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Brainstorming Dating / Beziehung unterliegt Wandel - Altern

ElGatoRojo
Zitat von QueenA:
Was meinst Du genau mit manchen Kreisen (oder ist das ein Code, der geläufig sein sollte?).

Scheint so, dass manche Kreise wohl inzwischen veraltet sind? Meint eigentlich nur die unterschiedlichen sozialen Milieus oder B_lasen, Communities, soziale Schicht oder wie immer du eine Teilmenge der Gesamtgesellschaft nennen willst

13.11.2024 19:18 • x 1 #196


QueenA
@ElGatoRojo habe lieber nachgefragt, wollte Dich nicht ausversehen falsch verstehen! Danke fürs erläutern!

13.11.2024 19:23 • #197


A


Brainstorming Dating / Beziehung unterliegt Wandel - Altern

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Kampfschnake
Zitat von Razor_cgn:
Selbiges übrigens, warum die Grünen und die Wokis mit ihrer Agenda scheitern. Nicht die AfD ist das Problem, sondern das Scheitern der Wunschträume an der Realität.


Ich sehe das anders, aber Du siehst es so. In der Realität sind wir Steithähn*innen.

Es ist von der Forenleitung gewünscht, dass politische Streitereien nicht ausgetragen werden. Das fällt mir nicht leicht, aber ich akzeptiere das.

Persönlich geht es mir auf die Nerven, wenn behauptet wird, dass Frauen so und so sind, weil sie nichts anderes im Sinn haben, als die Vermehrung und sich einen Partner aussuchen, der auf das Optimalste dafür geeignet ist.

Warum immer die Unterstellung des Strebens nach dem eigenen Vorteil, auf Teufel*in komm raus?

Vielleicht überschätzt Du die Damen?

Manchmal reicht auch eine schöne Frisur. Das gilt natürlich auch umgekehrt.

13.11.2024 20:38 • x 1 #198


Taleja
Zitat von QueenA:
Zurück zum Thema: die Männer / Frauen, die zum Teil Ü30 oder Ü40 sind haben definitiv ein Beziehungs- und xexleben

Das ist im wahren Leben auch so und man munkelt, dass es das auch mit Ü50 und älter gibt.

13.11.2024 21:42 • x 3 #199


Razor_cgn
Zitat von Kampfschnake:
Ich sehe das anders, aber Du siehst es so. In der Realität sind wir Steithähn*innen. Es ist von der Forenleitung gewünscht, dass politische Streitereien nicht ausgetragen werden. Das fällt mir nicht leicht, aber ich akzeptiere das. Persönlich geht es mir auf die Nerven, ...

Das wir Streithähne wären ist völlig ok, die Forenleitung kann ich gut verstehen, da ich mal 2 Jahre bei World of Tanks Admin war. Ich bin mir sicher, das du sehr gute Punkte hast die die Diskussion bereichern.

Zum Thema Frauen und Männer sind so, eine Idee und Theorie: Sagt dir das Strukturmodell des ICH etwas? Das ICH besteht aus drei Teilen, das ICH, das ÜBERICH und das ES. Wenn man das kennt und der Argumentation der meisten Frauen folgt, kommt zwangsläufig zu einem Widerspruch.
Q: Welchen Mann würdest du dir für eine Beziehung wünschen? Da kommt zu 95% immer eine Mainstream geprägte Antwort. (über 180cm groß, liebevoll, entspricht dem Schauspieler XYZ, selbstständig, gut zu Kindern...usw.) You name it....Aber würdest du bei vielen in die Dating Historie schauen, haben sie genau die Männer getroffen, die um 180 Grad das Gegenteil waren. Warum ? Weil das ES ihnen vermittelt hat, das der Badboy doch eher ihrer Bedürfnisse als Säugetier befriedigt hat, trotz aller bewussten negativen Aspekte. Genau das ist die Niceguy Problematik, man bedient die bewusste ICH Ebene, aber das ES wird vollkommen ignoriert. Deswegen scheitern Beziehungen.

