nicht zur Gefahr werden darf durch eine schlechte Führung - das war akut. Monika mit allen noch wichtigen Infos von meiner Seite versorgt und ihr geraten, gut auf sich aufzupassen.

Du hast innerlich aufgegeben.

Zitat:
Ist das wirklich über-emotional oder vernünftig, so zu handeln? Denn hier im Forum schreibe ich natürlich ganz anders, teile meine Ängste und Zweifel. Mein Auftreten ist kein Vergleich dazu, ich überlege mir in schwierigen Situationen vorher genau, was ich mache und sage.

Dafür ist dieses Forum da, denn ich will dich diesbezüglich nicht abschmatzen, so schreibe ich einfach.
Die VorschreiberInnen in deinem Thread haben dich sehr gut aufgefangen!
Ich erkläre dir nur meine Lösungsstrategie, um eine mögliche künftige Konfliktsituation zu deinen Gunsten lösen zu können.

Zitat:
Aber schon zu Beginn meldete sich mein Bauchgefühl, sonst hätte ich nicht wegen einer Lappalie Rat hier gesucht. Mein Fehler war, nicht vorher schon auf mein Bauchgefühl zu hören, am allerersten Tag mit Brigitte. Ich wusste, da stimmt was nicht, aber ihre Sorgen waren so vereinnahmend, das blendet eben. Da hätte ich mich abgrenzen müssen.

Korrekt!

Zitat:
Ich vermute, egal was ich oder sonstwer noch so richtig oder falsch gemacht hätte, Brigitte hätte sich immer angegriffen gefühlt und das ganze System mit Intrigen gesprengt.

Diese Person hätte ich aus meinem Team rausgedrängt. Monika gefragt ob sie mit ihr noch was anfangen könne, ansonsten weg! Gefährdung des Teamspirits dulde ich nicht.

Zitat:
Ich habe aber auch eine wichtige Freundin verloren und muss mich da noch lösen, es ging alles so schnell, in nur einem Monat. Das und die Vorwürfe ohne Lösung würden doch niemanden kalt lassen.

So wie Monika vorgeht war sie nie deine Freundin, eher eine gute Bekannte.
Wäre sie eine echte Freundin, hätte sie dir alle Details erzählt.
So hat sie professionell gehandelt und dir als Kollegin eine Warnung versucht zu übermitteln.
In Form von deiner Art und keine Namen.
Versetz dich mal in ihre Situation: Ausgerechnet der Jan fällt auf die Büchse rein und eiert rum, das glaube ich nicht! Das ist nicht sein Ernst, den hätte ich für schlauer gehalten.

Zitat:
Ich suche grad vermutlich ganz klassische Trennungstipps.. wie bringe ich da Ruhe rein, soll ich Kontakt einschränken und wenn ja, wie, usw.. und in die Werkstatt muss ich trotzdem, aber soll ich diesen beiden Personen am besten erstmal aus dem Weg gehen.. was würdet Ihr jetzt machen und raten?

Du beschränkst den Kontakt erstmal auf berufliche Ebene.
Wenn du noch Teamleiter bist: Kommt diese Brigitte raus, so einfach.
Gegenüber Monika musst du dich als Noch-Teamleiter erneut behaupten.
Zuerst auf beruflicher Ebene, denn alles andere ist vorerst futsch.

Jetzt schaust du mal in einen esoterischen Thread:
sternzeichen-und-partnerschaft-humbug-oder-t71134.html
Sternzeichen Löwe schreitet grundsätzlich erhobenen Hauptes durch die Gegend.
Sei deinen Freunden nahe, deinen Feinden näher.

Was euer Chef welche Gewinnabsichten verfolgt und was da euer Stand ist, keine Ahnung.

30.08.2023 21:43 • #102


A


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