Wenn du ein Typ bist der alle drei Ebenen anspricht, hast du gewonnen, das können aber nur 5% der Männer und die toben sich aus.

Da schließt sich der Kreis, wo der Feminismus komplett versagt, für die Erziehung sind beide Elternteile wichtig. Die Mutter für die ersten drei Jahre und danach der Vater. Deswegen haben Single-Mütter Haushalte die schlechtesten Erziehungsergebnisse nach amerikanischen Studien. Wenn eine positive Vaterfigur fehlt steigt die Unsicherheit von Frauen, sind unsicher bei der Partnerwah,l weil das positive Rollenmodel fehlt. Selbiges für Jungen, wenn sie keinen Vater haben, können sie ihre Energie nicht positiv kanalisieren.

Die Erkenntnisse sind nicht neu, die gibt es schon seit der Antike. Der Mensch ist aber eher behäbig in Sachen lernen!

15.11.2024 00:12 • x 2 #200


S
Zitat von Razor_cgn:

Klar weiß ich das, weil ich die entsprechenden Bücher und Studien gelesen habe. Das du jetzt Beschämung als Waffe wählst, zeigt mir nur, das ich um so mehr recht habe.

Bücher und Studien lesen, das ist interessant, aber letztendlich nur Theorie.
Nicht real wissen und erleben...

Zitat von Razor_cgn:
Wenn du es ernst meinen würdest, hättest du Sachargumente anstatt Gefühle und emotionale Reaktionen präsentiert.

Die Ernsthaftigkeit hier abzusprechen, weil nicht nur Sachargumente vorgebracht werden, ist sehr verurteilend...
Und auch ich muss sagen, dass es in menschlichen Kontakten nicht nur um Sachargumente, sondern gerade um die Emotionen und Erleben des jeweiligen Geschlechtes geht...
Was bringt es uns zu wissen, wenn eine Studie sagt, dass Männer so und Frauen so ticken ?
Dann könnte man ja sagen, lesen wir alle die Studien und dann haben wir unseren Gegenpart gefunden...Mal ganz überspitzt gesehen...
Gerade im menschlichen Bereichen geht es auch um Emotionalität.

15.11.2024 00:15 • x 1 #201


S
Zitat von Razor_cgn:
Deswegen haben Single-Mütter Haushalte die schlechtesten Erziehungsergebnisse nach amerikanischen Studien.

Woher nimmst du dir das heraus, so zu urteilen?
Ach ja, hast du halt gelesen...
Selbst Erfahrungen damit gemacht?

15.11.2024 00:19 • #202


ElGatoRojo
Zitat von StrahlendeSonne:
Selbst Erfahrungen damit gemacht?

Teilweise schon. Gab auch schon vor Jahren entsprechende Medienberichte (z.B. Spiegel) in denen das fehlende maskuline Element bei der Kinderentwicklung bemängelt wurde. Schon durch Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen usw. Nicht nur bei Jungs, auch bei Mädchen.

15.11.2024 00:25 • x 2 #203


S
Zitat von QueenA:
Beschämen sollten wir uns nicht gegenseitig. Das ist nicht der Sinn dieser Diskussion, die ich tatsächlich interessant und auch erfrischend finde, da hier unterschiedliche Menschen ihre Sicht mitteilen. Ist doch was gutes.

15.11.2024 00:29 • x 1 #204


S
Zitat von ElGatoRojo:
eilweise schon. Gab schonb vor Jahren entsprechende Medienberichte (z.B. Spiegel) in denen das fehlende maskuline Element bei der Kinderentwicklung bemängelt wurde. Schon durch Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen usw. Nicht nur bei Jungs, auch bei Mädchen.

Da stimme ich dir zu.
Kinder brauchen grundsätzlich beide Elternteile. War selbst lange alleinerziehend und trotzdem hat mein Sohn ein guten Kontakt/Verhältnis zum Vater. Und so ist es auch richtig.
Mein Statement bezog sich eher darauf:

Deswegen haben Single-Mütter Haushalte die schlechtesten Erziehungsergebnisse nach amerikanischen Studien.
Dann müsste es doch eher heißen:
Das Single Mütter oder auch Single Väter, was heute auch gar nicht mehr so unüblich ist, die schlechteren Erziehungsergebnisse erzielen...etc...

15.11.2024 00:40 • x 2 #205


Razor_cgn
Zitat von StrahlendeSonne:
Bücher und Studien lesen, das ist interessant, aber letztendlich nur Theorie. Nicht real wissen und erleben... Die Ernsthaftigkeit hier abzusprechen, weil nicht nur Sachargumente vorgebracht werden, ist sehr verurteilend... Und auch ich muss sagen, dass es in menschlichen Kontakten nicht nur um Sachargumente, ...

Ja dann hast du es nicht verstanden....gerade die Fokussierung zu sehr auf das Emotionale bringt ja die Probleme. Männer sollten eher rational agieren und Frauen emotional, genau das ist es, was beide Parts ergänzt.
Wenn ich aber zu feminin als Mann agiere, bleibt die Maskulinität auf der Strecke, was einem Abfall der Attraktivität zu Folge hat. Kann man hier sehr schön im Forum lesen. Das ist auch wieder der Schluss, bestimmte Bedürfnisse einer Frau können nicht rational befriedigt werden, das ES hat einfach die Überhand. Deswegen gewinne in bestimmten Situationen die Badboys sie befriedigen das ES besser als das ICH.

15.11.2024 01:05 • #206


S
Zitat von ElGatoRojo:
Teilweise schon. Gab schonb vor Jahren entsprechende Medienberichte (z.B. Spiegel) in denen das fehlende maskuline Element bei der Kinderentwicklung bemängelt wurde.

Right.

Hinzufügen möchte ich noch: besonders bei dem Thema geht es ja um Korrelation und Kausalität!

Natürlich kann eine lange Beziehung in die Brüche gehen, der Vater des/der Kind(er) betrügt die Frau und sonstige Trennungsgründe.

Umgekehrt sieht man aber - meiner persönlichen Erfahrung UND den offiziellen Studien nach - aber auch eine Tendenz, dass von vielen voreilig oder aus falschen Gründen Kinder in die Welt gesetzt werden (egal ob gesellschaftlicher Druck oder wegen des persönlichen Status oder viele andere Gründe).

Die Quote der Alleinerziehenden bzw. vom Kindsvater getrennten Frauen ist ja nachweislich extrem gestiegen in den letzten Jahren und Jahrzehnten.

Und meiner persönlichen Beobachtung, Erfahrung und auch emotionaler Meinung nach liegt das jetzt nicht nur an bösen Männern die von einem Tag auf den anderen ganz plötzlich schlimme Unmenschen wurden und/oder ihre Frauen betrogen haben - sondern auch an Mütter, die genauso fahrlässig Kinder zeugen und sich dann vom Kindsvater trennen oder ihn betrügen, als gäbe es die Kinder gar nicht.

Ob das jetzt genau so richtig ist oder aber ob Kinder doch etwas besser durchdacht werden sollten oder Grund sein sollten sich nicht sofort zu trennen, nur weil der Partner gerade etwas langweilig geworden ist, ist aus meiner Sicht eine schwierige und höchst philosophische Frage...

Zitat von ElGatoRojo:
Schon durch Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen usw. Nicht nur bei Jungs, auch bei Mädchen.

Wo ist da die Männerquote?

Betrifft genauso Kriminelle, Selbstm..., und vieles mehr.

Nach der Frauenquote wird - in meiner ganz persönlichen Wahrnehmung - nur gerufen, wenn es um die oberen 1% geht und wenn es darum geht, bei Millionenverdienerin das andere Geschlecht zu bevorteilen.

Ob es dann um Automobilkonzerne geht, in denen Vorstände i.d.R. IngenieurInnnen sind/waren und dort 90% der Absolventen männlich waren oder sind ist dann völlig egal - Hauptsache 50% Frauenquote im Vorstand fordern.

Aber dem Trump-Effekt stimme ich zu. Mit Wokeismus schreckt man auch zahlreiche People of Color, LGBT+ und Frauen ab - die werden dann aber als dumm bezeichnet, wenn sie TROTZ seiner Agenda Trump wählen.

15.11.2024 01:14 • x 2 #207


S
Zitat von Razor_cgn:
Ja dann hast du es nicht verstanden....gerade die Fokussierung zu sehr auf das Emotionale bringt ja die Probleme. Männer sollten eher rational agieren und Frauen emotional, genau das ist es, was beide Parts ergänzt.

Ich habe es schon verstanden. Da reden wir gerade aneinander vorbei.
Mir ging es darum, sich nicht nur auf irgendwelche Studien zu verlassen und zu vertrauen.
Weil dann bräuchte man dieses Forum gar nicht, weil dann könnten wir alle uns belesen und führen alle eine gute Beziehung.
Es geht hier um zwei unterschiedliche Ebenen:
a) die wissenschaftliche Ebene
b) die erlebte (reale ) Ebene

Zitat von Razor_cgn:
Wenn ich aber zu feminin als Mann agiere, bleibt die Maskulinität auf der Strecke, was einem Abfall der Attraktivität zu Folge hat.

Wer sagt, dass der Mann feminin reagieren soll?
Was bedeutet das eigentlich? Wo beginnt Feminismus bei einem Mann?
Wenn er bereits Gefühle zeigt? Wenn er auch Frau zeigt, dass sie ihm auch was bedeutet? Augenhöhe?
Oder:
Ist er z.B. männlich, wenn er auf harten Kerl macht und Macho mäßig sich verhalten würde...etc...
Reine Rationalität ohne Emotionen. Ist das Männlichkeit ?
Einfach mal neutral gedacht...
Ist für jeden unterschiedlich in der Wahrnehmung...

15.11.2024 01:29 • x 1 #208


S
Zitat von sadMonkey:
Und meiner persönlichen Beobachtung, Erfahrung und auch emotionaler Meinung nach liegt das jetzt nicht nur an bösen Männern die von einem Tag auf den anderen ganz plötzlich schlimme Unmenschen wurden und/oder ihre Frauen betrogen haben - sondern auch an Mütter, die genauso fahrlässig Kinder zeugen und sich dann vom Kindsvater trennen oder ihn betrügen, als gäbe es die Kinder gar nicht.

Wie du bereits erwähnt hast, dass es mitunter deiner persönlichen emotionalen Meinung zu Grunde liegt...
Das ist aber keine objektive Meinung, sondern Schuldzuweisungen, dass Frau so und so ist...
Aber was Kinder betrifft, sollte MANN doch drüber stehen und eine objektive Meinung zugunsten der Kinder treffen.
Jedenfalls ich kann das.
Kinder brauchen beide...Mutter und Vater...
unabhängig, warum eine Beziehung auseinander gegangen ist.

15.11.2024 01:43 • x 3 #209


Kampfschnake
@Razor_cgn

Zitat von Razor_cgn:
Sagt dir das Strukturmodell des ICH etwas?


Das Strukturmodell hat Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse (geboren am 6. Mai 1856) erarbeitet.

Zitat von Razor_cgn:
Die Erkenntnisse sind nicht neu, die gibt es schon seit der Antike.


Die Antike war eine Epoche im Mittelmeerraum von 800 vor Christus bis 500 nach Christus.

Ich möchte mich nicht mit Dir zanken, aber Du wirfst so vieles durcheinander.

Und was ist für Dich der Feminismus? Woher kommt diese feindselige Haltung?

Ich verstehe, dass Frauen nerven. Aber Männer nerven auch. Menschen an sich, nerven mich ohne Ende. Und ganz oft, nerve ich mich selbst am meisten.

Das ist die Crux. Eine schlussendliche Lösung gibt es meiner Meinung nach nicht. Also bleibt der Kompromiss.

Der Versuch, das Beste draus zu machen. Im Wissen der eigenen Unzulänglichkeit. Ich denke, dass das Wesen der Vernunft ist.

Wie auch immer. Danke für Deine Antwort. Ich freue mich auf weitere.

Viele Grüße

15.11.2024 02:36 • x 1 #210


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